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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782.

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Dritter Abschnitt. Gärten
hat sie uns eine Menge von Gewächsen angewiesen, die sich dahin schicken; er mag so
dürre, so rauh, so sumpfigt seyn, als er will, wir können ihn mit Pflanzen auszieren,
die da zu wachsen sich freuen. Zwar fordern viele Geschlechter einen fruchtbaren,
fetten und lockern Boden, als die Linde, die Roßkastanie, die Ulme, der Platanus,
der Tulpenbaum, die weiße und die schwarze Eiche, der canadische Judasbaum (Cer-
cis Canadensis, L.
), der weiße Wallnußbaum (Juglans alba, L.), der Wachsbaum
(Myrica cerifera, L.), der wohlriechende Himbeerstrauch (Rubus odoratus, L.),
u. s. w. Andere lieben einen kühlen und trocknen Boden, wie die Buche, die Esche,
der virginische Schotendorn (Robinia Pseudoacacia, L.), die Gleditsie (Gleditsia
triacanthos, L.
), der Lotusbaum (Celtis australis, L.), der schwarze Wallnußbaum
(Juglans nigra, L.), die rothe Ceder (Juniperus virginiana, L.), der Zuckerahorn
(Acer sacharinum, L.), der Sassafras (Laurus sassasras, L.), u. s. w. An feuch-
teu und nassen Oertern, als an Gräben, an Bächen und auf Wiesen, wachsen gern die
Ellern, verschiedene Arten von Weiden, die Pappeln, der rothblühende Ahorn (Acer
rubrum, L.
), der Ahorn mit dem Eschenlaube (Acer negundo, L.), der virginische
Kellerhals (Dirca palustris, L.), der Lebensbaum (Thuya occidentalis, L.), der
wohlriechende Apfelbaum (Pyrus coronaria, L.), die weiße Ceder (Cupressus Thyoi-
des, L.
), die Zaubernußstaude (Hamamelis virginiana, L.), u. a. Mit der Dürf-
tigkeit eines sandigten Bodens begnügen sich die Birke, die Zitterespe, der sibirische
Erbsenbaum (Robinia Caragana, L.), die Sandbeere (Arbutus uva ursi, L.), die
Wacholderstaude, die Nadelhölzer, als Tannen, Fichten, Cedern, u. s. w. Eben
so giebt es Stauden- und Zwiebelgewächse, und andre Pflanzen, die in allen diesen
verschiedenen Arten des Erdreichs nicht weniger glücklich gedeihen, als die Bäume
und Sträucher. So wachsen und blühen z. B. auf nassen Rasen, auf Wiesen und
an Bächen alle Arten des Fingerhutes (Digitalis), der Wiesenstorchschnabel (Gera-
nium pratense, L.
), die Wasserbenedictenwurzel (Geum nivale, L.), der rauhe
schmalblättrige Bärenklau (Heraeleum sphondylium, L.), das virginische Wasser-
blatt (Hydrophyllum virginiauum, L.), die Wiesenkresse (Condamine pratensis,
L.
) und verschiedene Sorten der Wiesendistel (Carduus heterophyllus, dissectus, tu-
berosus, humilis, L.
). An Meerufern und auf Inseln, wo im steinigten, salzigen
Grund sonst nichts fortkommt, erblicken wir doch das Meersternkraut (Aster tripo-
lium, L.
), die große Meermannesfrau (Eryngium maritimum, L.), den Weiden-
dorn (Hippophae rhamnoides, L.) und einige andere Gewächse; und in dem un-
fruchtbarsten Flugsande wachsen die kleinen Sandfedernelken (Dianthus arenarius, L.)
und das Chondrillenkraut (Chondrilla juncea, L.) mit vielen kleinen gelben Blumen.
Auf magerm, steinigtem und kalkigtem Grund, zwischen Felsen, altem Schutt und

Gemäuer

Dritter Abſchnitt. Gaͤrten
hat ſie uns eine Menge von Gewaͤchſen angewieſen, die ſich dahin ſchicken; er mag ſo
duͤrre, ſo rauh, ſo ſumpfigt ſeyn, als er will, wir koͤnnen ihn mit Pflanzen auszieren,
die da zu wachſen ſich freuen. Zwar fordern viele Geſchlechter einen fruchtbaren,
fetten und lockern Boden, als die Linde, die Roßkaſtanie, die Ulme, der Platanus,
der Tulpenbaum, die weiße und die ſchwarze Eiche, der canadiſche Judasbaum (Cer-
cis Canadenſis, L.
), der weiße Wallnußbaum (Juglans alba, L.), der Wachsbaum
(Myrica cerifera, L.), der wohlriechende Himbeerſtrauch (Rubus odoratus, L.),
u. ſ. w. Andere lieben einen kuͤhlen und trocknen Boden, wie die Buche, die Eſche,
der virginiſche Schotendorn (Robinia Pſeudoacacia, L.), die Gleditſie (Gleditſia
triacanthos, L.
), der Lotusbaum (Celtis auſtralis, L.), der ſchwarze Wallnußbaum
(Juglans nigra, L.), die rothe Ceder (Juniperus virginiana, L.), der Zuckerahorn
(Acer ſacharinum, L.), der Saſſafras (Laurus ſaſſaſras, L.), u. ſ. w. An feuch-
teu und naſſen Oertern, als an Graͤben, an Baͤchen und auf Wieſen, wachſen gern die
Ellern, verſchiedene Arten von Weiden, die Pappeln, der rothbluͤhende Ahorn (Acer
rubrum, L.
), der Ahorn mit dem Eſchenlaube (Acer negundo, L.), der virginiſche
Kellerhals (Dirca paluſtris, L.), der Lebensbaum (Thuya occidentalis, L.), der
wohlriechende Apfelbaum (Pyrus coronaria, L.), die weiße Ceder (Cupreſſus Thyoi-
des, L.
), die Zaubernußſtaude (Hamamelis virginiana, L.), u. a. Mit der Duͤrf-
tigkeit eines ſandigten Bodens begnuͤgen ſich die Birke, die Zittereſpe, der ſibiriſche
Erbſenbaum (Robinia Caragana, L.), die Sandbeere (Arbutus uva urſi, L.), die
Wacholderſtaude, die Nadelhoͤlzer, als Tannen, Fichten, Cedern, u. ſ. w. Eben
ſo giebt es Stauden- und Zwiebelgewaͤchſe, und andre Pflanzen, die in allen dieſen
verſchiedenen Arten des Erdreichs nicht weniger gluͤcklich gedeihen, als die Baͤume
und Straͤucher. So wachſen und bluͤhen z. B. auf naſſen Raſen, auf Wieſen und
an Baͤchen alle Arten des Fingerhutes (Digitalis), der Wieſenſtorchſchnabel (Gera-
nium pratenſe, L.
), die Waſſerbenedictenwurzel (Geum nivale, L.), der rauhe
ſchmalblaͤttrige Baͤrenklau (Heraeleum ſphondylium, L.), das virginiſche Waſſer-
blatt (Hydrophyllum virginiauum, L.), die Wieſenkreſſe (Condamine pratenſis,
L.
) und verſchiedene Sorten der Wieſendiſtel (Carduus heterophyllus, diſſectus, tu-
beroſus, humilis, L.
). An Meerufern und auf Inſeln, wo im ſteinigten, ſalzigen
Grund ſonſt nichts fortkommt, erblicken wir doch das Meerſternkraut (Aſter tripo-
lium, L.
), die große Meermannesfrau (Eryngium maritimum, L.), den Weiden-
dorn (Hippophae rhamnoides, L.) und einige andere Gewaͤchſe; und in dem un-
fruchtbarſten Flugſande wachſen die kleinen Sandfedernelken (Dianthus arenarius, L.)
und das Chondrillenkraut (Chondrilla juncea, L.) mit vielen kleinen gelben Blumen.
Auf magerm, ſteinigtem und kalkigtem Grund, zwiſchen Felſen, altem Schutt und

Gemaͤuer
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[50/0054] Dritter Abſchnitt. Gaͤrten hat ſie uns eine Menge von Gewaͤchſen angewieſen, die ſich dahin ſchicken; er mag ſo duͤrre, ſo rauh, ſo ſumpfigt ſeyn, als er will, wir koͤnnen ihn mit Pflanzen auszieren, die da zu wachſen ſich freuen. Zwar fordern viele Geſchlechter einen fruchtbaren, fetten und lockern Boden, als die Linde, die Roßkaſtanie, die Ulme, der Platanus, der Tulpenbaum, die weiße und die ſchwarze Eiche, der canadiſche Judasbaum (Cer- cis Canadenſis, L.), der weiße Wallnußbaum (Juglans alba, L.), der Wachsbaum (Myrica cerifera, L.), der wohlriechende Himbeerſtrauch (Rubus odoratus, L.), u. ſ. w. Andere lieben einen kuͤhlen und trocknen Boden, wie die Buche, die Eſche, der virginiſche Schotendorn (Robinia Pſeudoacacia, L.), die Gleditſie (Gleditſia triacanthos, L.), der Lotusbaum (Celtis auſtralis, L.), der ſchwarze Wallnußbaum (Juglans nigra, L.), die rothe Ceder (Juniperus virginiana, L.), der Zuckerahorn (Acer ſacharinum, L.), der Saſſafras (Laurus ſaſſaſras, L.), u. ſ. w. An feuch- teu und naſſen Oertern, als an Graͤben, an Baͤchen und auf Wieſen, wachſen gern die Ellern, verſchiedene Arten von Weiden, die Pappeln, der rothbluͤhende Ahorn (Acer rubrum, L.), der Ahorn mit dem Eſchenlaube (Acer negundo, L.), der virginiſche Kellerhals (Dirca paluſtris, L.), der Lebensbaum (Thuya occidentalis, L.), der wohlriechende Apfelbaum (Pyrus coronaria, L.), die weiße Ceder (Cupreſſus Thyoi- des, L.), die Zaubernußſtaude (Hamamelis virginiana, L.), u. a. Mit der Duͤrf- tigkeit eines ſandigten Bodens begnuͤgen ſich die Birke, die Zittereſpe, der ſibiriſche Erbſenbaum (Robinia Caragana, L.), die Sandbeere (Arbutus uva urſi, L.), die Wacholderſtaude, die Nadelhoͤlzer, als Tannen, Fichten, Cedern, u. ſ. w. Eben ſo giebt es Stauden- und Zwiebelgewaͤchſe, und andre Pflanzen, die in allen dieſen verſchiedenen Arten des Erdreichs nicht weniger gluͤcklich gedeihen, als die Baͤume und Straͤucher. So wachſen und bluͤhen z. B. auf naſſen Raſen, auf Wieſen und an Baͤchen alle Arten des Fingerhutes (Digitalis), der Wieſenſtorchſchnabel (Gera- nium pratenſe, L.), die Waſſerbenedictenwurzel (Geum nivale, L.), der rauhe ſchmalblaͤttrige Baͤrenklau (Heraeleum ſphondylium, L.), das virginiſche Waſſer- blatt (Hydrophyllum virginiauum, L.), die Wieſenkreſſe (Condamine pratenſis, L.) und verſchiedene Sorten der Wieſendiſtel (Carduus heterophyllus, diſſectus, tu- beroſus, humilis, L.). An Meerufern und auf Inſeln, wo im ſteinigten, ſalzigen Grund ſonſt nichts fortkommt, erblicken wir doch das Meerſternkraut (Aſter tripo- lium, L.), die große Meermannesfrau (Eryngium maritimum, L.), den Weiden- dorn (Hippophae rhamnoides, L.) und einige andere Gewaͤchſe; und in dem un- fruchtbarſten Flugſande wachſen die kleinen Sandfedernelken (Dianthus arenarius, L.) und das Chondrillenkraut (Chondrilla juncea, L.) mit vielen kleinen gelben Blumen. Auf magerm, ſteinigtem und kalkigtem Grund, zwiſchen Felſen, altem Schutt und Gemaͤuer

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782/54>, abgerufen am 12.05.2024.