Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889."Still, Hund! . . . Ae!!" Er hatte sich jetzt seinen alten Cylinder, "Niels!!" Das Deckbett, das jetzt quer auf den Dielen "Halt's Maul! Fang' nicht auch noch an!" Er hatte sich jetzt auch seinen alten, ab¬ "Na, wird's bald?!" Der kleine Fortinbras jappte nur noch. "Na?! . . . Dein Glück, Canaille! . . ." Seine Stiefeln waren jetzt dumpf gegen die „Still, Hund! . . . Ae!!“ Er hatte sich jetzt seinen alten Cylinder, „Niels!!“ Das Deckbett, das jetzt quer auf den Dielen „Halt's Maul! Fang' nicht auch noch an!“ Er hatte sich jetzt auch seinen alten, ab¬ „Na, wird's bald?!“ Der kleine Fortinbras jappte nur noch. „Na?! . . . Dein Glück, Canaille! . . .“ Seine Stiefeln waren jetzt dumpf gegen die <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0082" n="78"/> <p>„Still, Hund! . . . Ae!!“</p><lb/> <p>Er hatte sich jetzt seinen alten Cylinder,<lb/> auf dem noch der dicke Schnee lag, vom Kopf<lb/> gerissen und feuerte ihn nun wüthend drüben<lb/> in die dunkle, schreiende Ecke, wo der Korb<lb/> stand. Die Thür hinter ihm war dröhnend in's<lb/> Schloss gekracht.</p><lb/> <p>„Niels!!“</p><lb/> <p>Das Deckbett, das jetzt quer auf den Dielen<lb/> lag, hatte zur Hälfte den Stuhl mitgerissen.<lb/> Sie kniete nun aufrecht mitten im Bett. Ihre<lb/> Nachtjacke vorn hatte sich ihr bis oben unter<lb/> die Arme verschoben, ihr Haar hing in Strähnen<lb/> um ihr Gesicht.</p><lb/> <p>„Halt's Maul! Fang' nicht auch noch an!“</p><lb/> <p>Er hatte sich jetzt auch seinen alten, ab¬<lb/> geschabten Rock runtergezerrt. Das kleine<lb/> Spiegelchen über der Commode, gegen das er<lb/> ihn geschleudert hatte, war runtergeschurrt<lb/> und lag nun zersplittert auf dem blinkernden<lb/> Wachstuch.</p><lb/> <p>„Na, wird's bald?!“</p><lb/> <p>Der kleine Fortinbras jappte nur noch.</p><lb/> <p>„Na?! . . . Dein Glück, Canaille! . . .“</p><lb/> <p>Seine Stiefeln waren jetzt dumpf gegen die<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [78/0082]
„Still, Hund! . . . Ae!!“
Er hatte sich jetzt seinen alten Cylinder,
auf dem noch der dicke Schnee lag, vom Kopf
gerissen und feuerte ihn nun wüthend drüben
in die dunkle, schreiende Ecke, wo der Korb
stand. Die Thür hinter ihm war dröhnend in's
Schloss gekracht.
„Niels!!“
Das Deckbett, das jetzt quer auf den Dielen
lag, hatte zur Hälfte den Stuhl mitgerissen.
Sie kniete nun aufrecht mitten im Bett. Ihre
Nachtjacke vorn hatte sich ihr bis oben unter
die Arme verschoben, ihr Haar hing in Strähnen
um ihr Gesicht.
„Halt's Maul! Fang' nicht auch noch an!“
Er hatte sich jetzt auch seinen alten, ab¬
geschabten Rock runtergezerrt. Das kleine
Spiegelchen über der Commode, gegen das er
ihn geschleudert hatte, war runtergeschurrt
und lag nun zersplittert auf dem blinkernden
Wachstuch.
„Na, wird's bald?!“
Der kleine Fortinbras jappte nur noch.
„Na?! . . . Dein Glück, Canaille! . . .“
Seine Stiefeln waren jetzt dumpf gegen die
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