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Ichenhaeuser, Eliza: Frauenziele. Berlin, 1913.

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Gehalt von 2200 bis 4000 Mark, eine als Mit-
arbeiterin mit 1800 Mark, drei für Jugendfürsorge
mit 3000 bis 4000 Mark, drei redaktionell mit
2200 Mark, eine als Hilfsarbeiterin bei einem
Notar mit 1800 Mark.

Ähnlich verhält es sich mit den National-
ökonominnen, die sich auch meist soziale Berufe,
die aber leider in nicht allzureichlichem Maße vor-
handen sind, erobern. So gibt die Tabelle drei
Fabrikinspektorinnen mit Gehältern von 24- bis
3400 Mark, steigend bis 5000 Mark, an, vier
Wohnungsinspektorinnen mit 2400 und 600 Mark
Reisediäten, steigend bis zum Höchstgehalt von
3600 Mark, eine Jugendfürsorgeleiterin mit
1800 Mark, eine als Vertreterin eines leitenden
Beamten in einer Handelskammer mit 3000 Mark,
fünf als Leiterinnen oder wissenschaftliche Hilfs-
arbeiterinnen an Wohlfahrtsorganisationen mit
Gehältern von 1500 bis 5000 Mark, vier an Be-
rufsorganisationen mit Gehältern von 1200 bis
2000 Mark, eine an öffentlichen Lehranstalten
als Dozentin mit 1000 Mark, drei als Lehrerinnen
mit Gehältern von 700, 1200 und 2400 Mark, eine
Leiterin und eine Lehrkraft an privaten Lehr-
anstalten, neun redaktionell mit 800 bis 2000 Mk.,
4 als Hilfsarbeiterinnen mit 900-2000 Mark,
eine an einem wissenschaftlichen Verein mit

Gehalt von 2200 bis 4000 Mark, eine als Mit-
arbeiterin mit 1800 Mark, drei für Jugendfürsorge
mit 3000 bis 4000 Mark, drei redaktionell mit
2200 Mark, eine als Hilfsarbeiterin bei einem
Notar mit 1800 Mark.

Ähnlich verhält es sich mit den National-
ökonominnen, die sich auch meist soziale Berufe,
die aber leider in nicht allzureichlichem Maße vor-
handen sind, erobern. So gibt die Tabelle drei
Fabrikinspektorinnen mit Gehältern von 24- bis
3400 Mark, steigend bis 5000 Mark, an, vier
Wohnungsinspektorinnen mit 2400 und 600 Mark
Reisediäten, steigend bis zum Höchstgehalt von
3600 Mark, eine Jugendfürsorgeleiterin mit
1800 Mark, eine als Vertreterin eines leitenden
Beamten in einer Handelskammer mit 3000 Mark,
fünf als Leiterinnen oder wissenschaftliche Hilfs-
arbeiterinnen an Wohlfahrtsorganisationen mit
Gehältern von 1500 bis 5000 Mark, vier an Be-
rufsorganisationen mit Gehältern von 1200 bis
2000 Mark, eine an öffentlichen Lehranstalten
als Dozentin mit 1000 Mark, drei als Lehrerinnen
mit Gehältern von 700, 1200 und 2400 Mark, eine
Leiterin und eine Lehrkraft an privaten Lehr-
anstalten, neun redaktionell mit 800 bis 2000 Mk.,
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eine an einem wissenschaftlichen Verein mit

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[156/0160] Gehalt von 2200 bis 4000 Mark, eine als Mit- arbeiterin mit 1800 Mark, drei für Jugendfürsorge mit 3000 bis 4000 Mark, drei redaktionell mit 2200 Mark, eine als Hilfsarbeiterin bei einem Notar mit 1800 Mark. Ähnlich verhält es sich mit den National- ökonominnen, die sich auch meist soziale Berufe, die aber leider in nicht allzureichlichem Maße vor- handen sind, erobern. So gibt die Tabelle drei Fabrikinspektorinnen mit Gehältern von 24- bis 3400 Mark, steigend bis 5000 Mark, an, vier Wohnungsinspektorinnen mit 2400 und 600 Mark Reisediäten, steigend bis zum Höchstgehalt von 3600 Mark, eine Jugendfürsorgeleiterin mit 1800 Mark, eine als Vertreterin eines leitenden Beamten in einer Handelskammer mit 3000 Mark, fünf als Leiterinnen oder wissenschaftliche Hilfs- arbeiterinnen an Wohlfahrtsorganisationen mit Gehältern von 1500 bis 5000 Mark, vier an Be- rufsorganisationen mit Gehältern von 1200 bis 2000 Mark, eine an öffentlichen Lehranstalten als Dozentin mit 1000 Mark, drei als Lehrerinnen mit Gehältern von 700, 1200 und 2400 Mark, eine Leiterin und eine Lehrkraft an privaten Lehr- anstalten, neun redaktionell mit 800 bis 2000 Mk., 4 als Hilfsarbeiterinnen mit 900-2000 Mark, eine an einem wissenschaftlichen Verein mit

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Zitationshilfe: Ichenhaeuser, Eliza: Frauenziele. Berlin, 1913, S. 156. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ichenhaeuser_frauenziele_1913/160>, abgerufen am 21.11.2024.