strafe; Otto hatte gefragt, ob Jean Paul ihm nicht helfen könne. 32ihm: Friedrich von Oertel. 312,1ff. Otto hatte den Tadel seines Briefstils (287,22ff.) als berechtigt anerkannt und um Angabe von Beispielen gebeten. 6--8 Parallelismus: Otto fürchtete, mit seinem künftigen Schwager, dem unwürdigen Liebmann, auf eine Stufe gestellt zu werden; man habe ihm Amöne ebenso bereitwillig gegeben wie jenem Karoline. Zu dem Aus- druck "Konsulesse" vgl. Bd. II, 125,31f., wo jedenfalls auch die Familie Herold gemeint ist. 12f. Otto hatte aus den Briefen der Ernestine von Beck die Stimme der alten Boxberg (s. Nr. 60+) herausgehört. 14--17 Otto hatte geraten, bald zu heiraten, womöglich im Juni, um die längsten Tage des Lebens und des Jahres zusammentreffen zu lassen; Karoline Herold hatte an ihrem Geburtstag (4. Febr.) geheiratet; vgl. I.Abt., IX, 8,33ff. 18--22 Otto hatte gewünscht, Jean Paul möge auch ihm die Geschichte des Titan versiegelt mitteilen (s. das Nachwort von Nr. 393). 28Spangenberg: vgl. Bd. II, 95,1. 313,28f. Vgl. I.Abt., VIII, 26,18f. 30--32 Vgl. I.Abt., XII, 105,22--25. 35 Jean Paul war am 21. März um 11/2 Uhr früh zur Welt gekommen. 314,15 Karoline Herder, vgl. Br. an J. P. Nr. 310 u. 311.
431.
H: Dresden.
432.
H: Germ. Museum, Nürnberg. Präsentat: d. 28 März 1800.
433.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. K (nach Fehl. Br. Nr. 58) ohne Über- schrift. Am Anfang von K stehen noch die vermutlich aus einem andern Billett stammenden Worte: der Herr Gottes -- NachtTagdieb. -- Unter den im Goethe- u. Schiller-Archiv befindlichen Briefen Jean Pauls an Herders liegt ein Oktavblatt mit folgendem Anfang: Weimar d. 30 März 1800./ Gute, theuerste, Unvergesliche! Ich habe die Augen vol Thränen. Das Datum ist anscheinend verschrieben, da Jean Paul am 30. März schon in Gotha war. Vielleicht ist das Blatt am 20. März geschrieben und wollte sich Jean Paul darin bei Karoline Herder für die übersandten Geschenke be- danken, als die Geberin persönlich bei ihm erschien, s. 313,10f. Die Anrede "Unvergeßliche" paßt allerdings eher für Emilie von Berlepsch.
434.
H: Berlin JP. 8 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. d. 16ten April 1800, b. 11ten May. (nicht erhalten) K: Jakobi d. 7. Apr. J: Jacobi S. 57x. B: Nr. 335. 315,13 zu hohen] nachtr. H24 hereingehört] aus hereingeht H 26 einige] nachtr. H30 die Objekte] aus das Objekt H ihrer] aus von dessen H Strahlen] aus Stralen H Nichts bis31 widerlegt.] nachtr. H
strafe; Otto hatte gefragt, ob Jean Paul ihm nicht helfen könne. 32ihm: Friedrich von Oertel. 312,1ff. Otto hatte den Tadel seines Briefstils (287,22ff.) als berechtigt anerkannt und um Angabe von Beispielen gebeten. 6—8 Parallelismus: Otto fürchtete, mit seinem künftigen Schwager, dem unwürdigen Liebmann, auf eine Stufe gestellt zu werden; man habe ihm Amöne ebenso bereitwillig gegeben wie jenem Karoline. Zu dem Aus- druck „Konsulesse“ vgl. Bd. II, 125,31f., wo jedenfalls auch die Familie Herold gemeint ist. 12f. Otto hatte aus den Briefen der Ernestine von Beck die Stimme der alten Boxberg (s. Nr. 60†) herausgehört. 14—17 Otto hatte geraten, bald zu heiraten, womöglich im Juni, um die längsten Tage des Lebens und des Jahres zusammentreffen zu lassen; Karoline Herold hatte an ihrem Geburtstag (4. Febr.) geheiratet; vgl. I.Abt., IX, 8,33ff. 18—22 Otto hatte gewünscht, Jean Paul möge auch ihm die Geschichte des Titan versiegelt mitteilen (s. das Nachwort von Nr. 393). 28Spangenberg: vgl. Bd. II, 95,1. 313,28f. Vgl. I.Abt., VIII, 26,18f. 30—32 Vgl. I.Abt., XII, 105,22—25. 35 Jean Paul war am 21. März um 1½ Uhr früh zur Welt gekommen. 314,15 Karoline Herder, vgl. Br. an J. P. Nr. 310 u. 311.
431.
H: Dresden.
432.
H: Germ. Museum, Nürnberg. Präsentat: d. 28 März 1800.
433.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. K (nach Fehl. Br. Nr. 58) ohne Über- schrift. Am Anfang von K stehen noch die vermutlich aus einem andern Billett stammenden Worte: der Herr Gottes — Nacht〈Tag〉dieb. — Unter den im Goethe- u. Schiller-Archiv befindlichen Briefen Jean Pauls an Herders liegt ein Oktavblatt mit folgendem Anfang: Weimar d. 30 März 1800./ Gute, theuerſte, Unvergesliche! Ich habe die Augen vol Thränen. Das Datum ist anscheinend verschrieben, da Jean Paul am 30. März schon in Gotha war. Vielleicht ist das Blatt am 20. März geschrieben und wollte sich Jean Paul darin bei Karoline Herder für die übersandten Geschenke be- danken, als die Geberin persönlich bei ihm erschien, s. 313,10f. Die Anrede „Unvergeßliche“ paßt allerdings eher für Emilie von Berlepsch.
434.
H: Berlin JP. 8 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. d. 16ten April 1800, b. 11ten May. (nicht erhalten) K: Jakobi d. 7. Apr. J: Jacobi S. 57×. B: Nr. 335. 315,13 zu hohen] nachtr. H24 hereingehört] aus hereingeht H 26 einige] nachtr. H30 die Objekte] aus das Objekt H ihrer] aus von deſſen H Strahlen] aus Stralen H Nichts bis31 widerlegt.] nachtr. H
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Friedrich von Oertel. 312,1ff. Otto hatte den Tadel seines Briefstils
(287,22ff.) als berechtigt anerkannt und um Angabe von Beispielen gebeten.
6—8 Parallelismus: Otto fürchtete, mit seinem künftigen Schwager,
dem unwürdigen Liebmann, auf eine Stufe gestellt zu werden; man habe
ihm Amöne ebenso bereitwillig gegeben wie jenem Karoline. Zu dem Aus-
druck „Konsulesse“ vgl. Bd. II, 125,31f., wo jedenfalls auch die Familie
Herold gemeint ist. 12f. Otto hatte aus den Briefen der Ernestine von
Beck die Stimme der alten Boxberg (s. Nr. 60†) herausgehört. 14—17
Otto hatte geraten, bald zu heiraten, womöglich im Juni, um die längsten
Tage des Lebens und des Jahres zusammentreffen zu lassen; Karoline
Herold hatte an ihrem Geburtstag (4. Febr.) geheiratet; vgl. I.Abt.,
IX, 8,33ff. 18—22 Otto hatte gewünscht, Jean Paul möge auch ihm die
Geschichte des Titan versiegelt mitteilen (s. das Nachwort von Nr. 393).
28 Spangenberg: vgl. Bd. II, 95,1. 313,28f. Vgl. I.Abt., VIII, 26,18f.
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1½ Uhr früh zur Welt gekommen. 314,15 Karoline Herder, vgl. Br. an
J. P. Nr. 310 u. 311.
431.
H: Dresden.
432.
H: Germ. Museum, Nürnberg. Präsentat: d. 28 März 1800.
433.
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Billett stammenden Worte: der Herr Gottes — Nacht〈Tag〉dieb. — Unter
den im Goethe- u. Schiller-Archiv befindlichen Briefen Jean Pauls an
Herders liegt ein Oktavblatt mit folgendem Anfang: Weimar d. 30 März
1800./ Gute, theuerſte, Unvergesliche! Ich habe die Augen vol Thränen. Das
Datum ist anscheinend verschrieben, da Jean Paul am 30. März schon in
Gotha war. Vielleicht ist das Blatt am 20. März geschrieben und wollte sich
Jean Paul darin bei Karoline Herder für die übersandten Geschenke be-
danken, als die Geberin persönlich bei ihm erschien, s. 313,10f. Die Anrede
„Unvergeßliche“ paßt allerdings eher für Emilie von Berlepsch.
434.
H: Berlin JP. 8 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. d. 16ten April 1800,
b. 11ten May. (nicht erhalten) K: Jakobi d. 7. Apr. J: Jacobi S. 57×.
B: Nr. 335. 315,13 zu hohen] nachtr. H 24 hereingehört] aus hereingeht H
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 503. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/524>, abgerufen am 28.07.2024.
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