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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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479.

H: Berlin. 2 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: H. Geheimen Rath Mayer.

Über Adelheid (Adelaide) Henriette von Gerlach, spätere von Bassewitz
(1784--1865), die damals im Hause ihres Onkels, des Präsidenten Leopold
Karl von Gerlach in Berlin, lebte und mit den Mayerschen Töchtern be-
freundet war, s. H. v. Chezy, Unvergessenes I,119ff. u. II,10 und Hans
von Müllers Schrift "E. T. A. Hoffmann und Jean Paul", Köln 1927,
passim. Vgl. 345,34f.

479a.

H: D. Salomon, Berlin; auf der inneren Seite des hinteren Deckels eines
Stammbuchs, dessen Außenseite blau ist.

Der Gartenmorgen spricht für Helmina v. Chezy als Adressatin,
vgl. Bd. VI, 235,5 und Persönl. Nr. 102.

479b.

J: Der Gesellschafter, 1. Juni 1832, Nr. 88.

Der Empfänger, ein Bruder Hans Georg von Ahlefeldts, gibt zur Er-
läuterung an, auf dem Nebenblatt des Stammbuchs habe sich ursprünglich
eine aufgeklebte Silberstiftzeichnung befunden, die aber zur besseren
Konservierung herausgenommen worden sei, so daß nur die Unterschrift
"Das Pulver-Magazin bei Berlin, nach der Natur gezeichnet usw." übrig-
geblieben sei.

480.

K: Liebmännin den 29 Jun.

Vgl. 346,15--18.

481.

K (alte Abschrift von fremder Hand): Berlin. 4 S. 8°. *J: Dietmar Nr. 4.

Henriette, Ahlefeldts damalige Geliebte (s. Br. an J. P. Nr. 84), war
die Frau eines Kaufmanns Clausius in Berlin, der später fallierte (wohl
nicht identisch mit dem Seidenhändler Christian Friedrich Gottlieb
Clausius, in dessen Haus Kleist 1801 verkehrte). In einer Fußnote zu
Ahlefeldts Brief an J. P. Nr. 399, der sich mit diesem kreuzte, sagt Jean
Paul von ihr:
Eine Verheirathete in Berlin, des höchsten Lobes werth so wie
ihr heiliges Verhältnis zu Ahlefeldt.

482.

H: Berlin JP. 18 S. 8°; mehrere Stellen von fremder Hand verb. oder
gestr. K: Otto 13. Jun.
-- bis 7 July. J1: Otto 3,293x. J2: Nerrlich
Nr. 77x. B: Nr. 386. A: Nr. 408. 345,11 Jun.] verb. in Jul., wohl
von fremder Hand H
18 kan] aus mus H 346,5 Haaren] nachtr. H

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479.

H: Berlin. 2 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: H. Geheimen Rath Mayer.

Über Adelheid (Adelaide) Henriette von Gerlach, spätere von Bassewitz
(1784—1865), die damals im Hause ihres Onkels, des Präsidenten Leopold
Karl von Gerlach in Berlin, lebte und mit den Mayerschen Töchtern be-
freundet war, s. H. v. Chézy, Unvergessenes I,119ff. u. II,10 und Hans
von Müllers Schrift „E. T. A. Hoffmann und Jean Paul“, Köln 1927,
passim. Vgl. 345,34f.

479a.

H: D. Salomon, Berlin; auf der inneren Seite des hinteren Deckels eines
Stammbuchs, dessen Außenseite blau ist.

Der Gartenmorgen spricht für Helmina v. Chézy als Adressatin,
vgl. Bd. VI, 235,5 und Persönl. Nr. 102.

479b.

J: Der Gesellschafter, 1. Juni 1832, Nr. 88.

Der Empfänger, ein Bruder Hans Georg von Ahlefeldts, gibt zur Er-
läuterung an, auf dem Nebenblatt des Stammbuchs habe sich ursprünglich
eine aufgeklebte Silberstiftzeichnung befunden, die aber zur besseren
Konservierung herausgenommen worden sei, so daß nur die Unterschrift
„Das Pulver-Magazin bei Berlin, nach der Natur gezeichnet usw.“ übrig-
geblieben sei.

480.

K: Liebmännin den 29 Jun.

Vgl. 346,15—18.

481.

K (alte Abschrift von fremder Hand): Berlin. 4 S. 8°. *J: Dietmar Nr. 4.

Henriette, Ahlefeldts damalige Geliebte (s. Br. an J. P. Nr. 84), war
die Frau eines Kaufmanns Clausius in Berlin, der später fallierte (wohl
nicht identisch mit dem Seidenhändler Christian Friedrich Gottlieb
Clausius, in dessen Haus Kleist 1801 verkehrte). In einer Fußnote zu
Ahlefeldts Brief an J. P. Nr. 399, der sich mit diesem kreuzte, sagt Jean
Paul von ihr:
Eine Verheirathete in Berlin, des höchſten Lobes werth ſo wie
ihr heiliges Verhältnis zu Ahlefeldt.

482.

H: Berlin JP. 18 S. 8°; mehrere Stellen von fremder Hand verb. oder
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— bis 7 July. J1: Otto 3,293×. J2: Nerrlich
Nr. 77×. B: Nr. 386. A: Nr. 408. 345,11 Jun.] verb. in Jul., wohl
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[515/0536] 479. H: Berlin. 2 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: H. Geheimen Rath Mayer. Über Adelheid (Adelaide) Henriette von Gerlach, spätere von Bassewitz (1784—1865), die damals im Hause ihres Onkels, des Präsidenten Leopold Karl von Gerlach in Berlin, lebte und mit den Mayerschen Töchtern be- freundet war, s. H. v. Chézy, Unvergessenes I,119ff. u. II,10 und Hans von Müllers Schrift „E. T. A. Hoffmann und Jean Paul“, Köln 1927, passim. Vgl. 345,34f. 479a. H: D. Salomon, Berlin; auf der inneren Seite des hinteren Deckels eines Stammbuchs, dessen Außenseite blau ist. Der Gartenmorgen spricht für Helmina v. Chézy als Adressatin, vgl. Bd. VI, 235,5 und Persönl. Nr. 102. 479b. J: Der Gesellschafter, 1. Juni 1832, Nr. 88. Der Empfänger, ein Bruder Hans Georg von Ahlefeldts, gibt zur Er- läuterung an, auf dem Nebenblatt des Stammbuchs habe sich ursprünglich eine aufgeklebte Silberstiftzeichnung befunden, die aber zur besseren Konservierung herausgenommen worden sei, so daß nur die Unterschrift „Das Pulver-Magazin bei Berlin, nach der Natur gezeichnet usw.“ übrig- geblieben sei. 480. K: Liebmännin den 29 Jun. Vgl. 346,15—18. 481. K (alte Abschrift von fremder Hand): Berlin. 4 S. 8°. *J: Dietmar Nr. 4. Henriette, Ahlefeldts damalige Geliebte (s. Br. an J. P. Nr. 84), war die Frau eines Kaufmanns Clausius in Berlin, der später fallierte (wohl nicht identisch mit dem Seidenhändler Christian Friedrich Gottlieb Clausius, in dessen Haus Kleist 1801 verkehrte). In einer Fußnote zu Ahlefeldts Brief an J. P. Nr. 399, der sich mit diesem kreuzte, sagt Jean Paul von ihr: Eine Verheirathete in Berlin, des höchſten Lobes werth ſo wie ihr heiliges Verhältnis zu Ahlefeldt. 482. H: Berlin JP. 18 S. 8°; mehrere Stellen von fremder Hand verb. oder gestr. K: Otto 13. Jun. — bis 7 July. J1: Otto 3,293×. J2: Nerrlich Nr. 77×. B: Nr. 386. A: Nr. 408. 345,11 Jun.] verb. in Jul., wohl von fremder Hand H 18 kan] aus mus H 346,5 Haaren] nachtr. H 33*

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 515. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/536>, abgerufen am 24.11.2024.