Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.
einen talmudischen Weisheitsspruch. Über Pfenningers Porträt Jean Pauls; "Sie werden nie getroffen!" 60. Von Christian Otto. [Hof] 13. Juni 1798. H: Berlin JP. J: Otto 2,246. B: Nr. 93 u. 95. A: Nr. 99. Über Samuel Richter. Emanuels Schwägerin (Enzels Frau) ist an der Geburt eines Knaben gestorben. Vgl. auch zu Nr. 373. 61. Von Henriette von Schuckmann. Wetzlar, 23. Juni 1798. H: Berlin JP. Erwartet endlich einen Brief von ihm. Sie verkehrt in Wetzlar mit Oertels Freund v. Meyer (s. Bd. II, Nr. 483+ und Adolf Stoll, Der junge Savigny, Berlin 1927, S. 75). -- In einem in Stargardts Autogr.-Kat. 226, Nr. 842, angezeigten Brief Henriettens aus Wetzlar 1798 schreibt sie von der beabsichtigten Heirat Jean Pauls mit der Berlepsch; es sei aber auch möglich, daß diese ihn mit Platners jüngster Tochter (Friederike) zu verheiraten bemüht sei (vgl. 103,2f.). 62. Von Dr. Lindner. Wörlitz, 26. Juni 1798. H: Berlin JP. Es handelt sich jedenfalls um den Verf. des in der folgenden Nummer ge- nannten Romans "Wanderungen und Schicksale des Paters Abilgard" (3 Bände, Jena 1797--1800), Dr. med. Friedrich Ludwig L. aus Mietau (1772--1845), der sich später als politischer Schriftsteller betätigte; vgl. Bd. VII, 287,9+. Er bittet dem Überbringer des Briefs ein Paket aus- zuhändigen, das er an Jean Paul habe adressieren lassen. 63. Von Emilie von Berlepsch. [Leipzig, Juni(?) 1798.] H: Berlin JP. Bittet um Lektüre, etwa den "Pater Abilgard" (s. die vorige Nummer) oder die "Reisen unter Sonne, Mond und Sternen" (s. zu Nr. 103) oder den "Mönch" (von Lewis, deutsch von Oertel, Leipzig 1797), am liebsten etwas aus dem Titan. 65. Von Emilie von Berlepsch. [Leipzig, Juni(?) 1798.] H: Berlin JP. Bittet, sie abends im Rosenthal zu treffen oder am nächsten Tag zu ihr herauszukommen. "Sie haben noch recht viel Zeit, ganz allein in L[eipzig] zu sein und der verlohrnen -- bald hätte ich gesagt verstoßnen Freundin einen Seufzer nachzuschicken; denn das werden Sie thun, ich weiß es .." Sie möchte die beiden Sammlungen ihrer Gedichte haben (1787 und 1795). 66. Von Christian Otto. [Hof] 20. Juni bis 4. Juli 1798. H: Berlin JP. J: Otto 2,257x. B: Nr. 99. A: Nr. 107. Über Samuel. 67. Von Matzdorff. Berlin, 10. Juli 1798. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 8. A: Nr. 111. Vgl. 75,1. Über den Verlag des Titan. 68. Von Sophie von Brüningk. Hohenberg, 11. Juli 1798. H: Ber- lin JP. A: Nr. 110. Über Ottos Besuch. 69. Von Klamer Schmidt. Halberstadt, 16. Juli 1798. H: Goethe- Museum, Frankfurt a. M. J: Klamer E. K. Schmidts Leben u. auserlesene Werke, 1. Bd., Stuttgart u. Tübingen 1826, S. 119. B: Nr. 102. Vgl. 77,14.
einen talmudischen Weisheitsspruch. Über Pfenningers Porträt Jean Pauls; „Sie werden nie getroffen!“ 60. Von Christian Otto. [Hof] 13. Juni 1798. H: Berlin JP. J: Otto 2,246. B: Nr. 93 u. 95. A: Nr. 99. Über Samuel Richter. Emanuels Schwägerin (Enzels Frau) ist an der Geburt eines Knaben gestorben. Vgl. auch zu Nr. 373. 61. Von Henriette von Schuckmann. Wetzlar, 23. Juni 1798. H: Berlin JP. Erwartet endlich einen Brief von ihm. Sie verkehrt in Wetzlar mit Oertels Freund v. Meyer (s. Bd. II, Nr. 483† und Adolf Stoll, Der junge Savigny, Berlin 1927, S. 75). — In einem in Stargardts Autogr.-Kat. 226, Nr. 842, angezeigten Brief Henriettens aus Wetzlar 1798 schreibt sie von der beabsichtigten Heirat Jean Pauls mit der Berlepsch; es sei aber auch möglich, daß diese ihn mit Platners jüngster Tochter (Friederike) zu verheiraten bemüht sei (vgl. 103,2f.). 62. Von Dr. Lindner. Wörlitz, 26. Juni 1798. H: Berlin JP. Es handelt sich jedenfalls um den Verf. des in der folgenden Nummer ge- nannten Romans „Wanderungen und Schicksale des Paters Abilgard“ (3 Bände, Jena 1797—1800), Dr. med. Friedrich Ludwig L. aus Mietau (1772—1845), der sich später als politischer Schriftsteller betätigte; vgl. Bd. VII, 287,9†. Er bittet dem Überbringer des Briefs ein Paket aus- zuhändigen, das er an Jean Paul habe adressieren lassen. 63. Von Emilie von Berlepsch. [Leipzig, Juni(?) 1798.] H: Berlin JP. Bittet um Lektüre, etwa den „Pater Abilgard“ (s. die vorige Nummer) oder die „Reisen unter Sonne, Mond und Sternen“ (s. zu Nr. 103) oder den „Mönch“ (von Lewis, deutsch von Oertel, Leipzig 1797), am liebsten etwas aus dem Titan. 65. Von Emilie von Berlepsch. [Leipzig, Juni(?) 1798.] H: Berlin JP. Bittet, sie abends im Rosenthal zu treffen oder am nächsten Tag zu ihr herauszukommen. „Sie haben noch recht viel Zeit, ganz allein in L[eipzig] zu sein und der verlohrnen — bald hätte ich gesagt verstoßnen Freundin einen Seufzer nachzuschicken; denn das werden Sie thun, ich weiß es ..“ Sie möchte die beiden Sammlungen ihrer Gedichte haben (1787 und 1795). 66. Von Christian Otto. [Hof] 20. Juni bis 4. Juli 1798. H: Berlin JP. J: Otto 2,257×. B: Nr. 99. A: Nr. 107. Über Samuel. 67. Von Matzdorff. Berlin, 10. Juli 1798. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 8. A: Nr. 111. Vgl. 75,1. Über den Verlag des Titan. 68. Von Sophie von Brüningk. Hohenberg, 11. Juli 1798. H: Ber- lin JP. A: Nr. 110. Über Ottos Besuch. 69. Von Klamer Schmidt. Halberstadt, 16. Juli 1798. H: Goethe- Museum, Frankfurt a. M. J: Klamer E. K. Schmidts Leben u. auserlesene Werke, 1. Bd., Stuttgart u. Tübingen 1826, S. 119. B: Nr. 102. 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einen talmudischen Weisheitsspruch. Über Pfenningers Porträt Jean
Pauls; „Sie werden nie getroffen!“
60. Von Christian Otto. [Hof] 13. Juni 1798. H: Berlin JP.
J: Otto 2,246. B: Nr. 93 u. 95. A: Nr. 99. Über Samuel Richter.
Emanuels Schwägerin (Enzels Frau) ist an der Geburt eines Knaben
gestorben. Vgl. auch zu Nr. 373.
61. Von Henriette von Schuckmann. Wetzlar, 23. Juni 1798. H:
Berlin JP. Erwartet endlich einen Brief von ihm. Sie verkehrt in Wetzlar
mit Oertels Freund v. Meyer (s. Bd. II, Nr. 483† und Adolf Stoll, Der junge
Savigny, Berlin 1927, S. 75). — In einem in Stargardts Autogr.-Kat. 226,
Nr. 842, angezeigten Brief Henriettens aus Wetzlar 1798 schreibt sie von
der beabsichtigten Heirat Jean Pauls mit der Berlepsch; es sei aber auch
möglich, daß diese ihn mit Platners jüngster Tochter (Friederike) zu
verheiraten bemüht sei (vgl. 103,2f.).
62. Von Dr. Lindner. Wörlitz, 26. Juni 1798. H: Berlin JP. Es
handelt sich jedenfalls um den Verf. des in der folgenden Nummer ge-
nannten Romans „Wanderungen und Schicksale des Paters Abilgard“
(3 Bände, Jena 1797—1800), Dr. med. Friedrich Ludwig L. aus Mietau
(1772—1845), der sich später als politischer Schriftsteller betätigte;
vgl. Bd. VII, 287,9†. Er bittet dem Überbringer des Briefs ein Paket aus-
zuhändigen, das er an Jean Paul habe adressieren lassen.
63. Von Emilie von Berlepsch. [Leipzig, Juni(?) 1798.] H: Berlin JP.
Bittet um Lektüre, etwa den „Pater Abilgard“ (s. die vorige Nummer)
oder die „Reisen unter Sonne, Mond und Sternen“ (s. zu Nr. 103) oder den
„Mönch“ (von Lewis, deutsch von Oertel, Leipzig 1797), am liebsten etwas
aus dem Titan.
65. Von Emilie von Berlepsch. [Leipzig, Juni(?) 1798.] H: Berlin JP.
Bittet, sie abends im Rosenthal zu treffen oder am nächsten Tag zu ihr
herauszukommen. „Sie haben noch recht viel Zeit, ganz allein in L[eipzig]
zu sein und der verlohrnen — bald hätte ich gesagt verstoßnen Freundin
einen Seufzer nachzuschicken; denn das werden Sie thun, ich weiß es ..“
Sie möchte die beiden Sammlungen ihrer Gedichte haben (1787 und 1795).
66. Von Christian Otto. [Hof] 20. Juni bis 4. Juli 1798. H: Berlin JP.
J: Otto 2,257×. B: Nr. 99. A: Nr. 107. Über Samuel.
67. Von Matzdorff. Berlin, 10. Juli 1798. H: Berlin JP. B: Fehl.
Br. Nr. 8. A: Nr. 111. Vgl. 75,1. Über den Verlag des Titan.
68. Von Sophie von Brüningk. Hohenberg, 11. Juli 1798. H: Ber-
lin JP. A: Nr. 110. Über Ottos Besuch.
69. Von Klamer Schmidt. Halberstadt, 16. Juli 1798. H: Goethe-
Museum, Frankfurt a. M. J: Klamer E. K. Schmidts Leben u. auserlesene
Werke, 1. Bd., Stuttgart u. Tübingen 1826, S. 119. B: Nr. 102. Vgl. 77,14.
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(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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