Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.
(Adolf) geboren. Über ihr hartes Los und den Herderschen Besuch (vgl. den Brief des Herderschen Ehepaars an das Ottoische v. 30. Nov. 1801, Täglichsbeck S. 141). 197. Von Josephine von Sydow. Klein Rambin, 2. Jan. 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 208. A: Nr. 414. Ihre Ehe ist geschieden. 198. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 3. Jan. 1802. H: Berlin JP. J1: Denkw. 3,90x. J2: Corin Nr. 1. A: Nr. 227. Über seine Be- gegnung mit Jean Paul am Neujahr und seinen Roman. Bittet, ihm Jean Paulsche Bücher zu leihen, besonders die Unsichtbare Loge. -- Jean Paul hat darunter geschrieben: Ein ganz ungemeiner poetischer Kopf, der selber noch keine Höhenmessung seiner Tiefe gemacht. Humoristisch, wizig, gelehrt -- Und doch nur ein schlim verheiratheter Verwalter bei H. v. Wechmar (dem aus Anspach). (Wagners Prinzipal -- s. zu Nr. 81 -- war ein Neffe des Ans- bacher Regierungspräsidenten Friedrich Heinrich v. Wechmar, 1715--92.) 199. Von Karoline Herder. Weimar, 6. Jan. 1802. H: Berlin JP. A: Nr. 228. Mit Losen für eine Gemäldelotterie. Über Emanuel, Adelbert Herder, Voelderndorff; Adrastea, Bury, Schlegels "schamlosen" Ion. 200. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 7. Jan. 1802. J: Corin Nr. 2. B: Nr. 227. Mit dem Manuskript eines Lustspiels (s. unten Nr. 279); er will sich aber nicht mehr im Drama versuchen. 200a. Von Julie von Krüdener. Genf, 8. Jan. 1802. H: Berlin JP. J1: Akad. Blätter S. 241. J2: Berger Nr. 28. Sie lebt mit ihrer Tochter eingezogen und glücklich nach ihrer Art. 201. Von Präsident Heim. [Meiningen, etwa 8. Jan. 1802.] H: Berlin JP. Mit einem baldmöglichst zu bestellenden Brief an Herder; vgl. Nr. 228. 202. Von Böttiger. Weimar, 18. Jan. 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 229. A: Nr. 248. Mit den "Nouveaux Melanges" der Madame Necker und dem böhmischen Almanach (s. zu Nr. 194). Über Herder, Wieland, Kotzebue, Schlegels Ion, Schillers Turandot. Bitte um einen Beitrag zum Merkur. 203. Von Knebel. Ilmenau, 21. Jan. 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 205. Über den 2. Band des Titan und das Jacobische Taschenbuch (auf 1802); hofft auf Jean Pauls Besuch; Gruß von Frau und Sohn. 204. Von Fr. Aug. Campe. Hamburg, 22. Jan. 1802. H: Berlin JP; Adr.: Dem Herrn Hoffrathe Fr. Richter Wohlgeb. in Meinungen. Frei. (Poststempel: De Weimar.) A: Nr. 240. Bitte um einen Taschenbuch- beitrag. Durch Böttiger spediert, der neben die Adresse geschrieben hat: "Bitte um Erhörung für den hier bittenden, Gruß u. Handschlag. W[ie- land] B."
(Adolf) geboren. Über ihr hartes Los und den Herderschen Besuch (vgl. den Brief des Herderschen Ehepaars an das Ottoische v. 30. Nov. 1801, Täglichsbeck S. 141). 197. Von Josephine von Sydow. Klein Rambin, 2. Jan. 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 208. A: Nr. 414. Ihre Ehe ist geschieden. 198. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 3. Jan. 1802. H: Berlin JP. J1: Denkw. 3,90×. J2: Corin Nr. 1. A: Nr. 227. Über seine Be- gegnung mit Jean Paul am Neujahr und seinen Roman. Bittet, ihm Jean Paulsche Bücher zu leihen, besonders die Unsichtbare Loge. — Jean Paul hat darunter geschrieben: Ein ganz ungemeiner poetiſcher Kopf, der ſelber noch keine Höhenmeſſung ſeiner Tiefe gemacht. Humoriſtiſch, wizig, gelehrt — Und doch nur ein ſchlim verheiratheter Verwalter bei H. v. Wechmar (dem aus Anſpach). (Wagners Prinzipal — s. zu Nr. 81 — war ein Neffe des Ans- bacher Regierungspräsidenten Friedrich Heinrich v. Wechmar, 1715—92.) 199. Von Karoline Herder. Weimar, 6. Jan. 1802. H: Berlin JP. A: Nr. 228. Mit Losen für eine Gemäldelotterie. Über Emanuel, Adelbert Herder, Voelderndorff; Adrastea, Bury, Schlegels „schamlosen“ Ion. 200. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 7. Jan. 1802. J: Corin Nr. 2. B: Nr. 227. Mit dem Manuskript eines Lustspiels (s. unten Nr. 279); er will sich aber nicht mehr im Drama versuchen. 200a. Von Julie von Krüdener. Genf, 8. Jan. 1802. H: Berlin JP. J1: Akad. Blätter S. 241. J2: Berger Nr. 28. Sie lebt mit ihrer Tochter eingezogen und glücklich nach ihrer Art. 201. Von Präsident Heim. [Meiningen, etwa 8. Jan. 1802.] H: Berlin JP. Mit einem baldmöglichst zu bestellenden Brief an Herder; vgl. Nr. 228. 202. Von Böttiger. Weimar, 18. Jan. 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 229. A: Nr. 248. Mit den „Nouveaux Mélanges“ der Madame Necker und dem böhmischen Almanach (s. zu Nr. 194). Über Herder, Wieland, Kotzebue, Schlegels Ion, Schillers Turandot. Bitte um einen Beitrag zum Merkur. 203. Von Knebel. Ilmenau, 21. Jan. 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 205. Über den 2. 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(Adolf) geboren. Über ihr hartes Los und den Herderschen Besuch (vgl.
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Täglichsbeck S. 141).
197. Von Josephine von Sydow. Klein Rambin, 2. Jan. 1802.
H: Berlin JP. B: Nr. 208. A: Nr. 414. Ihre Ehe ist geschieden.
198. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 3. Jan. 1802. H: Berlin JP.
J1: Denkw. 3,90×. J2: Corin Nr. 1. A: Nr. 227. Über seine Be-
gegnung mit Jean Paul am Neujahr und seinen Roman. Bittet, ihm Jean
Paulsche Bücher zu leihen, besonders die Unsichtbare Loge. — Jean Paul
hat darunter geschrieben: Ein ganz ungemeiner poetiſcher Kopf, der ſelber
noch keine Höhenmeſſung ſeiner Tiefe gemacht. Humoriſtiſch, wizig, gelehrt —
Und doch nur ein ſchlim verheiratheter Verwalter bei H. v. Wechmar (dem aus
Anſpach). (Wagners Prinzipal — s. zu Nr. 81 — war ein Neffe des Ans-
bacher Regierungspräsidenten Friedrich Heinrich v. Wechmar, 1715—92.)
199. Von Karoline Herder. Weimar, 6. Jan. 1802. H: Berlin JP.
A: Nr. 228. Mit Losen für eine Gemäldelotterie. Über Emanuel, Adelbert
Herder, Voelderndorff; Adrastea, Bury, Schlegels „schamlosen“ Ion.
200. Von Ernst Wagner. Roßdorf, 7. Jan. 1802. J: Corin Nr. 2.
B: Nr. 227. Mit dem Manuskript eines Lustspiels (s. unten Nr. 279);
er will sich aber nicht mehr im Drama versuchen.
200a. Von Julie von Krüdener. Genf, 8. Jan. 1802. H: Berlin JP.
J1: Akad. Blätter S. 241. J2: Berger Nr. 28. Sie lebt mit ihrer Tochter
eingezogen und glücklich nach ihrer Art.
201. Von Präsident Heim. [Meiningen, etwa 8. Jan. 1802.] H: Berlin
JP. Mit einem baldmöglichst zu bestellenden Brief an Herder; vgl.
Nr. 228.
202. Von Böttiger. Weimar, 18. Jan. 1802. H: Berlin JP. B:
Nr. 229. A: Nr. 248. Mit den „Nouveaux Mélanges“ der Madame
Necker und dem böhmischen Almanach (s. zu Nr. 194). Über Herder,
Wieland, Kotzebue, Schlegels Ion, Schillers Turandot. Bitte um einen
Beitrag zum Merkur.
203. Von Knebel. Ilmenau, 21. Jan. 1802. H: Berlin JP. B: Nr. 205.
Über den 2. Band des Titan und das Jacobische Taschenbuch (auf 1802);
hofft auf Jean Pauls Besuch; Gruß von Frau und Sohn.
204. Von Fr. Aug. Campe. Hamburg, 22. Jan. 1802. H: Berlin JP;
Adr.: Dem Herrn Hoffrathe Fr. Richter Wohlgeb. in Meinungen. Frei.
(Poststempel: De Weimar.) A: Nr. 240. Bitte um einen Taschenbuch-
beitrag. Durch Böttiger spediert, der neben die Adresse geschrieben hat:
„Bitte um Erhörung für den hier bittenden, Gruß u. Handschlag. W[ie-
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(2016-11-22T15:08:29Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:08:29Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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