Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.
ihn (Thieriot) für den einzigen Mann erklärt, von welchem er seine Schriften 572. H: Stadtbibl. Trier. 2 S. 8°. B: Nr. 181. A: Nr. 186. Die Zahl 20 Mit der Rezension von Feßlers "Lotario" (I. Abt., XVI, 383f.). Zimmer 573. K (nach Fehl. Br. Nr. 69): Reinhold d. 30 Sept. Auf der vorhergehenden, Wie aus A und aus der Stellung von K hervorgeht, wurde der Brief erst 574. K: Buchhändler Eurich -- Der 2. Absatz ist aus der Vorrede von Reinholds Der Verleger des Reinholdschen Wörterbuchs hatte vermutlich Jean Paul 575. K (Konzept mit zahlreichen Korrekturen, deren letzte Fassungen wohl
ihn (Thieriot) für den einzigen Mann erklärt, von welchem er seine Schriften 572. H: Stadtbibl. Trier. 2 S. 8°. B: Nr. 181. A: Nr. 186. Die Zahl 20 Mit der Rezension von Feßlers „Lotario“ (I. Abt., XVI, 383f.). Zimmer 573. K (nach Fehl. Br. Nr. 69): Reinhold d. 30 Sept. Auf der vorhergehenden, Wie aus A und aus der Stellung von K hervorgeht, wurde der Brief erst 574. K: Buchhändler Eurich — Der 2. Absatz ist aus der Vorrede von Reinholds Der Verleger des Reinholdschen Wörterbuchs hatte vermutlich Jean Paul 575. K (Konzept mit zahlreichen Korrekturen, deren letzte Fassungen wohl <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0381" n="364"/> ihn (Thieriot) für den einzigen Mann erklärt, von welchem er seine Schriften<lb/> beurteilt haben wolle; vgl. <hi rendition="#b">50</hi>,<hi rendition="#rkd">27–29</hi>. <hi rendition="#b">236</hi>,<hi rendition="#rkd">1</hi>f. Eine Bitte um ein Verzeichnis<lb/> von Jean Pauls Schriften findet sich in <hi rendition="#i">B</hi> nicht; möglicherweise stand sie<lb/> auf einem der Käsesendung beigelegten Zettel.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>572.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Stadtbibl. Trier. 2 S. 8°. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 181. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 186. Die Zahl 20<lb/> im Datum ist nicht <hi rendition="#g">ganz</hi> deutlich, Zimmer hat 10 gelesen. Die Zahl 384<lb/> und <hi rendition="#i">Fichte’schen</hi></hi> Reden <hi rendition="#aq">dick ausgestrichen.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Mit der Rezension von Feßlers „Lotario“ (I. Abt., XVI, 383f.). Zimmer<lb/> hatte gebeten, mit der Bescheinigung des Geldempfangs zugleich sein letztes<lb/> Schreiben zu beantworten; vgl. zu Nr. 543. In <hi rendition="#i">A</hi> schreibt er, es scheine<lb/> wirklich ein Brief von ihm verloren gegangen zu sein.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>573.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Fehl. Br. Nr. 69): <hi rendition="#i">Reinhold d. 30 Sept.</hi> Auf der vorhergehenden,<lb/> halbleeren Seite steht:</hi> Reinhold in Leip. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 189.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Wie aus <hi rendition="#i">A</hi> und aus der Stellung von <hi rendition="#i">K</hi> hervorgeht, wurde der Brief erst<lb/> am 14. Oktober abgesandt, und zwar unter der Adresse von Minna Spazier;<lb/> Reinhold erhielt ihn erst am 25. Oktober. Er hatte Jean Paul die ersten<lb/> Druckbogen seines Wörterbuchs mit der Bitte um Durchsicht zugehen lassen.<lb/> Nach <hi rendition="#i">A</hi> berichtigte Jean Paul u. a. Reinholds Erklärung des Generals<lb/> Fischer (I. Abt., XII, 296,<hi rendition="#rkd">3</hi>), den R. mit dem Rektor Fischer (s. Bd. II, 525,<lb/> Nr. 698) verwechselt hatte (s. Wörterbuch S. 41; R. ließ diesen halben<lb/> Bogen neu drucken; in einem mir vorliegenden Exemplar sind die Seiten 41<lb/> bis 44 doppelt vorhanden, einmal mit der falschen, einmal mit der richtigen<lb/> Erklärung), ferner die falschen Erklärungen von „Doppelkirche“ (Wörter-<lb/> buch S. 30, I. Abt., XII, 287,<hi rendition="#rkd">5</hi>†) und „Farbenspektrum“ (Wörterbuch S. 40,<lb/> I. Abt., XII, 135,<hi rendition="#rkd">25</hi>); auch wandte er sich gegen die Aufnahme allgemein<lb/> bekannter Wörter. Der Anfang bezieht sich auf Reinholds Erklärung<lb/> S. 46f. vom „Gesetz der Stätigkeit“ (Levana § 124, I. Abt., XII, 348,<hi rendition="#rkd">30</hi>ff.).<lb/><hi rendition="#b">237</hi>,<hi rendition="#rkd">1</hi> Der <hi rendition="#g">Kanarienvogel</hi> hatte wohl Spuren auf dem Briefpapier hinter-<lb/> lassen, vgl. <hi rendition="#b">106</hi>,<hi rendition="#rkd">23</hi>f.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>574.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> Buchhändler <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Eurich</hi> — Der 2. Absatz ist aus der Vorrede von Reinholds<lb/> Wörterbuch entnommen, wo S. XI diese Stelle aus Jean Pauls Briefe<lb/> wörtlich mitgeteilt wird (abgekürzt auch in <hi rendition="#i">K</hi>).</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Der Verleger des Reinholdschen Wörterbuchs hatte vermutlich Jean Paul<lb/> um eine Vorrede dazu ersucht.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>575.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (Konzept mit zahlreichen Korrekturen, deren letzte Fassungen wohl<lb/> als Kopie anzusehen sind, nach Nr.</hi> 571): Pr. 1. Oktob. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">i</hi>: Wahrheit<lb/></hi></p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [364/0381]
ihn (Thieriot) für den einzigen Mann erklärt, von welchem er seine Schriften
beurteilt haben wolle; vgl. 50,27–29. 236,1f. Eine Bitte um ein Verzeichnis
von Jean Pauls Schriften findet sich in B nicht; möglicherweise stand sie
auf einem der Käsesendung beigelegten Zettel.
572.
H: Stadtbibl. Trier. 2 S. 8°. B: Nr. 181. A: Nr. 186. Die Zahl 20
im Datum ist nicht ganz deutlich, Zimmer hat 10 gelesen. Die Zahl 384
und Fichte’schen Reden dick ausgestrichen.
Mit der Rezension von Feßlers „Lotario“ (I. Abt., XVI, 383f.). Zimmer
hatte gebeten, mit der Bescheinigung des Geldempfangs zugleich sein letztes
Schreiben zu beantworten; vgl. zu Nr. 543. In A schreibt er, es scheine
wirklich ein Brief von ihm verloren gegangen zu sein.
573.
K (nach Fehl. Br. Nr. 69): Reinhold d. 30 Sept. Auf der vorhergehenden,
halbleeren Seite steht: Reinhold in Leip. A: Nr. 189.
Wie aus A und aus der Stellung von K hervorgeht, wurde der Brief erst
am 14. Oktober abgesandt, und zwar unter der Adresse von Minna Spazier;
Reinhold erhielt ihn erst am 25. Oktober. Er hatte Jean Paul die ersten
Druckbogen seines Wörterbuchs mit der Bitte um Durchsicht zugehen lassen.
Nach A berichtigte Jean Paul u. a. Reinholds Erklärung des Generals
Fischer (I. Abt., XII, 296,3), den R. mit dem Rektor Fischer (s. Bd. II, 525,
Nr. 698) verwechselt hatte (s. Wörterbuch S. 41; R. ließ diesen halben
Bogen neu drucken; in einem mir vorliegenden Exemplar sind die Seiten 41
bis 44 doppelt vorhanden, einmal mit der falschen, einmal mit der richtigen
Erklärung), ferner die falschen Erklärungen von „Doppelkirche“ (Wörter-
buch S. 30, I. Abt., XII, 287,5†) und „Farbenspektrum“ (Wörterbuch S. 40,
I. Abt., XII, 135,25); auch wandte er sich gegen die Aufnahme allgemein
bekannter Wörter. Der Anfang bezieht sich auf Reinholds Erklärung
S. 46f. vom „Gesetz der Stätigkeit“ (Levana § 124, I. Abt., XII, 348,30ff.).
237,1 Der Kanarienvogel hatte wohl Spuren auf dem Briefpapier hinter-
lassen, vgl. 106,23f.
574.
K: Buchhändler Eurich — Der 2. Absatz ist aus der Vorrede von Reinholds
Wörterbuch entnommen, wo S. XI diese Stelle aus Jean Pauls Briefe
wörtlich mitgeteilt wird (abgekürzt auch in K).
Der Verleger des Reinholdschen Wörterbuchs hatte vermutlich Jean Paul
um eine Vorrede dazu ersucht.
575.
K (Konzept mit zahlreichen Korrekturen, deren letzte Fassungen wohl
als Kopie anzusehen sind, nach Nr. 571): Pr. 1. Oktob. i: Wahrheit
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(2016-11-22T15:13:57Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:13:57Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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