Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.Flötenspieler die Hand, die uns so viele Freude gegeben als manche 172. In Dr. Dietmars Stammbuch. [Kopie][Bayreuth, Mai 1816]Handbriefchen an H. D. D[ietmar].5 Wenn Sie sich nur unsers Gesprächs über Wolke und seine 173. An Professor Wagner in Bayreuth. Baireuth d. 9. Mai 1816 [Donnerstag]Den kleinen Nebel, der zwischen uns stand und der wie jeder Nebel Ihr ergebenster J. P. F. Richter N. S. Hier folgen mit Dank die Journale; noch 4 Stücke aber 174. An Emanuel. [Bayreuth, Mai 1816]Guten Morgen, mein Emanuel! Immer erfahr' ich von Ihrer 5 Jean Paul Briefe. VII.
Flötenſpieler die Hand, die uns ſo viele Freude gegeben als manche 172. In Dr. Dietmars Stammbuch. [Kopie][Bayreuth, Mai 1816]Handbriefchen an H. D. D[ietmar].5 Wenn Sie ſich nur unſers Geſprächs über Wolke und ſeine 173. An Profeſſor Wagner in Bayreuth. Baireuth d. 9. Mai 1816 [Donnerstag]Den kleinen Nebel, der zwiſchen uns ſtand und der wie jeder Nebel Ihr ergebenſter J. P. F. Richter N. S. Hier folgen mit Dank die Journale; noch 4 Stücke aber 174. An Emanuel. [Bayreuth, Mai 1816]Guten Morgen, mein Emanuel! Immer erfahr’ ich von Ihrer 5 Jean Paul Briefe. VII.
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Flötenſpieler die Hand, die uns ſo viele Freude gegeben als manche
kriegeriſche uns abgemäht.
172. In Dr. Dietmars Stammbuch.
[Bayreuth, Mai 1816]
Handbriefchen an H. D. D[ietmar]. 5
Wenn Sie ſich nur unſers Geſprächs über Wolke und ſeine
Kriegknechte erinnern, die ihn kreuzigen — aber nur zu ſchönerem
Auferſtehen — wenn Sie nur meines Grußes an den ſinn- und herz-
reichen Fr[anz] Horn — wenn, wenn: ſo brauch’ ich keine ſinne-
reichere Sentenz zum Andenken herzuſchreiben als meinen Wunſch: 10
es gehe Ihnen ſo wol als Sie ſelber wol gehen.
173. An Profeſſor Wagner in Bayreuth.
Baireuth d. 9. Mai 1816 [Donnerstag]
Den kleinen Nebel, der zwiſchen uns ſtand und der wie jeder Nebel
vergrößerte, nur nicht das Beſte, blaſ’ ich leicht weg. Nicht das 15
geringſte hab ich von jemand gegen Sie erfahren oder ich von Ihnen
gegen mich; nur glaubt’ ich, meine Theilnahme an Grasers Siegen
mache Ihnen keine ſonderliche Luſt, mich zum Sprechen aufzuſuchen;
und dann ſucht’ ich, wie natürlich, [Sie] auch nicht auf. Hätten Sie
aber nur etwas mit mir angefangen, etwa einen Zank — nämlich 20
freilich nur einen metaphyſiſchen oder literariſchen — ſo hätt’ ich
freundlich mitgezankt und Sie hätten gefunden, daß er — der Nebel
— gefallen ſei. Nun jetzo liegt er auch und bedeutet demnach ſchö-
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Ihr ergebenſter
J. P. F. Richter
N. S. Hier folgen mit Dank die Journale; noch 4 Stücke aber
hab’ ich. Am Sonnabende eſſ’ ich mit Graser auf dem Branden-
burger. Sind Sie auch dabei? 30
174. An Emanuel.
[Bayreuth, Mai 1816]
Guten Morgen, mein Emanuel! Immer erfahr’ ich von Ihrer
Abreiſe an Tagen, die ich für die Ihrer Ankunft halte. Sie brauchen
5 Jean Paul Briefe. VII.
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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