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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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Briefe von Jean Paul
1.

H: Sammlung Kippenberg Nr. 3134. 4 S. 8°. B: Br. VII, 482, Nr. 238.
A: Nr. 3.
1,7 verweile] davor gestr. bleibe 8 gewonnen] aus erreicht
2,1 jedoch] aus auch

Angekommen 6. Januar. Karoline hatte in ihrem einem Schreiben an
den Hauswirt Schwabacher beigeschlossenen Brief ihre Rückkehr für
Mitte Januar in Aussicht gestellt und Erbschaftsangelegenheiten er-
örtert. 2,8 Schwabachers Wünsche: vgl. Br. VII, 319,17-19+. 9 Pro-
ben von Papierstücken:
vgl. Br. VII,
321,20-22.

2.

H: Anfang: Apelt; 4 S. 8°. Schluß (mir erst während des Drucks bekannt
geworden): J. A. Stargardt, Marburg; 21/2 S. 8°. J: Wahrheit, 8,233x
(der zweite Satz ist aus Nr. 1 entnommen, der zweite Absatz aus Nr. 8).
(Danach Nerrlich Nr. 185.) B: Br. VII, 482, Nr. 241 u. 242. A: Nr. 5.
2,30f.
einsiedlerischen] aus eisigen 33 nachgeschickten] aus abgeschickten 3,5 bei-
kommen zu können] aus beizukommen 16 wären] aus worden 19 glatten

2,20 Generalin Schubaert: vgl. Br. VII, 319,13+. 3,9 Gräfinnen
Schönburg:
vgl. Nr. 126+; die andere ist wohl deren Tochter Luise Renate
Auguste, geb. 7. März 1783, Witwe eines Grafen Düben, vgl. 298,18.
11-17 Pension: Karoline hatte gebeten, ihr die Kabinettsordren des
preuß. Königs wegen der versprochenen Präbende zu senden, da sie mit
dem Minister Altenstein darüber reden wolle; vgl. I. Abt., XVI, 218 und
Br. VII, 52, Nr. 141+. 298,10 Historie aller Reisen: vgl. Br. VII,
321,18+. 14 Einreibmittel: vgl. 1,26f. Dobeneck: entweder der
Sohn Ludwig des 1810 verst. Friedrich Ludwig Ferdinand von Dobeneck
(1798--1854) oder dessen Vetter Hans Karl (1796--1865), der 1828 Fanny
von Welden heiratete. 27-30 Auf diese Nachschrift bezieht sich wahrschein-
lich die Stelle am Anfang von A: "Es ist so gar hart, den Menschen zu
etwas aufzufordern, was er freiwillig so gern thun möchte, und thun wird,
so daß wir lieber die Sache noch ein wenig abwarten wollen." -- Es fehlt
anscheinend noch ein Stück von H, auf das sich folgende Stellen in A be-
ziehen: "Du fragst mich, ob ich mit der Mutter noch fortwährend im
alten Vernehmen bin? ... Die Einteilung [der Erbschaft] in 3 war schon

Briefe von Jean Paul
1.

H: Sammlung Kippenberg Nr. 3134. 4 S. 8°. B: Br. VII, 482, Nr. 238.
A: Nr. 3.
1,7 verweile] davor gestr. bleibe 8 gewonnen] aus erreicht
2,1 jedoch] aus auch

Angekommen 6. Januar. Karoline hatte in ihrem einem Schreiben an
den Hauswirt Schwabacher beigeschlossenen Brief ihre Rückkehr für
Mitte Januar in Aussicht gestellt und Erbschaftsangelegenheiten er-
örtert. 2,8 Schwabachers Wünsche: vgl. Br. VII, 319,17–19†. 9 Pro-
ben von Papierstücken:
vgl. Br. VII,
321,20–22.

2.

H: Anfang: Apelt; 4 S. 8°. Schluß (mir erst während des Drucks bekannt
geworden): J. A. Stargardt, Marburg; 2½ S. 8°. J: Wahrheit, 8,233×
(der zweite Satz ist aus Nr. 1 entnommen, der zweite Absatz aus Nr. 8).
(Danach Nerrlich Nr. 185.) B: Br. VII, 482, Nr. 241 u. 242. A: Nr. 5.
2,30f.
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kommen zu können] aus beizukommen 16 wären] aus worden 19 glatten

2,20 Generalin Schubaert: vgl. Br. VII, 319,13†. 3,9 Gräfinnen
Schönburg:
vgl. Nr. 126†; die andere ist wohl deren Tochter Luise Renate
Auguste, geb. 7. März 1783, Witwe eines Grafen Düben, vgl. 298,18.
11–17 Pension: Karoline hatte gebeten, ihr die Kabinettsordren des
preuß. Königs wegen der versprochenen Präbende zu senden, da sie mit
dem Minister Altenstein darüber reden wolle; vgl. I. Abt., XVI, 218 und
Br. VII, 52, Nr. 141†. 298,10 Historie aller Reisen: vgl. Br. VII,
321,18†. 14 Einreibmittel: vgl. 1,26f. Dobeneck: entweder der
Sohn Ludwig des 1810 verst. Friedrich Ludwig Ferdinand von Dobeneck
(1798—1854) oder dessen Vetter Hans Karl (1796—1865), der 1828 Fanny
von Welden heiratete. 27–30 Auf diese Nachschrift bezieht sich wahrschein-
lich die Stelle am Anfang von A: „Es ist so gar hart, den Menschen zu
etwas aufzufordern, was er freiwillig so gern thun möchte, und thun wird,
so daß wir lieber die Sache noch ein wenig abwarten wollen.“ — Es fehlt
anscheinend noch ein Stück von H, auf das sich folgende Stellen in A be-
ziehen: „Du fragst mich, ob ich mit der Mutter noch fortwährend im
alten Vernehmen bin? ... Die Einteilung [der Erbschaft] in 3 war schon

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[327/0339] Briefe von Jean Paul 1. H: Sammlung Kippenberg Nr. 3134. 4 S. 8°. B: Br. VII, 482, Nr. 238. A: Nr. 3. 1,7 verweile] davor gestr. bleibe 8 gewonnen] aus erreicht 2,1 jedoch] aus auch Angekommen 6. Januar. Karoline hatte in ihrem einem Schreiben an den Hauswirt Schwabacher beigeschlossenen Brief ihre Rückkehr für Mitte Januar in Aussicht gestellt und Erbschaftsangelegenheiten er- örtert. 2,8 Schwabachers Wünsche: vgl. Br. VII, 319,17–19†. 9 Pro- ben von Papierstücken: vgl. Br. VII, 321,20–22. 2. H: Anfang: Apelt; 4 S. 8°. Schluß (mir erst während des Drucks bekannt geworden): J. A. Stargardt, Marburg; 2½ S. 8°. J: Wahrheit, 8,233× (der zweite Satz ist aus Nr. 1 entnommen, der zweite Absatz aus Nr. 8). (Danach Nerrlich Nr. 185.) B: Br. VII, 482, Nr. 241 u. 242. A: Nr. 5. 2,30f. einſiedleriſchen] aus eiſigen 33 nachgeſchickten] aus abgeſchickten 3,5 bei- kommen zu können] aus beizukommen 16 wären] aus worden 19 glatten 2,20 Generalin Schubaert: vgl. Br. VII, 319,13†. 3,9 Gräfinnen Schönburg: vgl. Nr. 126†; die andere ist wohl deren Tochter Luise Renate Auguste, geb. 7. März 1783, Witwe eines Grafen Düben, vgl. 298,18. 11–17 Pension: Karoline hatte gebeten, ihr die Kabinettsordren des preuß. Königs wegen der versprochenen Präbende zu senden, da sie mit dem Minister Altenstein darüber reden wolle; vgl. I. Abt., XVI, 218 und Br. VII, 52, Nr. 141†. 298,10 Historie aller Reisen: vgl. Br. VII, 321,18†. 14 Einreibmittel: vgl. 1,26f. Dobeneck: entweder der Sohn Ludwig des 1810 verst. Friedrich Ludwig Ferdinand von Dobeneck (1798—1854) oder dessen Vetter Hans Karl (1796—1865), der 1828 Fanny von Welden heiratete. 27–30 Auf diese Nachschrift bezieht sich wahrschein- lich die Stelle am Anfang von A: „Es ist so gar hart, den Menschen zu etwas aufzufordern, was er freiwillig so gern thun möchte, und thun wird, so daß wir lieber die Sache noch ein wenig abwarten wollen.“ — Es fehlt anscheinend noch ein Stück von H, auf das sich folgende Stellen in A be- ziehen: „Du fragst mich, ob ich mit der Mutter noch fortwährend im alten Vernehmen bin? ... Die Einteilung [der Erbschaft] in 3 war schon

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 327. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/339>, abgerufen am 22.11.2024.