Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 9. Berlin, 1964.
mit deinen Blüten, mit deinen Bergen, mit deinen Herzen und mit Allem, womit du mich beglückt und belohnst." (Es soll vermutlich heißen: "Un- vergeßlich, Heidelberg, wirst du ...") 458, Nr. 9. H jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 461, Nr. 42. H jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. (1 S. 4°), vom 28. Oktober 1816 datiert, also Antwort auf Nr. 232 und beantwortet von Nr. 234. Gibt eine briefliche Äußerung des Grafen Bentzel(-Sternau) über "den Mozhart [!] tugendhafter Dichtkunst" (Jean Paul) wieder und behauptet, die Wurzel der Zahl 2 sei (nicht erhaltenen) geometrischen Bildungen enthalten. Jean Paul hat dar- unter geschrieben: 1/2 + 1/2 = 1 x 1 = [gestr. 1, aber nicht] 2 -- 1. 1/2 x 1/2 = 1/4. -- Oder auch: zwei 1/2 mit sich multipliziert [darüber: nicht addiert], gäbe gar nur Widerlegung wäre mit der Eins, zu deren Wurzel man 1/2 annähme. 478, Nr. 199. Gumpp] lies Gaupp. 479, Nr. 209. Der Brief ist datiert: Heidelberg, 30. Aug. 1819. 480ff. Die Briefe von Max Richter an die Eltern sind auszugsweise ge- druckt im Hesperus Nr. 19 (März 1960), S. 10ff. 484, 1. Spalte, Z. 3 v. u. 92] lies 292. 485, 1. Spalte, Z. 8 Ortlof] lies Ortloff Z. 11 354] lies 353 a. Band VIII 24f., Nr. 39. H: Katalog 537 Stargardt (Mai 1958), Nr. 233. 2 S. 8°. Es ist zu ergänzen: 24,23 Ich will ja gar keine Bücher; auch keine Auszüge daraus, wie ich dir längst geschrieben. Desto lieber wäre mir dafür Mittheilung von mündlichen Urtheilen eines Thiersch, Schellings, zumal über meine Werke. 26 da du ja die Abfarth wußtest, wenn auch nicht den Tag. 25,4 Miedel adressierte längst für dich ans Studienrektorat. Lasse dich in keinen langen Briefwechsel ein. -- 10 Hier eine Anweisung auf 25fl. [vgl. Nr. 38], aber ja nicht zum Bücher- kauf. [nachtr. mache deine Rechnung] am Rande der 2. Seite steht: Den Hesperus hättest du hinauslesen sollen. 37f., Nr. 56. H: Houghton Library, Harvard University, Cambridge (Mass.). 3 S. 4°; auf der 4. S. Adr.: Herrn Profess. Heinrich Voß in Heidelberg. 37,7 vorlieb] lies fürlieb 15 mit keinen Worten 23 allem] aus jedem Worte 38,9 so unvergeßliche 10 trüb gestimmt] lies verdunkelt 12 fändest 13 sämmt- liche 50, Nr. 68. Wahrscheinlich für die 1809 in München geborene, später be- rühmte Schauspielerin Charlotte von Hagn, deren Stammbuch sich in der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien befand, aber zur Zeit nicht auffindbar ist; der Katalog verzeichnet einen zwei- zeiligen Eintrag von Jean Paul.
mit deinen Blüten, mit deinen Bergen, mit deinen Herzen und mit Allem, womit du mich beglückt und belohnst.“ (Es soll vermutlich heißen: „Un- vergeßlich, Heidelberg, wirst du ...“) 458, Nr. 9. H jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 461, Nr. 42. H jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. (1 S. 4°), vom 28. Oktober 1816 datiert, also Antwort auf Nr. 232 und beantwortet von Nr. 234. Gibt eine briefliche Äußerung des Grafen Bentzel(-Sternau) über „den Mozhart [!] tugendhafter Dichtkunst“ (Jean Paul) wieder und behauptet, die Wurzel der Zahl 2 sei (nicht erhaltenen) geometrischen Bildungen enthalten. Jean Paul hat dar- unter geschrieben: ½ + ½ = 1 × 1 = [gestr. 1, aber nicht] 2 — 1. ½ × ½ = ¼. — Oder auch: zwei ½ mit ſich multipliziert [darüber: nicht addiert], gäbe gar nur Widerlegung wäre mit der Eins, zu deren Wurzel man ½ annähme. 478, Nr. 199. Gumpp] lies Gaupp. 479, Nr. 209. Der Brief ist datiert: Heidelberg, 30. Aug. 1819. 480ff. Die Briefe von Max Richter an die Eltern sind auszugsweise ge- druckt im Hesperus Nr. 19 (März 1960), S. 10ff. 484, 1. Spalte, Z. 3 v. u. 92] lies 292. 485, 1. Spalte, Z. 8 Ortlof] lies Ortloff Z. 11 354] lies 353 a. Band VIII 24f., Nr. 39. H: Katalog 537 Stargardt (Mai 1958), Nr. 233. 2 S. 8°. Es ist zu ergänzen: 24,23 Ich will ja gar keine Bücher; auch keine Auszüge daraus, wie ich dir längſt geſchrieben. Deſto lieber wäre mir dafür Mittheilung von mündlichen Urtheilen eines Thierſch, Schellings, zumal über meine Werke. 26 da du ja die Abfarth wußteſt, wenn auch nicht den Tag. 25,4 Miedel adreſſierte längſt für dich ans Studienrektorat. Laſſe dich in keinen langen Briefwechſel ein. — 10 Hier eine Anweiſung auf 25fl. [vgl. Nr. 38], aber ja nicht zum Bücher- kauf. [nachtr. mache deine Rechnung] am Rande der 2. Seite steht: Den Hesperus hätteſt du hinausleſen ſollen. 37f., Nr. 56. H: Houghton Library, Harvard University, Cambridge (Mass.). 3 S. 4°; auf der 4. S. Adr.: Herrn Profeſſ. Heinrich Voß in Heidelberg. 37,7 vorlieb] lies fürlieb 15 mit keinen Worten 23 allem] aus jedem Worte 38,9 ſo unvergeßliche 10 trüb geſtimmt] lies verdunkelt 12 fändeſt 13 ſämmt- liche 50, Nr. 68. Wahrscheinlich für die 1809 in München geborene, später be- rühmte Schauspielerin Charlotte von Hagn, deren Stammbuch sich in der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien befand, aber zur Zeit nicht auffindbar ist; der Katalog verzeichnet einen zwei- zeiligen Eintrag von Jean Paul. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0055" n="48"/> mit deinen Blüten, mit deinen Bergen, mit deinen Herzen und mit Allem,<lb/> womit du mich beglückt und belohnst.“ (Es soll vermutlich heißen: „Un-<lb/> vergeßlich, Heidelberg, wirst du ...“)</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">458</hi> </hi> <hi rendition="#aq">, Nr. 9. <hi rendition="#i">H</hi> jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach.</hi> </item><lb/> <item><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">461</hi></hi><hi rendition="#aq">, Nr. 42. <hi rendition="#i">H</hi> jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. (1 S. 4°),<lb/> vom 28. 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vergeßlich, Heidelberg, wirst du ...“)
458, Nr. 9. H jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach.
461, Nr. 42. H jetzt im Schiller-Nationalmuseum, Marbach. (1 S. 4°),
vom 28. Oktober 1816 datiert, also Antwort auf Nr. 232 und beantwortet
von Nr. 234. Gibt eine briefliche Äußerung des Grafen Bentzel(-Sternau)
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behauptet, die Wurzel der Zahl 2 sei [FORMEL]! Die Beweise seien in beiliegenden
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unter geschrieben: ½ + ½ = 1 × 1 = [gestr. 1, aber nicht] 2 — 1. ½ × ½
= ¼. — Oder auch: zwei ½ mit ſich multipliziert [darüber: nicht
addiert], gäbe gar nur [FORMEL]. ½ × ½ × ½ × ½ = [FORMEL]. Die Parodie oder
Widerlegung wäre mit der Eins, zu deren Wurzel man ½ annähme.
478, Nr. 199. Gumpp] lies Gaupp.
479, Nr. 209. Der Brief ist datiert: Heidelberg, 30. Aug. 1819.
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druckt im Hesperus Nr. 19 (März 1960), S. 10ff.
484, 1. Spalte, Z. 3 v. u. 92] lies 292.
485, 1. Spalte, Z. 8 Ortlof] lies Ortloff Z. 11 354] lies 353 a.
Band VIII
24f., Nr. 39. H: Katalog 537 Stargardt (Mai 1958), Nr. 233. 2 S. 8°. Es
ist zu ergänzen: 24,23 Ich will ja gar keine Bücher; auch keine Auszüge daraus,
wie ich dir längſt geſchrieben. Deſto lieber wäre mir dafür Mittheilung von
mündlichen Urtheilen eines Thierſch, Schellings, zumal über meine Werke. 26
da du ja die Abfarth wußteſt, wenn auch nicht den Tag. 25,4 Miedel adreſſierte
längſt für dich ans Studienrektorat. Laſſe dich in keinen langen Briefwechſel ein.
— 10 Hier eine Anweiſung auf 25fl. [vgl. Nr. 38], aber ja nicht zum Bücher-
kauf. [nachtr. mache deine Rechnung] am Rande der 2. Seite steht: Den
Hesperus hätteſt du hinausleſen ſollen.
37f., Nr. 56. H: Houghton Library, Harvard University, Cambridge
(Mass.). 3 S. 4°; auf der 4. S. Adr.: Herrn Profeſſ. Heinrich Voß in Heidelberg.
37,7 vorlieb] lies fürlieb 15 mit keinen Worten 23 allem] aus jedem Worte
38,9 ſo unvergeßliche 10 trüb geſtimmt] lies verdunkelt 12 fändeſt 13 ſämmt-
liche
50, Nr. 68. Wahrscheinlich für die 1809 in München geborene, später be-
rühmte Schauspielerin Charlotte von Hagn, deren Stammbuch sich in der
Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien befand,
aber zur Zeit nicht auffindbar ist; der Katalog verzeichnet einen zwei-
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 9. Berlin, 1964, S. 48. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe09_1964/55>, abgerufen am 16.02.2025. |