andern als an diesem Orte zugezogen habe. Zu Ende des Fleckens befand sich eine Kai- serliche Wacht, Go sikki so genant, die gleich der zu Array keinen Reisenden mit Ge- wehr oder Frauenspersonen durchlässet, und noch weit mehr bedeutet auch stärker ist als jene, weil dieser Ort gleichsam den Schlüssel von Jedo abgiebt, wo die Westländer nicht vorbei und neben her gehen können. Das an einer sehr engen Passage stehende Wachthaus ist vorn und hinten mit Stacketen und starken Thoren versehen, auch zur rechten mit stei- len Bergklippen und zur linken mit der See von der Natur befestiget.
Nach dem Essen verfolgten wir unsern Weg unter dem Geriefel vieler mit man- cherlei schönen Pflanzen bewachsener Bäche durch eine angenehme felsigte Kluft das Gebirge hinab bis zu unserm Nachtquartier. Wir stießen demnach zuerst auf die gedachte Kaiser- liche Wache an dem Ende des Fleckens, wo alle Japaner aus ihren Körben und von den Pferden stiegen, und sich der Untersuchung ihrer Personen und Sachen, die jedoch nur obenhin geschah, in entblösten Häuptern unterwarfen. Jn dem Falle eines Atgwohns, daß etwa eine Frauensperson sich in einen Mann verkleidet hätte, musten dazu bestelte Weibsleute eine handgreifliche Erkundigung vornehmen. Eine nach Jedo reisende Privat- person wurde hieselbst, als sie keinen Pas vorweisen konte, drei Tage gefangen gehalten, und denn erst wieder ihres Wegs gewiesen. Ein wenig außer dem Thore standen am Ufer nach einander fünf kleine schlechte hölzerne Kapellen, und auf dem Altar der beiden erste- ren ein geschniztes Bruststük eines alten Weibes; in jeder sas ein Pfaffe, welcher auf der Glocke ein Namanda spielte, d. i. er schlug mit dem Hammer auf ein plattes Glökchen, indem er für die Selen der Verstorbenen zu Amida das Gebät Namu Amida Budzu, oder ab- gekürzt das Namanda, mit einem kläglichen Geheul absang. Unsere Japanischen Fusgän- ger warfen ihnen einige Caß oder Heller zu, worauf jeder ein beschriebenes Papier erhielt, das er mit entblößetem Haupte ans Ufer trug, und es nahe ans Wasser mit einem Stein fest legte, denn man glaubt, daß hierselbst unter dem Wasser der Kerker oder das Fegfeuer der unter sieben Jahren verstorbenen Kinder vorhanden sey, wo sie bis zu ihrer Erlösung büßen müsten: und weil denn, nach der Lehre der Pfaffen, ihre Selen, so wie das Wasser die auf das Pa- pier geschriebene Namen und heilige Charaktere abspült, eine Linderung fühlen, wo nicht gar die völlige Erlösung überkommen, so mochten unsere erwehnten Japaner vielleicht für ihre eignen oder ihrer Anverwandten Kinder dies gute Werk in der Meinung verrichten, daß nach alsbald vertilgter Schrift auch dieser Selen einige Erquickung genießen würden. Selbst von den Pfaffen habe ich dergleichen Handlungen mit beschriebenen kleinen Brettern an andern Bachen vornehmen sehen. Den eigentlichen Ort der abgeschiedenen Kinderselen nante man Sai no kawara, der alhier mit Feldsteinen, die am User Pyramidenförmig auf einander gehäuft waren, angewiesen wurde. Auch ein kleiner und wegen verschiedener auf bewahr- ter und vorgezeigt werdender Seltenheiten berühmter Tempel, Fackone Gongin, gehört
unter
Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Fuͤnftes Buch.
andern als an dieſem Orte zugezogen habe. Zu Ende des Fleckens befand ſich eine Kai- ſerliche Wacht, Go ſikki ſo genant, die gleich der zu Array keinen Reiſenden mit Ge- wehr oder Frauensperſonen durchlaͤſſet, und noch weit mehr bedeutet auch ſtaͤrker iſt als jene, weil dieſer Ort gleichſam den Schluͤſſel von Jedo abgiebt, wo die Weſtlaͤnder nicht vorbei und neben her gehen koͤnnen. Das an einer ſehr engen Paſſage ſtehende Wachthaus iſt vorn und hinten mit Stacketen und ſtarken Thoren verſehen, auch zur rechten mit ſtei- len Bergklippen und zur linken mit der See von der Natur befeſtiget.
Nach dem Eſſen verfolgten wir unſern Weg unter dem Geriefel vieler mit man- cherlei ſchoͤnen Pflanzen bewachſener Baͤche durch eine angenehme felſigte Kluft das Gebirge hinab bis zu unſerm Nachtquartier. Wir ſtießen demnach zuerſt auf die gedachte Kaiſer- liche Wache an dem Ende des Fleckens, wo alle Japaner aus ihren Koͤrben und von den Pferden ſtiegen, und ſich der Unterſuchung ihrer Perſonen und Sachen, die jedoch nur obenhin geſchah, in entbloͤſten Haͤuptern unterwarfen. Jn dem Falle eines Atgwohns, daß etwa eine Frauensperſon ſich in einen Mann verkleidet haͤtte, muſten dazu beſtelte Weibsleute eine handgreifliche Erkundigung vornehmen. Eine nach Jedo reiſende Privat- perſon wurde hieſelbſt, als ſie keinen Pas vorweiſen konte, drei Tage gefangen gehalten, und denn erſt wieder ihres Wegs gewieſen. Ein wenig außer dem Thore ſtanden am Ufer nach einander fuͤnf kleine ſchlechte hoͤlzerne Kapellen, und auf dem Altar der beiden erſte- ren ein geſchniztes Bruſtſtuͤk eines alten Weibes; in jeder ſas ein Pfaffe, welcher auf der Glocke ein Namanda ſpielte, d. i. er ſchlug mit dem Hammer auf ein plattes Gloͤkchen, indem er fuͤr die Selen der Verſtorbenen zu Amida das Gebaͤt Namu Amida Budzu, oder ab- gekuͤrzt das Namanda, mit einem klaͤglichen Geheul abſang. Unſere Japaniſchen Fusgaͤn- ger warfen ihnen einige Caß oder Heller zu, worauf jeder ein beſchriebenes Papier erhielt, das er mit entbloͤßetem Haupte ans Ufer trug, und es nahe ans Waſſer mit einem Stein feſt legte, denn man glaubt, daß hierſelbſt unter dem Waſſer der Kerker oder das Fegfeuer der unter ſieben Jahren verſtorbenen Kinder vorhanden ſey, wo ſie bis zu ihrer Erloͤſung buͤßen muͤſten: und weil denn, nach der Lehre der Pfaffen, ihre Selen, ſo wie das Waſſer die auf das Pa- pier geſchriebene Namen und heilige Charaktere abſpuͤlt, eine Linderung fuͤhlen, wo nicht gar die voͤllige Erloͤſung uͤberkommen, ſo mochten unſere erwehnten Japaner vielleicht fuͤr ihre eignen oder ihrer Anverwandten Kinder dies gute Werk in der Meinung verrichten, daß nach alsbald vertilgter Schrift auch dieſer Selen einige Erquickung genießen wuͤrden. Selbſt von den Pfaffen habe ich dergleichen Handlungen mit beſchriebenen kleinen Brettern an andern Bachen vornehmen ſehen. Den eigentlichen Ort der abgeſchiedenen Kinderſelen nante man Sai no kawara, der alhier mit Feldſteinen, die am Uſer Pyramidenfoͤrmig auf einander gehaͤuft waren, angewieſen wurde. Auch ein kleiner und wegen verſchiedener auf bewahr- ter und vorgezeigt werdender Seltenheiten beruͤhmter Tempel, Fackone Gongin, gehoͤrt
unter
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[262/0296]
Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Fuͤnftes Buch.
andern als an dieſem Orte zugezogen habe. Zu Ende des Fleckens befand ſich eine Kai-
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wehr oder Frauensperſonen durchlaͤſſet, und noch weit mehr bedeutet auch ſtaͤrker iſt als
jene, weil dieſer Ort gleichſam den Schluͤſſel von Jedo abgiebt, wo die Weſtlaͤnder nicht
vorbei und neben her gehen koͤnnen. Das an einer ſehr engen Paſſage ſtehende Wachthaus
iſt vorn und hinten mit Stacketen und ſtarken Thoren verſehen, auch zur rechten mit ſtei-
len Bergklippen und zur linken mit der See von der Natur befeſtiget.
Nach dem Eſſen verfolgten wir unſern Weg unter dem Geriefel vieler mit man-
cherlei ſchoͤnen Pflanzen bewachſener Baͤche durch eine angenehme felſigte Kluft das Gebirge
hinab bis zu unſerm Nachtquartier. Wir ſtießen demnach zuerſt auf die gedachte Kaiſer-
liche Wache an dem Ende des Fleckens, wo alle Japaner aus ihren Koͤrben und von den
Pferden ſtiegen, und ſich der Unterſuchung ihrer Perſonen und Sachen, die jedoch nur
obenhin geſchah, in entbloͤſten Haͤuptern unterwarfen. Jn dem Falle eines Atgwohns,
daß etwa eine Frauensperſon ſich in einen Mann verkleidet haͤtte, muſten dazu beſtelte
Weibsleute eine handgreifliche Erkundigung vornehmen. Eine nach Jedo reiſende Privat-
perſon wurde hieſelbſt, als ſie keinen Pas vorweiſen konte, drei Tage gefangen gehalten,
und denn erſt wieder ihres Wegs gewieſen. Ein wenig außer dem Thore ſtanden am Ufer
nach einander fuͤnf kleine ſchlechte hoͤlzerne Kapellen, und auf dem Altar der beiden erſte-
ren ein geſchniztes Bruſtſtuͤk eines alten Weibes; in jeder ſas ein Pfaffe, welcher auf der
Glocke ein Namanda ſpielte, d. i. er ſchlug mit dem Hammer auf ein plattes Gloͤkchen,
indem er fuͤr die Selen der Verſtorbenen zu Amida das Gebaͤt Namu Amida Budzu, oder ab-
gekuͤrzt das Namanda, mit einem klaͤglichen Geheul abſang. Unſere Japaniſchen Fusgaͤn-
ger warfen ihnen einige Caß oder Heller zu, worauf jeder ein beſchriebenes Papier erhielt,
das er mit entbloͤßetem Haupte ans Ufer trug, und es nahe ans Waſſer mit einem Stein
feſt legte, denn man glaubt, daß hierſelbſt unter dem Waſſer der Kerker oder das Fegfeuer der
unter ſieben Jahren verſtorbenen Kinder vorhanden ſey, wo ſie bis zu ihrer Erloͤſung buͤßen
muͤſten: und weil denn, nach der Lehre der Pfaffen, ihre Selen, ſo wie das Waſſer die auf das Pa-
pier geſchriebene Namen und heilige Charaktere abſpuͤlt, eine Linderung fuͤhlen, wo nicht gar
die voͤllige Erloͤſung uͤberkommen, ſo mochten unſere erwehnten Japaner vielleicht fuͤr ihre eignen
oder ihrer Anverwandten Kinder dies gute Werk in der Meinung verrichten, daß nach alsbald
vertilgter Schrift auch dieſer Selen einige Erquickung genießen wuͤrden. Selbſt von
den Pfaffen habe ich dergleichen Handlungen mit beſchriebenen kleinen Brettern an andern
Bachen vornehmen ſehen. Den eigentlichen Ort der abgeſchiedenen Kinderſelen nante man
Sai no kawara, der alhier mit Feldſteinen, die am Uſer Pyramidenfoͤrmig auf einander
gehaͤuft waren, angewieſen wurde. Auch ein kleiner und wegen verſchiedener auf bewahr-
ter und vorgezeigt werdender Seltenheiten beruͤhmter Tempel, Fackone Gongin, gehoͤrt
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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 262. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/296>, abgerufen am 04.07.2024.
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