malen welchem er seinem warhafftigen Leib zu geben / deutlich versprochen / Er kan auch mit seinem Leib nicht zugleich im Himmel zur Rechten Hand Gottes / vnd im heiligen Abendtmal gegenwertig sein. Das werden die Aduersarij zu ewigen Zeiten aus der Vätter Schrifften nicht darthun.
Vnd schließlich ist vnwidersprechlich wahr / das die Sprüche der heiligen Vätter / in welchen sie reden von der Raumligkeit / Sichtbarlichkeit vnd Begreiffligkeit des Leibs Christi / mit nichten das leren / das Christus / vnangesehen / das er in dem Wort seines Testaments seinen gegenwertigen wahren Leib zu reychen vnd außzutheilen verheissen hat / dannoch das nuila vi geschehen könne / wie jrer Consorten einer / Petrus Martyr / mit vnverschampten Worten außdrücklich redet / Sondern das lehren sie / daß die persönliche Vereinigung der beyden Natur in Christo nicht geschehen sey durch Verwandlung einer Naturn in die ander / Sondern also / daß beyde Naturen mit sampt jhren wesentlichen Eigenschafften vnverletzt geblieben / vnd daß Christi Leib auch in gloria, das ist / in der Herrligkeit / nicht in die Gottheit selbst verwandelt sey / wie die Eutychianer vnd Shwenckfelder halten.
Welches wir mit jhnen von grundt vnsers Hertzens glauben / vnd gerne bekennen. Vnd so ferrn gehender Patrum testimonia, vnd nicht weiter: Dann wo sie damit den Leib Christi auß seinem heiligen Abendtmal / das hie auff Erden vnd nicht droben im öbersten Himmel gehalten wirdt / wöllen außgeschlossen haben / würde es ja jrer einer jrgendt in seinen Schrifften angedeutet haben / daß nemlich die Endtlichkeit seines Leibs / die Himmelfahrt vnnd das Sitzen zur Rechten Gottes im Himmel jne daran verhindert. Es hats aber jrer keiner nicht gethan / darumb sollens vnd könnens die Aduersarij auch mit keinem beständigen Grunde darauß erzwingen. Ja das noch mehr ist / die Veteres, als Augustinus in sententijs Prosperi, vnd Bernhardus de Coena Domini, lehren expreßis verbis, das Christus mit seinem wahren Leib vnd waren Blut vn -
malen welchem er seinem warhafftigen Leib zu geben / deutlich versprochen / Er kan auch mit seinem Leib nicht zugleich im Himmel zur Rechten Hand Gottes / vnd im heiligen Abendtmal gegenwertig sein. Das werden die Aduersarij zu ewigen Zeiten aus der Vaͤtter Schrifften nicht darthun.
Vnd schließlich ist vnwidersprechlich wahr / das die Spruͤche der heiligen Vaͤtter / in welchen sie reden von der Raumligkeit / Sichtbarlichkeit vnd Begreiffligkeit des Leibs Christi / mit nichtẽ das leren / das Christus / vnangesehen / das er in dem Wort seines Testaments seinen gegenwertigen wahren Leib zu reychen vñ außzutheilen verheissen hat / dannoch das nuila vi geschehen koͤnne / wie jrer Consorten einer / Petrus Martyr / mit vnverschampten Worten außdruͤcklich redet / Sondern das lehren sie / daß die persoͤnliche Vereinigung der beyden Natur in Christo nicht geschehen sey durch Verwandlung einer Naturn in die ander / Sondern also / daß beyde Naturen mit sampt jhren wesentlichen Eigenschafften vnverletzt geblieben / vnd daß Christi Leib auch in gloria, das ist / in der Herrligkeit / nicht in die Gottheit selbst verwandelt sey / wie die Eutychianer vnd Shwenckfelder halten.
Welches wir mit jhnen von grundt vnsers Hertzens glauben / vñ gerne bekennen. Vñ so ferrn gehender Patrum testimonia, vnd nicht weiter: Dann wo sie damit den Leib Christi auß seinem heiligen Abendtmal / das hie auff Erden vnd nicht droben im oͤbersten Himmel gehalten wirdt / woͤllen außgeschlossen haben / wuͤrde es ja jrer einer jrgendt in seinen Schrifften angedeutet haben / daß nemlich die Endtlichkeit seines Leibs / die Himmelfahrt vnnd das Sitzen zur Rechten Gottes im Himmel jne daran verhindert. Es hats aber jrer keiner nicht gethan / darumb sollens vnd koͤnnens die Aduersarij auch mit keinem bestaͤndigen Grunde darauß erzwingen. Ja das noch mehr ist / die Veteres, als Augustinus in sententijs Prosperi, vnd Bernhardus de Coena Domini, lehren expreßis verbis, das Christus mit seinem wahren Leib vnd waren Blut vn -
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malen welchem er seinem warhafftigen Leib zu geben / deutlich versprochen / Er kan auch mit seinem Leib nicht zugleich im Himmel zur Rechten Hand Gottes / vnd im heiligen Abendtmal gegenwertig sein. Das werden die Aduersarij zu ewigen Zeiten aus der Vaͤtter Schrifften nicht darthun.
Vnd schließlich ist vnwidersprechlich wahr / das die Spruͤche der heiligen Vaͤtter / in welchen sie reden von der Raumligkeit / Sichtbarlichkeit vnd Begreiffligkeit des Leibs Christi / mit nichtẽ das leren / das Christus / vnangesehen / das er in dem Wort seines Testaments seinen gegenwertigen wahren Leib zu reychen vñ außzutheilen verheissen hat / dannoch das nuila vi geschehen koͤnne / wie jrer Consorten einer / Petrus Martyr / mit vnverschampten Worten außdruͤcklich redet / Sondern das lehren sie / daß die persoͤnliche Vereinigung der beyden Natur in Christo nicht geschehen sey durch Verwandlung einer Naturn in die ander / Sondern also / daß beyde Naturen mit sampt jhren wesentlichen Eigenschafften vnverletzt geblieben / vnd daß Christi Leib auch in gloria, das ist / in der Herrligkeit / nicht in die Gottheit selbst verwandelt sey / wie die Eutychianer vnd Shwenckfelder halten.
Welches wir mit jhnen von grundt vnsers Hertzens glauben / vñ gerne bekennen. Vñ so ferrn gehender Patrum testimonia, vnd nicht weiter: Dann wo sie damit den Leib Christi auß seinem heiligen Abendtmal / das hie auff Erden vnd nicht droben im oͤbersten Himmel gehalten wirdt / woͤllen außgeschlossen haben / wuͤrde es ja jrer einer jrgendt in seinen Schrifften angedeutet haben / daß nemlich die Endtlichkeit seines Leibs / die Himmelfahrt vnnd das Sitzen zur Rechten Gottes im Himmel jne daran verhindert. Es hats aber jrer keiner nicht gethan / darumb sollens vnd koͤnnens die Aduersarij auch mit keinem bestaͤndigen Grunde darauß erzwingen. Ja das noch mehr ist / die Veteres, als Augustinus in sententijs Prosperi, vnd Bernhardus de Coena Domini, lehren expreßis verbis, das Christus mit seinem wahren Leib vnd waren Blut vn -