Klüber, Johann Ludwig: Europäisches Völkerrecht. Bd. 2. Stuttgart, 1821.II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in feindl. Verhältn. a) Vergl. Vattel, liv. III, ch. 15. Pufendorf de J. N. et G. lib. VIII. c. 6. §. 21. C. L. Scheid diss. de ratione belli, §. 46. Vergl. oben §. 245 -- 249. b) Moser's Beyträge, III. 6. ff. Ebendess. Versuch, IX. 1. 267. -- J. J. Moser von Partheygängern; in s. Nachträgen zu den Grundsätzen des Völkerrechts in Kriegszeiten. 1750. 8. c) In dem Mittelalter Landschreye, Landhude, Landwehre, cri d'armes benannt. Klüeer's Anmerkungen zu Sainte- Palaye vom Ritterwesen des Mittelalters, Th. II, S. 150 ff. -- Ueber stehende Heere und Landesbewaffnungen; in v. Ar- chenholz Minerva, 1807, Sept., S. 385 ff. d) Beispiele von Volksbewaffnung. Moser's Versuch, IX. 1. 206 ff. Ebendess. Beyträge, III. 6. 9 ff. De Martens re- cueil, VI. 749. -- Beispiele in Teutschland, von 1794, 1795, 1797, 1799, 1800 u. 1809, in Russland 1812. e) Moser's Beyträge, III. 9. f) Moser's Versuch, IX. 2. 434 -- 441. g) Vattel, liv. III, ch. 15, §. 228. §. 268. e) Kriegshülfe von dritten Staaten. Zu den Mitteln dem Feind zu schaden, II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in feindl. Verhältn. a) Vergl. Vattel, liv. III, ch. 15. Pufendorf de J. N. et G. lib. VIII. c. 6. §. 21. C. L. Scheid diss. de ratione belli, §. 46. Vergl. oben §. 245 — 249. b) Moser’s Beyträge, III. 6. ff. Ebendess. Versuch, IX. 1. 267. — J. J. Moser von Partheygängern; in s. Nachträgen zu den Grundsätzen des Völkerrechts in Kriegszeiten. 1750. 8. c) In dem Mittelalter Landschreye, Landhude, Landwehre, cri d’armes benannt. Klüeer’s Anmerkungen zu Sainte- Palaye vom Ritterwesen des Mittelalters, Th. II, S. 150 ff. — Ueber stehende Heere und Landesbewaffnungen; in v. Ar- chenholz Minerva, 1807, Sept., S. 385 ff. d) Beispiele von Volksbewaffnung. Moser’s Versuch, IX. 1. 206 ff. Ebendess. Beyträge, III. 6. 9 ff. De Martens re- cueil, VI. 749. — Beispiele in Teutschland, von 1794, 1795, 1797, 1799, 1800 u. 1809, in Ruſsland 1812. e) Moser’s Beyträge, III. 9. f) Moser’s Versuch, IX. 2. 434 — 441. g) Vattel, liv. III, ch. 15, §. 228. §. 268. e) Kriegshülfe von dritten Staaten. Zu den Mitteln dem Feind zu schaden, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0066" n="434"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#i">II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in feindl. Verhältn.</hi> </fw><lb/> <note place="end" n="a)">Vergl. <hi rendition="#k">Vattel</hi>, liv. III, ch. 15. <hi rendition="#k">Pufendorf</hi> de J. N. et G.<lb/> lib. VIII. c. 6. §. 21. C. L. <hi rendition="#k">Scheid</hi> diss. de ratione belli,<lb/> §. 46. Vergl. oben §. 245 — 249.</note><lb/> <note place="end" n="b)"><hi rendition="#k">Moser</hi>’s Beyträge, III. 6. ff. <hi rendition="#i">Ebendess</hi>. Versuch, IX. 1. 267.<lb/> — J. J. <hi rendition="#k">Moser</hi> von Partheygängern; in s. Nachträgen zu<lb/> den Grundsätzen des Völkerrechts in Kriegszeiten. 1750. 8.</note><lb/> <note place="end" n="c)">In dem Mittelalter Landschreye, Landhude, Landwehre,<lb/> cri d’armes benannt. <hi rendition="#k">Klüeer</hi>’s Anmerkungen zu <hi rendition="#k">Sainte-<lb/> Palaye</hi> vom Ritterwesen des Mittelalters, Th. II, S. 150 ff. —<lb/> Ueber stehende Heere und Landesbewaffnungen; in v. <hi rendition="#k">Ar-<lb/> chenholz</hi> Minerva, 1807, Sept., S. 385 ff.</note><lb/> <note place="end" n="d)">Beispiele von Volksbewaffnung. <hi rendition="#k">Moser</hi>’s Versuch, IX. 1.<lb/> 206 ff. <hi rendition="#i">Ebendess</hi>. Beyträge, III. 6. 9 ff. De <hi rendition="#k">Martens</hi> re-<lb/> cueil, VI. 749. — Beispiele in Teutschland, von 1794, 1795,<lb/> 1797, 1799, 1800 u. 1809, in Ruſsland 1812.</note><lb/> <note place="end" n="e)"><hi rendition="#k">Moser</hi>’s Beyträge, III. 9.</note><lb/> <note place="end" n="f)"><hi rendition="#k">Moser</hi>’s Versuch, IX. 2. 434 — 441.</note><lb/> <note place="end" n="g)"><hi rendition="#k">Vattel</hi>, liv. III, ch. 15, §. 228.</note> </div><lb/> <div n="5"> <head>§. 268.<lb/> e) <hi rendition="#i">Kriegshülfe von dritten Staaten</hi>.</head><lb/> <p>Zu den Mitteln dem Feind zu schaden,<lb/> gehört auch die <hi rendition="#i">Kriegshülfe</hi>, welche dritte Staa-<lb/> ten einer kriegführenden Macht leisten <hi rendition="#i">a</hi>). Dazu<lb/> ist nach dem allgemeinen Völkerrecht jeder dritte<lb/> Staat befugt, so weit er ohne richterliche Un-<lb/> tersuchung, die ihm hier nicht zustehen kann,<lb/> das Unrecht erkennt, welches jener Macht wi-<lb/> derfährt <hi rendition="#i">b</hi>). Daher ist die Bedingung, daſs der<lb/> Krieg gerecht sey, in jedem Vertrag, worin Kriegs-<lb/> hülfe versprochen wird (§. 149), wenigstens als<lb/> stillschweigende Clausel enthalten, gleichviel ob<lb/> der Vertrag vor oder während dem Krieg ge-<lb/> schlossen war.</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [434/0066]
II. Th. II. Tit. Bedingte Rechte; in feindl. Verhältn.
a⁾ Vergl. Vattel, liv. III, ch. 15. Pufendorf de J. N. et G.
lib. VIII. c. 6. §. 21. C. L. Scheid diss. de ratione belli,
§. 46. Vergl. oben §. 245 — 249.
b⁾ Moser’s Beyträge, III. 6. ff. Ebendess. Versuch, IX. 1. 267.
— J. J. Moser von Partheygängern; in s. Nachträgen zu
den Grundsätzen des Völkerrechts in Kriegszeiten. 1750. 8.
c⁾ In dem Mittelalter Landschreye, Landhude, Landwehre,
cri d’armes benannt. Klüeer’s Anmerkungen zu Sainte-
Palaye vom Ritterwesen des Mittelalters, Th. II, S. 150 ff. —
Ueber stehende Heere und Landesbewaffnungen; in v. Ar-
chenholz Minerva, 1807, Sept., S. 385 ff.
d⁾ Beispiele von Volksbewaffnung. Moser’s Versuch, IX. 1.
206 ff. Ebendess. Beyträge, III. 6. 9 ff. De Martens re-
cueil, VI. 749. — Beispiele in Teutschland, von 1794, 1795,
1797, 1799, 1800 u. 1809, in Ruſsland 1812.
e⁾ Moser’s Beyträge, III. 9.
f⁾ Moser’s Versuch, IX. 2. 434 — 441.
g⁾ Vattel, liv. III, ch. 15, §. 228.
§. 268.
e) Kriegshülfe von dritten Staaten.
Zu den Mitteln dem Feind zu schaden,
gehört auch die Kriegshülfe, welche dritte Staa-
ten einer kriegführenden Macht leisten a). Dazu
ist nach dem allgemeinen Völkerrecht jeder dritte
Staat befugt, so weit er ohne richterliche Un-
tersuchung, die ihm hier nicht zustehen kann,
das Unrecht erkennt, welches jener Macht wi-
derfährt b). Daher ist die Bedingung, daſs der
Krieg gerecht sey, in jedem Vertrag, worin Kriegs-
hülfe versprochen wird (§. 149), wenigstens als
stillschweigende Clausel enthalten, gleichviel ob
der Vertrag vor oder während dem Krieg ge-
schlossen war.
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