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Körner, Josef: Einführung in die Poetik. Frankfurt (Main), 1949.

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und dunkel erschöpfen. Die neuere Metrik ist viel feinhöriger pko_025.002
geworden und arbeitet mit weit reicherer Scheidung; sie stuft so: pko_025.003
Überhebungen (vollüberschwer, halbüberschwer, kaum überschwer), pko_025.004
Hebungen (vollschwer, untervollschwer, halbschwer, unterhalbschwer, pko_025.005
kaumschwer, unterkaumschwer), Indifferenz (d. i. pko_025.006
die Stufe zwischen Hebung und Senkung), schwere (halbleichte) pko_025.007
Senkung; normale (volleichte) Senkung, (überleichte) Übersenkung.

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2. Die Abstufung der Abstandszeiten, d. h. der Zeiten, die sich pko_025.009
vom Schwerpunkt einer starktonigen Silbe bis zum Schwerpunkt pko_025.010
der nächsten starktonigen Silbe hinziehen.

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3. Die Gruppierung der Silben.

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b) Die Sprechmelodie1):

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1. Die Tonbewegung: steigend, fallend

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2. Die Tonlage: höher, tiefer.

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c) Die Klangart. Hier kommen in Betracht:

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Klangtypus, Klanglage, Klangfärbung, Stimmlage.

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d) Die Sprechweise. Sie bestimmt das Zeitmaß (Tempo), die pko_025.018
Lautstärke, die Bindung (legato, staccato, portato) und die Lautung, pko_025.019
für die wieder maßgebend sind: Fülle, Spannung, die Lautbeschaffenheit pko_025.020
der Vokale und Konsonanten sowie deren Wechselverhältnis.

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e) Der Versschmuck: Reim, Assonanz, Alliteration, Lautmalerei.

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Als Vers-Stilistik und Vers-Psychologie untersucht die Metrik schließlich pko_025.025
auch die Beziehungen zwischen Bedeutungsmasse und Schallmasse, pko_025.026
zwischen Sinngehalt und Klanggestalt; sie fragt nach dem Wechselverhältnis pko_025.027
zwischen Gestimmtheit des Dichters und der sie ausdrückenden pko_025.028
Versform einerseits, zwischen Versform und Stimmungseindruck des pko_025.029
Hörers (oder Lesers) andererseits.

1) pko_025.030
Sie ist als klanglicher Ausdruck des gemeinten Gesamtsinns eines sprachlichen pko_025.031
Gebildes den Vorgängen der Wortprägung, Formbildung und syntaktischen Anordnung pko_025.032
der Satzglieder vorgegeben; so haftet sie mittelbar auch am geschriebenen pko_025.033
Wort, das, klingend gemacht, jene reproduzieren muß. Eine Tonbewegung pko_025.034
(Sprach melos; griech. "Gesang"), hat jede menschliche Rede, aber erst die pko_025.035
künstlerische Steigerung und Gruppierung macht sie zur Sprech melodie; pko_025.036
diese kann von aufwärts nach abwärts oder umgekehrt, oder im Zickzack auf pko_025.037
und ab gehen. Den Eindruck der Sprechmelodie bedingt der wechselseitige Tonbezug pko_025.038
der Hebungen.

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und dunkel erschöpfen. Die neuere Metrik ist viel feinhöriger pko_025.002
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der nächsten starktonigen Silbe hinziehen.

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3. Die Gruppierung der Silben.

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b) Die Sprechmelodie1):

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1. Die Tonbewegung: steigend, fallend

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2. Die Tonlage: höher, tiefer.

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c) Die Klangart. Hier kommen in Betracht:

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Klangtypus, Klanglage, Klangfärbung, Stimmlage.

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d) Die Sprechweise. Sie bestimmt das Zeitmaß (Tempo), die pko_025.018
Lautstärke, die Bindung (legato, staccato, portato) und die Lautung, pko_025.019
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der Vokale und Konsonanten sowie deren Wechselverhältnis.

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e) Der Versschmuck: Reim, Assonanz, Alliteration, Lautmalerei.

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Als Vers-Stilistik und Vers-Psychologie untersucht die Metrik schließlich pko_025.025
auch die Beziehungen zwischen Bedeutungsmasse und Schallmasse, pko_025.026
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Versform einerseits, zwischen Versform und Stimmungseindruck des pko_025.029
Hörers (oder Lesers) andererseits.

1) pko_025.030
Sie ist als klanglicher Ausdruck des gemeinten Gesamtsinns eines sprachlichen pko_025.031
Gebildes den Vorgängen der Wortprägung, Formbildung und syntaktischen Anordnung pko_025.032
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Zitationshilfe: Körner, Josef: Einführung in die Poetik. Frankfurt (Main), 1949, S. 25. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/koerner_poetik_1949/29>, abgerufen am 03.12.2024.