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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875.

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Die Düngung.
räumen etwa von 4 zu 4 Jahren mit Kalk zu überfahren. Ist es besonders auf
die physikalische Wirkung des Kalkes abgesehen oder wird die Kalkdüngung auf
thonigem Boden vorgenommen, so kann übrigens auch das angegebene Quantum ver-
zehnfacht und selbst verzwanzigfacht werden.

Als günstigster Zeitpunkt für die Ausführung des Kalkens ist der Herbst anzu-
sehen und zwar kann der Kalk entweder zur Winterhalmfrucht oder zu Kartoffeln,
Rüben gegeben werden. Saure Wiesen sind gleichfalls im Herbste zu kalken.

Nicht jeder Kalk eignet sich gleich gut zur Düngung. Ganz ungeeignet sind
hydraulische Kalkte. Je schneller sich der gebrannte Kalk löscht, um so vortheilhafter
ist seine Verwendung. Auch manche magere Kalke, welche gleichzeitig durch ihren
Gehalt an Magnesia wirksam werden, eignen sich, sofern sie sich vollständig ablöschen
lassen, ganz gut zu dem Zwecke der Düngung.

Die billigste Art der Kalkdüngung besteht darin, daß man unmittelbar am
Felde den Kalk in Feldöfen, welche aus Rasenstücken aufgebaut werden, brennt, und
nach dem Brennen in Häufchen über das Feld verführt. In den Häufchen soll der
Kalk sich langsam durch Anziehung der Feuchtigkeit aus der Luft ablöschen, weshalb
man die Häufchen leicht mit Erde bedeckt. In Felge der Umwandlung des Kalkes
in Kalkhydrat nimmt das Volumen der Häufchen zu, die daher in der Erddecke
entstehenden Sprünge müssen wieder sorgfältig zugeschlossen werden. Ist der Kalk in
ein feines Pulver zerfallen, so werden die Häufchen auseinandergeschlagen, das Kalk-
pulver -- einzelne gröbere Stücke müssen vorher zerdrückt werden -- mit der
Schaufel möglichst gleichförmig über das Feld verbreitet und mit dem Pflug oder
noch zweckmäßiger mit dem Exstirpator innig mit dem Boden vermengt.

3. Der Mergel.

Aehnlich dem Kalk wirkt der Mergel, auf dessen Eigenschaften schon S. 37 u. 52
hingewiesen wurde, indirect düngend auf den Boden ein. Durch das Mergeln werden
dem Boden je nach der Natur des Mergels gewisse Mengen von Thon, Kalk und
Sand zugeführt und damit das Mischungsverhältniß der Bodenskelettheile, welches die
physikalischen Eigenschaften eines Bodens bestimmt, wesentlich verändert. Für den
Thonboden wird sich daher, die Gelegenheit vorausgesetzt, vorzugsweise der Sand-
mergel, für den Sandboden der Thonmergel eignen, um die extremen physikalischen
Bodeneigenschaften auszugleichen. Nebenbei werden dem Boden durch den Mergel
Kalk und besonders bei Thonmergel geringe Mengen an Phosphorsäure und Alkalien
zugeführt.

Von Bedeutung bleibt auch die Vermehrung der Ackerkrume, jedoch nur dann,
wenn bedeutendere Mergelmengen angewendet werden. Gleich wie bei der Kalk-
düngung wird die Nachhaltigkeit der Wirkung des Mergels nur durch gleichzeitige
Anwendung von Stallmistdüngungen gewährleistet, andernfalls ein sogenanntes "Aus-
mergeln" des Feldes eintritt.

Bei dem großen, aufzubringenden Quantum können wegen der Kostspieligkeit
des Transportes nur jene Felder, gewöhnlich in Zwischenräumen von 10--20 Jahren

Die Düngung.
räumen etwa von 4 zu 4 Jahren mit Kalk zu überfahren. Iſt es beſonders auf
die phyſikaliſche Wirkung des Kalkes abgeſehen oder wird die Kalkdüngung auf
thonigem Boden vorgenommen, ſo kann übrigens auch das angegebene Quantum ver-
zehnfacht und ſelbſt verzwanzigfacht werden.

Als günſtigſter Zeitpunkt für die Ausführung des Kalkens iſt der Herbſt anzu-
ſehen und zwar kann der Kalk entweder zur Winterhalmfrucht oder zu Kartoffeln,
Rüben gegeben werden. Saure Wieſen ſind gleichfalls im Herbſte zu kalken.

Nicht jeder Kalk eignet ſich gleich gut zur Düngung. Ganz ungeeignet ſind
hydrauliſche Kalkte. Je ſchneller ſich der gebrannte Kalk löſcht, um ſo vortheilhafter
iſt ſeine Verwendung. Auch manche magere Kalke, welche gleichzeitig durch ihren
Gehalt an Magneſia wirkſam werden, eignen ſich, ſofern ſie ſich vollſtändig ablöſchen
laſſen, ganz gut zu dem Zwecke der Düngung.

Die billigſte Art der Kalkdüngung beſteht darin, daß man unmittelbar am
Felde den Kalk in Feldöfen, welche aus Raſenſtücken aufgebaut werden, brennt, und
nach dem Brennen in Häufchen über das Feld verführt. In den Häufchen ſoll der
Kalk ſich langſam durch Anziehung der Feuchtigkeit aus der Luft ablöſchen, weshalb
man die Häufchen leicht mit Erde bedeckt. In Felge der Umwandlung des Kalkes
in Kalkhydrat nimmt das Volumen der Häufchen zu, die daher in der Erddecke
entſtehenden Sprünge müſſen wieder ſorgfältig zugeſchloſſen werden. Iſt der Kalk in
ein feines Pulver zerfallen, ſo werden die Häufchen auseinandergeſchlagen, das Kalk-
pulver — einzelne gröbere Stücke müſſen vorher zerdrückt werden — mit der
Schaufel möglichſt gleichförmig über das Feld verbreitet und mit dem Pflug oder
noch zweckmäßiger mit dem Exſtirpator innig mit dem Boden vermengt.

3. Der Mergel.

Aehnlich dem Kalk wirkt der Mergel, auf deſſen Eigenſchaften ſchon S. 37 u. 52
hingewieſen wurde, indirect düngend auf den Boden ein. Durch das Mergeln werden
dem Boden je nach der Natur des Mergels gewiſſe Mengen von Thon, Kalk und
Sand zugeführt und damit das Miſchungsverhältniß der Bodenſkelettheile, welches die
phyſikaliſchen Eigenſchaften eines Bodens beſtimmt, weſentlich verändert. Für den
Thonboden wird ſich daher, die Gelegenheit vorausgeſetzt, vorzugsweiſe der Sand-
mergel, für den Sandboden der Thonmergel eignen, um die extremen phyſikaliſchen
Bodeneigenſchaften auszugleichen. Nebenbei werden dem Boden durch den Mergel
Kalk und beſonders bei Thonmergel geringe Mengen an Phosphorſäure und Alkalien
zugeführt.

Von Bedeutung bleibt auch die Vermehrung der Ackerkrume, jedoch nur dann,
wenn bedeutendere Mergelmengen angewendet werden. Gleich wie bei der Kalk-
düngung wird die Nachhaltigkeit der Wirkung des Mergels nur durch gleichzeitige
Anwendung von Stallmiſtdüngungen gewährleiſtet, andernfalls ein ſogenanntes „Aus-
mergeln“ des Feldes eintritt.

Bei dem großen, aufzubringenden Quantum können wegen der Koſtſpieligkeit
des Transportes nur jene Felder, gewöhnlich in Zwiſchenräumen von 10—20 Jahren

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[197/0215] Die Düngung. räumen etwa von 4 zu 4 Jahren mit Kalk zu überfahren. Iſt es beſonders auf die phyſikaliſche Wirkung des Kalkes abgeſehen oder wird die Kalkdüngung auf thonigem Boden vorgenommen, ſo kann übrigens auch das angegebene Quantum ver- zehnfacht und ſelbſt verzwanzigfacht werden. Als günſtigſter Zeitpunkt für die Ausführung des Kalkens iſt der Herbſt anzu- ſehen und zwar kann der Kalk entweder zur Winterhalmfrucht oder zu Kartoffeln, Rüben gegeben werden. Saure Wieſen ſind gleichfalls im Herbſte zu kalken. Nicht jeder Kalk eignet ſich gleich gut zur Düngung. Ganz ungeeignet ſind hydrauliſche Kalkte. Je ſchneller ſich der gebrannte Kalk löſcht, um ſo vortheilhafter iſt ſeine Verwendung. Auch manche magere Kalke, welche gleichzeitig durch ihren Gehalt an Magneſia wirkſam werden, eignen ſich, ſofern ſie ſich vollſtändig ablöſchen laſſen, ganz gut zu dem Zwecke der Düngung. Die billigſte Art der Kalkdüngung beſteht darin, daß man unmittelbar am Felde den Kalk in Feldöfen, welche aus Raſenſtücken aufgebaut werden, brennt, und nach dem Brennen in Häufchen über das Feld verführt. In den Häufchen ſoll der Kalk ſich langſam durch Anziehung der Feuchtigkeit aus der Luft ablöſchen, weshalb man die Häufchen leicht mit Erde bedeckt. In Felge der Umwandlung des Kalkes in Kalkhydrat nimmt das Volumen der Häufchen zu, die daher in der Erddecke entſtehenden Sprünge müſſen wieder ſorgfältig zugeſchloſſen werden. Iſt der Kalk in ein feines Pulver zerfallen, ſo werden die Häufchen auseinandergeſchlagen, das Kalk- pulver — einzelne gröbere Stücke müſſen vorher zerdrückt werden — mit der Schaufel möglichſt gleichförmig über das Feld verbreitet und mit dem Pflug oder noch zweckmäßiger mit dem Exſtirpator innig mit dem Boden vermengt. 3. Der Mergel. Aehnlich dem Kalk wirkt der Mergel, auf deſſen Eigenſchaften ſchon S. 37 u. 52 hingewieſen wurde, indirect düngend auf den Boden ein. Durch das Mergeln werden dem Boden je nach der Natur des Mergels gewiſſe Mengen von Thon, Kalk und Sand zugeführt und damit das Miſchungsverhältniß der Bodenſkelettheile, welches die phyſikaliſchen Eigenſchaften eines Bodens beſtimmt, weſentlich verändert. Für den Thonboden wird ſich daher, die Gelegenheit vorausgeſetzt, vorzugsweiſe der Sand- mergel, für den Sandboden der Thonmergel eignen, um die extremen phyſikaliſchen Bodeneigenſchaften auszugleichen. Nebenbei werden dem Boden durch den Mergel Kalk und beſonders bei Thonmergel geringe Mengen an Phosphorſäure und Alkalien zugeführt. Von Bedeutung bleibt auch die Vermehrung der Ackerkrume, jedoch nur dann, wenn bedeutendere Mergelmengen angewendet werden. Gleich wie bei der Kalk- düngung wird die Nachhaltigkeit der Wirkung des Mergels nur durch gleichzeitige Anwendung von Stallmiſtdüngungen gewährleiſtet, andernfalls ein ſogenanntes „Aus- mergeln“ des Feldes eintritt. Bei dem großen, aufzubringenden Quantum können wegen der Koſtſpieligkeit des Transportes nur jene Felder, gewöhnlich in Zwiſchenräumen von 10—20 Jahren

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875, S. 197. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875/215>, abgerufen am 26.11.2024.