Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875.Die Ernte. struction von Clayton & Shuttleworth -- Lincoln und Wien ist aus Fig. 128 (s. S. 286)zu ersehen. Die Locomobile ist mit schmiedeeisernen Laufrädern und Speisewasservor- wärme-Vorrichtung ausgestattet. Die mit einem hölzernen Patent-Sprengwerk-Rahmen versehene Dampfdresch- maschine enthält ein doppeltes Putzwerk, einen Patent-Penney'- schen Sortir-Cylinder und ein Paternoster. Nachdem die An- Die Dreschtrommel [Abbildung]
Fig. 129. schiene bekleidet ist. Links von der Trommel befindet sich der durch 6 SchraubenLängsschnitt durch die Dampfdreschmaschine von Clayton & stellbare Dreschmantel B, welcher aus zwei durch das Charnir b verbundenen, für Die Ernte. ſtruction von Clayton & Shuttleworth — Lincoln und Wien iſt aus Fig. 128 (ſ. S. 286)zu erſehen. Die Locomobile iſt mit ſchmiedeeiſernen Laufrädern und Speiſewaſſervor- wärme-Vorrichtung ausgeſtattet. Die mit einem hölzernen Patent-Sprengwerk-Rahmen verſehene Dampfdreſch- maſchine enthält ein doppeltes Putzwerk, einen Patent-Penney'- ſchen Sortir-Cylinder und ein Paternoſter. Nachdem die An- Die Dreſchtrommel [Abbildung]
Fig. 129. ſchiene bekleidet iſt. Links von der Trommel befindet ſich der durch 6 SchraubenLängsſchnitt durch die Dampfdreſchmaſchine von Clayton & ſtellbare Dreſchmantel B, welcher aus zwei durch das Charnir b verbundenen, für <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0305" n="287"/><fw place="top" type="header">Die Ernte.</fw><lb/> ſtruction von Clayton & Shuttleworth — Lincoln und Wien iſt aus Fig. 128 (ſ. S. 286)<lb/> zu erſehen. Die Locomobile iſt mit ſchmiedeeiſernen Laufrädern und Speiſewaſſervor-<lb/> wärme-Vorrichtung ausgeſtattet. Die mit einem hölzernen Patent-Sprengwerk-Rahmen<lb/> verſehene Dampfdreſch-<lb/> maſchine enthält ein<lb/> doppeltes Putzwerk,<lb/> einen Patent-Penney'-<lb/> ſchen Sortir-Cylinder<lb/> und ein Paternoſter.</p><lb/> <p>Nachdem die An-<lb/> ordnung der einzelnen<lb/> Theile bei der com-<lb/> binirten Dreſchmaſchine<lb/> von Clayton, Shuttle-<lb/> worth & Co. nahezu<lb/> typiſch für viele Dampf-<lb/> dreſchmaſchinen gewor-<lb/> den iſt, ſo ſoll eine nähere<lb/> Beſchreibung derſelben<lb/> an der Hand des Längen-<lb/> durchſchnittes, Fig. 129,<lb/> hier ihren Platz finden.</p><lb/> <p>Die Dreſchtrommel<lb/><hi rendition="#aq">A</hi> iſt ziemlich hoch oben<lb/> in dem Geſtelle gelagert.<lb/> Dieſelbe iſt mit 8 ge-<lb/> rippten Schlagleiſten <hi rendition="#aq">a</hi><lb/> aus gewalztem Stahl<lb/> verſehen, welcher weniger<lb/> der Abnützung unter-<lb/> liegt, als der früher<lb/> gebräuchliche, hämmer-<lb/> bare Guß. Im Holz-<lb/> ſchnitte ſind die Schlag-<lb/> leiſten noch aus letzterem<lb/> Material auf einer<lb/> Holzunterlage ange-<lb/> bracht, welche zur Ver-<lb/> hütung des Abſplitterns<lb/> mit einer Bandeiſen-<lb/><figure><head>Fig. 129. </head><p>Längsſchnitt durch die Dampfdreſchmaſchine von Clayton &<lb/> Shuttleworth (ſ. d. Text).</p></figure><lb/> ſchiene bekleidet iſt. Links von der Trommel befindet ſich der durch 6 Schrauben<lb/> ſtellbare Dreſchmantel <hi rendition="#aq">B,</hi> welcher aus zwei durch das Charnir <hi rendition="#aq">b</hi> verbundenen, für<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [287/0305]
Die Ernte.
ſtruction von Clayton & Shuttleworth — Lincoln und Wien iſt aus Fig. 128 (ſ. S. 286)
zu erſehen. Die Locomobile iſt mit ſchmiedeeiſernen Laufrädern und Speiſewaſſervor-
wärme-Vorrichtung ausgeſtattet. Die mit einem hölzernen Patent-Sprengwerk-Rahmen
verſehene Dampfdreſch-
maſchine enthält ein
doppeltes Putzwerk,
einen Patent-Penney'-
ſchen Sortir-Cylinder
und ein Paternoſter.
Nachdem die An-
ordnung der einzelnen
Theile bei der com-
binirten Dreſchmaſchine
von Clayton, Shuttle-
worth & Co. nahezu
typiſch für viele Dampf-
dreſchmaſchinen gewor-
den iſt, ſo ſoll eine nähere
Beſchreibung derſelben
an der Hand des Längen-
durchſchnittes, Fig. 129,
hier ihren Platz finden.
Die Dreſchtrommel
A iſt ziemlich hoch oben
in dem Geſtelle gelagert.
Dieſelbe iſt mit 8 ge-
rippten Schlagleiſten a
aus gewalztem Stahl
verſehen, welcher weniger
der Abnützung unter-
liegt, als der früher
gebräuchliche, hämmer-
bare Guß. Im Holz-
ſchnitte ſind die Schlag-
leiſten noch aus letzterem
Material auf einer
Holzunterlage ange-
bracht, welche zur Ver-
hütung des Abſplitterns
mit einer Bandeiſen-
[Abbildung Fig. 129. Längsſchnitt durch die Dampfdreſchmaſchine von Clayton &
Shuttleworth (ſ. d. Text).]
ſchiene bekleidet iſt. Links von der Trommel befindet ſich der durch 6 Schrauben
ſtellbare Dreſchmantel B, welcher aus zwei durch das Charnir b verbundenen, für
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