Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Cap. 8, v. 19. 20. an die Römer.
[Spaltenumbruch] tes seyn; und folglich vielmehr zur Ehre
GOttes gereichen, als jene. Und wie wird
es sich von GOTT sagen lassen, daß er nach
seiner Allmacht ein Werck thun werde, wel-
ches seiner Weisheit und Güte, ja seiner
Wahrheit in den Verheissungen, entgegen
stehet? daß ich nichts sage von dem, daß das
Reich der Natur voller recht erstaunlicher
Wunder GOttes ist, da man findet, wie GOtt
seine Macht, Weisheit und Güte auch in den
kleinesten und geringsten Geschöpfen offenba-
ret. Allein unter tausend Menschen, auch
unter den Glaubigen, sind oft kaum einige
wenige, die sich auf solche zur Ehre GOttes
gerichtete Betrachtung der Natur legen. Und
die es thun, erreichen doch nur den allergering-
sten Theil davon. Wie ist nun zu vermuthen,
daß GOTT das grosse Welt-Gebäude, dar-
auf er so wenig recht erkant worden, ja, we-
gen unserer grossen Unvollkommenheit auch
in natürlichen Dingen, gar wenig erkant wer-
den können, abthun, und nicht vielmehr zum
ewigen Schau-Spiel seiner Allmacht, Weis-
heit und Güte in mehrer Vollkommenheit
darstellen solte? sintemal es dazu ein gesegne-
tes Objectum seyn und bleiben kan, obgleich
die Menschen mit ihren verklärten Cörpern
nicht eben die erneuerte Welt, sondern viel-
mehr den Himmel der Herrlichkeit zu ihrer
Wohnung haben.
8. Wolte man sagen, es stehe doch gleich-
wol geschrieben: Himmel und Erde werden
vergehen
Matth. 24, 35. so antworte ich: Es
sey die Frage nicht, ob sie vergehen werden, son-
dern ob diß Vergehen von einer gäntzlichen
Vernichtung zu verstehen sey? welches aus
den Worten so viel weniger folget, so viel klärer
andere Oerter der Vernichtung entgegen stehen.
Unser Leib wird auch vergehen; aber deßwegen
doch wieder dargestellet werden.
9. Also stehet es um den eigentlichen Ver-
stand dieses Paulinischen Textes. Ein ieder sie-
het, daß er wohl gegründet ist. Ja es findet
die gesunde Vernunft auch nicht das geringste,
das sie daran auszusetzen hätte: vielmehr muß
sie diese geoffenbarte Lehre, als höchst weise, selbst
ehrerbietigst gegen GOTT bewundern. Wel-
ches auch nicht ein geringes ist. Und ob es nun
gleich bey solcher Beschaffenheit auf keines Men-
schen Ansehen ankömmt; so ist doch zu mercken,
daß dieser Sinn Pauli nicht allein von den mei-
sten alten, sondern auch von nicht wenigen neuen
Lehrern der Kirche gar wohl erkant worden. Da
aber diese nach einander alhier zu benennen, zum
theil auch ihre Worte anzuführen, viel zu weit-
läuftig seyn würde; so mag den Schwächern,
die auf Menschen Autorität sehen, unser einziger
seliger Lutherus genug seyn. Es kan denn dieser
nachgelesen werden in der Kirchen-Postill am
IV Sonntage nach Trinitatis, alwo er zwo Pre-
digten hat von diesem auf besagten Sonntag
fallenden Apostolischen Text, und darinnen die-
ses, was zuvor dargethan worden, mit mehrern
also bejahet, daß er davon gar nachdrückliche
Worte führet. Und obgleich der sel. D. Calo-
rius
dieser Auslegung Lutheri in den Bibliis illu-
[Spaltenumbruch] stratis
nicht beystimmet, so hat er sie doch in sei-
nem meist aus Lutheri Schriften verfasseten
Teuschen Bibel-Wercke behalten, und refernet
er sie nicht allein aus Luthero, sondern führet
auch des sel. Jo. Brentii, Philippi Nicolai, und Jo.
Gerhardi
Beystimmung an.
10. Dieses aber ist bey dieser Sache noch
wohl zu mercken, daß man sich von fürwitziger
Klügeley und specialen determination des Zustan-
des in der erneuerten Welt, und der unnützen
Frage enthalte: ob denn auch eben alle Thiere,
zumal die iemals auf der Erden gewesen, wieder
werden dargestellet werden u. s. w. Denn gleich-
wie dieses zu dem erneuerten Zustande nicht noth-
wendig gehöret, auch nicht geoffenbaret, noch
viel weniger zu vermuthen ist; also kan es genug
seyn, wenn man es in dieser Sache bey dem ge-
neral
en Begriffe läßt, und alles übrige der All-
macht GOttes anheim stellet.
11. Daß aber nach der bisher gegebenen
Erklärung das ängstliche Harren und Seufzen
der Creatur nicht eigentlich, sondern nur ver-
blümter weise zu verstehen sey, ist an sich klar:
wie wir denn in der heiligen Schrift mehrere sol-
che Stellen haben, darinnen die Geschöpfe GOt-
tes gleichsam als Personen, mit persönlichen oder
menschlichen Handlungen vorgestellet werden.
Z. E. Ps. 19, 1. 2. Die Himmel erzehlen die
Ehre GOttes, und die Veste verkündigen
seiner Hände Werck. Ein Tag sagts dem
andern, und eine Nacht thuts kund der
andern.
Es folgen denn nun nach diesen exe-
ti
schen Vor-Erinnerungen die übrigen Verse von
dieser Materie, mit einer kurtzen paraphrasi, oder
Erläuterung.
V. 20.

Sintemal die (zur sichtbaren Welt ge-
hörige) Creatur (von der Zeit des Sünden-
Falls her) unterworfen ist der Eitelkeit (dem
vergänglichen Wesen, nach welchem sie unter den
Fluch gerathen, nach 1 B. Mos. 3, 17. 18. dazu
denn auch der grosse Mißbrauch kömmt) ohn
ihren Willen
(ohne ihre Mitwirckung, oder oh-
ne ihre Schuld: als die von den unvernünftigen,
und dazu meistentheils leblosen Geschöpfen nicht
kan gesaget werden, d. i. gleichsam ungern) son-
dern um deßwillen
(deme darinnen gleichsam
gehorsam zu seyn,) der sie unterworfen hat.
(Wie daraus abzunehmen, wenn es 1 B. Mos.
3, 17. 18. heißt: Verfluchet sey der Acker um
deinet willen, mit Rummer solt du dich
darauf nähren dein Lebelang. Dorn und
Disteln soll er dir tragen:) auf Hoffnung

(der künftigen Befreyung und Wiedererlangung
der ehemaligen Vortreflichkeit, ja Versetzung in
einen noch herrlichern Zustand.)

Anmerckung.

Daß GOTT seine sichtbaren Geschöpfe,
sonderlich diejenigen, mit welchen es der Mensch
vornehmlich zu thun haben solte, des Sünden-
Falls wegen in einen schlechtern Zustand, als
darin sie erschaffen gewesen, gerathen lassen, ist
zwar eine Strafe, welche zum beständigen An-
dencken der Sünde dienet: aber doch eine solche,

welche
Cap. 8, v. 19. 20. an die Roͤmer.
[Spaltenumbruch] tes ſeyn; und folglich vielmehr zur Ehre
GOttes gereichen, als jene. Und wie wird
es ſich von GOTT ſagen laſſen, daß er nach
ſeiner Allmacht ein Werck thun werde, wel-
ches ſeiner Weisheit und Guͤte, ja ſeiner
Wahrheit in den Verheiſſungen, entgegen
ſtehet? daß ich nichts ſage von dem, daß das
Reich der Natur voller recht erſtaunlicher
Wunder GOttes iſt, da man findet, wie GOtt
ſeine Macht, Weisheit und Guͤte auch in den
kleineſten und geringſten Geſchoͤpfen offenba-
ret. Allein unter tauſend Menſchen, auch
unter den Glaubigen, ſind oft kaum einige
wenige, die ſich auf ſolche zur Ehre GOttes
gerichtete Betrachtung der Natur legen. Und
die es thun, erreichen doch nur den allergering-
ſten Theil davon. Wie iſt nun zu vermuthen,
daß GOTT das groſſe Welt-Gebaͤude, dar-
auf er ſo wenig recht erkant worden, ja, we-
gen unſerer groſſen Unvollkommenheit auch
in natuͤrlichen Dingen, gar wenig erkant wer-
den koͤnnen, abthun, und nicht vielmehr zum
ewigen Schau-Spiel ſeiner Allmacht, Weis-
heit und Guͤte in mehrer Vollkommenheit
darſtellen ſolte? ſintemal es dazu ein geſegne-
tes Objectum ſeyn und bleiben kan, obgleich
die Menſchen mit ihren verklaͤrten Coͤrpern
nicht eben die erneuerte Welt, ſondern viel-
mehr den Himmel der Herrlichkeit zu ihrer
Wohnung haben.
8. Wolte man ſagen, es ſtehe doch gleich-
wol geſchrieben: Himmel und Erde werden
vergehen
Matth. 24, 35. ſo antworte ich: Es
ſey die Frage nicht, ob ſie vergehen werden, ſon-
dern ob diß Vergehen von einer gaͤntzlichen
Vernichtung zu verſtehen ſey? welches aus
den Worten ſo viel weniger folget, ſo viel klaͤrer
andere Oerter der Vernichtung entgegen ſtehen.
Unſer Leib wird auch vergehen; aber deßwegen
doch wieder dargeſtellet werden.
9. Alſo ſtehet es um den eigentlichen Ver-
ſtand dieſes Pauliniſchen Textes. Ein ieder ſie-
het, daß er wohl gegruͤndet iſt. Ja es findet
die geſunde Vernunft auch nicht das geringſte,
das ſie daran auszuſetzen haͤtte: vielmehr muß
ſie dieſe geoffenbarte Lehre, als hoͤchſt weiſe, ſelbſt
ehrerbietigſt gegen GOTT bewundern. Wel-
ches auch nicht ein geringes iſt. Und ob es nun
gleich bey ſolcher Beſchaffenheit auf keines Men-
ſchen Anſehen ankoͤmmt; ſo iſt doch zu mercken,
daß dieſer Sinn Pauli nicht allein von den mei-
ſten alten, ſondern auch von nicht wenigen neuen
Lehrern der Kirche gar wohl erkant worden. Da
aber dieſe nach einander alhier zu benennen, zum
theil auch ihre Worte anzufuͤhren, viel zu weit-
laͤuftig ſeyn wuͤrde; ſo mag den Schwaͤchern,
die auf Menſchen Autoritaͤt ſehen, unſer einziger
ſeliger Lutherus genug ſeyn. Es kan denn dieſer
nachgeleſen werden in der Kirchen-Poſtill am
IV Sonntage nach Trinitatis, alwo er zwo Pre-
digten hat von dieſem auf beſagten Sonntag
fallenden Apoſtoliſchen Text, und darinnen die-
ſes, was zuvor dargethan worden, mit mehrern
alſo bejahet, daß er davon gar nachdruͤckliche
Worte fuͤhret. Und obgleich der ſel. D. Calo-
rius
dieſer Auslegung Lutheri in den Bibliis illu-
[Spaltenumbruch] ſtratis
nicht beyſtimmet, ſo hat er ſie doch in ſei-
nem meiſt aus Lutheri Schriften verfaſſeten
Teuſchen Bibel-Wercke behalten, und refernet
er ſie nicht allein aus Luthero, ſondern fuͤhret
auch des ſel. Jo. Brentii, Philippi Nicolai, und Jo.
Gerhardi
Beyſtimmung an.
10. Dieſes aber iſt bey dieſer Sache noch
wohl zu mercken, daß man ſich von fuͤrwitziger
Kluͤgeley und ſpecialen determination des Zuſtan-
des in der erneuerten Welt, und der unnuͤtzen
Frage enthalte: ob denn auch eben alle Thiere,
zumal die iemals auf der Erden geweſen, wieder
werden dargeſtellet werden u. ſ. w. Denn gleich-
wie dieſes zu dem erneuerten Zuſtande nicht noth-
wendig gehoͤret, auch nicht geoffenbaret, noch
viel weniger zu vermuthen iſt; alſo kan es genug
ſeyn, wenn man es in dieſer Sache bey dem ge-
neral
en Begriffe laͤßt, und alles uͤbrige der All-
macht GOttes anheim ſtellet.
11. Daß aber nach der bisher gegebenen
Erklaͤrung das aͤngſtliche Harren und Seufzen
der Creatur nicht eigentlich, ſondern nur ver-
bluͤmter weiſe zu verſtehen ſey, iſt an ſich klar:
wie wir denn in der heiligen Schrift mehrere ſol-
che Stellen haben, darinnen die Geſchoͤpfe GOt-
tes gleichſam als Perſonen, mit perſoͤnlichen oder
menſchlichen Handlungen vorgeſtellet werden.
Z. E. Pſ. 19, 1. 2. Die Himmel erzehlen die
Ehre GOttes, und die Veſte verkuͤndigen
ſeiner Haͤnde Werck. Ein Tag ſagts dem
andern, und eine Nacht thuts kund der
andern.
Es folgen denn nun nach dieſen exe-
ti
ſchen Vor-Erinnerungen die uͤbrigen Verſe von
dieſer Materie, mit einer kurtzen paraphraſi, oder
Erlaͤuterung.
V. 20.

Sintemal die (zur ſichtbaren Welt ge-
hoͤrige) Creatur (von der Zeit des Suͤnden-
Falls her) unterworfen iſt der Eitelkeit (dem
vergaͤnglichen Weſen, nach welchem ſie unter den
Fluch gerathen, nach 1 B. Moſ. 3, 17. 18. dazu
denn auch der groſſe Mißbrauch koͤmmt) ohn
ihren Willen
(ohne ihre Mitwirckung, oder oh-
ne ihre Schuld: als die von den unvernuͤnftigen,
und dazu meiſtentheils lebloſen Geſchoͤpfen nicht
kan geſaget werden, d. i. gleichſam ungern) ſon-
dern um deßwillen
(deme darinnen gleichſam
gehorſam zu ſeyn,) der ſie unterworfen hat.
(Wie daraus abzunehmen, wenn es 1 B. Moſ.
3, 17. 18. heißt: Verfluchet ſey der Acker um
deinet willen, mit Rummer ſolt du dich
darauf naͤhren dein Lebelang. Dorn und
Diſteln ſoll er dir tragen:) auf Hoffnung

(der kuͤnftigen Befreyung und Wiedererlangung
der ehemaligen Vortreflichkeit, ja Verſetzung in
einen noch herrlichern Zuſtand.)

Anmerckung.

Daß GOTT ſeine ſichtbaren Geſchoͤpfe,
ſonderlich diejenigen, mit welchen es der Menſch
vornehmlich zu thun haben ſolte, des Suͤnden-
Falls wegen in einen ſchlechtern Zuſtand, als
darin ſie erſchaffen geweſen, gerathen laſſen, iſt
zwar eine Strafe, welche zum beſtaͤndigen An-
dencken der Suͤnde dienet: aber doch eine ſolche,

welche
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item>
                  <list>
                    <item><pb facs="#f0131" n="103"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Cap. 8, v. 19. 20. an die Ro&#x0364;mer.</hi></fw><lb/><cb/>
tes &#x017F;eyn; und folglich vielmehr zur Ehre<lb/>
GOttes gereichen, als jene. Und wie wird<lb/>
es &#x017F;ich von GOTT &#x017F;agen la&#x017F;&#x017F;en, daß er nach<lb/>
&#x017F;einer Allmacht ein Werck thun werde, wel-<lb/>
ches &#x017F;einer Weisheit und Gu&#x0364;te, ja &#x017F;einer<lb/>
Wahrheit in den Verhei&#x017F;&#x017F;ungen, entgegen<lb/>
&#x017F;tehet? daß ich nichts &#x017F;age von dem, daß das<lb/>
Reich der Natur voller recht er&#x017F;taunlicher<lb/>
Wunder GOttes i&#x017F;t, da man findet, wie GOtt<lb/>
&#x017F;eine Macht, Weisheit und Gu&#x0364;te auch in den<lb/>
kleine&#x017F;ten und gering&#x017F;ten Ge&#x017F;cho&#x0364;pfen offenba-<lb/>
ret. Allein unter tau&#x017F;end Men&#x017F;chen, auch<lb/>
unter den Glaubigen, &#x017F;ind oft kaum einige<lb/>
wenige, die &#x017F;ich auf &#x017F;olche zur Ehre GOttes<lb/>
gerichtete Betrachtung der Natur legen. Und<lb/>
die es thun, erreichen doch nur den allergering-<lb/>
&#x017F;ten Theil davon. Wie i&#x017F;t nun zu vermuthen,<lb/>
daß GOTT das gro&#x017F;&#x017F;e Welt-Geba&#x0364;ude, dar-<lb/>
auf er &#x017F;o wenig recht erkant worden, ja, we-<lb/>
gen un&#x017F;erer gro&#x017F;&#x017F;en Unvollkommenheit auch<lb/>
in natu&#x0364;rlichen Dingen, gar wenig erkant wer-<lb/>
den ko&#x0364;nnen, abthun, und nicht vielmehr zum<lb/>
ewigen Schau-Spiel &#x017F;einer Allmacht, Weis-<lb/>
heit und Gu&#x0364;te in mehrer Vollkommenheit<lb/>
dar&#x017F;tellen &#x017F;olte? &#x017F;intemal es dazu ein ge&#x017F;egne-<lb/>
tes <hi rendition="#aq">Objectum</hi> &#x017F;eyn und bleiben kan, obgleich<lb/>
die Men&#x017F;chen mit ihren verkla&#x0364;rten Co&#x0364;rpern<lb/>
nicht eben die erneuerte Welt, &#x017F;ondern viel-<lb/>
mehr den Himmel der Herrlichkeit zu ihrer<lb/>
Wohnung haben.</item>
                  </list>
                </item><lb/>
                <item>8. Wolte man &#x017F;agen, es &#x017F;tehe doch gleich-<lb/>
wol ge&#x017F;chrieben: <hi rendition="#fr">Himmel und Erde werden<lb/>
vergehen</hi> Matth. 24, 35. &#x017F;o antworte ich: Es<lb/>
&#x017F;ey die Frage nicht, ob &#x017F;ie vergehen werden, &#x017F;on-<lb/>
dern ob diß <hi rendition="#fr">Vergehen</hi> von einer ga&#x0364;ntzlichen<lb/><hi rendition="#fr">Vernichtung</hi> zu ver&#x017F;tehen &#x017F;ey? welches aus<lb/>
den Worten &#x017F;o viel weniger folget, &#x017F;o viel kla&#x0364;rer<lb/>
andere Oerter der Vernichtung entgegen &#x017F;tehen.<lb/>
Un&#x017F;er Leib wird auch vergehen; aber deßwegen<lb/>
doch wieder darge&#x017F;tellet werden.</item><lb/>
                <item>9. Al&#x017F;o &#x017F;tehet es um den eigentlichen Ver-<lb/>
&#x017F;tand die&#x017F;es Paulini&#x017F;chen Textes. Ein ieder &#x017F;ie-<lb/>
het, daß er wohl gegru&#x0364;ndet i&#x017F;t. Ja es findet<lb/>
die ge&#x017F;unde Vernunft auch nicht das gering&#x017F;te,<lb/>
das &#x017F;ie daran auszu&#x017F;etzen ha&#x0364;tte: vielmehr muß<lb/>
&#x017F;ie die&#x017F;e geoffenbarte Lehre, als ho&#x0364;ch&#x017F;t wei&#x017F;e, &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
ehrerbietig&#x017F;t gegen GOTT bewundern. Wel-<lb/>
ches auch nicht ein geringes i&#x017F;t. Und ob es nun<lb/>
gleich bey &#x017F;olcher Be&#x017F;chaffenheit auf keines Men-<lb/>
&#x017F;chen An&#x017F;ehen anko&#x0364;mmt; &#x017F;o i&#x017F;t doch zu mercken,<lb/>
daß die&#x017F;er Sinn Pauli nicht allein von den mei-<lb/>
&#x017F;ten alten, &#x017F;ondern auch von nicht wenigen neuen<lb/>
Lehrern der Kirche gar wohl erkant worden. Da<lb/>
aber die&#x017F;e nach einander alhier zu benennen, zum<lb/>
theil auch ihre Worte anzufu&#x0364;hren, viel zu weit-<lb/>
la&#x0364;uftig &#x017F;eyn wu&#x0364;rde; &#x017F;o mag den Schwa&#x0364;chern,<lb/>
die auf Men&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Autorit</hi>a&#x0364;t &#x017F;ehen, un&#x017F;er einziger<lb/>
&#x017F;eliger <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Lutherus</hi></hi> genug &#x017F;eyn. Es kan denn die&#x017F;er<lb/>
nachgele&#x017F;en werden in der <hi rendition="#fr">Kirchen-Po&#x017F;till</hi> am<lb/><hi rendition="#aq">IV</hi> Sonntage nach <hi rendition="#aq">Trinitatis,</hi> alwo er zwo Pre-<lb/>
digten hat von die&#x017F;em auf be&#x017F;agten Sonntag<lb/>
fallenden Apo&#x017F;toli&#x017F;chen Text, und darinnen die-<lb/>
&#x017F;es, was zuvor dargethan worden, mit mehrern<lb/>
al&#x017F;o bejahet, daß er davon gar nachdru&#x0364;ckliche<lb/>
Worte fu&#x0364;hret. Und obgleich der &#x017F;el. <hi rendition="#aq">D. <hi rendition="#i">Calo-<lb/>
rius</hi></hi> die&#x017F;er Auslegung <hi rendition="#aq">Lutheri</hi> in den <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Bibliis illu-<lb/><cb/>
&#x017F;tratis</hi></hi> nicht bey&#x017F;timmet, &#x017F;o hat er &#x017F;ie doch in &#x017F;ei-<lb/>
nem mei&#x017F;t aus <hi rendition="#aq">Lutheri</hi> Schriften verfa&#x017F;&#x017F;eten<lb/>
Teu&#x017F;chen Bibel-Wercke behalten, und <hi rendition="#aq">refern</hi>et<lb/>
er &#x017F;ie nicht allein aus <hi rendition="#aq">Luthero,</hi> &#x017F;ondern fu&#x0364;hret<lb/>
auch des &#x017F;el. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Jo. Brentii, Philippi Nicolai,</hi></hi> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Jo.<lb/>
Gerhardi</hi></hi> Bey&#x017F;timmung an.</item><lb/>
                <item>10. Die&#x017F;es aber i&#x017F;t bey die&#x017F;er Sache noch<lb/>
wohl zu mercken, daß man &#x017F;ich von fu&#x0364;rwitziger<lb/>
Klu&#x0364;geley und <hi rendition="#aq">&#x017F;pecial</hi>en <hi rendition="#aq">determination</hi> des Zu&#x017F;tan-<lb/>
des in der erneuerten Welt, und der unnu&#x0364;tzen<lb/>
Frage enthalte: ob denn auch eben alle Thiere,<lb/>
zumal die iemals auf der Erden gewe&#x017F;en, wieder<lb/>
werden darge&#x017F;tellet werden u. &#x017F;. w. Denn gleich-<lb/>
wie die&#x017F;es zu dem erneuerten Zu&#x017F;tande nicht noth-<lb/>
wendig geho&#x0364;ret, auch nicht geoffenbaret, noch<lb/>
viel weniger zu vermuthen i&#x017F;t; al&#x017F;o kan es genug<lb/>
&#x017F;eyn, wenn man es in die&#x017F;er Sache bey dem <hi rendition="#aq">ge-<lb/>
neral</hi>en Begriffe la&#x0364;ßt, und alles u&#x0364;brige der All-<lb/>
macht GOttes anheim &#x017F;tellet.</item><lb/>
                <item>11. Daß aber nach der bisher gegebenen<lb/>
Erkla&#x0364;rung das a&#x0364;ng&#x017F;tliche Harren und Seufzen<lb/>
der Creatur nicht eigentlich, &#x017F;ondern nur ver-<lb/>
blu&#x0364;mter wei&#x017F;e zu ver&#x017F;tehen &#x017F;ey, i&#x017F;t an &#x017F;ich klar:<lb/>
wie wir denn in der heiligen Schrift mehrere &#x017F;ol-<lb/>
che Stellen haben, darinnen die Ge&#x017F;cho&#x0364;pfe GOt-<lb/>
tes gleich&#x017F;am als Per&#x017F;onen, mit per&#x017F;o&#x0364;nlichen oder<lb/>
men&#x017F;chlichen Handlungen vorge&#x017F;tellet werden.<lb/>
Z. E. P&#x017F;. 19, 1. 2. <hi rendition="#fr">Die Himmel erzehlen die<lb/>
Ehre GOttes, und die Ve&#x017F;te verku&#x0364;ndigen<lb/>
&#x017F;einer Ha&#x0364;nde Werck. Ein Tag &#x017F;agts dem<lb/>
andern, und eine Nacht thuts kund der<lb/>
andern.</hi> Es folgen denn nun nach die&#x017F;en <hi rendition="#aq">exe-<lb/>
ti</hi>&#x017F;chen Vor-Erinnerungen die u&#x0364;brigen Ver&#x017F;e von<lb/>
die&#x017F;er Materie, mit einer kurtzen <hi rendition="#aq">paraphra&#x017F;i,</hi> oder<lb/>
Erla&#x0364;uterung.</item>
              </list>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 20.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Sintemal die</hi> (zur &#x017F;ichtbaren Welt ge-<lb/>
ho&#x0364;rige) <hi rendition="#fr">Creatur</hi> (von der Zeit des Su&#x0364;nden-<lb/>
Falls her) <hi rendition="#fr">unterworfen i&#x017F;t der Eitelkeit</hi> (dem<lb/>
verga&#x0364;nglichen We&#x017F;en, nach welchem &#x017F;ie unter den<lb/>
Fluch gerathen, nach 1 B. Mo&#x017F;. 3, 17. 18. dazu<lb/>
denn auch der gro&#x017F;&#x017F;e Mißbrauch ko&#x0364;mmt) <hi rendition="#fr">ohn<lb/>
ihren Willen</hi> (ohne ihre Mitwirckung, oder oh-<lb/>
ne ihre Schuld: als die von den unvernu&#x0364;nftigen,<lb/>
und dazu mei&#x017F;tentheils leblo&#x017F;en Ge&#x017F;cho&#x0364;pfen nicht<lb/>
kan ge&#x017F;aget werden, d. i. gleich&#x017F;am ungern) <hi rendition="#fr">&#x017F;on-<lb/>
dern um deßwillen</hi> (deme darinnen gleich&#x017F;am<lb/>
gehor&#x017F;am zu &#x017F;eyn,) <hi rendition="#fr">der &#x017F;ie unterworfen hat.</hi><lb/>
(Wie daraus abzunehmen, wenn es 1 B. Mo&#x017F;.<lb/>
3, 17. 18. heißt: <hi rendition="#fr">Verfluchet &#x017F;ey der Acker um<lb/>
deinet willen, mit Rummer &#x017F;olt du dich<lb/>
darauf na&#x0364;hren dein Lebelang. Dorn und<lb/>
Di&#x017F;teln &#x017F;oll er dir tragen:) auf Hoffnung</hi><lb/>
(der ku&#x0364;nftigen Befreyung und Wiedererlangung<lb/>
der ehemaligen Vortreflichkeit, ja Ver&#x017F;etzung in<lb/>
einen noch herrlichern Zu&#x017F;tand.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckung.</hi> </head><lb/>
              <p>Daß GOTT &#x017F;eine &#x017F;ichtbaren Ge&#x017F;cho&#x0364;pfe,<lb/>
&#x017F;onderlich diejenigen, mit welchen es der Men&#x017F;ch<lb/>
vornehmlich zu thun haben &#x017F;olte, des Su&#x0364;nden-<lb/>
Falls wegen in einen &#x017F;chlechtern Zu&#x017F;tand, als<lb/>
darin &#x017F;ie er&#x017F;chaffen gewe&#x017F;en, gerathen la&#x017F;&#x017F;en, i&#x017F;t<lb/>
zwar eine Strafe, welche zum be&#x017F;ta&#x0364;ndigen An-<lb/>
dencken der Su&#x0364;nde dienet: aber doch eine &#x017F;olche,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">welche</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[103/0131] Cap. 8, v. 19. 20. an die Roͤmer. tes ſeyn; und folglich vielmehr zur Ehre GOttes gereichen, als jene. Und wie wird es ſich von GOTT ſagen laſſen, daß er nach ſeiner Allmacht ein Werck thun werde, wel- ches ſeiner Weisheit und Guͤte, ja ſeiner Wahrheit in den Verheiſſungen, entgegen ſtehet? daß ich nichts ſage von dem, daß das Reich der Natur voller recht erſtaunlicher Wunder GOttes iſt, da man findet, wie GOtt ſeine Macht, Weisheit und Guͤte auch in den kleineſten und geringſten Geſchoͤpfen offenba- ret. Allein unter tauſend Menſchen, auch unter den Glaubigen, ſind oft kaum einige wenige, die ſich auf ſolche zur Ehre GOttes gerichtete Betrachtung der Natur legen. Und die es thun, erreichen doch nur den allergering- ſten Theil davon. Wie iſt nun zu vermuthen, daß GOTT das groſſe Welt-Gebaͤude, dar- auf er ſo wenig recht erkant worden, ja, we- gen unſerer groſſen Unvollkommenheit auch in natuͤrlichen Dingen, gar wenig erkant wer- den koͤnnen, abthun, und nicht vielmehr zum ewigen Schau-Spiel ſeiner Allmacht, Weis- heit und Guͤte in mehrer Vollkommenheit darſtellen ſolte? ſintemal es dazu ein geſegne- tes Objectum ſeyn und bleiben kan, obgleich die Menſchen mit ihren verklaͤrten Coͤrpern nicht eben die erneuerte Welt, ſondern viel- mehr den Himmel der Herrlichkeit zu ihrer Wohnung haben. 8. Wolte man ſagen, es ſtehe doch gleich- wol geſchrieben: Himmel und Erde werden vergehen Matth. 24, 35. ſo antworte ich: Es ſey die Frage nicht, ob ſie vergehen werden, ſon- dern ob diß Vergehen von einer gaͤntzlichen Vernichtung zu verſtehen ſey? welches aus den Worten ſo viel weniger folget, ſo viel klaͤrer andere Oerter der Vernichtung entgegen ſtehen. Unſer Leib wird auch vergehen; aber deßwegen doch wieder dargeſtellet werden. 9. Alſo ſtehet es um den eigentlichen Ver- ſtand dieſes Pauliniſchen Textes. Ein ieder ſie- het, daß er wohl gegruͤndet iſt. Ja es findet die geſunde Vernunft auch nicht das geringſte, das ſie daran auszuſetzen haͤtte: vielmehr muß ſie dieſe geoffenbarte Lehre, als hoͤchſt weiſe, ſelbſt ehrerbietigſt gegen GOTT bewundern. Wel- ches auch nicht ein geringes iſt. Und ob es nun gleich bey ſolcher Beſchaffenheit auf keines Men- ſchen Anſehen ankoͤmmt; ſo iſt doch zu mercken, daß dieſer Sinn Pauli nicht allein von den mei- ſten alten, ſondern auch von nicht wenigen neuen Lehrern der Kirche gar wohl erkant worden. Da aber dieſe nach einander alhier zu benennen, zum theil auch ihre Worte anzufuͤhren, viel zu weit- laͤuftig ſeyn wuͤrde; ſo mag den Schwaͤchern, die auf Menſchen Autoritaͤt ſehen, unſer einziger ſeliger Lutherus genug ſeyn. Es kan denn dieſer nachgeleſen werden in der Kirchen-Poſtill am IV Sonntage nach Trinitatis, alwo er zwo Pre- digten hat von dieſem auf beſagten Sonntag fallenden Apoſtoliſchen Text, und darinnen die- ſes, was zuvor dargethan worden, mit mehrern alſo bejahet, daß er davon gar nachdruͤckliche Worte fuͤhret. Und obgleich der ſel. D. Calo- rius dieſer Auslegung Lutheri in den Bibliis illu- ſtratis nicht beyſtimmet, ſo hat er ſie doch in ſei- nem meiſt aus Lutheri Schriften verfaſſeten Teuſchen Bibel-Wercke behalten, und refernet er ſie nicht allein aus Luthero, ſondern fuͤhret auch des ſel. Jo. Brentii, Philippi Nicolai, und Jo. Gerhardi Beyſtimmung an. 10. Dieſes aber iſt bey dieſer Sache noch wohl zu mercken, daß man ſich von fuͤrwitziger Kluͤgeley und ſpecialen determination des Zuſtan- des in der erneuerten Welt, und der unnuͤtzen Frage enthalte: ob denn auch eben alle Thiere, zumal die iemals auf der Erden geweſen, wieder werden dargeſtellet werden u. ſ. w. Denn gleich- wie dieſes zu dem erneuerten Zuſtande nicht noth- wendig gehoͤret, auch nicht geoffenbaret, noch viel weniger zu vermuthen iſt; alſo kan es genug ſeyn, wenn man es in dieſer Sache bey dem ge- neralen Begriffe laͤßt, und alles uͤbrige der All- macht GOttes anheim ſtellet. 11. Daß aber nach der bisher gegebenen Erklaͤrung das aͤngſtliche Harren und Seufzen der Creatur nicht eigentlich, ſondern nur ver- bluͤmter weiſe zu verſtehen ſey, iſt an ſich klar: wie wir denn in der heiligen Schrift mehrere ſol- che Stellen haben, darinnen die Geſchoͤpfe GOt- tes gleichſam als Perſonen, mit perſoͤnlichen oder menſchlichen Handlungen vorgeſtellet werden. Z. E. Pſ. 19, 1. 2. Die Himmel erzehlen die Ehre GOttes, und die Veſte verkuͤndigen ſeiner Haͤnde Werck. Ein Tag ſagts dem andern, und eine Nacht thuts kund der andern. Es folgen denn nun nach dieſen exe- tiſchen Vor-Erinnerungen die uͤbrigen Verſe von dieſer Materie, mit einer kurtzen paraphraſi, oder Erlaͤuterung. V. 20. Sintemal die (zur ſichtbaren Welt ge- hoͤrige) Creatur (von der Zeit des Suͤnden- Falls her) unterworfen iſt der Eitelkeit (dem vergaͤnglichen Weſen, nach welchem ſie unter den Fluch gerathen, nach 1 B. Moſ. 3, 17. 18. dazu denn auch der groſſe Mißbrauch koͤmmt) ohn ihren Willen (ohne ihre Mitwirckung, oder oh- ne ihre Schuld: als die von den unvernuͤnftigen, und dazu meiſtentheils lebloſen Geſchoͤpfen nicht kan geſaget werden, d. i. gleichſam ungern) ſon- dern um deßwillen (deme darinnen gleichſam gehorſam zu ſeyn,) der ſie unterworfen hat. (Wie daraus abzunehmen, wenn es 1 B. Moſ. 3, 17. 18. heißt: Verfluchet ſey der Acker um deinet willen, mit Rummer ſolt du dich darauf naͤhren dein Lebelang. Dorn und Diſteln ſoll er dir tragen:) auf Hoffnung (der kuͤnftigen Befreyung und Wiedererlangung der ehemaligen Vortreflichkeit, ja Verſetzung in einen noch herrlichern Zuſtand.) Anmerckung. Daß GOTT ſeine ſichtbaren Geſchoͤpfe, ſonderlich diejenigen, mit welchen es der Menſch vornehmlich zu thun haben ſolte, des Suͤnden- Falls wegen in einen ſchlechtern Zuſtand, als darin ſie erſchaffen geweſen, gerathen laſſen, iſt zwar eine Strafe, welche zum beſtaͤndigen An- dencken der Suͤnde dienet: aber doch eine ſolche, welche

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/131
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 103. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/131>, abgerufen am 23.11.2024.