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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 11, v. 13. 16. an die Römer.
[Spaltenumbruch]
V. 13. 14.

Mit euch (bekehrten) Heiden rede ich
(in dieser Materie besonders:) Denn dieweil
ich
(ausser der gemeinen Instruction, allen Men-
schen, und auch den Juden, das Evangelium zu
verkündigen, vornehmlich) der Heyden Apo-
stel bin,
(vermöge meiner ersten durch Ananiam
zu Damascus mir bezeugeten Instruction Apost.
Gesch. 9, 15. da es heißt: Dieser ist mir ein
auserwehlt Rüstzeug, daß er meinen Na-
men trage vor die Heyden, und vor die Kö-
nige, und vor die Kinder von Jsrael;
da
der Heiden zuvorderst gedacht worden: und ver-
möge der hernach empfangenen besondern Beru-
fung, sonderlich unter die Heiden zu gehen Ap.
Gesch. 13, 2. 22, 21. 26, 17. 18. Rom. 15, 16.
Gal. 1, 15. 16. Eph. 3, 8. 1 Tim. 2, 7. 2 Tim.
1, 11. Wie denn auch die übrigen Apostel wohl
gesehen, daß mir sonderlich vertrauet sey
das Evangelium an die Vorhaut,
sintemal
GOtt mit mir kräftig gewesen unter den Heiden;
sie mir und Barnabä daher auch, zum Zeichen ih-
rer Beystimmung, die rechte Hand gegeben, daß
ich mit ihm ferner unter den Heiden predigte,
Gal. 5, 7. 8. 9.) will ich mein Amt preisen,
(nach allem Vermögen darinnen zu zieren su-
chen, daß ich viel Heiden bekehre, und die den
Heiden wiederfahrne Gnade GOttes preise, und
dadurch auch viele Jüden zur Nachfolge reitze:
wie denn alle durch meinen Dienst zu GOtt be-
kehrete mir eine Zierde sind Phil. 4, 1. 1 Thess.
2, 19. 20. Siehe auch Tit. 2, 10.) V. 14.
Ob ich möchte die, so mein Fleisch sind,
(die mir nach dem Fleische verwandt sind c. 9, 3.
siehe auch 1 B. Mos. 29, 14. Jes. 58, 7.) zu ei-
fern
(in guter Nachfolge) reitzen, und (da die
Zeit noch nicht ist von der Bekehrung des meh-
resten Theils der gantzen Nation) ihrer etliche
(als ein Werckzeug GOttes) selig machen.
(1 Cor. 3, 5. 1 Tim. 4, 16.)

V. 15.

Denn so ihr Verlust (ihre selbst verur-
sachte Verstossung) der Welt (der in der Welt
allenthalben sich befindenden Heiden) Versöh-
nung ist,
(veranlasset, daß den Heyden im Ev-
angelio die durch CHristum geschehene Versöh-
nung mit GOTT desto eher und billiger ange-
tragen ist, und sie dieselbe im Glauben sich zu-
geeignet haben 2 Cor. 5, 18. 19. 20.) was wä-
re das anders, denn das Leben von den
Todten nehmen?
(Gr. was wird ihre An-
nehmung,
nemlich die künftige, so auf die gan-
tze Nation gehet, anders seyn, als das Leben
von den Todten?
da sie selbst, und nach ihrem
Exempel, in gläubiger Nacheiferung, auch viele
andere vorhin noch unbekehrte, als aus dem
Grabe der Sünden erweckte werden anzusehen
seyn. Siehe auch Ezech. 37, 5. seqq.

V. 16.

Jsr der Anbruch (sind aparkhe, die Erst-
linge von der Erndte) heilig, (GOtt geheiliget
worden,) so ist auch der Teig (die gantze Masse
des übrigen Geträides von der gantzen Erndte)
[Spaltenumbruch] heilig (von GOtt gesegnet und zum geheiligten
Gebrauch frey gegeben:) und so die Wurtzel
(die sie an den Patriarchen haben) heilig ist,
(im Bunde mit GOTT gestanden) so sind auch
die Zweige
(ihre Nachkommen, in so fern)
heilig, (daß sie desto eher wieder in den alten
Gnaden-Bund von GOTT können und werden
angenommen werden.

Anmerckungen.
1. Das erste Gleichniß, worunter der Apo-
stel die den Juden noch künftig zu erweisende
Gnade der Wiederannehmung vorstellet, ist
von der Levitischen Satzung und Gewohnheit
hergenommen, da einige vom grossen Rathe ver-
ordnete Juden am andern Ostertage mit grosser
Solennität über den Bach Kidron hinaus auf
das nechste Feld gingen, und die erste Garbe vom
Gersten-Getreide, so im Jüdischen Lande zuerst
reifete, in die Stadt und auf den Tempel zu
den Priestern brachten; die denn dieselbe am
Feuer dorreten, ausklopften, zu Mehl machten,
und hieraus zwey Brodte backten, solche vor der
Thüre der Stifts-Hütte, oder des Tempels,
mit erhabenen Händen gegen alle vier Ende der
Welt webeten, davon sie Webe-Brodte hies-
sen, und darauf nach und nebst einigen andern
Levitischen Solennitäten verzehreten: wodurch
denn der Vorrath der gantzen Erndte zu des Vol-
ckes von GOTT geheiligtem und gesegnetem
Genusse stunde. 3 B. Mos. 23, 10. seqq. 4 B.
Mos. 15, 18. seqq.
2. Da nun die Erstlinge, im mystisehen
auf das gantze Jüdische Volck gerichteten Ver-
stande, sich füglich von den frommen Patriar-
chen
verstehen lassen, so ist die gantze Masse
des in allem Geträide befindlichen Mehls ein
Bild der Jüdischen Nation, sonderlich wie sie in
der letzten Zeit, da sie wieder zum HERRN wird
bekehret werden, sich wird befinden.
3. Das andere Gleichniß vom Baum,
welches der Apostel hernach noch weiter gebrau-
chet, stellet deßgleichen vor: nemlich an der
Wurtzel die Patriarchen, an den Zweigen
das Jüdische Volck, sonderlich der letzten
Zeiten.
4. Die Heiligkeit aber, welche ihnen zu-
geschrieben wird, bestehet theils in der Vestig-
keit und beständigen Gültigkeit der Bundes-
Verheissungen, die ihren Vätern für sie, ihre
Nachkommen, gegeben waren; theils auch in
derjenigen Werthachtung, darinnen sie ihrer
Väter, und sonderlich des aus ihnen entstande-
nen Meßiä wegen, noch bey GOTT im Vor-
satz der künftigen Begnadigung und Annehmung
stunden. Von solcher Heiligkeit, in Ansehung
eines besondern Rechts und freyen Zutritts
zum Gebrauch der heiligenden Gnaden-Mittel
handelt auch der Spruch Pauli 1 Cor. 7, 14. da
er saget: Der ungläubige Mann ist geheili-
get durchs Weib, und das ungläubige Weib
wird geheiliget durch den Mann; sonst
wären eure Kinder unrein, nun aber sind
sie heilig.
V. 17.
S
Cap. 11, v. 13. 16. an die Roͤmer.
[Spaltenumbruch]
V. 13. 14.

Mit euch (bekehrten) Heiden rede ich
(in dieſer Materie beſonders:) Denn dieweil
ich
(auſſer der gemeinen Inſtruction, allen Men-
ſchen, und auch den Juden, das Evangelium zu
verkuͤndigen, vornehmlich) der Heyden Apo-
ſtel bin,
(vermoͤge meiner erſten durch Ananiam
zu Damaſcus mir bezeugeten Inſtruction Apoſt.
Geſch. 9, 15. da es heißt: Dieſer iſt mir ein
auserwehlt Ruͤſtzeug, daß er meinen Na-
men trage vor die Heyden, und vor die Koͤ-
nige, und vor die Kinder von Jſrael;
da
der Heiden zuvorderſt gedacht worden: und ver-
moͤge der hernach empfangenen beſondern Beru-
fung, ſonderlich unter die Heiden zu gehen Ap.
Geſch. 13, 2. 22, 21. 26, 17. 18. Rom. 15, 16.
Gal. 1, 15. 16. Eph. 3, 8. 1 Tim. 2, 7. 2 Tim.
1, 11. Wie denn auch die uͤbrigen Apoſtel wohl
geſehen, daß mir ſonderlich vertrauet ſey
das Evangelium an die Vorhaut,
ſintemal
GOtt mit mir kraͤftig geweſen unter den Heiden;
ſie mir und Barnabaͤ daher auch, zum Zeichen ih-
rer Beyſtimmung, die rechte Hand gegeben, daß
ich mit ihm ferner unter den Heiden predigte,
Gal. 5, 7. 8. 9.) will ich mein Amt preiſen,
(nach allem Vermoͤgen darinnen zu zieren ſu-
chen, daß ich viel Heiden bekehre, und die den
Heiden wiederfahrne Gnade GOttes preiſe, und
dadurch auch viele Juͤden zur Nachfolge reitze:
wie denn alle durch meinen Dienſt zu GOtt be-
kehrete mir eine Zierde ſind Phil. 4, 1. 1 Theſſ.
2, 19. 20. Siehe auch Tit. 2, 10.) V. 14.
Ob ich moͤchte die, ſo mein Fleiſch ſind,
(die mir nach dem Fleiſche verwandt ſind c. 9, 3.
ſiehe auch 1 B. Moſ. 29, 14. Jeſ. 58, 7.) zu ei-
fern
(in guter Nachfolge) reitzen, und (da die
Zeit noch nicht iſt von der Bekehrung des meh-
reſten Theils der gantzen Nation) ihrer etliche
(als ein Werckzeug GOttes) ſelig machen.
(1 Cor. 3, 5. 1 Tim. 4, 16.)

V. 15.

Denn ſo ihr Verluſt (ihre ſelbſt verur-
ſachte Verſtoſſung) der Welt (der in der Welt
allenthalben ſich befindenden Heiden) Verſoͤh-
nung iſt,
(veranlaſſet, daß den Heyden im Ev-
angelio die durch CHriſtum geſchehene Verſoͤh-
nung mit GOTT deſto eher und billiger ange-
tragen iſt, und ſie dieſelbe im Glauben ſich zu-
geeignet haben 2 Cor. 5, 18. 19. 20.) was waͤ-
re das anders, denn das Leben von den
Todten nehmen?
(Gr. was wird ihre An-
nehmung,
nemlich die kuͤnftige, ſo auf die gan-
tze Nation gehet, anders ſeyn, als das Leben
von den Todten?
da ſie ſelbſt, und nach ihrem
Exempel, in glaͤubiger Nacheiferung, auch viele
andere vorhin noch unbekehrte, als aus dem
Grabe der Suͤnden erweckte werden anzuſehen
ſeyn. Siehe auch Ezech. 37, 5. ſeqq.

V. 16.

Jſr der Anbruch (ſind ἀπαρχὴ, die Erſt-
linge von der Erndte) heilig, (GOtt geheiliget
worden,) ſo iſt auch der Teig (die gantze Maſſe
des uͤbrigen Getraͤides von der gantzen Erndte)
[Spaltenumbruch] heilig (von GOtt geſegnet und zum geheiligten
Gebrauch frey gegeben:) und ſo die Wurtzel
(die ſie an den Patriarchen haben) heilig iſt,
(im Bunde mit GOTT geſtanden) ſo ſind auch
die Zweige
(ihre Nachkommen, in ſo fern)
heilig, (daß ſie deſto eher wieder in den alten
Gnaden-Bund von GOTT koͤnnen und werden
angenommen werden.

Anmerckungen.
1. Das erſte Gleichniß, worunter der Apo-
ſtel die den Juden noch kuͤnftig zu erweiſende
Gnade der Wiederannehmung vorſtellet, iſt
von der Levitiſchen Satzung und Gewohnheit
hergenommen, da einige vom groſſen Rathe ver-
ordnete Juden am andern Oſtertage mit groſſer
Solennitaͤt uͤber den Bach Kidron hinaus auf
das nechſte Feld gingen, und die erſte Garbe vom
Gerſten-Getreide, ſo im Juͤdiſchen Lande zuerſt
reifete, in die Stadt und auf den Tempel zu
den Prieſtern brachten; die denn dieſelbe am
Feuer dorreten, ausklopften, zu Mehl machten,
und hieraus zwey Brodte backten, ſolche vor der
Thuͤre der Stifts-Huͤtte, oder des Tempels,
mit erhabenen Haͤnden gegen alle vier Ende der
Welt webeten, davon ſie Webe-Brodte hieſ-
ſen, und darauf nach und nebſt einigen andern
Levitiſchen Solennitaͤten verzehreten: wodurch
denn der Vorrath der gantzen Erndte zu des Vol-
ckes von GOTT geheiligtem und geſegnetem
Genuſſe ſtunde. 3 B. Moſ. 23, 10. ſeqq. 4 B.
Moſ. 15, 18. ſeqq.
2. Da nun die Erſtlinge, im myſtiſehen
auf das gantze Juͤdiſche Volck gerichteten Ver-
ſtande, ſich fuͤglich von den frommen Patriar-
chen
verſtehen laſſen, ſo iſt die gantze Maſſe
des in allem Getraͤide befindlichen Mehls ein
Bild der Juͤdiſchen Nation, ſonderlich wie ſie in
der letzten Zeit, da ſie wieder zum HERRN wird
bekehret werden, ſich wird befinden.
3. Das andere Gleichniß vom Baum,
welches der Apoſtel hernach noch weiter gebrau-
chet, ſtellet deßgleichen vor: nemlich an der
Wurtzel die Patriarchen, an den Zweigen
das Juͤdiſche Volck, ſonderlich der letzten
Zeiten.
4. Die Heiligkeit aber, welche ihnen zu-
geſchrieben wird, beſtehet theils in der Veſtig-
keit und beſtaͤndigen Guͤltigkeit der Bundes-
Verheiſſungen, die ihren Vaͤtern fuͤr ſie, ihre
Nachkommen, gegeben waren; theils auch in
derjenigen Werthachtung, darinnen ſie ihrer
Vaͤter, und ſonderlich des aus ihnen entſtande-
nen Meßiaͤ wegen, noch bey GOTT im Vor-
ſatz der kuͤnftigen Begnadigung und Annehmung
ſtunden. Von ſolcher Heiligkeit, in Anſehung
eines beſondern Rechts und freyen Zutritts
zum Gebrauch der heiligenden Gnaden-Mittel
handelt auch der Spruch Pauli 1 Cor. 7, 14. da
er ſaget: Der unglaͤubige Mann iſt geheili-
get durchs Weib, und das unglaͤubige Weib
wird geheiliget durch den Mann; ſonſt
waͤren eure Kinder unrein, nun aber ſind
ſie heilig.
V. 17.
S
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[137/0165] Cap. 11, v. 13. 16. an die Roͤmer. V. 13. 14. Mit euch (bekehrten) Heiden rede ich (in dieſer Materie beſonders:) Denn dieweil ich (auſſer der gemeinen Inſtruction, allen Men- ſchen, und auch den Juden, das Evangelium zu verkuͤndigen, vornehmlich) der Heyden Apo- ſtel bin, (vermoͤge meiner erſten durch Ananiam zu Damaſcus mir bezeugeten Inſtruction Apoſt. Geſch. 9, 15. da es heißt: Dieſer iſt mir ein auserwehlt Ruͤſtzeug, daß er meinen Na- men trage vor die Heyden, und vor die Koͤ- nige, und vor die Kinder von Jſrael; da der Heiden zuvorderſt gedacht worden: und ver- moͤge der hernach empfangenen beſondern Beru- fung, ſonderlich unter die Heiden zu gehen Ap. Geſch. 13, 2. 22, 21. 26, 17. 18. Rom. 15, 16. Gal. 1, 15. 16. Eph. 3, 8. 1 Tim. 2, 7. 2 Tim. 1, 11. Wie denn auch die uͤbrigen Apoſtel wohl geſehen, daß mir ſonderlich vertrauet ſey das Evangelium an die Vorhaut, ſintemal GOtt mit mir kraͤftig geweſen unter den Heiden; ſie mir und Barnabaͤ daher auch, zum Zeichen ih- rer Beyſtimmung, die rechte Hand gegeben, daß ich mit ihm ferner unter den Heiden predigte, Gal. 5, 7. 8. 9.) will ich mein Amt preiſen, (nach allem Vermoͤgen darinnen zu zieren ſu- chen, daß ich viel Heiden bekehre, und die den Heiden wiederfahrne Gnade GOttes preiſe, und dadurch auch viele Juͤden zur Nachfolge reitze: wie denn alle durch meinen Dienſt zu GOtt be- kehrete mir eine Zierde ſind Phil. 4, 1. 1 Theſſ. 2, 19. 20. Siehe auch Tit. 2, 10.) V. 14. Ob ich moͤchte die, ſo mein Fleiſch ſind, (die mir nach dem Fleiſche verwandt ſind c. 9, 3. ſiehe auch 1 B. Moſ. 29, 14. Jeſ. 58, 7.) zu ei- fern (in guter Nachfolge) reitzen, und (da die Zeit noch nicht iſt von der Bekehrung des meh- reſten Theils der gantzen Nation) ihrer etliche (als ein Werckzeug GOttes) ſelig machen. (1 Cor. 3, 5. 1 Tim. 4, 16.) V. 15. Denn ſo ihr Verluſt (ihre ſelbſt verur- ſachte Verſtoſſung) der Welt (der in der Welt allenthalben ſich befindenden Heiden) Verſoͤh- nung iſt, (veranlaſſet, daß den Heyden im Ev- angelio die durch CHriſtum geſchehene Verſoͤh- nung mit GOTT deſto eher und billiger ange- tragen iſt, und ſie dieſelbe im Glauben ſich zu- geeignet haben 2 Cor. 5, 18. 19. 20.) was waͤ- re das anders, denn das Leben von den Todten nehmen? (Gr. was wird ihre An- nehmung, nemlich die kuͤnftige, ſo auf die gan- tze Nation gehet, anders ſeyn, als das Leben von den Todten? da ſie ſelbſt, und nach ihrem Exempel, in glaͤubiger Nacheiferung, auch viele andere vorhin noch unbekehrte, als aus dem Grabe der Suͤnden erweckte werden anzuſehen ſeyn. Siehe auch Ezech. 37, 5. ſeqq. V. 16. Jſr der Anbruch (ſind ἀπαρχὴ, die Erſt- linge von der Erndte) heilig, (GOtt geheiliget worden,) ſo iſt auch der Teig (die gantze Maſſe des uͤbrigen Getraͤides von der gantzen Erndte) heilig (von GOtt geſegnet und zum geheiligten Gebrauch frey gegeben:) und ſo die Wurtzel (die ſie an den Patriarchen haben) heilig iſt, (im Bunde mit GOTT geſtanden) ſo ſind auch die Zweige (ihre Nachkommen, in ſo fern) heilig, (daß ſie deſto eher wieder in den alten Gnaden-Bund von GOTT koͤnnen und werden angenommen werden. Anmerckungen. 1. Das erſte Gleichniß, worunter der Apo- ſtel die den Juden noch kuͤnftig zu erweiſende Gnade der Wiederannehmung vorſtellet, iſt von der Levitiſchen Satzung und Gewohnheit hergenommen, da einige vom groſſen Rathe ver- ordnete Juden am andern Oſtertage mit groſſer Solennitaͤt uͤber den Bach Kidron hinaus auf das nechſte Feld gingen, und die erſte Garbe vom Gerſten-Getreide, ſo im Juͤdiſchen Lande zuerſt reifete, in die Stadt und auf den Tempel zu den Prieſtern brachten; die denn dieſelbe am Feuer dorreten, ausklopften, zu Mehl machten, und hieraus zwey Brodte backten, ſolche vor der Thuͤre der Stifts-Huͤtte, oder des Tempels, mit erhabenen Haͤnden gegen alle vier Ende der Welt webeten, davon ſie Webe-Brodte hieſ- ſen, und darauf nach und nebſt einigen andern Levitiſchen Solennitaͤten verzehreten: wodurch denn der Vorrath der gantzen Erndte zu des Vol- ckes von GOTT geheiligtem und geſegnetem Genuſſe ſtunde. 3 B. Moſ. 23, 10. ſeqq. 4 B. Moſ. 15, 18. ſeqq. 2. Da nun die Erſtlinge, im myſtiſehen auf das gantze Juͤdiſche Volck gerichteten Ver- ſtande, ſich fuͤglich von den frommen Patriar- chen verſtehen laſſen, ſo iſt die gantze Maſſe des in allem Getraͤide befindlichen Mehls ein Bild der Juͤdiſchen Nation, ſonderlich wie ſie in der letzten Zeit, da ſie wieder zum HERRN wird bekehret werden, ſich wird befinden. 3. Das andere Gleichniß vom Baum, welches der Apoſtel hernach noch weiter gebrau- chet, ſtellet deßgleichen vor: nemlich an der Wurtzel die Patriarchen, an den Zweigen das Juͤdiſche Volck, ſonderlich der letzten Zeiten. 4. Die Heiligkeit aber, welche ihnen zu- geſchrieben wird, beſtehet theils in der Veſtig- keit und beſtaͤndigen Guͤltigkeit der Bundes- Verheiſſungen, die ihren Vaͤtern fuͤr ſie, ihre Nachkommen, gegeben waren; theils auch in derjenigen Werthachtung, darinnen ſie ihrer Vaͤter, und ſonderlich des aus ihnen entſtande- nen Meßiaͤ wegen, noch bey GOTT im Vor- ſatz der kuͤnftigen Begnadigung und Annehmung ſtunden. Von ſolcher Heiligkeit, in Anſehung eines beſondern Rechts und freyen Zutritts zum Gebrauch der heiligenden Gnaden-Mittel handelt auch der Spruch Pauli 1 Cor. 7, 14. da er ſaget: Der unglaͤubige Mann iſt geheili- get durchs Weib, und das unglaͤubige Weib wird geheiliget durch den Mann; ſonſt waͤren eure Kinder unrein, nun aber ſind ſie heilig. V. 17. S

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 137. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/165>, abgerufen am 15.05.2024.