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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 7, v. 10. 11. an die Corinthier.
[Spaltenumbruch] dieses, und verhalten sich in dem übrigen, dazu
sie sich zu schwach befinden, nur leidentlich und
mit einer Demüthigung ihrer selbst, also, daß sie
sich täglich, ja stündlich zu Christo, als dem offe-
nen Brunnen des Heils wider alle Unreinigkeit,
nahen Zach. 13, 1. und sich, zur Reinigung ihres
Hertzens und zur Vergebung der Sünden, in
dem Blute Christi, so uns von aller Unreinig-
keit reiniget, mit gläubiger application waschen:
so ist ihnen so wenig dieses, als ein anders Leiden
an der Gnade GOttes und an der Seligkeit hin-
derlich. Wenn aber so viele sind, die bey ihrer
Lust-Seuche im blossen Stande der verderbten
Natur stehen bleiben, und sich zum Stande der
Gnade, (darinnen ihnen die Beherrschung der-
selben doch in so weit, wie zuvor gedacht, mög-
lich wäre) nicht bringen lassen, und sich daher
zu allerhand todten Wercken und Greueln des
Fleisches, als wie Sclaven, dahin reissen lassen;
so haben sie es sich selbst zuzuschreiben.
V. 10.

Denen Ehelichen aber gebiete nicht
ich
(daß ich die Sache erst durch ein besonderes
Gebot zu entscheiden hätte) sondern der HErr
(JEsus Christus, der den Namen eines HErrn,
als des Iehova und souverainen Haupts sei-
ner Gemeine, der Christlichen Kirche, mit
dem grössesten Nachdrucke führet: dieser gebie-
tet es 1 B. Mos. 1, 24. Matth. 5, 32. 19, 9.
Marc. 10, 11. Luc. 16, 18.) daß das Weib sich
nicht scheide von dem Manne
(ihn nicht ver-
lasse und von ihm gehe, noch von ihm geschieden
werde, noch sich von ihm scheiden lasse.)

Anmerckungen.
1. Die Redens-Art nicht ich, sondern
der HErr,
ist zu erläutern aus der Matth. 10,
20. Jhr seyd es nicht, die da reden, son-
dern eures Vaters Geist ist es, der durch
euch redet.
d. i. Nicht so wol ihr, als der H.
Geist.
2. Als Paulus diesen Brief an die Corin-
thier geschrieben hat, müssen die Schriften der
Evangelisten schon vorhanden und bekannt ge-
wesen seyn, weil sich Paulus darauf alhier bezie-
het: wiewol auch, was der HErr geredet hat-
te, mündlich war fortgepflantzet worden.
3. So war auch dis Gebot des HErrn
nicht ein neues Gebot, als wäre er ein neuer
Gesetzgeber, dessen Gesetz vollkommener sey, als
Mosis; sondern es war und ist das alte Gebot,
welches er selbst vor Zeiten im Paradiese unsern
ersten Eltern gegeben hat, wie wir oben gesehen
haben.
4. Was aber GOtt beym Mose von dem
Manne spricht, und Christus von demselben
Matth. 19, 9. und an den übrigen Orten mit
Wiederholung einschärfet, das setzet Paulus
alhier nach dem Rechte, welches Ehe-Leute in
der Ehe nach oben v. 2. sqq. mit einander ge-
mein haben, von beyden, und zuvorderst von
dem Weibe, daß sie sich von dem Manne
nicht scheiden, oder trennen,
und also auch
nicht geschieden werden solle: woferne er nem-
lich, nicht zuvor durch Ehebruch den ehelichen
[Spaltenumbruch] Bund gebrochen und sich von ihr getrennet ha-
be: als welches bey den Evangelisten ausdrück-
lich hinzu gesetzet, und hier dabey verstanden
wird. Denn auf diesen Fall ist sie nicht schul-
dig bey dem Manne in der Ehe zu bleiben, wenn
sie es nicht freywillig thun will: so wenig der
Mann schuldig ist, eine Ehebrecherin in der Ehe
zu behalten.
V. 11.

So sie sich aber scheidet (oder schon ab-
geschieden ist, und ausser dem Ehebruch vermei-
net andere Ursachen dazu zu haben, daß sie vom
Manne gegangen ist) daß sie ohne Ehe blei-
be
(in Ansehung dessen, daß sie mit ihrem Man-
ne, ihrer Verlassung ungeachtet, noch in dem
vorigen ehelichen Bunde und Bande stehet)
oder sich mit dem Manne versöhne (und in
solcher Ordnung sich wieder zu ihm halte) und
(nemlich gebietet der HErr) daß der Mann das
Weib nicht von sich lasse.

Anmerckungen.
1. Hier sehen wir das wiederholte aus-
drückliche Verbot der Ehescheidungen: nem-
lich in solchen Fällen, wo nicht durch einen Ehe-
bruch das Band der Ehe schon aufgelöset wor-
den.
2. Es läßt sich das verbum khoristhenai v.
10. und khoristhe v. 11. welches reciproce ver-
standen und also v. 15. genommen wird, auch
gar füglich im passivo erklären, wie es denn
an sich auch passivum ist: und so wäre der Grie-
chische Text also zu übersetzen: das Weib soll
von dem Manne nicht geschieden werden:
wo sie aber geschieden ist, so soll sie ohne
Ehe bleiben, oder wieder mit dem Man-
ne versohnet werden.
Auf welche Art das
Verbot in Conformität mit den Worten GOt-
tes Gen. 2, 24. und Christi Matth. 5, 32. 19, 9.
(mit eingeschlossenem Verstande auf das Weib,
daß sie sich nemlich vom Manne nicht trennen
solle) eigentlich auf den Mann gehet, als der
nach Jüdischer Unart eigentlich der Ehescheidun-
gen Urheber war. Und diesem sensu stehet nicht
entgegen, daß dazu gesetzet wird: und daß der
Mann das Weib nicht von sich lasse.

Denn damit zeiget der Apostel den Nachdruck
und den Ernst an, wie sehr dem HErrn die von
den Männern herrührende Ehescheidungen zuwi-
der sind: nemlich, es soll dem Weibe die Ehe-
scheidung oder Verstossung nicht wiederfahren,
und also solle sie auch der Mann nicht vorneh-
men. Auf diese Art behalten die Anfangs-
Worte: so sie sich aber scheidet, keine
Schwierigkeit; als wenn einem Weibe einiger
massen verstattet worden sey, sich selbst zu schei-
den, und ihr dabey nur auferleget worden, ent-
weder ausser der Ehe zu bleiben, oder sich wieder
mit dem Manne zu versöhnen. Denn es stehet
keiner Ehegattin frey, sich mit dem Bedinge,
daß sie ohne Ehe bleiben wolle, selbst vom Man-
ne zu scheiden, oder scheiden zu lassen, eben so
wenig, als es dem Ehemanne frey stehet; wo
nemlich das Band der Ehe durch den Ehebruch
noch nicht aufgehoben ist. Was einer aber
ei-
Gg 2
Cap. 7, v. 10. 11. an die Corinthier.
[Spaltenumbruch] dieſes, und verhalten ſich in dem uͤbrigen, dazu
ſie ſich zu ſchwach befinden, nur leidentlich und
mit einer Demuͤthigung ihrer ſelbſt, alſo, daß ſie
ſich taͤglich, ja ſtuͤndlich zu Chriſto, als dem offe-
nen Brunnen des Heils wider alle Unreinigkeit,
nahen Zach. 13, 1. und ſich, zur Reinigung ihres
Hertzens und zur Vergebung der Suͤnden, in
dem Blute Chriſti, ſo uns von aller Unreinig-
keit reiniget, mit glaͤubiger application waſchen:
ſo iſt ihnen ſo wenig dieſes, als ein anders Leiden
an der Gnade GOttes und an der Seligkeit hin-
derlich. Wenn aber ſo viele ſind, die bey ihrer
Luſt-Seuche im bloſſen Stande der verderbten
Natur ſtehen bleiben, und ſich zum Stande der
Gnade, (darinnen ihnen die Beherrſchung der-
ſelben doch in ſo weit, wie zuvor gedacht, moͤg-
lich waͤre) nicht bringen laſſen, und ſich daher
zu allerhand todten Wercken und Greueln des
Fleiſches, als wie Sclaven, dahin reiſſen laſſen;
ſo haben ſie es ſich ſelbſt zuzuſchreiben.
V. 10.

Denen Ehelichen aber gebiete nicht
ich
(daß ich die Sache erſt durch ein beſonderes
Gebot zu entſcheiden haͤtte) ſondern der HErr
(JEſus Chriſtus, der den Namen eines HErrn,
als des Iehova und ſouverainen Haupts ſei-
ner Gemeine, der Chriſtlichen Kirche, mit
dem groͤſſeſten Nachdrucke fuͤhret: dieſer gebie-
tet es 1 B. Moſ. 1, 24. Matth. 5, 32. 19, 9.
Marc. 10, 11. Luc. 16, 18.) daß das Weib ſich
nicht ſcheide von dem Manne
(ihn nicht ver-
laſſe und von ihm gehe, noch von ihm geſchieden
werde, noch ſich von ihm ſcheiden laſſe.)

Anmerckungen.
1. Die Redens-Art nicht ich, ſondern
der HErr,
iſt zu erlaͤutern aus der Matth. 10,
20. Jhr ſeyd es nicht, die da reden, ſon-
dern eures Vaters Geiſt iſt es, der durch
euch redet.
d. i. Nicht ſo wol ihr, als der H.
Geiſt.
2. Als Paulus dieſen Brief an die Corin-
thier geſchrieben hat, muͤſſen die Schriften der
Evangeliſten ſchon vorhanden und bekannt ge-
weſen ſeyn, weil ſich Paulus darauf alhier bezie-
het: wiewol auch, was der HErr geredet hat-
te, muͤndlich war fortgepflantzet worden.
3. So war auch dis Gebot des HErrn
nicht ein neues Gebot, als waͤre er ein neuer
Geſetzgeber, deſſen Geſetz vollkommener ſey, als
Moſis; ſondern es war und iſt das alte Gebot,
welches er ſelbſt vor Zeiten im Paradieſe unſern
erſten Eltern gegeben hat, wie wir oben geſehen
haben.
4. Was aber GOtt beym Moſe von dem
Manne ſpricht, und Chriſtus von demſelben
Matth. 19, 9. und an den uͤbrigen Orten mit
Wiederholung einſchaͤrfet, das ſetzet Paulus
alhier nach dem Rechte, welches Ehe-Leute in
der Ehe nach oben v. 2. ſqq. mit einander ge-
mein haben, von beyden, und zuvorderſt von
dem Weibe, daß ſie ſich von dem Manne
nicht ſcheiden, oder trennen,
und alſo auch
nicht geſchieden werden ſolle: woferne er nem-
lich, nicht zuvor durch Ehebruch den ehelichen
[Spaltenumbruch] Bund gebrochen und ſich von ihr getrennet ha-
be: als welches bey den Evangeliſten ausdruͤck-
lich hinzu geſetzet, und hier dabey verſtanden
wird. Denn auf dieſen Fall iſt ſie nicht ſchul-
dig bey dem Manne in der Ehe zu bleiben, wenn
ſie es nicht freywillig thun will: ſo wenig der
Mann ſchuldig iſt, eine Ehebrecherin in der Ehe
zu behalten.
V. 11.

So ſie ſich aber ſcheidet (oder ſchon ab-
geſchieden iſt, und auſſer dem Ehebruch vermei-
net andere Urſachen dazu zu haben, daß ſie vom
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be
(in Anſehung deſſen, daß ſie mit ihrem Man-
ne, ihrer Verlaſſung ungeachtet, noch in dem
vorigen ehelichen Bunde und Bande ſtehet)
oder ſich mit dem Manne verſoͤhne (und in
ſolcher Ordnung ſich wieder zu ihm halte) und
(nemlich gebietet der HErr) daß der Mann das
Weib nicht von ſich laſſe.

Anmerckungen.
1. Hier ſehen wir das wiederholte aus-
druͤckliche Verbot der Eheſcheidungen: nem-
lich in ſolchen Faͤllen, wo nicht durch einen Ehe-
bruch das Band der Ehe ſchon aufgeloͤſet wor-
den.
2. Es laͤßt ſich das verbum χωρισϑῆναι v.
10. und χωρισϑῇ v. 11. welches reciproce ver-
ſtanden und alſo v. 15. genommen wird, auch
gar fuͤglich im paſſivo erklaͤren, wie es denn
an ſich auch paſſivum iſt: und ſo waͤre der Grie-
chiſche Text alſo zu uͤberſetzen: das Weib ſoll
von dem Manne nicht geſchieden werden:
wo ſie aber geſchieden iſt, ſo ſoll ſie ohne
Ehe bleiben, oder wieder mit dem Man-
ne verſohnet werden.
Auf welche Art das
Verbot in Conformitaͤt mit den Worten GOt-
tes Gen. 2, 24. und Chriſti Matth. 5, 32. 19, 9.
(mit eingeſchloſſenem Verſtande auf das Weib,
daß ſie ſich nemlich vom Manne nicht trennen
ſolle) eigentlich auf den Mann gehet, als der
nach Juͤdiſcher Unart eigentlich der Eheſcheidun-
gen Urheber war. Und dieſem ſenſu ſtehet nicht
entgegen, daß dazu geſetzet wird: und daß der
Mann das Weib nicht von ſich laſſe.

Denn damit zeiget der Apoſtel den Nachdruck
und den Ernſt an, wie ſehr dem HErrn die von
den Maͤnnern herruͤhrende Eheſcheidungen zuwi-
der ſind: nemlich, es ſoll dem Weibe die Ehe-
ſcheidung oder Verſtoſſung nicht wiederfahren,
und alſo ſolle ſie auch der Mann nicht vorneh-
men. Auf dieſe Art behalten die Anfangs-
Worte: ſo ſie ſich aber ſcheidet, keine
Schwierigkeit; als wenn einem Weibe einiger
maſſen verſtattet worden ſey, ſich ſelbſt zu ſchei-
den, und ihr dabey nur auferleget worden, ent-
weder auſſer der Ehe zu bleiben, oder ſich wieder
mit dem Manne zu verſoͤhnen. Denn es ſtehet
keiner Ehegattin frey, ſich mit dem Bedinge,
daß ſie ohne Ehe bleiben wolle, ſelbſt vom Man-
ne zu ſcheiden, oder ſcheiden zu laſſen, eben ſo
wenig, als es dem Ehemanne frey ſtehet; wo
nemlich das Band der Ehe durch den Ehebruch
noch nicht aufgehoben iſt. Was einer aber
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[235/0263] Cap. 7, v. 10. 11. an die Corinthier. dieſes, und verhalten ſich in dem uͤbrigen, dazu ſie ſich zu ſchwach befinden, nur leidentlich und mit einer Demuͤthigung ihrer ſelbſt, alſo, daß ſie ſich taͤglich, ja ſtuͤndlich zu Chriſto, als dem offe- nen Brunnen des Heils wider alle Unreinigkeit, nahen Zach. 13, 1. und ſich, zur Reinigung ihres Hertzens und zur Vergebung der Suͤnden, in dem Blute Chriſti, ſo uns von aller Unreinig- keit reiniget, mit glaͤubiger application waſchen: ſo iſt ihnen ſo wenig dieſes, als ein anders Leiden an der Gnade GOttes und an der Seligkeit hin- derlich. Wenn aber ſo viele ſind, die bey ihrer Luſt-Seuche im bloſſen Stande der verderbten Natur ſtehen bleiben, und ſich zum Stande der Gnade, (darinnen ihnen die Beherrſchung der- ſelben doch in ſo weit, wie zuvor gedacht, moͤg- lich waͤre) nicht bringen laſſen, und ſich daher zu allerhand todten Wercken und Greueln des Fleiſches, als wie Sclaven, dahin reiſſen laſſen; ſo haben ſie es ſich ſelbſt zuzuſchreiben. V. 10. Denen Ehelichen aber gebiete nicht ich (daß ich die Sache erſt durch ein beſonderes Gebot zu entſcheiden haͤtte) ſondern der HErr (JEſus Chriſtus, der den Namen eines HErrn, als des Iehova und ſouverainen Haupts ſei- ner Gemeine, der Chriſtlichen Kirche, mit dem groͤſſeſten Nachdrucke fuͤhret: dieſer gebie- tet es 1 B. Moſ. 1, 24. Matth. 5, 32. 19, 9. Marc. 10, 11. Luc. 16, 18.) daß das Weib ſich nicht ſcheide von dem Manne (ihn nicht ver- laſſe und von ihm gehe, noch von ihm geſchieden werde, noch ſich von ihm ſcheiden laſſe.) Anmerckungen. 1. Die Redens-Art nicht ich, ſondern der HErr, iſt zu erlaͤutern aus der Matth. 10, 20. Jhr ſeyd es nicht, die da reden, ſon- dern eures Vaters Geiſt iſt es, der durch euch redet. d. i. Nicht ſo wol ihr, als der H. Geiſt. 2. Als Paulus dieſen Brief an die Corin- thier geſchrieben hat, muͤſſen die Schriften der Evangeliſten ſchon vorhanden und bekannt ge- weſen ſeyn, weil ſich Paulus darauf alhier bezie- het: wiewol auch, was der HErr geredet hat- te, muͤndlich war fortgepflantzet worden. 3. So war auch dis Gebot des HErrn nicht ein neues Gebot, als waͤre er ein neuer Geſetzgeber, deſſen Geſetz vollkommener ſey, als Moſis; ſondern es war und iſt das alte Gebot, welches er ſelbſt vor Zeiten im Paradieſe unſern erſten Eltern gegeben hat, wie wir oben geſehen haben. 4. Was aber GOtt beym Moſe von dem Manne ſpricht, und Chriſtus von demſelben Matth. 19, 9. und an den uͤbrigen Orten mit Wiederholung einſchaͤrfet, das ſetzet Paulus alhier nach dem Rechte, welches Ehe-Leute in der Ehe nach oben v. 2. ſqq. mit einander ge- mein haben, von beyden, und zuvorderſt von dem Weibe, daß ſie ſich von dem Manne nicht ſcheiden, oder trennen, und alſo auch nicht geſchieden werden ſolle: woferne er nem- lich, nicht zuvor durch Ehebruch den ehelichen Bund gebrochen und ſich von ihr getrennet ha- be: als welches bey den Evangeliſten ausdruͤck- lich hinzu geſetzet, und hier dabey verſtanden wird. Denn auf dieſen Fall iſt ſie nicht ſchul- dig bey dem Manne in der Ehe zu bleiben, wenn ſie es nicht freywillig thun will: ſo wenig der Mann ſchuldig iſt, eine Ehebrecherin in der Ehe zu behalten. V. 11. So ſie ſich aber ſcheidet (oder ſchon ab- geſchieden iſt, und auſſer dem Ehebruch vermei- net andere Urſachen dazu zu haben, daß ſie vom Manne gegangen iſt) daß ſie ohne Ehe blei- be (in Anſehung deſſen, daß ſie mit ihrem Man- ne, ihrer Verlaſſung ungeachtet, noch in dem vorigen ehelichen Bunde und Bande ſtehet) oder ſich mit dem Manne verſoͤhne (und in ſolcher Ordnung ſich wieder zu ihm halte) und (nemlich gebietet der HErr) daß der Mann das Weib nicht von ſich laſſe. Anmerckungen. 1. Hier ſehen wir das wiederholte aus- druͤckliche Verbot der Eheſcheidungen: nem- lich in ſolchen Faͤllen, wo nicht durch einen Ehe- bruch das Band der Ehe ſchon aufgeloͤſet wor- den. 2. Es laͤßt ſich das verbum χωρισϑῆναι v. 10. und χωρισϑῇ v. 11. welches reciproce ver- ſtanden und alſo v. 15. genommen wird, auch gar fuͤglich im paſſivo erklaͤren, wie es denn an ſich auch paſſivum iſt: und ſo waͤre der Grie- chiſche Text alſo zu uͤberſetzen: das Weib ſoll von dem Manne nicht geſchieden werden: wo ſie aber geſchieden iſt, ſo ſoll ſie ohne Ehe bleiben, oder wieder mit dem Man- ne verſohnet werden. Auf welche Art das Verbot in Conformitaͤt mit den Worten GOt- tes Gen. 2, 24. und Chriſti Matth. 5, 32. 19, 9. (mit eingeſchloſſenem Verſtande auf das Weib, daß ſie ſich nemlich vom Manne nicht trennen ſolle) eigentlich auf den Mann gehet, als der nach Juͤdiſcher Unart eigentlich der Eheſcheidun- gen Urheber war. Und dieſem ſenſu ſtehet nicht entgegen, daß dazu geſetzet wird: und daß der Mann das Weib nicht von ſich laſſe. Denn damit zeiget der Apoſtel den Nachdruck und den Ernſt an, wie ſehr dem HErrn die von den Maͤnnern herruͤhrende Eheſcheidungen zuwi- der ſind: nemlich, es ſoll dem Weibe die Ehe- ſcheidung oder Verſtoſſung nicht wiederfahren, und alſo ſolle ſie auch der Mann nicht vorneh- men. Auf dieſe Art behalten die Anfangs- Worte: ſo ſie ſich aber ſcheidet, keine Schwierigkeit; als wenn einem Weibe einiger maſſen verſtattet worden ſey, ſich ſelbſt zu ſchei- den, und ihr dabey nur auferleget worden, ent- weder auſſer der Ehe zu bleiben, oder ſich wieder mit dem Manne zu verſoͤhnen. Denn es ſtehet keiner Ehegattin frey, ſich mit dem Bedinge, daß ſie ohne Ehe bleiben wolle, ſelbſt vom Man- ne zu ſcheiden, oder ſcheiden zu laſſen, eben ſo wenig, als es dem Ehemanne frey ſtehet; wo nemlich das Band der Ehe durch den Ehebruch noch nicht aufgehoben iſt. Was einer aber ei- Gg 2

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 235. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/263>, abgerufen am 12.06.2024.