Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Cap. 1. v. 1. des ersten Briefes Johannis.
[Spaltenumbruch]
c. Der Gebrauch dieses Worts logos, wie hier,
also auch c. 5, 7. Joh. 1, 1. Off. 19, 13. Dabey
man auch conferiren kan den Ort Hebr. 4,
12. 13. Welcher Gebrauch keines weges aus
der Platonischen Philosophie herrühret,
sondern einen viel ältern und gewissern Grund
hat in der Sache selbst und in der heiligen
Schrift des alten Testaments, daher die Pla-
tonischen Philosophi mit dem Juden Phi-
lone das ihrige geborget haben. Ein mehrers
giebt alhier von dem Geheimniß des Worts
logos, und der heiligen Dreyeinigkeit der schon
angeführte Lateinische Commentarius von
p. 29. bis p. 34.

2. Wenn der Sohn GOttes heißt das
Wort des Lebens, so ist davon folgendes zu
mercken:

a. Der Grund dieser Redens-Art, welcher ist
in dem Wesen GOttes; als nach welchem
GOtt ist der lebendige und das selbständige
Leben, also daß mit diesem Worte seine wirck-
liche Existentz nach allen Eigenschaften seines
Wesens bezeichnet wird. Denn da der Sohn
GOttes ist eines Wesens mit dem Vater und
GOtt selbst: so gilt auch von ihm, was wir
von dem Dreyeinigen GOtt lesen, daß er zur
Bekräftigung dieses und jenes Ausspruchs da-
bey saget: So wahr ich lebe Ezech. 33, 11.
u. s. w. Und gleichwie der Sohn durch die ewi-
ge Geburt vom Vater das Wesen hat: also
hat er mit demselben auch das Leben nach Joh.
5, 26. Daher er sich auch selbst das Leben
nennet Joh. 11, 25. c. 14, 6. Siehe auch
c. 1, 4.
b. Die eigentliche Absicht: welche, ausser
dem, daß wir nach der Schöpfung und Erhal-
tung das natürliche Leben wie von dem Drey-
einigen GOtt, also auch von dem Sohne GOt-
tes haben, sonderlich gehet auf die Wieder-
bringung des geistlichen und des ewigen Le-
bens: als zu welchem Ende sich das selbstän-
dige Leben hat in den Tod gegeben, daß er das
Leben und ein unvergängliches Wesen an das
Licht brächte. 2 Tim. 1, 10. Und daher heißt er
derjenige gute Hirte, welcher, in der Ordnung
des mit dem Glauben angezündeten geistlichen
Lebens Eph. 2, 5. seinen Schafen giebt das
Leben und volles Genügen Joh. 10, 10. Er ist
auch der rechte Baum des Lebens Off. 2, 7.
c. 21, 6. c. 22, 2. der daher mit grossem Nach-
drucke heisset das ewige Leben 1 Joh. 5, 2.
c. 5, 11. 12. 20. Welches den Gläubigen, wenn
es mit ihnen zum Sterben gehet, ein gar gros-
ser Trost ist, nach der lebendigen Hoffnung,
daß sie mit ihm, ihrem Leben, dermaleins sollen
offenbar werden in der Herrlichkeit. Col.
3, 4.

3. Bey den übrigen Worten des ersten
Verses ist folgendes zu erwegen:

a. Das Wörtlein das, welches alhier viermal
von Christo stehet, gehet auf die gantze Per-
son Christi und auf alles das, was in Ansehung
seines unterschiedenen Standes und Amts da-
zu gehöret: und lieget in der Wiederholung
ein grosser Nachdruck wie der Sache selbst,
[Spaltenumbruch] also auch des heiligen Affects, der in dem Apo-
stel voller gläubiger Verwunderung und Hoch-
achtung war.
b. Mit dem Worte Anfange, und der gantzen
Redens-Art: was da im Anfange war,
siehet der Apostel sowol hier, als im Eingange
seines Evangelii auf die ersten Worte des
ersten Buchs Mosis von der Schöpfung: und
folglich bezeichnet er damit die wahre Gott-
heit Christi also, daß er sie von der ewigen
Existentz benennet. Und also ist das apo, al-
hier soviel, als pro, vor Grundlegung der
Welt,
das ist von Ewigkeit Joh. 17, 24. Eph.
1, 4. 1 Pet. 1, 20. Welches sonderlich der Ort
2 Thess. 2, 13. bekräftiget; als worinnen von
der Erwehlung, die unstreitig von Ewigkeit her
geschehen ist, gesaget wird, daß sie geschehen
sey ap' arkhes, von Anfang her. Wie denn
der Sohn in Ansehung solcher seiner ewigen
Existentz Off. 1, 8. u. s. w. der Anfang und
das Ende genennet wird.
c. Das Gehör war bey Johanne und den übri-
gen Aposteln, auf welche er in diesen Worten
mit siehet, nicht allein ein äusserliches, son-
dern dabey fürnemlich ein innerliches, also
daß akoe bey ihnen zur upakoe, zum Glauben,
kam: wie es in der Schule Christi seyn muß.
Da denn nach angezündetem Glauben ihnen
erst recht das Verständniß von dem, was sie
höreten, geöffnet wurde. Von welchem hö-
ren und recht verstehen unser Heyland Joh.
8, 47. spricht: Wer von GOtt ist, der hö-
ret GOttes Wort.
Fürnemlich aber hat
der Apostel wohl gesehen auf die Stimme des
Vaters vom Sohne am Jordan bey seiner
Taufe, und auf dem Berge bey der Verklä-
rung Matth. 3, 17. c. 17, 5.
d. Zu dem Gehör kam auch das Gesicht, wie
das äusserliche, also auch und fürnemlich das
innerliche; sintemal die Apostel das äusserli-
che auch mit den Ungläubigen gemein hatten.
Das innerliche aber, welches mit dem inner-
lichen Gehör in einer gläubigen Erkenntniß be-
stunde, machte, daß das äussere, was an Chri-
sto gesehen wurde, nicht obenhin, sondern mit
einer heiligen Ehrerbietung und Verwunde-
rung konte angesehen und beurtheilet werden.
Und daß der Augen dabey noch besonders ge-
dacht wird, gehet auf die Gewißheit der gesehe-
nen Sachen und auf der daher entstandenen
Uberzeugung. Von diesem Sohn spricht Jo-
hannes im Evangelio c. 1, 14. Das Wort
ward Fleisch und wohnete unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit, eine
Herrlichkeit, als des eingebornen Soh-
nes vom Vater, voller Gnade und Wahr-
heit.
Es hatten die Apostel Christi Person
und Wercke gesehen zuvorderst im Stande der
Erniedrigung, zuletzt aber auch zum theil im
Stande der Erhöhung. Von welchem seli-
gen Sehen unser Heyland selbst spricht: Se-
lig sind die Augen die da sehen, das ihr
sehet.
Luc. 10, 13. Siehe auch Matth. 11, 14.
Doch dienet es uns zum Troste, das unser
Heyland selbst nicht weniger auch dieses saget:
Selig
Cap. 1. v. 1. des erſten Briefes Johannis.
[Spaltenumbruch]
c. Der Gebrauch dieſes Worts λόγος, wie hier,
alſo auch c. 5, 7. Joh. 1, 1. Off. 19, 13. Dabey
man auch conferiren kan den Ort Hebr. 4,
12. 13. Welcher Gebrauch keines weges aus
der Platoniſchen Philoſophie herruͤhret,
ſondern einen viel aͤltern und gewiſſern Grund
hat in der Sache ſelbſt und in der heiligen
Schrift des alten Teſtaments, daher die Pla-
toniſchen Philoſophi mit dem Juden Phi-
lone das ihrige geborget haben. Ein mehrers
giebt alhier von dem Geheimniß des Worts
λόγος, und der heiligen Dreyeinigkeit der ſchon
angefuͤhrte Lateiniſche Commentarius von
p. 29. bis p. 34.

2. Wenn der Sohn GOttes heißt das
Wort des Lebens, ſo iſt davon folgendes zu
mercken:

a. Der Grund dieſer Redens-Art, welcher iſt
in dem Weſen GOttes; als nach welchem
GOtt iſt der lebendige und das ſelbſtaͤndige
Leben, alſo daß mit dieſem Worte ſeine wirck-
liche Exiſtentz nach allen Eigenſchaften ſeines
Weſens bezeichnet wird. Denn da der Sohn
GOttes iſt eines Weſens mit dem Vater und
GOtt ſelbſt: ſo gilt auch von ihm, was wir
von dem Dreyeinigen GOtt leſen, daß er zur
Bekraͤftigung dieſes und jenes Ausſpruchs da-
bey ſaget: So wahr ich lebe Ezech. 33, 11.
u. ſ. w. Und gleichwie der Sohn durch die ewi-
ge Geburt vom Vater das Weſen hat: alſo
hat er mit demſelben auch das Leben nach Joh.
5, 26. Daher er ſich auch ſelbſt das Leben
nennet Joh. 11, 25. c. 14, 6. Siehe auch
c. 1, 4.
b. Die eigentliche Abſicht: welche, auſſer
dem, daß wir nach der Schoͤpfung und Erhal-
tung das natuͤrliche Leben wie von dem Drey-
einigen GOtt, alſo auch von dem Sohne GOt-
tes haben, ſonderlich gehet auf die Wieder-
bringung des geiſtlichen und des ewigen Le-
bens: als zu welchem Ende ſich das ſelbſtaͤn-
dige Leben hat in den Tod gegeben, daß er das
Leben und ein unvergaͤngliches Weſen an das
Licht braͤchte. 2 Tim. 1, 10. Und daher heißt er
derjenige gute Hirte, welcher, in der Ordnung
des mit dem Glauben angezuͤndeten geiſtlichen
Lebens Eph. 2, 5. ſeinen Schafen giebt das
Leben und volles Genuͤgen Joh. 10, 10. Er iſt
auch der rechte Baum des Lebens Off. 2, 7.
c. 21, 6. c. 22, 2. der daher mit groſſem Nach-
drucke heiſſet das ewige Leben 1 Joh. 5, 2.
c. 5, 11. 12. 20. Welches den Glaͤubigen, wenn
es mit ihnen zum Sterben gehet, ein gar groſ-
ſer Troſt iſt, nach der lebendigen Hoffnung,
daß ſie mit ihm, ihrem Leben, dermaleins ſollen
offenbar werden in der Herrlichkeit. Col.
3, 4.

3. Bey den uͤbrigen Worten des erſten
Verſes iſt folgendes zu erwegen:

a. Das Woͤrtlein das, welches alhier viermal
von Chriſto ſtehet, gehet auf die gantze Per-
ſon Chriſti und auf alles das, was in Anſehung
ſeines unterſchiedenen Standes und Amts da-
zu gehoͤret: und lieget in der Wiederholung
ein groſſer Nachdruck wie der Sache ſelbſt,
[Spaltenumbruch] alſo auch des heiligen Affects, der in dem Apo-
ſtel voller glaͤubiger Verwunderung und Hoch-
achtung war.
b. Mit dem Worte Anfange, und der gantzen
Redens-Art: was da im Anfange war,
ſiehet der Apoſtel ſowol hier, als im Eingange
ſeines Evangelii auf die erſten Worte des
erſten Buchs Moſis von der Schoͤpfung: und
folglich bezeichnet er damit die wahre Gott-
heit Chriſti alſo, daß er ſie von der ewigen
Exiſtentz benennet. Und alſo iſt das ἀπὸ, al-
hier ſoviel, als πρὸ, vor Grundlegung der
Welt,
das iſt von Ewigkeit Joh. 17, 24. Eph.
1, 4. 1 Pet. 1, 20. Welches ſonderlich der Ort
2 Theſſ. 2, 13. bekraͤftiget; als worinnen von
der Erwehlung, die unſtreitig von Ewigkeit her
geſchehen iſt, geſaget wird, daß ſie geſchehen
ſey ἀπ᾽ ἀρχῆς, von Anfang her. Wie denn
der Sohn in Anſehung ſolcher ſeiner ewigen
Exiſtentz Off. 1, 8. u. ſ. w. der Anfang und
das Ende genennet wird.
c. Das Gehoͤr war bey Johanne und den uͤbri-
gen Apoſteln, auf welche er in dieſen Worten
mit ſiehet, nicht allein ein aͤuſſerliches, ſon-
dern dabey fuͤrnemlich ein innerliches, alſo
daß ἀκοὴ bey ihnen zur ὑπακοῆ, zum Glauben,
kam: wie es in der Schule Chriſti ſeyn muß.
Da denn nach angezuͤndetem Glauben ihnen
erſt recht das Verſtaͤndniß von dem, was ſie
hoͤreten, geoͤffnet wurde. Von welchem hoͤ-
ren und recht verſtehen unſer Heyland Joh.
8, 47. ſpricht: Wer von GOtt iſt, der hoͤ-
ret GOttes Wort.
Fuͤrnemlich aber hat
der Apoſtel wohl geſehen auf die Stimme des
Vaters vom Sohne am Jordan bey ſeiner
Taufe, und auf dem Berge bey der Verklaͤ-
rung Matth. 3, 17. c. 17, 5.
d. Zu dem Gehoͤr kam auch das Geſicht, wie
das aͤuſſerliche, alſo auch und fuͤrnemlich das
innerliche; ſintemal die Apoſtel das aͤuſſerli-
che auch mit den Unglaͤubigen gemein hatten.
Das innerliche aber, welches mit dem inner-
lichen Gehoͤr in einer glaͤubigen Erkenntniß be-
ſtunde, machte, daß das aͤuſſere, was an Chri-
ſto geſehen wurde, nicht obenhin, ſondern mit
einer heiligen Ehrerbietung und Verwunde-
rung konte angeſehen und beurtheilet werden.
Und daß der Augen dabey noch beſonders ge-
dacht wird, gehet auf die Gewißheit der geſehe-
nen Sachen und auf der daher entſtandenen
Uberzeugung. Von dieſem Sohn ſpricht Jo-
hannes im Evangelio c. 1, 14. Das Wort
ward Fleiſch und wohnete unter uns,
und wir ſahen ſeine Herrlichkeit, eine
Herrlichkeit, als des eingebornen Soh-
nes vom Vater, voller Gnade und Wahr-
heit.
Es hatten die Apoſtel Chriſti Perſon
und Wercke geſehen zuvorderſt im Stande der
Erniedrigung, zuletzt aber auch zum theil im
Stande der Erhoͤhung. Von welchem ſeli-
gen Sehen unſer Heyland ſelbſt ſpricht: Se-
lig ſind die Augen die da ſehen, das ihr
ſehet.
Luc. 10, 13. Siehe auch Matth. 11, 14.
Doch dienet es uns zum Troſte, das unſer
Heyland ſelbſt nicht weniger auch dieſes ſaget:
Selig
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0649" n="647"/>
              <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Cap. 1. v. 1. des er&#x017F;ten Briefes Johannis.</hi> </fw><lb/>
              <cb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">c.</hi><hi rendition="#fr">Der Gebrauch</hi> die&#x017F;es Worts &#x03BB;&#x03CC;&#x03B3;&#x03BF;&#x03C2;, wie hier,<lb/>
al&#x017F;o auch c. 5, 7. Joh. 1, 1. Off. 19, 13. Dabey<lb/>
man auch <hi rendition="#aq">conferir</hi>en kan den Ort Hebr. 4,<lb/>
12. 13. Welcher Gebrauch keines weges aus<lb/>
der Platoni&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Philo&#x017F;ophie</hi> herru&#x0364;hret,<lb/>
&#x017F;ondern einen viel a&#x0364;ltern und gewi&#x017F;&#x017F;ern Grund<lb/>
hat in der Sache &#x017F;elb&#x017F;t und in der heiligen<lb/>
Schrift des alten Te&#x017F;taments, daher die Pla-<lb/>
toni&#x017F;chen <hi rendition="#aq">Philo&#x017F;ophi</hi> mit dem Juden Phi-<lb/>
lone das ihrige geborget haben. Ein mehrers<lb/>
giebt alhier von dem Geheimniß des Worts<lb/>
&#x03BB;&#x03CC;&#x03B3;&#x03BF;&#x03C2;, und der heiligen Dreyeinigkeit der &#x017F;chon<lb/>
angefu&#x0364;hrte Lateini&#x017F;che <hi rendition="#aq">Commentarius</hi> von<lb/><hi rendition="#aq">p.</hi> 29. bis <hi rendition="#aq">p.</hi> 34.</item>
              </list><lb/>
              <p>2. Wenn der Sohn GOttes heißt das<lb/>
Wort <hi rendition="#fr">des Lebens,</hi> &#x017F;o i&#x017F;t davon folgendes zu<lb/>
mercken:</p><lb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">a.</hi> Der <hi rendition="#fr">Grund</hi> die&#x017F;er Redens-Art, welcher i&#x017F;t<lb/>
in dem We&#x017F;en GOttes; als nach welchem<lb/>
GOtt i&#x017F;t der lebendige und das &#x017F;elb&#x017F;ta&#x0364;ndige<lb/>
Leben, al&#x017F;o daß mit die&#x017F;em Worte &#x017F;eine wirck-<lb/>
liche <hi rendition="#aq">Exi&#x017F;ten</hi>tz nach allen Eigen&#x017F;chaften &#x017F;eines<lb/>
We&#x017F;ens bezeichnet wird. Denn da der Sohn<lb/>
GOttes i&#x017F;t eines We&#x017F;ens mit dem Vater und<lb/>
GOtt &#x017F;elb&#x017F;t: &#x017F;o gilt auch von ihm, was wir<lb/>
von dem Dreyeinigen GOtt le&#x017F;en, daß er zur<lb/>
Bekra&#x0364;ftigung die&#x017F;es und jenes Aus&#x017F;pruchs da-<lb/>
bey &#x017F;aget: <hi rendition="#fr">So wahr ich lebe</hi> Ezech. 33, 11.<lb/>
u. &#x017F;. w. Und gleichwie der Sohn durch die ewi-<lb/>
ge Geburt vom Vater das We&#x017F;en hat: al&#x017F;o<lb/>
hat er mit dem&#x017F;elben auch das Leben nach Joh.<lb/>
5, 26. Daher er &#x017F;ich auch &#x017F;elb&#x017F;t das <hi rendition="#fr">Leben</hi><lb/>
nennet Joh. 11, 25. c. 14, 6. Siehe auch<lb/>
c. 1, 4.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">b.</hi> Die <hi rendition="#fr">eigentliche Ab&#x017F;icht:</hi> welche, au&#x017F;&#x017F;er<lb/>
dem, daß wir nach der Scho&#x0364;pfung und Erhal-<lb/>
tung das natu&#x0364;rliche Leben wie von dem Drey-<lb/>
einigen GOtt, al&#x017F;o auch von dem Sohne GOt-<lb/>
tes haben, &#x017F;onderlich gehet auf die Wieder-<lb/>
bringung des gei&#x017F;tlichen und des ewigen Le-<lb/>
bens: als zu welchem Ende &#x017F;ich das &#x017F;elb&#x017F;ta&#x0364;n-<lb/>
dige Leben hat in den Tod gegeben, daß er das<lb/>
Leben und ein unverga&#x0364;ngliches We&#x017F;en an das<lb/>
Licht bra&#x0364;chte. 2 Tim. 1, 10. Und daher heißt er<lb/>
derjenige <hi rendition="#fr">gute Hirte,</hi> welcher, in der Ordnung<lb/>
des mit dem Glauben angezu&#x0364;ndeten gei&#x017F;tlichen<lb/>
Lebens Eph. 2, 5. &#x017F;einen Schafen giebt das<lb/>
Leben und volles Genu&#x0364;gen Joh. 10, 10. Er i&#x017F;t<lb/>
auch der rechte <hi rendition="#fr">Baum des Lebens</hi> Off. 2, 7.<lb/>
c. 21, 6. c. 22, 2. der daher mit gro&#x017F;&#x017F;em Nach-<lb/>
drucke hei&#x017F;&#x017F;et das <hi rendition="#fr">ewige Leben</hi> 1 Joh. 5, 2.<lb/>
c. 5, 11. 12. 20. Welches den Gla&#x0364;ubigen, wenn<lb/>
es mit ihnen zum Sterben gehet, ein gar gro&#x017F;-<lb/>
&#x017F;er Tro&#x017F;t i&#x017F;t, nach der lebendigen Hoffnung,<lb/>
daß &#x017F;ie mit ihm, ihrem Leben, dermaleins &#x017F;ollen<lb/>
offenbar werden in der Herrlichkeit. Col.<lb/>
3, 4.</item>
              </list><lb/>
              <p>3. Bey den u&#x0364;brigen Worten des er&#x017F;ten<lb/>
Ver&#x017F;es i&#x017F;t folgendes zu erwegen:</p><lb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">a.</hi> Das Wo&#x0364;rtlein <hi rendition="#fr">das,</hi> welches alhier viermal<lb/>
von Chri&#x017F;to &#x017F;tehet, gehet auf die gantze Per-<lb/>
&#x017F;on Chri&#x017F;ti und auf alles das, was in An&#x017F;ehung<lb/>
&#x017F;eines unter&#x017F;chiedenen Standes und Amts da-<lb/>
zu geho&#x0364;ret: und lieget in der Wiederholung<lb/>
ein gro&#x017F;&#x017F;er Nachdruck wie der Sache &#x017F;elb&#x017F;t,<lb/><cb/>
al&#x017F;o auch des heiligen <hi rendition="#aq">Affect</hi>s, der in dem Apo-<lb/>
&#x017F;tel voller gla&#x0364;ubiger Verwunderung und Hoch-<lb/>
achtung war.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">b.</hi> Mit dem Worte <hi rendition="#fr">Anfange,</hi> und der gantzen<lb/>
Redens-Art: <hi rendition="#fr">was da im Anfange war,</hi><lb/>
&#x017F;iehet der Apo&#x017F;tel &#x017F;owol hier, als im Eingange<lb/>
&#x017F;eines Evangelii auf die er&#x017F;ten Worte des<lb/>
er&#x017F;ten Buchs Mo&#x017F;is von der Scho&#x0364;pfung: und<lb/>
folglich bezeichnet er damit die wahre Gott-<lb/>
heit Chri&#x017F;ti al&#x017F;o, daß er &#x017F;ie von der ewigen<lb/><hi rendition="#aq">Exi&#x017F;ten</hi>tz benennet. Und al&#x017F;o i&#x017F;t das &#x1F00;&#x03C0;&#x1F78;, al-<lb/>
hier &#x017F;oviel, als &#x03C0;&#x03C1;&#x1F78;, <hi rendition="#fr">vor Grundlegung der<lb/>
Welt,</hi> das i&#x017F;t von Ewigkeit Joh. 17, 24. Eph.<lb/>
1, 4. 1 Pet. 1, 20. Welches &#x017F;onderlich der Ort<lb/>
2 The&#x017F;&#x017F;. 2, 13. bekra&#x0364;ftiget; als worinnen von<lb/>
der Erwehlung, die un&#x017F;treitig von Ewigkeit her<lb/>
ge&#x017F;chehen i&#x017F;t, ge&#x017F;aget wird, daß &#x017F;ie ge&#x017F;chehen<lb/>
&#x017F;ey &#x1F00;&#x03C0;&#x1FBD; &#x1F00;&#x03C1;&#x03C7;&#x1FC6;&#x03C2;, von Anfang her. Wie denn<lb/>
der Sohn in An&#x017F;ehung &#x017F;olcher &#x017F;einer ewigen<lb/><hi rendition="#aq">Exi&#x017F;ten</hi>tz Off. 1, 8. u. &#x017F;. w. der Anfang und<lb/>
das Ende genennet wird.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">c.</hi> Das <hi rendition="#fr">Geho&#x0364;r</hi> war bey Johanne und den u&#x0364;bri-<lb/>
gen Apo&#x017F;teln, auf welche er in die&#x017F;en Worten<lb/>
mit &#x017F;iehet, nicht allein <hi rendition="#fr">ein a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliches,</hi> &#x017F;on-<lb/>
dern dabey fu&#x0364;rnemlich ein <hi rendition="#fr">innerliches,</hi> al&#x017F;o<lb/>
daß &#x1F00;&#x03BA;&#x03BF;&#x1F74; bey ihnen zur &#x1F51;&#x03C0;&#x03B1;&#x03BA;&#x03BF;&#x1FC6;, zum Glauben,<lb/>
kam: wie es in der Schule Chri&#x017F;ti &#x017F;eyn muß.<lb/>
Da denn nach angezu&#x0364;ndetem Glauben ihnen<lb/>
er&#x017F;t recht das Ver&#x017F;ta&#x0364;ndniß von dem, was &#x017F;ie<lb/>
ho&#x0364;reten, geo&#x0364;ffnet wurde. Von welchem ho&#x0364;-<lb/>
ren und recht ver&#x017F;tehen un&#x017F;er Heyland Joh.<lb/>
8, 47. &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Wer von GOtt i&#x017F;t, der ho&#x0364;-<lb/>
ret GOttes Wort.</hi> Fu&#x0364;rnemlich aber hat<lb/>
der Apo&#x017F;tel wohl ge&#x017F;ehen auf die Stimme des<lb/>
Vaters vom Sohne am Jordan bey &#x017F;einer<lb/>
Taufe, und auf dem Berge bey der Verkla&#x0364;-<lb/>
rung Matth. 3, 17. c. 17, 5.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">d.</hi> Zu dem Geho&#x0364;r kam auch das <hi rendition="#fr">Ge&#x017F;icht,</hi> wie<lb/>
das a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche, al&#x017F;o auch und fu&#x0364;rnemlich das<lb/>
innerliche; &#x017F;intemal die Apo&#x017F;tel das a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erli-<lb/>
che auch mit den Ungla&#x0364;ubigen gemein hatten.<lb/>
Das innerliche aber, welches mit dem inner-<lb/>
lichen Geho&#x0364;r in einer gla&#x0364;ubigen Erkenntniß be-<lb/>
&#x017F;tunde, machte, daß das a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;ere, was an Chri-<lb/>
&#x017F;to ge&#x017F;ehen wurde, nicht obenhin, &#x017F;ondern mit<lb/>
einer heiligen Ehrerbietung und Verwunde-<lb/>
rung konte ange&#x017F;ehen und beurtheilet werden.<lb/>
Und daß der Augen dabey noch be&#x017F;onders ge-<lb/>
dacht wird, gehet auf die Gewißheit der ge&#x017F;ehe-<lb/>
nen Sachen und auf der daher ent&#x017F;tandenen<lb/>
Uberzeugung. Von die&#x017F;em Sohn &#x017F;pricht Jo-<lb/>
hannes im Evangelio c. 1, 14. <hi rendition="#fr">Das Wort<lb/>
ward Flei&#x017F;ch und wohnete unter uns,<lb/>
und wir &#x017F;ahen &#x017F;eine Herrlichkeit, eine<lb/>
Herrlichkeit, als des eingebornen Soh-<lb/>
nes vom Vater, voller Gnade und Wahr-<lb/>
heit.</hi> Es hatten die Apo&#x017F;tel Chri&#x017F;ti Per&#x017F;on<lb/>
und Wercke ge&#x017F;ehen zuvorder&#x017F;t im Stande der<lb/>
Erniedrigung, zuletzt aber auch zum theil im<lb/>
Stande der Erho&#x0364;hung. Von welchem &#x017F;eli-<lb/>
gen Sehen un&#x017F;er Heyland &#x017F;elb&#x017F;t &#x017F;pricht: <hi rendition="#fr">Se-<lb/>
lig &#x017F;ind die Augen die da &#x017F;ehen, das ihr<lb/>
&#x017F;ehet.</hi> Luc. 10, 13. Siehe auch Matth. 11, 14.<lb/>
Doch dienet es uns zum Tro&#x017F;te, das un&#x017F;er<lb/>
Heyland &#x017F;elb&#x017F;t nicht weniger auch die&#x017F;es &#x017F;aget:<lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">Selig</hi></fw><lb/></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[647/0649] Cap. 1. v. 1. des erſten Briefes Johannis. c. Der Gebrauch dieſes Worts λόγος, wie hier, alſo auch c. 5, 7. Joh. 1, 1. Off. 19, 13. Dabey man auch conferiren kan den Ort Hebr. 4, 12. 13. Welcher Gebrauch keines weges aus der Platoniſchen Philoſophie herruͤhret, ſondern einen viel aͤltern und gewiſſern Grund hat in der Sache ſelbſt und in der heiligen Schrift des alten Teſtaments, daher die Pla- toniſchen Philoſophi mit dem Juden Phi- lone das ihrige geborget haben. Ein mehrers giebt alhier von dem Geheimniß des Worts λόγος, und der heiligen Dreyeinigkeit der ſchon angefuͤhrte Lateiniſche Commentarius von p. 29. bis p. 34. 2. Wenn der Sohn GOttes heißt das Wort des Lebens, ſo iſt davon folgendes zu mercken: a. Der Grund dieſer Redens-Art, welcher iſt in dem Weſen GOttes; als nach welchem GOtt iſt der lebendige und das ſelbſtaͤndige Leben, alſo daß mit dieſem Worte ſeine wirck- liche Exiſtentz nach allen Eigenſchaften ſeines Weſens bezeichnet wird. Denn da der Sohn GOttes iſt eines Weſens mit dem Vater und GOtt ſelbſt: ſo gilt auch von ihm, was wir von dem Dreyeinigen GOtt leſen, daß er zur Bekraͤftigung dieſes und jenes Ausſpruchs da- bey ſaget: So wahr ich lebe Ezech. 33, 11. u. ſ. w. Und gleichwie der Sohn durch die ewi- ge Geburt vom Vater das Weſen hat: alſo hat er mit demſelben auch das Leben nach Joh. 5, 26. Daher er ſich auch ſelbſt das Leben nennet Joh. 11, 25. c. 14, 6. Siehe auch c. 1, 4. b. Die eigentliche Abſicht: welche, auſſer dem, daß wir nach der Schoͤpfung und Erhal- tung das natuͤrliche Leben wie von dem Drey- einigen GOtt, alſo auch von dem Sohne GOt- tes haben, ſonderlich gehet auf die Wieder- bringung des geiſtlichen und des ewigen Le- bens: als zu welchem Ende ſich das ſelbſtaͤn- dige Leben hat in den Tod gegeben, daß er das Leben und ein unvergaͤngliches Weſen an das Licht braͤchte. 2 Tim. 1, 10. Und daher heißt er derjenige gute Hirte, welcher, in der Ordnung des mit dem Glauben angezuͤndeten geiſtlichen Lebens Eph. 2, 5. ſeinen Schafen giebt das Leben und volles Genuͤgen Joh. 10, 10. Er iſt auch der rechte Baum des Lebens Off. 2, 7. c. 21, 6. c. 22, 2. der daher mit groſſem Nach- drucke heiſſet das ewige Leben 1 Joh. 5, 2. c. 5, 11. 12. 20. Welches den Glaͤubigen, wenn es mit ihnen zum Sterben gehet, ein gar groſ- ſer Troſt iſt, nach der lebendigen Hoffnung, daß ſie mit ihm, ihrem Leben, dermaleins ſollen offenbar werden in der Herrlichkeit. Col. 3, 4. 3. Bey den uͤbrigen Worten des erſten Verſes iſt folgendes zu erwegen: a. Das Woͤrtlein das, welches alhier viermal von Chriſto ſtehet, gehet auf die gantze Per- ſon Chriſti und auf alles das, was in Anſehung ſeines unterſchiedenen Standes und Amts da- zu gehoͤret: und lieget in der Wiederholung ein groſſer Nachdruck wie der Sache ſelbſt, alſo auch des heiligen Affects, der in dem Apo- ſtel voller glaͤubiger Verwunderung und Hoch- achtung war. b. Mit dem Worte Anfange, und der gantzen Redens-Art: was da im Anfange war, ſiehet der Apoſtel ſowol hier, als im Eingange ſeines Evangelii auf die erſten Worte des erſten Buchs Moſis von der Schoͤpfung: und folglich bezeichnet er damit die wahre Gott- heit Chriſti alſo, daß er ſie von der ewigen Exiſtentz benennet. Und alſo iſt das ἀπὸ, al- hier ſoviel, als πρὸ, vor Grundlegung der Welt, das iſt von Ewigkeit Joh. 17, 24. Eph. 1, 4. 1 Pet. 1, 20. Welches ſonderlich der Ort 2 Theſſ. 2, 13. bekraͤftiget; als worinnen von der Erwehlung, die unſtreitig von Ewigkeit her geſchehen iſt, geſaget wird, daß ſie geſchehen ſey ἀπ᾽ ἀρχῆς, von Anfang her. Wie denn der Sohn in Anſehung ſolcher ſeiner ewigen Exiſtentz Off. 1, 8. u. ſ. w. der Anfang und das Ende genennet wird. c. Das Gehoͤr war bey Johanne und den uͤbri- gen Apoſteln, auf welche er in dieſen Worten mit ſiehet, nicht allein ein aͤuſſerliches, ſon- dern dabey fuͤrnemlich ein innerliches, alſo daß ἀκοὴ bey ihnen zur ὑπακοῆ, zum Glauben, kam: wie es in der Schule Chriſti ſeyn muß. Da denn nach angezuͤndetem Glauben ihnen erſt recht das Verſtaͤndniß von dem, was ſie hoͤreten, geoͤffnet wurde. Von welchem hoͤ- ren und recht verſtehen unſer Heyland Joh. 8, 47. ſpricht: Wer von GOtt iſt, der hoͤ- ret GOttes Wort. Fuͤrnemlich aber hat der Apoſtel wohl geſehen auf die Stimme des Vaters vom Sohne am Jordan bey ſeiner Taufe, und auf dem Berge bey der Verklaͤ- rung Matth. 3, 17. c. 17, 5. d. Zu dem Gehoͤr kam auch das Geſicht, wie das aͤuſſerliche, alſo auch und fuͤrnemlich das innerliche; ſintemal die Apoſtel das aͤuſſerli- che auch mit den Unglaͤubigen gemein hatten. Das innerliche aber, welches mit dem inner- lichen Gehoͤr in einer glaͤubigen Erkenntniß be- ſtunde, machte, daß das aͤuſſere, was an Chri- ſto geſehen wurde, nicht obenhin, ſondern mit einer heiligen Ehrerbietung und Verwunde- rung konte angeſehen und beurtheilet werden. Und daß der Augen dabey noch beſonders ge- dacht wird, gehet auf die Gewißheit der geſehe- nen Sachen und auf der daher entſtandenen Uberzeugung. Von dieſem Sohn ſpricht Jo- hannes im Evangelio c. 1, 14. Das Wort ward Fleiſch und wohnete unter uns, und wir ſahen ſeine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, als des eingebornen Soh- nes vom Vater, voller Gnade und Wahr- heit. Es hatten die Apoſtel Chriſti Perſon und Wercke geſehen zuvorderſt im Stande der Erniedrigung, zuletzt aber auch zum theil im Stande der Erhoͤhung. Von welchem ſeli- gen Sehen unſer Heyland ſelbſt ſpricht: Se- lig ſind die Augen die da ſehen, das ihr ſehet. Luc. 10, 13. Siehe auch Matth. 11, 14. Doch dienet es uns zum Troſte, das unſer Heyland ſelbſt nicht weniger auch dieſes ſaget: Selig

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/649
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 647. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/649>, abgerufen am 31.10.2024.