Laube, Heinrich: Die Bernsteinhexe. Leipzig, 1846.Die Bernsteinhexe. Rüdiger (während dieses Geschreies zu Wittich). So wahr ein Gott im Himmel lebt, Herr Wittich, dies heißt Menschlichkeit und Recht mit Füßen treten und setzt den Sohn gegen den Vater in unauslöschliche Em- pörung! (Während der letzten Worte fällt der Vorhang rasch.) Die Bernſteinhexe. Rüdiger (waͤhrend dieſes Geſchreies zu Wittich). So wahr ein Gott im Himmel lebt, Herr Wittich, dies heißt Menſchlichkeit und Recht mit Fuͤßen treten und ſetzt den Sohn gegen den Vater in unausloͤſchliche Em- poͤrung! (Waͤhrend der letzten Worte faͤllt der Vorhang raſch.) <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0133" n="127"/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Die Bernſteinhexe</hi>.</fw><lb/> <sp who="#RUED"> <speaker> <hi rendition="#b">Rüdiger</hi> </speaker><lb/> <stage>(waͤhrend dieſes Geſchreies zu Wittich).</stage><lb/> <p>So wahr ein Gott im Himmel lebt, Herr Wittich,<lb/> dies heißt Menſchlichkeit und Recht mit Fuͤßen treten und<lb/> ſetzt den Sohn gegen den Vater in unausloͤſchliche Em-<lb/> poͤrung!</p><lb/> <stage>(Waͤhrend der letzten Worte faͤllt der Vorhang raſch.)</stage> </sp> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [127/0133]
Die Bernſteinhexe.
Rüdiger
(waͤhrend dieſes Geſchreies zu Wittich).
So wahr ein Gott im Himmel lebt, Herr Wittich,
dies heißt Menſchlichkeit und Recht mit Fuͤßen treten und
ſetzt den Sohn gegen den Vater in unausloͤſchliche Em-
poͤrung!
(Waͤhrend der letzten Worte faͤllt der Vorhang raſch.)
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