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Laukhard, Friedrich Christian: F. C. Laukhards Leben und Schicksale. Bd. 4,2. Leipzig, 1797.

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Sprach-Lehrer und Lehrling in den Stand setzen, zum
voraus selbst zu entscheiden: ob er diese meine An-
leitung für sich gut finde oder nicht, und im lez-
tern Falle ihn vor einer unnöthigen Ausgabe sichern.
Ich meyne dieß in Rücksicht auf die von meinen
Lesern, welche die gelehrten Zeitungen nicht lesen,
und denen also die Empfehlung dieser Anleitung
von daher unbekannt geblieben ist; oder wenn sie
dieselben lesen, doch aus vielfacher Erfahrung ge-
lernt haben, lieber mit eignen Augen zuzusehen,
was an einem Buche, dessen man bedarf, ist, als
es geradezu auf die Empfehlung eines Recensenten
anznschaffen, und nachher sein Geld zu bedauren.

Ich habe oben gesagt, eine schriftstellerische
Angelegenheit habe mir es nöthig gemacht, bey
Hn. Eberhard einzusprechen. Die Bearbeitung
eben dieser Anleitung war diese Angelegenheit.
Hr. Eberhard fand meinen Plan, wie er sich
ausdrückte, ganz excellent, und ermunterte mich,
ihn ja auszuführen. Seine weitere Lobeserhebung
will ich übergehen, und ihm, wie dem Hn. Ober-
konsistorialrath Niemeyer und dem Hn. Bis-
pink für ihre Winke und Bücher noch danken, die
sie die Güte gehabt haben, mir zur Bearbeitung
dieser Schrift mitzutheilen.



Sprach-Lehrer und Lehrling in den Stand ſetzen, zum
voraus ſelbſt zu entſcheiden: ob er dieſe meine An-
leitung fuͤr ſich gut finde oder nicht, und im lez-
tern Falle ihn vor einer unnoͤthigen Ausgabe ſichern.
Ich meyne dieß in Ruͤckſicht auf die von meinen
Leſern, welche die gelehrten Zeitungen nicht leſen,
und denen alſo die Empfehlung dieſer Anleitung
von daher unbekannt geblieben iſt; oder wenn ſie
dieſelben leſen, doch aus vielfacher Erfahrung ge-
lernt haben, lieber mit eignen Augen zuzuſehen,
was an einem Buche, deſſen man bedarf, iſt, als
es geradezu auf die Empfehlung eines Recenſenten
anznſchaffen, und nachher ſein Geld zu bedauren.

Ich habe oben geſagt, eine ſchriftſtelleriſche
Angelegenheit habe mir es noͤthig gemacht, bey
Hn. Eberhard einzuſprechen. Die Bearbeitung
eben dieſer Anleitung war dieſe Angelegenheit.
Hr. Eberhard fand meinen Plan, wie er ſich
ausdruͤckte, ganz excellent, und ermunterte mich,
ihn ja auszufuͤhren. Seine weitere Lobeserhebung
will ich uͤbergehen, und ihm, wie dem Hn. Ober-
konſiſtorialrath Niemeyer und dem Hn. Bis-
pink fuͤr ihre Winke und Buͤcher noch danken, die
ſie die Guͤte gehabt haben, mir zur Bearbeitung
dieſer Schrift mitzutheilen.



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[306/0310] Sprach-Lehrer und Lehrling in den Stand ſetzen, zum voraus ſelbſt zu entſcheiden: ob er dieſe meine An- leitung fuͤr ſich gut finde oder nicht, und im lez- tern Falle ihn vor einer unnoͤthigen Ausgabe ſichern. Ich meyne dieß in Ruͤckſicht auf die von meinen Leſern, welche die gelehrten Zeitungen nicht leſen, und denen alſo die Empfehlung dieſer Anleitung von daher unbekannt geblieben iſt; oder wenn ſie dieſelben leſen, doch aus vielfacher Erfahrung ge- lernt haben, lieber mit eignen Augen zuzuſehen, was an einem Buche, deſſen man bedarf, iſt, als es geradezu auf die Empfehlung eines Recenſenten anznſchaffen, und nachher ſein Geld zu bedauren. Ich habe oben geſagt, eine ſchriftſtelleriſche Angelegenheit habe mir es noͤthig gemacht, bey Hn. Eberhard einzuſprechen. Die Bearbeitung eben dieſer Anleitung war dieſe Angelegenheit. Hr. Eberhard fand meinen Plan, wie er ſich ausdruͤckte, ganz excellent, und ermunterte mich, ihn ja auszufuͤhren. Seine weitere Lobeserhebung will ich uͤbergehen, und ihm, wie dem Hn. Ober- konſiſtorialrath Niemeyer und dem Hn. Bis- pink fuͤr ihre Winke und Buͤcher noch danken, die ſie die Guͤte gehabt haben, mir zur Bearbeitung dieſer Schrift mitzutheilen.

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Zitationshilfe: Laukhard, Friedrich Christian: F. C. Laukhards Leben und Schicksale. Bd. 4,2. Leipzig, 1797, S. 306. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laukhard_leben0402_1797/310>, abgerufen am 22.11.2024.