Littrow, Joseph Johann von: Die Wunder des Himmels, oder gemeinfaßliche Darstellung des Weltsystems. Bd. 2. Stuttgart, 1835.Anzahl, Entfernung und Größe der Fixsterne. zusammen 12 und 6, oder sammt dem Sterne in dem Mittel-punkte dieser beiden Kreise, 19 Fixsterne in der zweiten Ebene. In der dritten Ebene wird man eben so drei concentrische Eben so wird die vierte Ebene 61, die fünfte 91, die sechste Läßt man daher die Sonne im Scheitel dieses Kegels auch bis zum I. Schnitte 8 Sterne II. -- 27 III. -- 64 IV. -- 125 u. s. w. Diese Zahlen sind aber, wie man sogleich sieht, die Würfel Legt man nun in die Axe dieses Kegels ein Fernrohr, so Der Halbmesser dieses kreisförmigen Feldes des Fernrohrs, 20 *
Anzahl, Entfernung und Größe der Fixſterne. zuſammen 12 und 6, oder ſammt dem Sterne in dem Mittel-punkte dieſer beiden Kreiſe, 19 Fixſterne in der zweiten Ebene. In der dritten Ebene wird man eben ſo drei concentriſche Eben ſo wird die vierte Ebene 61, die fünfte 91, die ſechste Läßt man daher die Sonne im Scheitel dieſes Kegels auch bis zum I. Schnitte 8 Sterne II. — 27 III. — 64 IV. — 125 u. ſ. w. Dieſe Zahlen ſind aber, wie man ſogleich ſieht, die Würfel Legt man nun in die Axe dieſes Kegels ein Fernrohr, ſo Der Halbmeſſer dieſes kreisförmigen Feldes des Fernrohrs, 20 *
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Anzahl, Entfernung und Größe der Fixſterne.
zuſammen 12 und 6, oder ſammt dem Sterne in dem Mittel-
punkte dieſer beiden Kreiſe, 19 Fixſterne in der zweiten Ebene.
In der dritten Ebene wird man eben ſo drei concentriſche
Kreiſe ziehen, deren Halbmeſſer 1, 2, 3 Sternweiten betragen,
und von welchen der erſte oder kleinſte 6, der zweite 12 und der
dritte 18 Sterne enthält, ſo daß alſo dieſe dritte Ebene in allem
37 Sterne aufnehmen kann.
Eben ſo wird die vierte Ebene 61, die fünfte 91, die ſechste
127 Sterne enthalten u. ſ. w.
Läßt man daher die Sonne im Scheitel dieſes Kegels auch
für einen Stern gelten, ſo erhält man, wenn man dieſe Zahlen
addirt, in dem ganzen Kegelraume von dem Scheitel
bis zum
I. Schnitte 8 Sterne
II. — 27
III. — 64
IV. — 125 u. ſ. w.
Dieſe Zahlen ſind aber, wie man ſogleich ſieht, die Würfel
der natürlichen Zahlen 2, 3, 4, 5, alſo folgt, daß man überhaupt
in dem Kegelraume von dem Scheitel bis zu dem n ten Schnitte
n3 Sterne erhält, wenn man den Scheitel ſelbſt für die erſte
ſchneidende Ebene rechnet.
Legt man nun in die Axe dieſes Kegels ein Fernrohr, ſo
wird man damit ebenfalls einen kreisförmigen Raum des Himmels
überſehen, und wenn man dann von allen Punkten der Peripherie
dieſes Kreiſes gerade Linien nach dem Auge des Beobachters zieht,
ſo wird man einen anderen, obgleich viel kleineren Kegel erhalten,
der mit jenem großen einerlei Scheitel und dieſelbe Axe hat.
Der Halbmeſſer dieſes kreisförmigen Feldes des Fernrohrs,
d. h. der Halbmeſſer der Baſis dieſes kleinen Kegels betrug bei
dem von Herſchel gebrauchten Teleſcope 0° 13,095′ und von dieſem
Winkel iſt das Quadrat ſeiner Tangente gleich 0,00001451. Der
Halbmeſſer der Baſis des großen Kegels aber beträgt 45 Grade,
und von dieſem Winkel iſt die Tangente bekanntlich gleich der
Einheit. Da aber beide Kegel dieſelbe Höhe haben, ſo verhalten
ſich ihre Räume, wie die Quadrate der Halbmeſſer ihrer Grund-
flächen, d. h. wie die Zahlen 1 und 0,00001451.
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