Locke, Richard Adams: Neueste Berichte vom Cap der guten Hoffnung über Sir John Herschel’s höchst merkwürdige astronomische Entdeckungen, den Mond und seine Bewohner betreffend. (Übersetzer unbekannt). Hamburg, 1836.die Grundlage der Stellage, an welcher die Linse befestigt ist, bildet, so wie auf jeden dazwischen liegenden Zirkel gebracht werden kann. Der Durchmesser des kleinsten Zirkels beträgt 28 Fuß; den des größten hat unser Correspondent sonderbarer Weise anzugeben vergessen, obgleich man ihn einigermaßen aus dem Einfallswinkel der Linse und der Breite des Observatoriums bestimmen kann. Das Letztere ist ein hölzernes Bauwerk von 50 Fuß im Viereck und eben so hoch, mit flachem Dache und Regentraufen von Kupferblech. In der der Linse zugekehrten Seite befindet sich eine Oeffnung, 4 Fuß im Durchmesser, um die Strahlen derselben aufzufangen und im Dache eine andere zu demselben Zwecke für Meridionalbeobachtungen. Die Linse ist in einen hölzernen Rahmen gefaßt, der an den Ecken mit Kupfer beschlagen ist, und hängt auf einer Achse zwischen zwei Pfeilern, welche beinahe eben so hoch sind, als die, welche den berühmten Quadranten Uley Bey's trugen: nämlich 150 Fuß. Diese sind oben und unten mittelst Querhölzer verbunden und verstärkt die Grundlage der Stellage, an welcher die Linse befestigt ist, bildet, so wie auf jeden dazwischen liegenden Zirkel gebracht werden kann. Der Durchmesser des kleinsten Zirkels beträgt 28 Fuß; den des größten hat unser Correspondent sonderbarer Weise anzugeben vergessen, obgleich man ihn einigermaßen aus dem Einfallswinkel der Linse und der Breite des Observatoriums bestimmen kann. Das Letztere ist ein hölzernes Bauwerk von 50 Fuß im Viereck und eben so hoch, mit flachem Dache und Regentraufen von Kupferblech. In der der Linse zugekehrten Seite befindet sich eine Oeffnung, 4 Fuß im Durchmesser, um die Strahlen derselben aufzufangen und im Dache eine andere zu demselben Zwecke für Meridionalbeobachtungen. Die Linse ist in einen hölzernen Rahmen gefaßt, der an den Ecken mit Kupfer beschlagen ist, und hängt auf einer Achse zwischen zwei Pfeilern, welche beinahe eben so hoch sind, als die, welche den berühmten Quadranten Uley Bey’s trugen: nämlich 150 Fuß. Diese sind oben und unten mittelst Querhölzer verbunden und verstärkt <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0048" n="46"/> die Grundlage der Stellage, an welcher die Linse befestigt ist, bildet, so wie auf jeden dazwischen liegenden Zirkel gebracht werden kann. Der Durchmesser des kleinsten Zirkels beträgt 28 Fuß; den des größten hat unser Correspondent sonderbarer Weise anzugeben vergessen, obgleich man ihn einigermaßen aus dem Einfallswinkel der Linse und der Breite des Observatoriums bestimmen kann. Das Letztere ist ein hölzernes Bauwerk von 50 Fuß im Viereck und eben so hoch, mit flachem Dache und Regentraufen von Kupferblech. In der der Linse zugekehrten Seite befindet sich eine Oeffnung, 4 Fuß im Durchmesser, um die Strahlen derselben aufzufangen und im Dache eine andere zu demselben Zwecke für Meridionalbeobachtungen. Die Linse ist in einen hölzernen Rahmen gefaßt, der an den Ecken mit Kupfer beschlagen ist, und hängt auf einer Achse zwischen zwei Pfeilern, welche beinahe eben so hoch sind, als die, welche den berühmten Quadranten Uley Bey’s trugen: nämlich 150 Fuß. Diese sind oben und unten mittelst Querhölzer verbunden und verstärkt </p> </div> </body> </text> </TEI> [46/0048]
die Grundlage der Stellage, an welcher die Linse befestigt ist, bildet, so wie auf jeden dazwischen liegenden Zirkel gebracht werden kann. Der Durchmesser des kleinsten Zirkels beträgt 28 Fuß; den des größten hat unser Correspondent sonderbarer Weise anzugeben vergessen, obgleich man ihn einigermaßen aus dem Einfallswinkel der Linse und der Breite des Observatoriums bestimmen kann. Das Letztere ist ein hölzernes Bauwerk von 50 Fuß im Viereck und eben so hoch, mit flachem Dache und Regentraufen von Kupferblech. In der der Linse zugekehrten Seite befindet sich eine Oeffnung, 4 Fuß im Durchmesser, um die Strahlen derselben aufzufangen und im Dache eine andere zu demselben Zwecke für Meridionalbeobachtungen. Die Linse ist in einen hölzernen Rahmen gefaßt, der an den Ecken mit Kupfer beschlagen ist, und hängt auf einer Achse zwischen zwei Pfeilern, welche beinahe eben so hoch sind, als die, welche den berühmten Quadranten Uley Bey’s trugen: nämlich 150 Fuß. Diese sind oben und unten mittelst Querhölzer verbunden und verstärkt
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