Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.[Spaltenumbruch] Tabackspfeife te; weiße unglasirte, weiße glasirte,und mit allerley Farben glasirte giebt. Unter diesen thönernen Pfeifen werden die holländischen für die be- sten gehalten, weil sie gerade, von einer schönen Gestalt, und aus sehr feinem Thone gemacht sind. Sie werden meh- rentheils zu Gouda oder Tergow in Südholland gemacht, und in langen Kisten von Föhrenholze versendet, in welchen sie entweder in Stroh, oder in so genannten Kaff, welches die Hülsen von dem Heidekorne oder Buchweizen sind, eingepackt liegen. Diese Kisten halten insgemein 4 bis 24 Gros, jedes von 12 Dutzenden. Man behauptet, daß diejenigen, die in kleinen Kisten von 4 Gros kom- men, nicht so leicht zerbrechen, als diejenigen, so in größern Kisten ge- bracht werden. Heutiges Tages werden, auch in andern Ländern und Orten, als zu Halle in Sachsen, zu Königsbrück in der Oberlausitz, und in der Neumark, auch an ver- schiedenen Orten mehr, derglei- chen Pfeifen nach Art der holländi- schen gemacht. Diejenigen, so mit Tabackspfeifen im Ganzen handeln, pflegen solche an diejenigen, die sel- bige einzeln verkaufen, nach gewis- sen Proben oder Mustern zu verkau- fen, ohne zu gestatten, daß die Ki- sten geöffnet werden, daß also der Käufer den Schaden tragen muß, wenn sich in einer solchen Kiste viele zerbrochene Pfeifen finden. Außer diesen bisher beschriebenen thöner- nen Tabackspfeifen hat man auch (2) porcellänene, ingleichen (3) glä- serne Tabackspfeifen; die aber kein gewöhnlicher Gegenstand der Hand- lung der Kaufleute sind. Man hat auch Tabackspfeifen, die aus einem von (4) Horn, Helfenbein, Rohr, oder Holz gemachten, bald kürzern bald längern, und manchmal 3 bis 4 Fuß langen ausgehölten Rohre, mit einem daran gesteckten Kopfe, der entweder aus einer gewissen Gat- [Spaltenumbruch] Tabago tung gekochter Erdnüsse, ingleichenaus Porcellan, etc. gemacht, und bald größer bald kleiner ist, zusam- mengesetzet werden. Jnsonderheit pflegen die Türken und Polen sich dieser Gattung von Tabackspfeifen, mit sehr langen aus Rohr gemach- ten Röhren zu bedienen. Gewisser- maßen kann man noch unter die Ta- backspfeifen diejenige Gattung von (5) Tabacksmaschinen rech- nen, deren sich die Perser bey dem Tabacksrauchen zu bedienen pflegen. Diese Maschine besteht aus einer gläsernen Flasche, oder einem Kru- ge, und andern dergleichen Geschir- re, so über die Hälfte mit Wasser gefüllet wird, und in welches von oben herab, bis fast auf den Boden eine Röhre geht, die zu oberst eine Krone oder Behältniß hat, darein der Taback gefüllet wird. Ueber dem Wasser aber ist noch eine an- dere Röhre angemacht, durch wel- che, indem man die Luft an sich zie- het, der Tabacksrauch durch das Wasser in den Mund gezogen wird, da er denn einen lieblichen Ge- schmack giebt, weil er in dem Was- ser die fette und schwarze Materie, welche oft der Zunge empfindlich ist, zurück läßt. Und diese persische Erfindung hat Anlaß gegeben, daß man auch bey uns dergleichen kleine gläserne Tabacksmaschinen zu gebrau- chen pfleget, welche so bequem ver- fertiget sind, daß man sie bey sich führen, und nach dem Gebrauche so gleich wieder reinigen kann. Tabago, Neu-Walcheren, ei- ter
[Spaltenumbruch] Tabackspfeife te; weiße unglaſirte, weiße glaſirte,und mit allerley Farben glaſirte giebt. Unter dieſen thoͤnernen Pfeifen werden die hollaͤndiſchen fuͤr die be- ſten gehalten, weil ſie gerade, von einer ſchoͤnen Geſtalt, und aus ſehr feinem Thone gemacht ſind. Sie werden meh- rentheils zu Gouda oder Tergow in Suͤdholland gemacht, und in langen Kiſten von Foͤhrenholze verſendet, in welchen ſie entweder in Stroh, oder in ſo genannten Kaff, welches die Huͤlſen von dem Heidekorne oder Buchweizen ſind, eingepackt liegen. Dieſe Kiſten halten insgemein 4 bis 24 Gros, jedes von 12 Dutzenden. Man behauptet, daß diejenigen, die in kleinen Kiſten von 4 Gros kom- men, nicht ſo leicht zerbrechen, als diejenigen, ſo in groͤßern Kiſten ge- bracht werden. Heutiges Tages werden, auch in andern Laͤndern und Orten, als zu Halle in Sachſen, zu Koͤnigsbruͤck in der Oberlauſitz, und in der Neumark, auch an ver- ſchiedenen Orten mehr, derglei- chen Pfeifen nach Art der hollaͤndi- ſchen gemacht. Diejenigen, ſo mit Tabackspfeifen im Ganzen handeln, pflegen ſolche an diejenigen, die ſel- bige einzeln verkaufen, nach gewiſ- ſen Proben oder Muſtern zu verkau- fen, ohne zu geſtatten, daß die Ki- ſten geoͤffnet werden, daß alſo der Kaͤufer den Schaden tragen muß, wenn ſich in einer ſolchen Kiſte viele zerbrochene Pfeifen finden. Außer dieſen bisher beſchriebenen thoͤner- nen Tabackspfeifen hat man auch (2) porcellaͤnene, ingleichen (3) glaͤ- ſerne Tabackspfeifen; die aber kein gewoͤhnlicher Gegenſtand der Hand- lung der Kaufleute ſind. Man hat auch Tabackspfeifen, die aus einem von (4) Horn, Helfenbein, Rohr, oder Holz gemachten, bald kuͤrzern bald laͤngern, und manchmal 3 bis 4 Fuß langen ausgehoͤlten Rohre, mit einem daran geſteckten Kopfe, der entweder aus einer gewiſſen Gat- [Spaltenumbruch] Tabago tung gekochter Erdnuͤſſe, ingleichenaus Porcellan, ꝛc. gemacht, und bald groͤßer bald kleiner iſt, zuſam- mengeſetzet werden. Jnſonderheit pflegen die Tuͤrken und Polen ſich dieſer Gattung von Tabackspfeifen, mit ſehr langen aus Rohr gemach- ten Roͤhren zu bedienen. Gewiſſer- maßen kann man noch unter die Ta- backspfeifen diejenige Gattung von (5) Tabacksmaſchinen rech- nen, deren ſich die Perſer bey dem Tabacksrauchen zu bedienen pflegen. Dieſe Maſchine beſteht aus einer glaͤſernen Flaſche, oder einem Kru- ge, und andern dergleichen Geſchir- re, ſo uͤber die Haͤlfte mit Waſſer gefuͤllet wird, und in welches von oben herab, bis faſt auf den Boden eine Roͤhre geht, die zu oberſt eine Krone oder Behaͤltniß hat, darein der Taback gefuͤllet wird. Ueber dem Waſſer aber iſt noch eine an- dere Roͤhre angemacht, durch wel- che, indem man die Luft an ſich zie- het, der Tabacksrauch durch das Waſſer in den Mund gezogen wird, da er denn einen lieblichen Ge- ſchmack giebt, weil er in dem Waſ- ſer die fette und ſchwarze Materie, welche oft der Zunge empfindlich iſt, zuruͤck laͤßt. Und dieſe perſiſche Erfindung hat Anlaß gegeben, daß man auch bey uns dergleichen kleine glaͤſerne Tabacksmaſchinen zu gebrau- chen pfleget, welche ſo bequem ver- fertiget ſind, daß man ſie bey ſich fuͤhren, und nach dem Gebrauche ſo gleich wieder reinigen kann. Tabago, Neu-Walcheren, ei- ter
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Tabackspfeife
Tabago
te; weiße unglaſirte, weiße glaſirte,
und mit allerley Farben glaſirte
giebt. Unter dieſen thoͤnernen Pfeifen
werden die hollaͤndiſchen fuͤr die be-
ſten gehalten, weil ſie gerade, von einer
ſchoͤnen Geſtalt, und aus ſehr feinem
Thone gemacht ſind. Sie werden meh-
rentheils zu Gouda oder Tergow in
Suͤdholland gemacht, und in langen
Kiſten von Foͤhrenholze verſendet,
in welchen ſie entweder in Stroh,
oder in ſo genannten Kaff, welches
die Huͤlſen von dem Heidekorne oder
Buchweizen ſind, eingepackt liegen.
Dieſe Kiſten halten insgemein 4 bis
24 Gros, jedes von 12 Dutzenden.
Man behauptet, daß diejenigen, die
in kleinen Kiſten von 4 Gros kom-
men, nicht ſo leicht zerbrechen, als
diejenigen, ſo in groͤßern Kiſten ge-
bracht werden. Heutiges Tages
werden, auch in andern Laͤndern und
Orten, als zu Halle in Sachſen, zu
Koͤnigsbruͤck in der Oberlauſitz,
und in der Neumark, auch an ver-
ſchiedenen Orten mehr, derglei-
chen Pfeifen nach Art der hollaͤndi-
ſchen gemacht. Diejenigen, ſo mit
Tabackspfeifen im Ganzen handeln,
pflegen ſolche an diejenigen, die ſel-
bige einzeln verkaufen, nach gewiſ-
ſen Proben oder Muſtern zu verkau-
fen, ohne zu geſtatten, daß die Ki-
ſten geoͤffnet werden, daß alſo der
Kaͤufer den Schaden tragen muß,
wenn ſich in einer ſolchen Kiſte viele
zerbrochene Pfeifen finden. Außer
dieſen bisher beſchriebenen thoͤner-
nen Tabackspfeifen hat man auch
(2) porcellaͤnene, ingleichen (3) glaͤ-
ſerne Tabackspfeifen; die aber kein
gewoͤhnlicher Gegenſtand der Hand-
lung der Kaufleute ſind. Man hat
auch Tabackspfeifen, die aus einem
von (4) Horn, Helfenbein, Rohr,
oder Holz gemachten, bald kuͤrzern
bald laͤngern, und manchmal 3 bis
4 Fuß langen ausgehoͤlten Rohre,
mit einem daran geſteckten Kopfe,
der entweder aus einer gewiſſen Gat-
tung gekochter Erdnuͤſſe, ingleichen
aus Porcellan, ꝛc. gemacht, und
bald groͤßer bald kleiner iſt, zuſam-
mengeſetzet werden. Jnſonderheit
pflegen die Tuͤrken und Polen ſich
dieſer Gattung von Tabackspfeifen,
mit ſehr langen aus Rohr gemach-
ten Roͤhren zu bedienen. Gewiſſer-
maßen kann man noch unter die Ta-
backspfeifen diejenige Gattung
von (5) Tabacksmaſchinen rech-
nen, deren ſich die Perſer bey dem
Tabacksrauchen zu bedienen pflegen.
Dieſe Maſchine beſteht aus einer
glaͤſernen Flaſche, oder einem Kru-
ge, und andern dergleichen Geſchir-
re, ſo uͤber die Haͤlfte mit Waſſer
gefuͤllet wird, und in welches von
oben herab, bis faſt auf den Boden
eine Roͤhre geht, die zu oberſt eine
Krone oder Behaͤltniß hat, darein
der Taback gefuͤllet wird. Ueber
dem Waſſer aber iſt noch eine an-
dere Roͤhre angemacht, durch wel-
che, indem man die Luft an ſich zie-
het, der Tabacksrauch durch das
Waſſer in den Mund gezogen wird,
da er denn einen lieblichen Ge-
ſchmack giebt, weil er in dem Waſ-
ſer die fette und ſchwarze Materie,
welche oft der Zunge empfindlich iſt,
zuruͤck laͤßt. Und dieſe perſiſche
Erfindung hat Anlaß gegeben, daß
man auch bey uns dergleichen kleine
glaͤſerne Tabacksmaſchinen zu gebrau-
chen pfleget, welche ſo bequem ver-
fertiget ſind, daß man ſie bey ſich
fuͤhren, und nach dem Gebrauche
ſo gleich wieder reinigen kann.
Tabago, Neu-Walcheren, ei-
ne von den antilliſchen Jnſeln Bar-
lovento, auf dem Nordmeere, den
ſpaniſchen Kuͤſten von Neuandalu-
ſien und der Jnſel Trinidad gegen
Norden gelegen. Jhre Groͤße er-
ſtrecket ſich in die Laͤnge auf 30, und
in die Breite auf 11 engliſche Mei-
len. Alle diejenigen, die uns eine
Beſchreibung von dieſer Jnſel gelie-
fert haben, verſichern, daß ſie un-
ter
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