Lütkemann, Joachim: Apostolische Auffmu[n]terung zum Lebendigen Glauben in Christo Jesu. Frankfurt (Main) u. a., 1652.Am 4. Sontag nach Ostern. Von den mancherley Gaben Gottes / als Zeugen eines Göttlichen guten Willens. TEXTVS Iac. 1. V. 17. usque V. 22. V. 17. IRret nicht / lieben Brüder / alle gute Gabe / vnd alle vollkommene Gabe kommen von oben herab / von dem Vatter deß Liechts / bey welchem ist kein Veränderung noch Wechsel deß Liechts vnnd Finsternuß. V. 18. Er hat vns gezeuget nach seinem Willen / durch das Wort der Warheit / auf daß wir weren Erstlinge seiner Creaturen. V. 19. Darumb / lieben Brüder / ein jeglicher Mensch sey schnell zu hören / langsam aber zu reden / vnd langsam zum Zorn. V. 20. Dann deß Menschen Zorn thut nicht / was vor Gott recht ist. V. 21. Darumb so leget ab alle Vnsauberkeit / vnd alle Boßheit / vnd nehmet das Wort an mit Sanfftmuth / daß in euch gepflantzet ist / welches kan ewer Seele selig machen. Am 4. Sontag nach Ostern. Von den mancherley Gaben Gottes / als Zeugen eines Göttlichen guten Willens. TEXTVS Iac. 1. V. 17. usque V. 22. V. 17. IRret nicht / lieben Brüder / alle gute Gabe / vnd alle vollkom̃ene Gabe kommen von oben herab / von dem Vatter deß Liechts / bey welchem ist kein Veränderung noch Wechsel deß Liechts vnnd Finsternuß. V. 18. Er hat vns gezeuget nach seinem Willen / durch das Wort der Warheit / auf daß wir weren Erstlinge seiner Creaturen. V. 19. Darumb / lieben Brüder / ein jeglicher Mensch sey schnell zu hören / langsam aber zu reden / vnd langsam zum Zorn. V. 20. Dann deß Menschen Zorn thut nicht / was vor Gott recht ist. V. 21. Darumb so leget ab alle Vnsauberkeit / vnd alle Boßheit / vnd nehmet das Wort an mit Sanfftmuth / daß in euch gepflantzet ist / welches kan ewer Seele selig machen. <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0747" n="727"/> </div> <div> <head>Am 4. Sontag nach Ostern.</head><lb/> </div> <div> <head>Von den mancherley Gaben Gottes / als Zeugen eines Göttlichen guten Willens.</head><lb/> </div> <div> <head>TEXTVS Iac. 1. V. 17. usque V. 22.</head><lb/> <p>V. 17. IRret nicht / lieben Brüder / alle gute Gabe / vnd alle vollkom̃ene Gabe kommen von oben herab / von dem Vatter deß Liechts / bey welchem ist kein Veränderung noch Wechsel deß Liechts vnnd Finsternuß.</p> <p>V. 18. Er hat vns gezeuget nach seinem Willen / durch das Wort der Warheit / auf daß wir weren Erstlinge seiner Creaturen.</p> <p>V. 19. Darumb / lieben Brüder / ein jeglicher Mensch sey schnell zu hören / langsam aber zu reden / vnd langsam zum Zorn.</p> <p>V. 20. Dann deß Menschen Zorn thut nicht / was vor Gott recht ist.</p> <p>V. 21. Darumb so leget ab alle Vnsauberkeit / vnd alle Boßheit / vnd nehmet das Wort an mit Sanfftmuth / daß in euch gepflantzet ist / welches kan ewer Seele selig machen.</p> </div> </body> </text> </TEI> [727/0747]
Am 4. Sontag nach Ostern.
Von den mancherley Gaben Gottes / als Zeugen eines Göttlichen guten Willens.
TEXTVS Iac. 1. V. 17. usque V. 22.
V. 17. IRret nicht / lieben Brüder / alle gute Gabe / vnd alle vollkom̃ene Gabe kommen von oben herab / von dem Vatter deß Liechts / bey welchem ist kein Veränderung noch Wechsel deß Liechts vnnd Finsternuß.
V. 18. Er hat vns gezeuget nach seinem Willen / durch das Wort der Warheit / auf daß wir weren Erstlinge seiner Creaturen.
V. 19. Darumb / lieben Brüder / ein jeglicher Mensch sey schnell zu hören / langsam aber zu reden / vnd langsam zum Zorn.
V. 20. Dann deß Menschen Zorn thut nicht / was vor Gott recht ist.
V. 21. Darumb so leget ab alle Vnsauberkeit / vnd alle Boßheit / vnd nehmet das Wort an mit Sanfftmuth / daß in euch gepflantzet ist / welches kan ewer Seele selig machen.
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