Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818.Erster Theil. Erstes Kapitel.
[Formel 1]
.Wo n jede ganze oder gebrochene Zahl bedeu- ten kann. XI. Es sey z. B. n = 3, so erhält man XII. Man setze in (I) den Bogen ph = ei- Weil
Erſter Theil. Erſtes Kapitel.
[Formel 1]
.Wo n jede ganze oder gebrochene Zahl bedeu- ten kann. XI. Es ſey z. B. n = 3, ſo erhaͤlt man XII. Man ſetze in (I) den Bogen φ = ei- Weil
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Erſter Theil. Erſtes Kapitel.
[FORMEL].
Wo n jede ganze oder gebrochene Zahl bedeu-
ten kann.
XI. Es ſey z. B. n = 3, ſo erhaͤlt man
coſ 3 φ = coſ φ3 — 3 coſ φ ſin φ2
ſin 3 φ = 3 coſ φ2 ſin φ — ſin φ3
Dieſe und mehr andere Saͤtze die jetzt nicht hie-
her gehoͤren, werden ſonſt auch wohl auf andere
Art erwieſen, aber nicht in der Allgemeinheit, in
der hier n jede ganze gebrochene oder verneinte
Zahl bedeuten kann.
XII. Man ſetze in (I) den Bogen φ = ei-
nem Vielfachen des Halbkreiſes π alſo = k π, ſo
iſt tang φ = tang k π = o; demnach
2 k π √ — 1 = log [FORMEL] = log 1.
Es hat alſo log 1 unzaͤhlig viele Werthe, weil
weil k jede ganze Zahl bedeuten kann; aber alle
dieſe Werthe ſind unmoͤglich, und nur der einzige,
nemlich fuͤr k = o iſt moͤglich, nemlich fuͤr k = o
iſt 2 k π √ — 1 auch = o, mithin log 1 = o,
wie bekannt.
Weil
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