Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.Integralrechnung. 7. Man könnte auch zwischen den Functionen §. 201. Aufgabe. Es ist eine Differenzialgleichung von Aufl. 1. Vermöge obiger Principien (§. 197.) muß Durch
Integralrechnung. 7. Man koͤnnte auch zwiſchen den Functionen §. 201. Aufgabe. Es iſt eine Differenzialgleichung von Aufl. 1. Vermoͤge obiger Principien (§. 197.) muß Durch
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0293" n="277"/> <fw place="top" type="header">Integralrechnung.</fw><lb/> <p>7. Man koͤnnte auch zwiſchen den Functionen<lb/><hi rendition="#aq">X</hi>, X, <hi rendition="#aq">X'</hi> wie oben die Gleichungen (§. 199. 7.)<lb/> feſtſetzen und darnach verfahren. Ich will aber<lb/> dies der Kuͤrze halber uͤbergehen.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 201.<lb/><hi rendition="#g">Aufgabe</hi>.</head><lb/> <p><hi rendition="#g">Es iſt eine Differenzialgleichung von<lb/> der Form</hi><lb/><hi rendition="#et"><hi rendition="#aq">P y d x + (y + Q) d y = o</hi></hi><lb/><hi rendition="#g">worin <hi rendition="#aq">P</hi>, <hi rendition="#aq">Q</hi> Functionen von <hi rendition="#aq">x</hi> bedeuten,<lb/> vorgegeben, das Verhalten dieſer Fun-<lb/> ctionen zu finden, wenn jene Gleichung<lb/> durch einen Factor <hi rendition="#aq">L</hi> von der Form</hi><lb/><formula/>, <hi rendition="#g">worinn <hi rendition="#aq">M</hi>, <hi rendition="#aq">N</hi> gleichfalls<lb/> Functionen von <hi rendition="#aq">x</hi> bedeuten, integrabel<lb/> ſeyn ſoll</hi>.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Aufl</hi>. 1. Vermoͤge obiger Principien (§. 197.) muß<lb/> alſo das Differenzial von <formula/> wor-<lb/> in man blos <hi rendition="#aq">y</hi> als veraͤnderlich anſieht, gleich ſeyn<lb/> dem Differenzial von <formula/> wenn<lb/> man darin blos <hi rendition="#aq">x</hi> als veraͤnderlich betrachtet.<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Durch</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [277/0293]
Integralrechnung.
7. Man koͤnnte auch zwiſchen den Functionen
X, X, X' wie oben die Gleichungen (§. 199. 7.)
feſtſetzen und darnach verfahren. Ich will aber
dies der Kuͤrze halber uͤbergehen.
§. 201.
Aufgabe.
Es iſt eine Differenzialgleichung von
der Form
P y d x + (y + Q) d y = o
worin P, Q Functionen von x bedeuten,
vorgegeben, das Verhalten dieſer Fun-
ctionen zu finden, wenn jene Gleichung
durch einen Factor L von der Form
[FORMEL], worinn M, N gleichfalls
Functionen von x bedeuten, integrabel
ſeyn ſoll.
Aufl. 1. Vermoͤge obiger Principien (§. 197.) muß
alſo das Differenzial von [FORMEL] wor-
in man blos y als veraͤnderlich anſieht, gleich ſeyn
dem Differenzial von [FORMEL] wenn
man darin blos x als veraͤnderlich betrachtet.
Durch
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |