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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818.

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Zweyter Theil. Zehntes Kapitel.
darinn [Formel 1] immer nur als in der ersten Potenz
vorkommend betrachtet haben.

2. Aber wenn die vorgegebene Gleichung auch
Potenzen von [Formel 2] enthielte, so würde man sie
doch immer als nur vom ersten Grade behandeln.

Wäre z. B. die vorgegebene Gleichung fol-
gende
d y2 + Q d y d x + R d x2 = o
oder [Formel 3]
wo Q und R Functionen von x, y bedeuten, so
hätte man nur eine quadratische Gleichung aufzu-
lösen, nemlich
[Formel 4] zu setzen, um nun nach den bereits in den vorher-
gehenden Kapiteln vorgetragenen Regeln, die In-
tegration bewerkstelligen zu können, wofern solche
anders ausführbar ist, sey es durch einen integri-
renden Factor, oder durch die andern bereits ange-
führten Mittel.

3.

Zweyter Theil. Zehntes Kapitel.
darinn [Formel 1] immer nur als in der erſten Potenz
vorkommend betrachtet haben.

2. Aber wenn die vorgegebene Gleichung auch
Potenzen von [Formel 2] enthielte, ſo wuͤrde man ſie
doch immer als nur vom erſten Grade behandeln.

Waͤre z. B. die vorgegebene Gleichung fol-
gende
d y2 + Q d y d x + R d x2 = o
oder [Formel 3]
wo Q und R Functionen von x, y bedeuten, ſo
haͤtte man nur eine quadratiſche Gleichung aufzu-
loͤſen, nemlich
[Formel 4] zu ſetzen, um nun nach den bereits in den vorher-
gehenden Kapiteln vorgetragenen Regeln, die In-
tegration bewerkſtelligen zu koͤnnen, wofern ſolche
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fuͤhrten Mittel.

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[308/0324] Zweyter Theil. Zehntes Kapitel. darinn [FORMEL] immer nur als in der erſten Potenz vorkommend betrachtet haben. 2. Aber wenn die vorgegebene Gleichung auch Potenzen von [FORMEL] enthielte, ſo wuͤrde man ſie doch immer als nur vom erſten Grade behandeln. Waͤre z. B. die vorgegebene Gleichung fol- gende d y2 + Q d y d x + R d x2 = o oder [FORMEL] wo Q und R Functionen von x, y bedeuten, ſo haͤtte man nur eine quadratiſche Gleichung aufzu- loͤſen, nemlich [FORMEL] zu ſetzen, um nun nach den bereits in den vorher- gehenden Kapiteln vorgetragenen Regeln, die In- tegration bewerkſtelligen zu koͤnnen, wofern ſolche anders ausfuͤhrbar iſt, ſey es durch einen integri- renden Factor, oder durch die andern bereits ange- fuͤhrten Mittel. 3.

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Zitationshilfe: Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 308. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/324>, abgerufen am 22.11.2024.