z
[Formel 1]
+
[Formel 2]
= x ein Genüge leistet. Indessen würde statt f (z2 -- x2) eine jede andere Function von z2 -- x2 gesetzt werden können.
XIV. Um zu zeigen, wie man auf unterschie- dene Art, durch Verbindung der beyden Gleichun- gen (IX.), zu demselben Resultate gelangen kann, so wollen wir einmahl aus den erwähnten zwey Gleichungen, die Größe x eliminiren, um eine zwischen z und y zu erhalten.
XV. Aus der erstern (IX.) hat man nemlich x =
[Formel 3]
, also d x =
[Formel 4]
, wenn man das Dif- ferenzial d y constant annimmt.
XVI. Diesen Werth von d x setze man in die zweyte Gleichung (IX.), so hat man
[Formel 5]
-- z d y = o Oder d d z -- z d y2 = o eine Differenzialgleichung vom zweyten Grade, de- ren Integral nach (§. 219. Beysp. I.) gefunden wird, wenn man
die
Integralrechnung.
z
[Formel 1]
+
[Formel 2]
= x ein Genuͤge leiſtet. Indeſſen wuͤrde ſtatt f (z2 — x2) eine jede andere Function von z2 — x2 geſetzt werden koͤnnen.
XIV. Um zu zeigen, wie man auf unterſchie- dene Art, durch Verbindung der beyden Gleichun- gen (IX.), zu demſelben Reſultate gelangen kann, ſo wollen wir einmahl aus den erwaͤhnten zwey Gleichungen, die Groͤße x eliminiren, um eine zwiſchen z und y zu erhalten.
XV. Aus der erſtern (IX.) hat man nemlich x =
[Formel 3]
, alſo d x =
[Formel 4]
, wenn man das Dif- ferenzial d y conſtant annimmt.
XVI. Dieſen Werth von d x ſetze man in die zweyte Gleichung (IX.), ſo hat man
[Formel 5]
— z d y = o Oder d d z — z d y2 = o eine Differenzialgleichung vom zweyten Grade, de- ren Integral nach (§. 219. Beyſp. I.) gefunden wird, wenn man
die
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[475/0491]
Integralrechnung.
z [FORMEL] + [FORMEL] = x
ein Genuͤge leiſtet. Indeſſen wuͤrde ſtatt f (z2 — x2)
eine jede andere Function von z2 — x2 geſetzt
werden koͤnnen.
XIV. Um zu zeigen, wie man auf unterſchie-
dene Art, durch Verbindung der beyden Gleichun-
gen (IX.), zu demſelben Reſultate gelangen kann,
ſo wollen wir einmahl aus den erwaͤhnten zwey
Gleichungen, die Groͤße x eliminiren, um eine
zwiſchen z und y zu erhalten.
XV. Aus der erſtern (IX.) hat man nemlich
x = [FORMEL], alſo d x = [FORMEL], wenn man das Dif-
ferenzial d y conſtant annimmt.
XVI. Dieſen Werth von d x ſetze man in die
zweyte Gleichung (IX.), ſo hat man
[FORMEL] — z d y = o
Oder d d z — z d y2 = o
eine Differenzialgleichung vom zweyten Grade, de-
ren Integral nach (§. 219. Beyſp. I.) gefunden
wird, wenn man
die
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 475. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/491>, abgerufen am 26.11.2024.
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