12. Die Gleichungen selbst, aus denen durch Integration die Größen u, t, w bestimmt werden, ergeben sich nun, wenn man in (§. 245. I. II.) statt der dortigen Größen K, M, L, N, z, r hier k; -- 1; p k -- q; -- (i + g p); p; z setzt. Man erhält demnach folgende drey Glei- chungen -- d p + (i + g p) d y = o d x + k d y = o (§. 245. II.) d z + (p k -- q) d y = o in welchen i, g, k, q als lauter Functionen von x, y, z, p (oder einigen dieser Größen) aus (2.) gefunden werden.
13. Es ist hinlänglich, die Sache durch ein einziges Beyspiel zu erläutern.
14. Beyspiel. Es sey
[Formel 1]
= P x + P; oder q = P x + P zu integriren, wo P, P, nach Gefallen Functio- nen von p oder von
[Formel 2]
seyn können.
Aufl. Jetzt hätte man also (2.) d q = P d x + (P' x + P') d p
wenn
Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
12. Die Gleichungen ſelbſt, aus denen durch Integration die Groͤßen u, t, w beſtimmt werden, ergeben ſich nun, wenn man in (§. 245. I. II.) ſtatt der dortigen Groͤßen K, M, L, N, z, r hier k; — 1; p k — q; — (i + g p); p; z ſetzt. Man erhaͤlt demnach folgende drey Glei- chungen — d p + (i + g p) d y = o d x + k d y = o (§. 245. II.) d z + (p k — q) d y = o in welchen i, g, k, q als lauter Functionen von x, y, z, p (oder einigen dieſer Groͤßen) aus (2.) gefunden werden.
13. Es iſt hinlaͤnglich, die Sache durch ein einziges Beyſpiel zu erlaͤutern.
14. Beyſpiel. Es ſey
[Formel 1]
= P x + P; oder q = P x + P zu integriren, wo P, P, nach Gefallen Functio- nen von p oder von
[Formel 2]
ſeyn koͤnnen.
Aufl. Jetzt haͤtte man alſo (2.) d q = P d x + (P' x + P') d p
wenn
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Zweyter Theil. Dreyzehntes Kapitel.
12. Die Gleichungen ſelbſt, aus denen durch
Integration die Groͤßen u, t, w beſtimmt werden,
ergeben ſich nun, wenn man in (§. 245. I. II.)
ſtatt der dortigen Groͤßen K, M, L, N, z, r
hier k; — 1; p k — q; — (i + g p); p; z
ſetzt. Man erhaͤlt demnach folgende drey Glei-
chungen
— d p + (i + g p) d y = o
d x + k d y = o (§. 245. II.)
d z + (p k — q) d y = o
in welchen i, g, k, q als lauter Functionen von
x, y, z, p (oder einigen dieſer Groͤßen) aus (2.)
gefunden werden.
13. Es iſt hinlaͤnglich, die Sache durch ein
einziges Beyſpiel zu erlaͤutern.
14. Beyſpiel. Es ſey
[FORMEL] = P x + P; oder q = P x + P
zu integriren, wo P, P, nach Gefallen Functio-
nen von p oder von [FORMEL] ſeyn koͤnnen.
Aufl. Jetzt haͤtte man alſo (2.)
d q = P d x + (P' x + P') d p
wenn
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 490. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/506>, abgerufen am 21.11.2024.
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