Müller-Breslau, Heinrich: Die neueren Methoden der Festigkeitslehre und der Statik der Baukonstruktionen. Leipzig, 1886.es treten alsdann in den Gleichungen (11) bis (15) an die Stelle der Zahlenbeispiel. Es soll das Biegungspolygon für die untere [Abbildung]
Fig. 19. werden. Material: Schmiedeeisen. Jeder untere Knotenpunkt ist mit11,39t, jeder obere mit 1,33t belastet. In Figur 17 geben links von der Mitte die nicht eingeklammerten Zahlen die Stablängen in cm an und die eingeklammerten Zahlen die Querschnittsinhalte F in qcm; die Zahlen rechts von der Mitte sind gleich den Spannkräften in Tonnen. In Figur 20 bedeuten die an die Stäbe geschriebenen Zahlen die [Abbildung]
Fig. 20. in Tonnen für das qcm ausgedrückten Spannungen und die in dieWinkel gesetzten Zahlen sind gleich den Cotangenten der Winkel. Es ergeben sich folgende Werthe für die den unteren Randwinkeln es treten alsdann in den Gleichungen (11) bis (15) an die Stelle der Zahlenbeispiel. Es soll das Biegungspolygon für die untere [Abbildung]
Fig. 19. werden. Material: Schmiedeeisen. Jeder untere Knotenpunkt ist mit11,39t, jeder obere mit 1,33t belastet. In Figur 17 geben links von der Mitte die nicht eingeklammerten Zahlen die Stablängen in cm an und die eingeklammerten Zahlen die Querschnittsinhalte F in qcm; die Zahlen rechts von der Mitte sind gleich den Spannkräften in Tonnen. In Figur 20 bedeuten die an die Stäbe geschriebenen Zahlen die [Abbildung]
Fig. 20. in Tonnen für das qcm ausgedrückten Spannungen und die in dieWinkel gesetzten Zahlen sind gleich den Cotangenten der Winkel. Es ergeben sich folgende Werthe für die den unteren Randwinkeln <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0036" n="24"/> es treten alsdann in den Gleichungen (11) bis (15) an die Stelle der<lb/> Spannungen σ die Werthe σ + ε <hi rendition="#i">Et</hi>.</p><lb/> <p><hi rendition="#b">Zahlenbeispiel.</hi> Es soll das Biegungspolygon für die untere<lb/> Gurtung des in Fig. 19 dargestellten <hi rendition="#g">Schwedler</hi>-Trägers berechnet<lb/><figure><head>Fig. 19.</head></figure><lb/> werden. Material: Schmiedeeisen. Jeder untere Knotenpunkt ist mit<lb/> 11,39<hi rendition="#i"><hi rendition="#sup">t</hi></hi>, jeder obere mit 1,33<hi rendition="#i"><hi rendition="#sup">t</hi></hi> belastet. In Figur 17 geben links von<lb/> der Mitte die nicht eingeklammerten Zahlen die Stablängen in cm an<lb/> und die eingeklammerten Zahlen die Querschnittsinhalte <hi rendition="#i">F</hi> in qcm; die<lb/> Zahlen rechts von der Mitte sind gleich den Spannkräften in Tonnen.</p><lb/> <p>In Figur 20 bedeuten die an die Stäbe geschriebenen Zahlen die<lb/><figure><head>Fig. 20.</head></figure><lb/> in Tonnen für das qcm ausgedrückten Spannungen und die in die<lb/> Winkel gesetzten Zahlen sind gleich den Cotangenten der Winkel.</p><lb/> <p>Es ergeben sich folgende Werthe für die den unteren Randwinkeln<lb/> entsprechenden Produkte <hi rendition="#i">E</hi> Δ ϑ<hi rendition="#i"><hi rendition="#sub">m</hi></hi>:<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#i">E</hi> Δ ϑ<hi rendition="#sub">1</hi> = (— 0,68 — 0,71) 1,33 + (— 0,68 + 0,28) 0,75 + (0,48<lb/> + 0,28) 0,75 + (0,48 — 0,71) 1,33 = — 1,88<lb/></hi></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [24/0036]
es treten alsdann in den Gleichungen (11) bis (15) an die Stelle der
Spannungen σ die Werthe σ + ε Et.
Zahlenbeispiel. Es soll das Biegungspolygon für die untere
Gurtung des in Fig. 19 dargestellten Schwedler-Trägers berechnet
[Abbildung Fig. 19.]
werden. Material: Schmiedeeisen. Jeder untere Knotenpunkt ist mit
11,39t, jeder obere mit 1,33t belastet. In Figur 17 geben links von
der Mitte die nicht eingeklammerten Zahlen die Stablängen in cm an
und die eingeklammerten Zahlen die Querschnittsinhalte F in qcm; die
Zahlen rechts von der Mitte sind gleich den Spannkräften in Tonnen.
In Figur 20 bedeuten die an die Stäbe geschriebenen Zahlen die
[Abbildung Fig. 20.]
in Tonnen für das qcm ausgedrückten Spannungen und die in die
Winkel gesetzten Zahlen sind gleich den Cotangenten der Winkel.
Es ergeben sich folgende Werthe für die den unteren Randwinkeln
entsprechenden Produkte E Δ ϑm:
E Δ ϑ1 = (— 0,68 — 0,71) 1,33 + (— 0,68 + 0,28) 0,75 + (0,48
+ 0,28) 0,75 + (0,48 — 0,71) 1,33 = — 1,88
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Zitationshilfe: | Müller-Breslau, Heinrich: Die neueren Methoden der Festigkeitslehre und der Statik der Baukonstruktionen. Leipzig, 1886, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_festigkeitslehre_1886/36>, abgerufen am 16.07.2024. |