Müller-Breslau, Heinrich: Die neueren Methoden der Festigkeitslehre und der Statik der Baukonstruktionen. Leipzig, 1886.(II)
[Formel 1]
; Die am häufigsten vorkommenden Belastungen sind: Liegt auf einem ein- [Abbildung]
Fig. 64. und dessen statisches Moment, bezogen auf die links gelegene Auflager-senkrechte, (III) [Formel 3] ist. In Bezug auf die rechtsseitige Auflagersenkrechte ergiebt sich das statische Moment (IV) [Formel 4] . Liegt zwischen den Grenzen x = s1 und x = s2 eine gleichmässige Ist der ganze Balken A B mit Wenn also, wie in Fig. 61 [Abbildung]
Fig. 65. tinuirlichen Balken gleichzeitig Einzellasten P und gleichmässige Lasten6*
(II)
[Formel 1]
; Die am häufigsten vorkommenden Belastungen sind: Liegt auf einem ein- [Abbildung]
Fig. 64. und dessen statisches Moment, bezogen auf die links gelegene Auflager-senkrechte, (III) [Formel 3] ist. In Bezug auf die rechtsseitige Auflagersenkrechte ergiebt sich das statische Moment (IV) [Formel 4] . Liegt zwischen den Grenzen ξ = s1 und ξ = s2 eine gleichmässige Ist der ganze Balken A B mit Wenn also, wie in Fig. 61 [Abbildung]
Fig. 65. tinuirlichen Balken gleichzeitig Einzellasten P und gleichmässige Lasten6*
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(II) [FORMEL];
sie ermöglicht die Berechnung von M2.
Die am häufigsten vorkommenden Belastungen sind:
Beanspruchung durch
Einzellasten und durch eine
gleichmässige Belastung.
Liegt auf einem ein-
fachen Balken eine Einzel-
last P in den Abständen a
und b von den Stützpunkten
(Fig. 64), so ist die Mo-
mentenfläche A S B ein Drei-
eck, dessen Höhe = [FORMEL],
[Abbildung Fig. 64.]
und dessen statisches Moment, bezogen auf die links gelegene Auflager-
senkrechte,
(III) [FORMEL]
ist. In Bezug auf die rechtsseitige Auflagersenkrechte ergiebt sich das
statische Moment
(IV) [FORMEL].
Liegt zwischen den Grenzen ξ = s1 und ξ = s2 eine gleichmässige
Last p für die Längeneinheit (Fig. 65), so entspricht dem Lasttheilchen
p · d ξ nach Gleich. III der Werth
[FORMEL] und es folgt
(V) [FORMEL].
Ist der ganze Balken A B mit
g für die Längeneinheit belastet,
so ergiebt sich aus (V) (mit p = g,
s2 = l und s1 = 0)
(VI) [FORMEL].
Wenn also, wie in Fig. 61
angenommen wurde, auf den kon-
[Abbildung Fig. 65.]
tinuirlichen Balken gleichzeitig Einzellasten P und gleichmässige Lasten
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