pmu_006.001 Gewiß flieht der Romantiker jene Wirklichkeit, die vom Naturalisten pmu_006.002 mit soviel Eifer kopiert wird. Daher zeichnet der Romantiker die Natur pmu_006.003 nicht in allen Details nach, sondern löst die Linien am liebsten in nebulosen pmu_006.004 Dämmer auf. Er sucht nicht wie der Naturalist das Durchschnittliche, pmu_006.005 Banale, sondern das Aparte, Besondere, Seltene; aber auch er pmu_006.006 bleibt im Einzelfall stecken, steigt nicht, wie die wahrhaft idealische Kunst pmu_006.007 zu einer höheren, typischen Wirklichkeit empor. Daher fehlt der Romantik pmu_006.008 jene innere Form der bewußt idealisierenden Kunst, die später zu betrachten pmu_006.009 sein wird. Der Formbegriff der Romantik ist formalistisch, ein pmu_006.010 von außen her umgehängtes Kostüm, meist rein sprachlicher Natur, während pmu_006.011 die Klassik von innen heraus eine organische Form entwickelt. pmu_006.012 Auch fehlt der Romantik, die das Leben flieht, ebenso wie dem Naturalismus, pmu_006.013 der es kritiklos verbreitert, jener innere, ethische Lebenswille, der pmu_006.014 alle lebenssteigernde Kunst durchglüht. So steht im Grunde die Romantik pmu_006.015 auf derselben Basis wie der Naturalismus: beide verbreitern bloß das pmu_006.016 Leben, ohne es von innen heraus umzugestalten, wobei die Romantik pmu_006.017 allerdings stofflich Neues und Ungewöhnliches heranbringt, während der pmu_006.018 Naturalismus auch stofflich gleich bleibt. Die idealische Kunst steht also pmu_006.019 im schroffen Gegensatz zu beiden Arten, indem sie dadurch, daß sie das pmu_006.020 gewöhnliche Leben von innen heraus umgestaltet, eine Steigerung und pmu_006.021 Erhöhung des Lebens erzielt, die einerseits doch Wahrheit, wenn auch pmu_006.022 durchgeistigte Wahrheit, ist, anderseits aber doch mehr und größer ist als pmu_006.023 die banale Wahrheit des Naturalismus.
pmu_006.024
5. Was also das Wesen der lebenserhöhenden, idealisierenden Kunst pmu_006.025 ausmacht, was sie unterscheidet vom Naturalismus wie von der Romantik, pmu_006.026 ist die Form. Dieser schwierige Begriff muß klargelegt werden, ehe pmu_006.027 die idealisierende Kunst genauer betrachtet werden kann.
pmu_006.028
Nach einer landläufigen Redensart, die besonders von Romantikern pmu_006.029 beliebt wurde, stellte man sich das Verhältnis von Form und Jnhalt pmu_006.030 unter dem Bilde dar: daß die Form die goldene Schale sei, in die ein pmu_006.031 köstlicher Jnhalt hineingegossen werde. -- Dieses Bild verschiebt völlig pmu_006.032 den wahren Sachverhalt; danach wäre die Form nur ein von außen herangebrachtes pmu_006.033 Kleid, das notwendig äußerlich bleiben muß und nicht das pmu_006.034 Wesen der echten künstlerischen Form erschöpfen kann. Jm Gegensatz pmu_006.035 hierzu fassen wir die Form nicht als ein von außen umgehängtes Kostüm, pmu_006.036 sondern das von innen wirkende und nach außen sich darstellende pmu_006.037 Wesen der Sache selbst. Künstlerische Form ist organische Form, pmu_006.038 ist nur die Darstellung der inneren Wesensart. Damit fassen wir den Begriff
pmu_006.001 Gewiß flieht der Romantiker jene Wirklichkeit, die vom Naturalisten pmu_006.002 mit soviel Eifer kopiert wird. Daher zeichnet der Romantiker die Natur pmu_006.003 nicht in allen Details nach, sondern löst die Linien am liebsten in nebulosen pmu_006.004 Dämmer auf. Er sucht nicht wie der Naturalist das Durchschnittliche, pmu_006.005 Banale, sondern das Aparte, Besondere, Seltene; aber auch er pmu_006.006 bleibt im Einzelfall stecken, steigt nicht, wie die wahrhaft idealische Kunst pmu_006.007 zu einer höheren, typischen Wirklichkeit empor. Daher fehlt der Romantik pmu_006.008 jene innere Form der bewußt idealisierenden Kunst, die später zu betrachten pmu_006.009 sein wird. Der Formbegriff der Romantik ist formalistisch, ein pmu_006.010 von außen her umgehängtes Kostüm, meist rein sprachlicher Natur, während pmu_006.011 die Klassik von innen heraus eine organische Form entwickelt. pmu_006.012 Auch fehlt der Romantik, die das Leben flieht, ebenso wie dem Naturalismus, pmu_006.013 der es kritiklos verbreitert, jener innere, ethische Lebenswille, der pmu_006.014 alle lebenssteigernde Kunst durchglüht. So steht im Grunde die Romantik pmu_006.015 auf derselben Basis wie der Naturalismus: beide verbreitern bloß das pmu_006.016 Leben, ohne es von innen heraus umzugestalten, wobei die Romantik pmu_006.017 allerdings stofflich Neues und Ungewöhnliches heranbringt, während der pmu_006.018 Naturalismus auch stofflich gleich bleibt. Die idealische Kunst steht also pmu_006.019 im schroffen Gegensatz zu beiden Arten, indem sie dadurch, daß sie das pmu_006.020 gewöhnliche Leben von innen heraus umgestaltet, eine Steigerung und pmu_006.021 Erhöhung des Lebens erzielt, die einerseits doch Wahrheit, wenn auch pmu_006.022 durchgeistigte Wahrheit, ist, anderseits aber doch mehr und größer ist als pmu_006.023 die banale Wahrheit des Naturalismus.
pmu_006.024
5. Was also das Wesen der lebenserhöhenden, idealisierenden Kunst pmu_006.025 ausmacht, was sie unterscheidet vom Naturalismus wie von der Romantik, pmu_006.026 ist die Form. Dieser schwierige Begriff muß klargelegt werden, ehe pmu_006.027 die idealisierende Kunst genauer betrachtet werden kann.
pmu_006.028
Nach einer landläufigen Redensart, die besonders von Romantikern pmu_006.029 beliebt wurde, stellte man sich das Verhältnis von Form und Jnhalt pmu_006.030 unter dem Bilde dar: daß die Form die goldene Schale sei, in die ein pmu_006.031 köstlicher Jnhalt hineingegossen werde. — Dieses Bild verschiebt völlig pmu_006.032 den wahren Sachverhalt; danach wäre die Form nur ein von außen herangebrachtes pmu_006.033 Kleid, das notwendig äußerlich bleiben muß und nicht das pmu_006.034 Wesen der echten künstlerischen Form erschöpfen kann. Jm Gegensatz pmu_006.035 hierzu fassen wir die Form nicht als ein von außen umgehängtes Kostüm, pmu_006.036 sondern das von innen wirkende und nach außen sich darstellende pmu_006.037 Wesen der Sache selbst. Künstlerische Form ist organische Form, pmu_006.038 ist nur die Darstellung der inneren Wesensart. Damit fassen wir den Begriff
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0016"n="6"/><lbn="pmu_006.001"/>
Gewiß flieht der Romantiker jene Wirklichkeit, die vom Naturalisten <lbn="pmu_006.002"/>
mit soviel Eifer kopiert wird. Daher zeichnet der Romantiker die Natur <lbn="pmu_006.003"/>
nicht in allen Details nach, sondern löst die Linien am liebsten in nebulosen <lbn="pmu_006.004"/>
Dämmer auf. Er sucht nicht wie der Naturalist das Durchschnittliche, <lbn="pmu_006.005"/>
Banale, sondern das Aparte, Besondere, Seltene; aber auch er <lbn="pmu_006.006"/>
bleibt im <hirendition="#g">Einzelfall</hi> stecken, steigt nicht, wie die wahrhaft idealische Kunst <lbn="pmu_006.007"/>
zu einer höheren, typischen Wirklichkeit empor. Daher fehlt der Romantik <lbn="pmu_006.008"/>
jene innere Form der bewußt idealisierenden Kunst, die später zu betrachten <lbn="pmu_006.009"/>
sein wird. Der Formbegriff der Romantik ist formalistisch, ein <lbn="pmu_006.010"/>
von außen her umgehängtes Kostüm, meist rein sprachlicher Natur, während <lbn="pmu_006.011"/>
die Klassik von innen heraus eine organische Form entwickelt. <lbn="pmu_006.012"/>
Auch fehlt der Romantik, die das Leben flieht, ebenso wie dem Naturalismus, <lbn="pmu_006.013"/>
der es kritiklos verbreitert, jener innere, ethische Lebenswille, der <lbn="pmu_006.014"/>
alle lebenssteigernde Kunst durchglüht. So steht im Grunde die Romantik <lbn="pmu_006.015"/>
auf derselben Basis wie der Naturalismus: beide verbreitern bloß das <lbn="pmu_006.016"/>
Leben, ohne es von innen heraus umzugestalten, wobei die Romantik <lbn="pmu_006.017"/>
allerdings stofflich Neues und Ungewöhnliches heranbringt, während der <lbn="pmu_006.018"/>
Naturalismus auch stofflich gleich bleibt. Die idealische Kunst steht also <lbn="pmu_006.019"/>
im schroffen Gegensatz zu beiden Arten, indem sie dadurch, daß sie das <lbn="pmu_006.020"/>
gewöhnliche Leben von innen heraus umgestaltet, eine Steigerung und <lbn="pmu_006.021"/>
Erhöhung des Lebens erzielt, die einerseits doch Wahrheit, wenn auch <lbn="pmu_006.022"/>
durchgeistigte Wahrheit, ist, anderseits aber doch mehr und größer ist als <lbn="pmu_006.023"/>
die banale Wahrheit des Naturalismus.</p><lbn="pmu_006.024"/></div><divn="3"><p> 5. Was also das Wesen der lebenserhöhenden, idealisierenden Kunst <lbn="pmu_006.025"/>
ausmacht, was sie unterscheidet vom Naturalismus wie von der Romantik, <lbn="pmu_006.026"/>
ist die <hirendition="#g">Form.</hi> Dieser schwierige Begriff muß klargelegt werden, ehe <lbn="pmu_006.027"/>
die idealisierende Kunst genauer betrachtet werden kann.</p><lbn="pmu_006.028"/><p> Nach einer landläufigen Redensart, die besonders von Romantikern <lbn="pmu_006.029"/>
beliebt wurde, stellte man sich das Verhältnis von Form und Jnhalt <lbn="pmu_006.030"/>
unter dem Bilde dar: daß die Form die goldene Schale sei, in die ein <lbn="pmu_006.031"/>
köstlicher Jnhalt hineingegossen werde. — Dieses Bild verschiebt völlig <lbn="pmu_006.032"/>
den wahren Sachverhalt; danach wäre die Form nur ein von außen herangebrachtes <lbn="pmu_006.033"/>
Kleid, das notwendig äußerlich bleiben muß und nicht das <lbn="pmu_006.034"/>
Wesen der echten künstlerischen Form erschöpfen kann. Jm Gegensatz <lbn="pmu_006.035"/>
hierzu fassen wir die Form nicht als ein von außen umgehängtes Kostüm, <lbn="pmu_006.036"/>
sondern das von <hirendition="#g">innen wirkende und nach außen sich darstellende <lbn="pmu_006.037"/>
Wesen der Sache selbst.</hi> Künstlerische Form ist organische Form, <lbn="pmu_006.038"/>
ist nur die Darstellung der inneren Wesensart. Damit fassen wir den Begriff
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[6/0016]
pmu_006.001
Gewiß flieht der Romantiker jene Wirklichkeit, die vom Naturalisten pmu_006.002
mit soviel Eifer kopiert wird. Daher zeichnet der Romantiker die Natur pmu_006.003
nicht in allen Details nach, sondern löst die Linien am liebsten in nebulosen pmu_006.004
Dämmer auf. Er sucht nicht wie der Naturalist das Durchschnittliche, pmu_006.005
Banale, sondern das Aparte, Besondere, Seltene; aber auch er pmu_006.006
bleibt im Einzelfall stecken, steigt nicht, wie die wahrhaft idealische Kunst pmu_006.007
zu einer höheren, typischen Wirklichkeit empor. Daher fehlt der Romantik pmu_006.008
jene innere Form der bewußt idealisierenden Kunst, die später zu betrachten pmu_006.009
sein wird. Der Formbegriff der Romantik ist formalistisch, ein pmu_006.010
von außen her umgehängtes Kostüm, meist rein sprachlicher Natur, während pmu_006.011
die Klassik von innen heraus eine organische Form entwickelt. pmu_006.012
Auch fehlt der Romantik, die das Leben flieht, ebenso wie dem Naturalismus, pmu_006.013
der es kritiklos verbreitert, jener innere, ethische Lebenswille, der pmu_006.014
alle lebenssteigernde Kunst durchglüht. So steht im Grunde die Romantik pmu_006.015
auf derselben Basis wie der Naturalismus: beide verbreitern bloß das pmu_006.016
Leben, ohne es von innen heraus umzugestalten, wobei die Romantik pmu_006.017
allerdings stofflich Neues und Ungewöhnliches heranbringt, während der pmu_006.018
Naturalismus auch stofflich gleich bleibt. Die idealische Kunst steht also pmu_006.019
im schroffen Gegensatz zu beiden Arten, indem sie dadurch, daß sie das pmu_006.020
gewöhnliche Leben von innen heraus umgestaltet, eine Steigerung und pmu_006.021
Erhöhung des Lebens erzielt, die einerseits doch Wahrheit, wenn auch pmu_006.022
durchgeistigte Wahrheit, ist, anderseits aber doch mehr und größer ist als pmu_006.023
die banale Wahrheit des Naturalismus.
pmu_006.024
5. Was also das Wesen der lebenserhöhenden, idealisierenden Kunst pmu_006.025
ausmacht, was sie unterscheidet vom Naturalismus wie von der Romantik, pmu_006.026
ist die Form. Dieser schwierige Begriff muß klargelegt werden, ehe pmu_006.027
die idealisierende Kunst genauer betrachtet werden kann.
pmu_006.028
Nach einer landläufigen Redensart, die besonders von Romantikern pmu_006.029
beliebt wurde, stellte man sich das Verhältnis von Form und Jnhalt pmu_006.030
unter dem Bilde dar: daß die Form die goldene Schale sei, in die ein pmu_006.031
köstlicher Jnhalt hineingegossen werde. — Dieses Bild verschiebt völlig pmu_006.032
den wahren Sachverhalt; danach wäre die Form nur ein von außen herangebrachtes pmu_006.033
Kleid, das notwendig äußerlich bleiben muß und nicht das pmu_006.034
Wesen der echten künstlerischen Form erschöpfen kann. Jm Gegensatz pmu_006.035
hierzu fassen wir die Form nicht als ein von außen umgehängtes Kostüm, pmu_006.036
sondern das von innen wirkende und nach außen sich darstellende pmu_006.037
Wesen der Sache selbst. Künstlerische Form ist organische Form, pmu_006.038
ist nur die Darstellung der inneren Wesensart. Damit fassen wir den Begriff
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Müller-Freienfels, Richard: Poetik. Leipzig u. a., 1914, S. 6. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_poetik_1914/16>, abgerufen am 16.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.