pmu_067.001 genießen. Der Roman aber, der sich an den Einzelleser wendet, ist recht pmu_067.002 eigentlich die unserm raschlebenden, differenzierten, individualisierten pmu_067.003 Zeitalter angemessene Form.
pmu_067.004
7. Neben dem Roman steht noch die Novelle, die ihrerseits einen pmu_067.005 eigenen Stil hat, der nicht etwa bloß durch die verschiedene Länge zu pmu_067.006 charakterisieren ist, wie Gottfried Keller gewollt hat. Auch die nach Jnhaltenpmu_067.007 sondernde Unterscheidung, wie sie Spielhagen vorgenommen pmu_067.008 hat, ist nicht erschöpfend. Man behauptet nämlich, die Novelle stelle einen pmu_067.009 einzelnen, übrigens entscheidenden Lebensvorgang dar, und sie könne, pmu_067.010 um diesen Mittelpunkt angeordnet, eine ausbreitende Entwicklung und pmu_067.011 wesentliche Veränderung der Charaktere nicht bieten. Ähnlich würde die pmu_067.012 Definition derer lauten, die mit Heyse Boccaccios bekannte Falkennovelle pmu_067.013 als Mustertypus der Gattung ansehen. -- Jndessen ist diese inhaltliche pmu_067.014 Unterscheidung nicht grundlegend; es gibt dickbauchige Romane genug, pmu_067.015 die keine eigentliche Entwicklung von Charakteren bieten, und echte Novellen, pmu_067.016 die das dennoch leisten.
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Mir scheint, auch hier muß man in der Art des Vortrags das Wesen pmu_067.018 dieser Stilunterscheidung suchen. Und zwar hat die Novelle ein ganz pmu_067.019 andres Tempo, einen andern Rhythmus, überhaupt ganz andre innere pmu_067.020 Maße als der Roman. Wenn auch leider in der modernen Literatur die Stilunterschiede pmu_067.021 oft völlig verwaschen und vernachlässigt sind, so kann doch darüber, pmu_067.022 ob echter Novellenstil oder echter Romanstil vorliegt, kaum ein Zweifel pmu_067.023 sein. -- Und zwar dürfte auch hier entscheidend sein die bewußte oder unbewußte pmu_067.024 Einstellung des Verfassers auf eine bestimmte Art der Darbietung.
pmu_067.025
Diese aber ist für den Roman, wie bereits ausführlich dargelegt ist, das pmu_067.026 Lesen im Buch; die Novelle dagegen ist in viel höherem Grade für die pmu_067.027 mündliche Erzählung oder wenigstens für das Vorlesen geeignet. Wir pmu_067.028 wissen es, daß die meisten guten Novellendichter ihre Werke gern und oft pmu_067.029 vorlasen; der Roman bietet ja meist durch seine Länge schon fürs Vorlesen pmu_067.030 sehr ungünstige Bedingungen. Daß der Kontakt mit der mündlichen Erzählung pmu_067.031 nicht verloren ist bei der Novelle, zeigt sich vor allem auch darin, pmu_067.032 daß die echten Novellisten gern in der Geschichte selber einen Erzähler auftreten pmu_067.033 lassen, dem sie nun die Haupterzählung in den Mund legen; Romane pmu_067.034 dagegen geben sich oft als Tagebücher, Briefe, Chroniken usw., pmu_067.035 kurz Geschriebenes, nicht Gesprochenes. Jndem aber der Dichter für ein pmu_067.036 vorhandenes oder gedachtes Hörpublikum arbeitet, muß er sich notwendig pmu_067.037 dessen Forderungen anpassen, die besonders der Ballade und dem Drama pmu_067.038 gegenüber so stark hervortreten. Daher steht die Novelle dem Drama auch
pmu_067.001 genießen. Der Roman aber, der sich an den Einzelleser wendet, ist recht pmu_067.002 eigentlich die unserm raschlebenden, differenzierten, individualisierten pmu_067.003 Zeitalter angemessene Form.
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7. Neben dem Roman steht noch die Novelle, die ihrerseits einen pmu_067.005 eigenen Stil hat, der nicht etwa bloß durch die verschiedene Länge zu pmu_067.006 charakterisieren ist, wie Gottfried Keller gewollt hat. Auch die nach Jnhaltenpmu_067.007 sondernde Unterscheidung, wie sie Spielhagen vorgenommen pmu_067.008 hat, ist nicht erschöpfend. Man behauptet nämlich, die Novelle stelle einen pmu_067.009 einzelnen, übrigens entscheidenden Lebensvorgang dar, und sie könne, pmu_067.010 um diesen Mittelpunkt angeordnet, eine ausbreitende Entwicklung und pmu_067.011 wesentliche Veränderung der Charaktere nicht bieten. Ähnlich würde die pmu_067.012 Definition derer lauten, die mit Heyse Boccaccios bekannte Falkennovelle pmu_067.013 als Mustertypus der Gattung ansehen. — Jndessen ist diese inhaltliche pmu_067.014 Unterscheidung nicht grundlegend; es gibt dickbauchige Romane genug, pmu_067.015 die keine eigentliche Entwicklung von Charakteren bieten, und echte Novellen, pmu_067.016 die das dennoch leisten.
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Mir scheint, auch hier muß man in der Art des Vortrags das Wesen pmu_067.018 dieser Stilunterscheidung suchen. Und zwar hat die Novelle ein ganz pmu_067.019 andres Tempo, einen andern Rhythmus, überhaupt ganz andre innere pmu_067.020 Maße als der Roman. Wenn auch leider in der modernen Literatur die Stilunterschiede pmu_067.021 oft völlig verwaschen und vernachlässigt sind, so kann doch darüber, pmu_067.022 ob echter Novellenstil oder echter Romanstil vorliegt, kaum ein Zweifel pmu_067.023 sein. — Und zwar dürfte auch hier entscheidend sein die bewußte oder unbewußte pmu_067.024 Einstellung des Verfassers auf eine bestimmte Art der Darbietung.
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Diese aber ist für den Roman, wie bereits ausführlich dargelegt ist, das pmu_067.026 Lesen im Buch; die Novelle dagegen ist in viel höherem Grade für die pmu_067.027 mündliche Erzählung oder wenigstens für das Vorlesen geeignet. Wir pmu_067.028 wissen es, daß die meisten guten Novellendichter ihre Werke gern und oft pmu_067.029 vorlasen; der Roman bietet ja meist durch seine Länge schon fürs Vorlesen pmu_067.030 sehr ungünstige Bedingungen. Daß der Kontakt mit der mündlichen Erzählung pmu_067.031 nicht verloren ist bei der Novelle, zeigt sich vor allem auch darin, pmu_067.032 daß die echten Novellisten gern in der Geschichte selber einen Erzähler auftreten pmu_067.033 lassen, dem sie nun die Haupterzählung in den Mund legen; Romane pmu_067.034 dagegen geben sich oft als Tagebücher, Briefe, Chroniken usw., pmu_067.035 kurz Geschriebenes, nicht Gesprochenes. Jndem aber der Dichter für ein pmu_067.036 vorhandenes oder gedachtes Hörpublikum arbeitet, muß er sich notwendig pmu_067.037 dessen Forderungen anpassen, die besonders der Ballade und dem Drama pmu_067.038 gegenüber so stark hervortreten. Daher steht die Novelle dem Drama auch
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eigentlich die unserm raschlebenden, differenzierten, individualisierten pmu_067.003
Zeitalter angemessene Form.
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charakterisieren ist, wie Gottfried Keller gewollt hat. Auch die nach Jnhalten pmu_067.007
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um diesen Mittelpunkt angeordnet, eine ausbreitende Entwicklung und pmu_067.011
wesentliche Veränderung der Charaktere nicht bieten. Ähnlich würde die pmu_067.012
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Mir scheint, auch hier muß man in der Art des Vortrags das Wesen pmu_067.018
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Müller-Freienfels, Richard: Poetik. Leipzig u. a., 1914, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_poetik_1914/77>, abgerufen am 16.02.2025.
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