Naudé, Philippe: Gründe der Meßkunst. Berlin, 1706.Elementa Geometriae Lib. III. Fig. 75. Die krumlinichte oder vermisch-360 Dann man kan diese Figuren betrach- Woraus folget 1. daß alle Ci[r]ckel gleich-361 IX. Jn allem Regular Viel-Eck in dem363 Welches klar erscheinen wird/ wann Hieraus folget/ daß der Umkreiß des Cir-364 X. Unter allen Regular Viel-Ecken/ die365 man R
Elementa Geometriæ Lib. III. Fig. 75. Die krumlinichte oder vermiſch-360 Dann man kan dieſe Figuren betrach- Woraus folget 1. daß alle Ci[r]ckel gleich-361 IX. Jn allem Regular Viel-Eck in dem363 Welches klar erſcheinen wird/ wann Hieraus folget/ daß der Umkreiß des Cir-364 X. Unter allen Regular Viel-Ecken/ die365 man R
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Elementa Geometriæ Lib. III.
Fig. 75. Die krumlinichte oder vermiſch-
te Figuren ſeynd gleichfoͤrmig/ wan̄ die con-
ditiones oder Beſchaffenheiten welche die
eine determiniren/ gleichfoͤrmig ſeynd/ denen/
welche die andere determiniren.
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Dann man kan dieſe Figuren betrach-
ten/ als geradlinichte Figuren/ deren die
Seiten unendlich klein ſeynd/ Ergo ſo kan
man dieſen Figuren zuſchreiben/ alles was
wir den geradlinichten Figuren zugeſchrie-
ben haben.
Woraus folget 1. daß alle Circkel gleich-
foͤrmige Figuren ſeynd/ eben ſowohl als die
Sector und die Segmentum, gleicher Zahl gra-
dus. 2. Daß in zweyen Circkeln/ die circum-
ferentz/ die gleichfoͤrmige Bogen/ und ihre
Chorda die Diameter/ die Radius, und insge-
meinalle die Linien die mit gleichen Beſchaf-
fenheiten gezogen ſeynd/ die ſeynd alle pro-
portional oder ebenmaͤßig. fig. 76. 77.
361
362
IX. Jn allem Regular Viel-Eck in dem
Circkel beſchrieben/ je mehr Seiten ſie ha-
ben/ je groͤſſern Umkreiß haben ſie auch.
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Welches klar erſcheinen wird/ wann
man in einem Circkel zwey Viel-Eck be-
ſchreibet/ deren eines/ noch einmahl ſo viel
Seiten hat als das andere fig. 78.
Hieraus folget/ daß der Umkreiß des Cir-
ckels laͤnger iſt als der Umkreiß eines ein-
geſchriebenen Viel-Ecks/ wieviel Seiten
dieſes letzte auch immer haben moͤge.
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X. Unter allen Regular Viel-Ecken/ die
man
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R
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