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Naudé, Philippe: Gründe der Meßkunst. Berlin, 1706.

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ELEMENTA
GEOMETRIAE,
Oder
Bründe der Erd-
meßkunst.
VI. Buch.
Caput I.
Von denen Cörpern insgemein.
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MAn nennet dichte Figur ein
Cörper der mit einer oder
mit vielen Flächen umgeben
und beschlossen ist.

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Die Flächen die einen Cör-
per einschliessen/ können entweder eben/ o-
der krum/ oder endlich beydes zugleich seyn.

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Die flache Figuren/ die einen Cörper
umschräncken/ formiren durch ihre gemeine
Schnitte/ geradlinige Figuren/ Neigungen
der Flächen/ und dichte Winckel.

Wann
ELEMENTA
GEOMETRIÆ,
Oder
Bruͤnde der Erd-
meßkunſt.
VI. Buch.
Caput I.
Von denen Coͤrpern insgemein.
464

MAn nennet dichte Figur ein
Coͤrper der mit einer oder
mit vielen Flaͤchen umgeben
und beſchloſſen iſt.

465

Die Flaͤchen die einen Coͤr-
per einſchlieſſen/ koͤnnen entweder eben/ o-
der krum/ oder endlich beydes zugleich ſeyn.

466

Die flache Figuren/ die einen Coͤrper
umſchraͤncken/ formiren durch ihre gemeine
Schnitte/ geradlinige Figuren/ Neigungen
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[176/0196] ELEMENTA GEOMETRIÆ, Oder Bruͤnde der Erd- meßkunſt. VI. Buch. Caput I. Von denen Coͤrpern insgemein. MAn nennet dichte Figur ein Coͤrper der mit einer oder mit vielen Flaͤchen umgeben und beſchloſſen iſt. Die Flaͤchen die einen Coͤr- per einſchlieſſen/ koͤnnen entweder eben/ o- der krum/ oder endlich beydes zugleich ſeyn. Die flache Figuren/ die einen Coͤrper umſchraͤncken/ formiren durch ihre gemeine Schnitte/ geradlinige Figuren/ Neigungen der Flaͤchen/ und dichte Winckel. Wann

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Zitationshilfe: Naudé, Philippe: Gründe der Meßkunst. Berlin, 1706, S. 176. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/naude_messkunst_1706/196>, abgerufen am 24.11.2024.