Naudé, Philippe: Gründe der Meßkunst. Berlin, 1706.Elementa Geometriae Lib. I. Es seye dann q. und dann auch q
so muß man dann beweisen/ daß bqfr. bf Hieraus folget 1. daß wann vier Grössen74
Es folget 2tens wiederkehrig/ daß wann75 V. Wann vier Grössen ebenmäßig seynd/76 Beweiß. Dieses folget wiederum aus
Oder D 3
Elementa Geometriæ Lib. I. Es ſeye dann ∝ q. und dann auch ∝ q
ſo muß man dann beweiſen/ daß bqfr. bf ∷ Hieraus folget 1. daß wann vier Groͤſſen74
Es folget 2tens wiederkehrig/ daß wann75 V. Wann vier Groͤſſen ebenmaͤßig ſeynd/76 Beweiß. Dieſes folget wiederum aus
Oder D 3
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Elementa Geometriæ Lib. I.
Es ſeye dann [FORMEL] ∝ q. und dann auch [FORMEL] ∝ q
Es ſeye auch [FORMEL] ∝ r. Wie auch [FORMEL] ∝ r. ſo
kan man dann d. N°. 59. an ſtatt der zwey
vorigen alſo ſchreiben: bq. b ∷ dq. d.
f r. f ∷ hr. h.
ſo muß man dann beweiſen/ daß bqfr. bf ∷
dqhr. dh. aber der product der mittelſten Saͤ-
tze bfdqhr. iſt gleich/ dem product der aͤuſſer-
ſten bqfrdh Ergo durch die umgekehrte deß
d. N°. 71. die natuͤrlich klar aus derſelben fol-
get/ ſind dieſe auch ebenmaͤßig.
Hieraus folget 1. daß wann vier Groͤſſen
ebenmaͤßig ſeynd/ ſo ſeynd ihre Quadrat und
cubus auch ebenmaͤßig.
74
dann wann 2. 3 ∷ 4. 6.
multipliciret mit 2. 3 ∷ 4. 6.
kommen die product 4. 9 ∷ 16. 36. Quadr.
und die Cubus 8. 27 ∷ 64. 216. &c.
Es folget 2tens wiederkehrig/ daß wann
die Quadrat oder Cubus ebenmaͤßig ſeynd/ ſo
ſeynd ihre Radices auch ebenmaͤßig.
75
V. Wann vier Groͤſſen ebenmaͤßig ſeynd/
der product der erſten Saͤtze miteinander
ſtehet zu dem product der andern Saͤtze mit-
einander/ als wie der Quadrat eines erſten
Satzes zu dẽ Quadrat ſeines andern Satzes.
76
Beweiß. Dieſes folget wiederum aus
dem N°. 73.
dann wann a. b ∷ c. d.
So iſt auch a. b ∷ a. b.
Ergo d. N°. 73. aa. bb. ∷ ac. bd.
Oder
D 3
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