Niebuhr, Barthold Georg: Römische Geschichte. T. 1. Berlin, 1811.vius XXVII. c. 38. XXXVI. c. 3.): also das cäritische: Die Schriftsteller über das agrarische Recht melden von S. 192. Z. 8. v. u. st. hat mit -- Blick, der l. hat, mit -- 199. Z. 8. st. eonditum l. conditum. -- 214. Z. 14. st. herab, l. nieder. Zu S. 227. Z. 18. Zonaras, der hier immer für Dio Cassius S. 229. Z. 10. v. u. st. jede l. jeder. -- 232. Z. 1. v. u. st. Topio. l. Topic. -- 234. Note 5. l. Z. st. vierten l. fünften. Zu S. 262. Z. 4. Das Uebergewicht der Plebejer war auch vius XXVII. c. 38. XXXVI. c. 3.): alſo das caͤritiſche: Die Schriftſteller uͤber das agrariſche Recht melden von S. 192. Z. 8. v. u. ſt. hat mit — Blick, der l. hat, mit — 199. Z. 8. ſt. eonditum l. conditum. — 214. Z. 14. ſt. herab, l. nieder. Zu S. 227. Z. 18. Zonaras, der hier immer fuͤr Dio Caſſius S. 229. Z. 10. v. u. ſt. jede l. jeder. — 232. Z. 1. v. u. ſt. Topio. l. Topic. — 234. Note 5. l. Z. ſt. vierten l. fuͤnften. Zu S. 262. Z. 4. Das Uebergewicht der Plebejer war auch <TEI> <text> <back> <div type="corrigenda"> <p><pb facs="#f0481"/> vius <hi rendition="#aq">XXVII. c. 38. XXXVI. c.</hi> 3.): alſo das caͤritiſche:<lb/> auch waren ſie ſelbſtſtaͤndige Gemeinden. Nun gehoͤrt zu die-<lb/> ſen nicht nur Oſtia, welches unter Ancus, vor allen latini-<lb/> ſchen, gegruͤndet ſeyn ſoll; ſondern auch Pyrgi, Alſium und<lb/> Fregenaͤ, alle im caͤritiſchen Gebiet (Livius a. a. O.). Von<lb/> der Stiftung dieſer drey Colonieen ſchweigt die Geſchichte<lb/> gaͤnzlich, ſie muͤſſen folglich uralt geweſen und moͤchten wohl<lb/> von Caͤre ausgegangen ſeyn. Das griechiſch benannte Pyrgi<lb/> war der Hafen des einſt ſeeherrſchenden Caͤre, wie Oſtia der<lb/> von Rom; jene vier Staͤdte folgen ſich laͤngs der Kuͤſte.</p><lb/> <p>Die Schriftſteller uͤber das agrariſche Recht melden von<lb/> einer Limitation die durch den Nahmen <hi rendition="#aq">maritima</hi> unterſchie-<lb/> den ward. Dieſes war ohne Zweifel die der Seecolonieen,<lb/> wahrſcheinlich die alte reinetruskiſche. Und ſo waͤren die la-<lb/> tiniſchen von denen welche, nach der Analogie jenes Nah-<lb/> mens, fuͤglicher die caͤritiſchen genannt werden wuͤrden, auch<lb/> durch dieſe, nach roͤmiſchen Ideen ſo weſentliche aͤußere Form<lb/> der Landeintheilung, unterſchieden geweſen: Rom, durch<lb/> die aͤlteſten Staͤmme mit den Caͤriten, wie durch die Plebs<lb/> mit den Latinern verwandt, haͤtte das Andenken und den<lb/> Geiſt beyder Verwandtſchaften auf gleiche Weiſe durch beyde<lb/> Arten der Colonieen bewahrt.</p><lb/> <p>S. 192. Z. 8. v. u. ſt. <hi rendition="#g">hat mit — Blick, der l. hat, mit<lb/> — Blick der.</hi></p><lb/> <p>— 199. Z. 8. ſt. <hi rendition="#aq">eonditum</hi> l. <hi rendition="#aq">conditum.</hi></p><lb/> <p>— 214. Z. 14. ſt. <hi rendition="#g">herab, l. nieder.</hi></p><lb/> <p>Zu S. 227. Z. 18. Zonaras, der hier immer fuͤr Dio Caſſius<lb/> gelten muß, alſo eine wahrlich bedeutende Autoritaͤt, nimmt<lb/> an der Senat habe bis auf Tarquinius den Alten nur aus hun-<lb/> dert Vaͤtern beſtanden: dieſer habe zweyhundert hinzugefuͤgt,<lb/> folglich, nach unſrer Anſicht, zwey ganze Staͤmme zu Patri-<lb/> ciern erhoben. <hi rendition="#aq">VII. c.</hi> 8.</p><lb/> <p>S. 229. Z. 10. v. u. ſt. <hi rendition="#g">jede l. jeder.</hi></p><lb/> <p>— 232. Z. 1. v. u. ſt. <hi rendition="#g"><hi rendition="#aq">Topio.</hi> l. <hi rendition="#aq">Topic.</hi></hi></p><lb/> <p>— 234. Note 5. l. Z. ſt. <hi rendition="#g">vierten l. fuͤnften.</hi></p><lb/> <p>Zu S. 262. Z. 4. Das Uebergewicht der Plebejer war auch<lb/> nur fuͤr die Initiative bedeutend: denn weder Geſetzgebung<lb/> noch Wahl war guͤltig ohne Beſtaͤtigung der Patricier. Der<lb/> Patricier, nicht des Senats: <hi rendition="#aq">Patricii se auctores futuros<lb/></hi></p> </div> </back> </text> </TEI> [0481]
vius XXVII. c. 38. XXXVI. c. 3.): alſo das caͤritiſche:
auch waren ſie ſelbſtſtaͤndige Gemeinden. Nun gehoͤrt zu die-
ſen nicht nur Oſtia, welches unter Ancus, vor allen latini-
ſchen, gegruͤndet ſeyn ſoll; ſondern auch Pyrgi, Alſium und
Fregenaͤ, alle im caͤritiſchen Gebiet (Livius a. a. O.). Von
der Stiftung dieſer drey Colonieen ſchweigt die Geſchichte
gaͤnzlich, ſie muͤſſen folglich uralt geweſen und moͤchten wohl
von Caͤre ausgegangen ſeyn. Das griechiſch benannte Pyrgi
war der Hafen des einſt ſeeherrſchenden Caͤre, wie Oſtia der
von Rom; jene vier Staͤdte folgen ſich laͤngs der Kuͤſte.
Die Schriftſteller uͤber das agrariſche Recht melden von
einer Limitation die durch den Nahmen maritima unterſchie-
den ward. Dieſes war ohne Zweifel die der Seecolonieen,
wahrſcheinlich die alte reinetruskiſche. Und ſo waͤren die la-
tiniſchen von denen welche, nach der Analogie jenes Nah-
mens, fuͤglicher die caͤritiſchen genannt werden wuͤrden, auch
durch dieſe, nach roͤmiſchen Ideen ſo weſentliche aͤußere Form
der Landeintheilung, unterſchieden geweſen: Rom, durch
die aͤlteſten Staͤmme mit den Caͤriten, wie durch die Plebs
mit den Latinern verwandt, haͤtte das Andenken und den
Geiſt beyder Verwandtſchaften auf gleiche Weiſe durch beyde
Arten der Colonieen bewahrt.
S. 192. Z. 8. v. u. ſt. hat mit — Blick, der l. hat, mit
— Blick der.
— 199. Z. 8. ſt. eonditum l. conditum.
— 214. Z. 14. ſt. herab, l. nieder.
Zu S. 227. Z. 18. Zonaras, der hier immer fuͤr Dio Caſſius
gelten muß, alſo eine wahrlich bedeutende Autoritaͤt, nimmt
an der Senat habe bis auf Tarquinius den Alten nur aus hun-
dert Vaͤtern beſtanden: dieſer habe zweyhundert hinzugefuͤgt,
folglich, nach unſrer Anſicht, zwey ganze Staͤmme zu Patri-
ciern erhoben. VII. c. 8.
S. 229. Z. 10. v. u. ſt. jede l. jeder.
— 232. Z. 1. v. u. ſt. Topio. l. Topic.
— 234. Note 5. l. Z. ſt. vierten l. fuͤnften.
Zu S. 262. Z. 4. Das Uebergewicht der Plebejer war auch
nur fuͤr die Initiative bedeutend: denn weder Geſetzgebung
noch Wahl war guͤltig ohne Beſtaͤtigung der Patricier. Der
Patricier, nicht des Senats: Patricii se auctores futuros
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