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Allgemeine Zeitung, Nr. 106, 16. April 1849.

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[Spaltenumbruch] steckt. General Welden geht morgen nach Ungarn um das Commando zu
übernehmen. Windisch-Grätz wird wahrscheinlich zurücktreten. Graf
Stadion hat auf acht Tage Urlaub genommen und begibt sich solange zur
Erholung von der angestrengten Arbeit aufs Land. Vom Rücktritt ist
nicht die Rede.


Noch immer keine entscheidende Nachricht von
Pesth, doch zeigte sich schon deutlich die Absicht der Insurgenten nicht nur
Comorn zu entsetzen, sondern auch in der Nähe von Ofen den Donau-
übergang zu erzwingen, und diese Festung von der Rückseite anzugreisen.
Während der tagtäglichen hartnäckigen Gefechte einzelner Brigaden suchten
sie die Vorbereitungen hiezu zu treffen. Sie gaben sich den Anschein den
Uebergang bei Ratzkevi zwei Stunden unter Pesth erkämpfen zu wollen.
Als hier das Gefecht entsponnen war, und die kaiserlichen Geschütze von
drüben tüchtig aufräumten, wendeten sich die Insurgenten, mit Zurück-
lassung ihrer Vorposten, dem kaiserlichen Centrum gegenüber, am 10 April
Nachmittags mit aller Kraft gegen den linken Flügel der kaiserlichen Ar-
mee, welcher oberhalb Pesth gegen Waitzen zu aufgestellt ist. Hier ver-
suchten sie die kaiserlichen Truppen, namentlich bei Szent-Endre zu durch-
brechen, und an diesem Orte anderthalb Stunden von Pesth eine Brücke
über die Donau zu schlagen. Die Insurgenten fochten mit Wuth und
Ausdauer; mit Tapferkeit schlugen die Kaiserlichen mehrere Angriffe zu-
rück, doch gelang es den Husaren die eherne Kraft der österreichischen Co-
lonnen zu brechen, oder wurde bei einbrechender Nacht der Rückzug anbe-
fohlen, genug -- mehrere Schaaren der Insurgenten gelangten an das Donau-
Ufer und machten Anstalten zum Schlagen der Brücke. Indessen erneuer-
ten die kaiserlichen Truppen vorgestern früh den Angriff, und als die Post
abging währte das Gefecht noch unentschieden fort. Aus diesen Vorgän-
gen erhellt die Absicht der Insurgenten die Stadt Pesth, wo unter den Ka-
nonen Ofens der Uebergang unmöglich wäre, unberührt zu lassen, densel-
ben in der Nähe zu forciren, und wenn er auch nicht gelingt das Gros der
kaiserlichen Armee in Schach zu halten um Görgey's Vordringen gegen
Comorn zu erleichtern. -- Ueber Bem, ob er wirklich in Kalotscha erschie-
nen, verlautet seit jener ersten Nachricht nichts bestimmtes. General
Wohlgemuth ist bereits nach Neuhäusel abgegangen, und man erwartet
demnächst einen Bericht über die Operationen des dort aufgestellten Corps,
welches der von den Insurgenten ergriffenen Offensive rasch ein Ende ma-
chen könnte. Comorn wird noch immer beschossen. -- Graf Stadion ist
trotz seines Unwohlseyns später dennoch nach Olmütz abgereist. Er kehrte
heute noch immer unbäßlich zurück, und will 14 Tage in Baden die Bäder
krauchen -- Anlaß genug um dem falschen Gerüchte seiner Resignation noch
mehr Nahrung zu geben. Der Prästdent des Rechnungsdirectoriums Pi-
pitz besorgt einstweilen die dringendsten Geschäfte im Ministerium des In-
nern. Stadion ist nicht der Mann um in gefahrvollen Augenblicken die
Lösung der Aufgabe, welche er sich selbst gestellt hat, auf andere Schultern
zu wälzen, seine Resignation würde einen Mangel an jener Energie welche
man ihm zuzuschreiben geneigt ist, beurkunden. Ich glaube daher daß der
Rücktritt unterbleiben wird. Die schauerlichen Nachrichten Ihres ph
Correspondenten in der Allg. Ztg. vom 8 April über die Grausam-
keiten in Hermannstadt finden in den amtlichen Berichten von Temes-
var keine Bestätigung. Lächerlich ist sein Vorwurf daß an dem Fall
Siebenbürgens die Conservativen Ungarns schuld seyen. Ich glaube auch
daß in diesem Augenblicke wo die Insurgenten den Sieg in ihren Hän-
den zu haben glauben, eine vernünftige Pacisication nicht denkbar ist;
Ungarn muß besiegt werden, aber erhalten kann es das Ministerium nur
dann wenn die Organisation und Verwaltung des Landes nicht der
extremen Apponyischen oder Batthyanyschen, sondern derjenigen Partei
anvertraut wird welche zwischen beiden die rechte Mitte hält.


Die Herstellung des Hauptiunnels am Sömmering ist be-
reits im Wege der öffentlichen Concurrenz ausgeschrieben. Die Kosten
dieses Riesenbaues, welcher bis zum 15 Sept. 1851 vollendet seyn muß,
sind annäherungsweise auf 1,155,125 fl. C. M. berechnet, welche Summe
jedoch bloß als Grundlage zur Bemessung der Caution zu dienen hat.
Durch die anhaltend ungünstige Witterung des letzten Monats wurden
auch die Arbeiten an der Südbahn verzögert, doch dürfte die Eröffnung
der Linie bis Laibach vorausfichtlich im Spätsommer dieses Jahres erfol-
gen. -- Im nächsten Monat soll auch die bis jetzt eingehaltene Geschwin-
digkeit der Bahnzüge bedeutend erhöht werden. Eine andere Maßregel
welche demnächst ins Leben tritt, betrifft die Trennung jener telegraphi-
schen Correspondenzen welche sich auf den Betrieb der Staatseisenbahn
erstrecken, zu welchem Zwecke bereits die Führung eines zweiten Lei-
tungsdrahtes auf der im Betrieb stehende Linie bewerkstelligt wird. (Gr. Z.)


Ein Theil der sardinischen Flotte wird hier
erwartet, um sich zu verproviantiren und zugleich ihre Kranken auszu-
schiffen. In Ancona konnten sie sich nicht einmal Wasser verschaffen; sie
[Spaltenumbruch] mußten sich deßhalb an die "Barbaren" wenden um das nöthige zu ihrer
Heimreise zu erhalten.*)


Die sardinische Flotte hat sich hier mit Er-
laubniß des Generals Giulay verproviantirt, und zum Zeichen der Beob-
achtung des Waffenstillstands die weiße Flagge an allen Schiffen aufge-
zogen. Heute geht die der Flotte durch den Waffenstillstand für ihren
Abzug gestellte Frist zu Ende. Viceadmiral Dahlerup übernimmt heute
den Oberbefehl der österreichischen Schiffsdivision.

Oesterreichische Monarchie.

In der Stellung unserer Armee hat sich
nichts wesentliches verändert. Auch der Ostermontag verging in ziem-
licher Ruhe; nur gab es ein kleines Scharmützel zwischen den Vorposten,
wobei die Husaren den kürzeren zogen und ihrer einige gefangen wurden.
Nachmittags wogten wieder Tausende von Neugierigen nach dem öster-
reichischen Lager; auch der Bloksberg ward von vielen Schaulustigen be-
sucht, da man den Weg bis zur Sternwarte, gegen meine Vermuthung,
freigegeben hatte. Die Masse schwoll jedoch nicht bedeutend an, da der
Himmel seine Schläuche öffnete und die Promenade durch einen tüchtigen
Regenguß säuberte. Auch heute regnet es fein, aber unaufhörlich, was
wohl auch für die militärischen Operationen von lähmendem Einfluß seyn
wird. Der Feldmarschall Fürst Windisch-Grätz hat sich gestern nach der
königlichen Burg in Ofen begeben, heute aber eine neue Recognoscirung
der Schlachtlinie bis Waitzen vorgenommen. Interessant sind die Details
welche man jetzt über die sechstägigen Kämpfe vernimmt. Das Hand-
gemenge war oft mörderisch. Allein bei dem Capuzinerkloster Besnyl,
das auf einer steilen Anhöhe bei Gödöllö liegt, sollen die Ungarn gegen
2000 Mann verloren haben, und kamen dennoch erst in den Besitz des-
selben als man den Rückmarsch antrat, um sie in die Ebene zu locken. In
jenen bergigen Defileen war kein geeignetes Terrain für Cavallerie und
Artillerie, zumal die Gegend daselbst mit mehr als drei Schuh tiefem Sand
bedeckt ist. Es wurde alles mit dem Bajonet abgemacht und die Muskete
oft erst mit der Mündung auf der Brust des Gegners abgedrückt. Die
Honved schlugen sich mit großer aushaltender Tapferkeit. Dieser Tage soll
eine Abtheilung vom Nugent'schen Armeecorps hier eintreffen.


Gestern Vormittag gab es eine kleine Kano-
nade und darauf ein mörderisches Vorpostengefecht, wobei die Husaren eine
tüchtige Schlappe erlitten. Das tapfere italienische Chevaulegersregiment
Kreß (frühere Nostitz) hieb so wacker ein daß die Dollmanns bis nach Gö-
döllö zurückgeworfen wurden. Leider haben die braven Italiener bei die-
sem Gefechte zwei Officiere verloren. Unsere Truppen cantoniren nun-
mehr, da man die hölzernen Markthütten nach dem Lagerplatze transpor-
tirte und so dem Heer ein Obdach aufschlug. Man will gewiß wissen daß
General Hammerstein an der Spitze seiner Heersäule bereits in Kaschau
eingetroffen sey. Ebenso heißt es daß die serbischen Hülfstruppen wieder
nach Ungarn zurückkehrten. Dieser Tage war das Militärspital in Waitzen
auf Dampfschiffen nach Pesth gebracht. Dieß und der Umstand daß die
ungarischen äußersten Vorposten an den Weingärten hinter Palota, einem
nahegelegenen Vergnügungsort, an der Eisenbahn stehen, dürften das thö-
richte Gerücht veranlaßt haben daß eine Abtheilung Insurgenten über die
Donau gegangen und bereits in Sanet Andrä eingerückt sey.


Gestern Vormittag fand ein Treffen in der
Nähe von Pesth statt. Ein starkes Streifcommando, welches in der Rich-
tung nach Waitzen recognoscirte, bestand einen lebhaften aber kurzen
Kampf mit einem Insurgentenhaufen, welcher geworfen wurde. Soviel
und nicht mehr konnte man mit einem guten Fernrohr von der Festung
aus bemerken. Die kaiserlichen Truppen bivouakiren fort und fort um
Pesth herum. Die Witterung ist übrigens warm und heiter geworden.
Die Division Csorich ist aus dem nördlichen Ungarn eilends vor Pesth
eingetroffen. Die Hauptmacht der Magyaren zieht sich nach der obern
Donau. Doch ist Waitzen überfüllt mit kaiserlichen Truppen und die
Eisenbahnroute von Pesth bis dahin vollkommen sicher. Man erwartet
große Verstärkungen aus Italien, auch an strategischen Capacitäten, was
vor allem nöthig.


Die Dinge in der Wojwodowina nehmen eine
bedrohliche Wendung. Die neuesten Blätter und Briefe von dort enthal-
ten nur bittere Klagen über den Vandalismus der Magyaren, deren
Gräuelthaten unerhört seyen. Beinahe an allen Punkten, an welchen es
bisher zu einem Conflicte zwischen Magyaren und Serben kam, mußten
letztere weichen. Die Fahrlässigkeit der Behörden, vorzüglich der militä-

*) Wir bemerken dem Hrn. Correspondenten daß dieser Brief 32 Stunden
nach seinem jüngsten, gestern aufgenommenen (ebenfalls vom 10 April)
angekommen ist. Insofern also zeigt sich der Weg über Wien, auffal-
lenderweise, als der raschere, Indessen ging uns mit dem obigen Brief
zugleich einer aus Triest vom 11 zu.

[Spaltenumbruch] ſteckt. General Welden geht morgen nach Ungarn um das Commando zu
übernehmen. Windiſch-Grätz wird wahrſcheinlich zurücktreten. Graf
Stadion hat auf acht Tage Urlaub genommen und begibt ſich ſolange zur
Erholung von der angeſtrengten Arbeit aufs Land. Vom Rücktritt iſt
nicht die Rede.


Noch immer keine entſcheidende Nachricht von
Peſth, doch zeigte ſich ſchon deutlich die Abſicht der Inſurgenten nicht nur
Comorn zu entſetzen, ſondern auch in der Nähe von Ofen den Donau-
übergang zu erzwingen, und dieſe Feſtung von der Rückſeite anzugreiſen.
Während der tagtäglichen hartnäckigen Gefechte einzelner Brigaden ſuchten
ſie die Vorbereitungen hiezu zu treffen. Sie gaben ſich den Anſchein den
Uebergang bei Ràtzkevi zwei Stunden unter Peſth erkämpfen zu wollen.
Als hier das Gefecht entſponnen war, und die kaiſerlichen Geſchütze von
drüben tüchtig aufräumten, wendeten ſich die Inſurgenten, mit Zurück-
laſſung ihrer Vorpoſten, dem kaiſerlichen Centrum gegenüber, am 10 April
Nachmittags mit aller Kraft gegen den linken Flügel der kaiſerlichen Ar-
mee, welcher oberhalb Peſth gegen Waitzen zu aufgeſtellt iſt. Hier ver-
ſuchten ſie die kaiſerlichen Truppen, namentlich bei Szent-Endre zu durch-
brechen, und an dieſem Orte anderthalb Stunden von Peſth eine Brücke
über die Donau zu ſchlagen. Die Inſurgenten fochten mit Wuth und
Ausdauer; mit Tapferkeit ſchlugen die Kaiſerlichen mehrere Angriffe zu-
rück, doch gelang es den Huſaren die eherne Kraft der öſterreichiſchen Co-
lonnen zu brechen, oder wurde bei einbrechender Nacht der Rückzug anbe-
fohlen, genug — mehrere Schaaren der Inſurgenten gelangten an das Donau-
Ufer und machten Anſtalten zum Schlagen der Brücke. Indeſſen erneuer-
ten die kaiſerlichen Truppen vorgeſtern früh den Angriff, und als die Poſt
abging währte das Gefecht noch unentſchieden fort. Aus dieſen Vorgän-
gen erhellt die Abſicht der Inſurgenten die Stadt Peſth, wo unter den Ka-
nonen Ofens der Uebergang unmöglich wäre, unberührt zu laſſen, denſel-
ben in der Nähe zu forciren, und wenn er auch nicht gelingt das Gros der
kaiſerlichen Armee in Schach zu halten um Görgey’s Vordringen gegen
Comorn zu erleichtern. — Ueber Bem, ob er wirklich in Kalotſcha erſchie-
nen, verlautet ſeit jener erſten Nachricht nichts beſtimmtes. General
Wohlgemuth iſt bereits nach Neuhäuſel abgegangen, und man erwartet
demnächſt einen Bericht über die Operationen des dort aufgeſtellten Corps,
welches der von den Inſurgenten ergriffenen Offenſive raſch ein Ende ma-
chen könnte. Comorn wird noch immer beſchoſſen. — Graf Stadion iſt
trotz ſeines Unwohlſeyns ſpäter dennoch nach Olmütz abgereist. Er kehrte
heute noch immer unbäßlich zurück, und will 14 Tage in Baden die Bäder
krauchen — Anlaß genug um dem falſchen Gerüchte ſeiner Reſignation noch
mehr Nahrung zu geben. Der Präſtdent des Rechnungsdirectoriums Pi-
pitz beſorgt einſtweilen die dringendſten Geſchäfte im Miniſterium des In-
nern. Stadion iſt nicht der Mann um in gefahrvollen Augenblicken die
Löſung der Aufgabe, welche er ſich ſelbſt geſtellt hat, auf andere Schultern
zu wälzen, ſeine Reſignation würde einen Mangel an jener Energie welche
man ihm zuzuſchreiben geneigt iſt, beurkunden. Ich glaube daher daß der
Rücktritt unterbleiben wird. Die ſchauerlichen Nachrichten Ihres φ
Correſpondenten in der Allg. Ztg. vom 8 April über die Grauſam-
keiten in Hermannſtadt finden in den amtlichen Berichten von Temes-
var keine Beſtätigung. Lächerlich iſt ſein Vorwurf daß an dem Fall
Siebenbürgens die Conſervativen Ungarns ſchuld ſeyen. Ich glaube auch
daß in dieſem Augenblicke wo die Inſurgenten den Sieg in ihren Hän-
den zu haben glauben, eine vernünftige Paciſication nicht denkbar iſt;
Ungarn muß beſiegt werden, aber erhalten kann es das Miniſterium nur
dann wenn die Organiſation und Verwaltung des Landes nicht der
extremen Apponyiſchen oder Batthyanyſchen, ſondern derjenigen Partei
anvertraut wird welche zwiſchen beiden die rechte Mitte hält.


Die Herſtellung des Hauptiunnels am Sömmering iſt be-
reits im Wege der öffentlichen Concurrenz ausgeſchrieben. Die Koſten
dieſes Rieſenbaues, welcher bis zum 15 Sept. 1851 vollendet ſeyn muß,
ſind annäherungsweiſe auf 1,155,125 fl. C. M. berechnet, welche Summe
jedoch bloß als Grundlage zur Bemeſſung der Caution zu dienen hat.
Durch die anhaltend ungünſtige Witterung des letzten Monats wurden
auch die Arbeiten an der Südbahn verzögert, doch dürfte die Eröffnung
der Linie bis Laibach vorausfichtlich im Spätſommer dieſes Jahres erfol-
gen. — Im nächſten Monat ſoll auch die bis jetzt eingehaltene Geſchwin-
digkeit der Bahnzüge bedeutend erhöht werden. Eine andere Maßregel
welche demnächſt ins Leben tritt, betrifft die Trennung jener telegraphi-
ſchen Correſpondenzen welche ſich auf den Betrieb der Staatseiſenbahn
erſtrecken, zu welchem Zwecke bereits die Führung eines zweiten Lei-
tungsdrahtes auf der im Betrieb ſtehende Linie bewerkſtelligt wird. (Gr. Z.)


Ein Theil der ſardiniſchen Flotte wird hier
erwartet, um ſich zu verproviantiren und zugleich ihre Kranken auszu-
ſchiffen. In Ancona konnten ſie ſich nicht einmal Waſſer verſchaffen; ſie
[Spaltenumbruch] mußten ſich deßhalb an die „Barbaren“ wenden um das nöthige zu ihrer
Heimreiſe zu erhalten.*)


Die ſardiniſche Flotte hat ſich hier mit Er-
laubniß des Generals Giulay verproviantirt, und zum Zeichen der Beob-
achtung des Waffenſtillſtands die weiße Flagge an allen Schiffen aufge-
zogen. Heute geht die der Flotte durch den Waffenſtillſtand für ihren
Abzug geſtellte Friſt zu Ende. Viceadmiral Dahlerup übernimmt heute
den Oberbefehl der öſterreichiſchen Schiffsdiviſion.

Oeſterreichiſche Monarchie.

In der Stellung unſerer Armee hat ſich
nichts weſentliches verändert. Auch der Oſtermontag verging in ziem-
licher Ruhe; nur gab es ein kleines Scharmützel zwiſchen den Vorpoſten,
wobei die Huſaren den kürzeren zogen und ihrer einige gefangen wurden.
Nachmittags wogten wieder Tauſende von Neugierigen nach dem öſter-
reichiſchen Lager; auch der Bloksberg ward von vielen Schauluſtigen be-
ſucht, da man den Weg bis zur Sternwarte, gegen meine Vermuthung,
freigegeben hatte. Die Maſſe ſchwoll jedoch nicht bedeutend an, da der
Himmel ſeine Schläuche öffnete und die Promenade durch einen tüchtigen
Regenguß ſäuberte. Auch heute regnet es fein, aber unaufhörlich, was
wohl auch für die militäriſchen Operationen von lähmendem Einfluß ſeyn
wird. Der Feldmarſchall Fürſt Windiſch-Grätz hat ſich geſtern nach der
königlichen Burg in Ofen begeben, heute aber eine neue Recognoscirung
der Schlachtlinie bis Waitzen vorgenommen. Intereſſant ſind die Details
welche man jetzt über die ſechstägigen Kämpfe vernimmt. Das Hand-
gemenge war oft mörderiſch. Allein bei dem Capuzinerkloſter Besnyl,
das auf einer ſteilen Anhöhe bei Gödöllö liegt, ſollen die Ungarn gegen
2000 Mann verloren haben, und kamen dennoch erſt in den Beſitz des-
ſelben als man den Rückmarſch antrat, um ſie in die Ebene zu locken. In
jenen bergigen Defiléen war kein geeignetes Terrain für Cavallerie und
Artillerie, zumal die Gegend daſelbſt mit mehr als drei Schuh tiefem Sand
bedeckt iſt. Es wurde alles mit dem Bajonet abgemacht und die Muskete
oft erſt mit der Mündung auf der Bruſt des Gegners abgedrückt. Die
Honved ſchlugen ſich mit großer aushaltender Tapferkeit. Dieſer Tage ſoll
eine Abtheilung vom Nugent’ſchen Armeecorps hier eintreffen.


Geſtern Vormittag gab es eine kleine Kano-
nade und darauf ein mörderiſches Vorpoſtengefecht, wobei die Huſaren eine
tüchtige Schlappe erlitten. Das tapfere italieniſche Chevaulegersregiment
Kreß (frühere Noſtitz) hieb ſo wacker ein daß die Dollmanns bis nach Gö-
döllö zurückgeworfen wurden. Leider haben die braven Italiener bei die-
ſem Gefechte zwei Officiere verloren. Unſere Truppen cantoniren nun-
mehr, da man die hölzernen Markthütten nach dem Lagerplatze transpor-
tirte und ſo dem Heer ein Obdach aufſchlug. Man will gewiß wiſſen daß
General Hammerſtein an der Spitze ſeiner Heerſäule bereits in Kaſchau
eingetroffen ſey. Ebenſo heißt es daß die ſerbiſchen Hülfstruppen wieder
nach Ungarn zurückkehrten. Dieſer Tage war das Militärſpital in Waitzen
auf Dampfſchiffen nach Peſth gebracht. Dieß und der Umſtand daß die
ungariſchen äußerſten Vorpoſten an den Weingärten hinter Palota, einem
nahegelegenen Vergnügungsort, an der Eiſenbahn ſtehen, dürften das thö-
richte Gerücht veranlaßt haben daß eine Abtheilung Inſurgenten über die
Donau gegangen und bereits in Sanet Andrä eingerückt ſey.


Geſtern Vormittag fand ein Treffen in der
Nähe von Peſth ſtatt. Ein ſtarkes Streifcommando, welches in der Rich-
tung nach Waitzen recognoscirte, beſtand einen lebhaften aber kurzen
Kampf mit einem Inſurgentenhaufen, welcher geworfen wurde. Soviel
und nicht mehr konnte man mit einem guten Fernrohr von der Feſtung
aus bemerken. Die kaiſerlichen Truppen bivouakiren fort und fort um
Peſth herum. Die Witterung iſt übrigens warm und heiter geworden.
Die Diviſion Cſorich iſt aus dem nördlichen Ungarn eilends vor Peſth
eingetroffen. Die Hauptmacht der Magyaren zieht ſich nach der obern
Donau. Doch iſt Waitzen überfüllt mit kaiſerlichen Truppen und die
Eiſenbahnroute von Peſth bis dahin vollkommen ſicher. Man erwartet
große Verſtärkungen aus Italien, auch an ſtrategiſchen Capacitäten, was
vor allem nöthig.


Die Dinge in der Wojwodowina nehmen eine
bedrohliche Wendung. Die neueſten Blätter und Briefe von dort enthal-
ten nur bittere Klagen über den Vandalismus der Magyaren, deren
Gräuelthaten unerhört ſeyen. Beinahe an allen Punkten, an welchen es
bisher zu einem Conflicte zwiſchen Magyaren und Serben kam, mußten
letztere weichen. Die Fahrläſſigkeit der Behörden, vorzüglich der militä-

*) Wir bemerken dem Hrn. Correſpondenten daß dieſer Brief 32 Stunden
nach ſeinem jüngſten, geſtern aufgenommenen (ebenfalls vom 10 April)
angekommen iſt. Inſofern alſo zeigt ſich der Weg über Wien, auffal-
lenderweiſe, als der raſchere, Indeſſen ging uns mit dem obigen Brief
zugleich einer aus Trieſt vom 11 zu.
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[1525/0005] ſteckt. General Welden geht morgen nach Ungarn um das Commando zu übernehmen. Windiſch-Grätz wird wahrſcheinlich zurücktreten. Graf Stadion hat auf acht Tage Urlaub genommen und begibt ſich ſolange zur Erholung von der angeſtrengten Arbeit aufs Land. Vom Rücktritt iſt nicht die Rede. ◬ Wien, 13 April. Noch immer keine entſcheidende Nachricht von Peſth, doch zeigte ſich ſchon deutlich die Abſicht der Inſurgenten nicht nur Comorn zu entſetzen, ſondern auch in der Nähe von Ofen den Donau- übergang zu erzwingen, und dieſe Feſtung von der Rückſeite anzugreiſen. Während der tagtäglichen hartnäckigen Gefechte einzelner Brigaden ſuchten ſie die Vorbereitungen hiezu zu treffen. Sie gaben ſich den Anſchein den Uebergang bei Ràtzkevi zwei Stunden unter Peſth erkämpfen zu wollen. Als hier das Gefecht entſponnen war, und die kaiſerlichen Geſchütze von drüben tüchtig aufräumten, wendeten ſich die Inſurgenten, mit Zurück- laſſung ihrer Vorpoſten, dem kaiſerlichen Centrum gegenüber, am 10 April Nachmittags mit aller Kraft gegen den linken Flügel der kaiſerlichen Ar- mee, welcher oberhalb Peſth gegen Waitzen zu aufgeſtellt iſt. Hier ver- ſuchten ſie die kaiſerlichen Truppen, namentlich bei Szent-Endre zu durch- brechen, und an dieſem Orte anderthalb Stunden von Peſth eine Brücke über die Donau zu ſchlagen. Die Inſurgenten fochten mit Wuth und Ausdauer; mit Tapferkeit ſchlugen die Kaiſerlichen mehrere Angriffe zu- rück, doch gelang es den Huſaren die eherne Kraft der öſterreichiſchen Co- lonnen zu brechen, oder wurde bei einbrechender Nacht der Rückzug anbe- fohlen, genug — mehrere Schaaren der Inſurgenten gelangten an das Donau- Ufer und machten Anſtalten zum Schlagen der Brücke. Indeſſen erneuer- ten die kaiſerlichen Truppen vorgeſtern früh den Angriff, und als die Poſt abging währte das Gefecht noch unentſchieden fort. Aus dieſen Vorgän- gen erhellt die Abſicht der Inſurgenten die Stadt Peſth, wo unter den Ka- nonen Ofens der Uebergang unmöglich wäre, unberührt zu laſſen, denſel- ben in der Nähe zu forciren, und wenn er auch nicht gelingt das Gros der kaiſerlichen Armee in Schach zu halten um Görgey’s Vordringen gegen Comorn zu erleichtern. — Ueber Bem, ob er wirklich in Kalotſcha erſchie- nen, verlautet ſeit jener erſten Nachricht nichts beſtimmtes. General Wohlgemuth iſt bereits nach Neuhäuſel abgegangen, und man erwartet demnächſt einen Bericht über die Operationen des dort aufgeſtellten Corps, welches der von den Inſurgenten ergriffenen Offenſive raſch ein Ende ma- chen könnte. Comorn wird noch immer beſchoſſen. — Graf Stadion iſt trotz ſeines Unwohlſeyns ſpäter dennoch nach Olmütz abgereist. Er kehrte heute noch immer unbäßlich zurück, und will 14 Tage in Baden die Bäder krauchen — Anlaß genug um dem falſchen Gerüchte ſeiner Reſignation noch mehr Nahrung zu geben. Der Präſtdent des Rechnungsdirectoriums Pi- pitz beſorgt einſtweilen die dringendſten Geſchäfte im Miniſterium des In- nern. Stadion iſt nicht der Mann um in gefahrvollen Augenblicken die Löſung der Aufgabe, welche er ſich ſelbſt geſtellt hat, auf andere Schultern zu wälzen, ſeine Reſignation würde einen Mangel an jener Energie welche man ihm zuzuſchreiben geneigt iſt, beurkunden. Ich glaube daher daß der Rücktritt unterbleiben wird. Die ſchauerlichen Nachrichten Ihres φ Correſpondenten in der Allg. Ztg. vom 8 April über die Grauſam- keiten in Hermannſtadt finden in den amtlichen Berichten von Temes- var keine Beſtätigung. Lächerlich iſt ſein Vorwurf daß an dem Fall Siebenbürgens die Conſervativen Ungarns ſchuld ſeyen. Ich glaube auch daß in dieſem Augenblicke wo die Inſurgenten den Sieg in ihren Hän- den zu haben glauben, eine vernünftige Paciſication nicht denkbar iſt; Ungarn muß beſiegt werden, aber erhalten kann es das Miniſterium nur dann wenn die Organiſation und Verwaltung des Landes nicht der extremen Apponyiſchen oder Batthyanyſchen, ſondern derjenigen Partei anvertraut wird welche zwiſchen beiden die rechte Mitte hält. Cilli. Die Herſtellung des Hauptiunnels am Sömmering iſt be- reits im Wege der öffentlichen Concurrenz ausgeſchrieben. Die Koſten dieſes Rieſenbaues, welcher bis zum 15 Sept. 1851 vollendet ſeyn muß, ſind annäherungsweiſe auf 1,155,125 fl. C. M. berechnet, welche Summe jedoch bloß als Grundlage zur Bemeſſung der Caution zu dienen hat. Durch die anhaltend ungünſtige Witterung des letzten Monats wurden auch die Arbeiten an der Südbahn verzögert, doch dürfte die Eröffnung der Linie bis Laibach vorausfichtlich im Spätſommer dieſes Jahres erfol- gen. — Im nächſten Monat ſoll auch die bis jetzt eingehaltene Geſchwin- digkeit der Bahnzüge bedeutend erhöht werden. Eine andere Maßregel welche demnächſt ins Leben tritt, betrifft die Trennung jener telegraphi- ſchen Correſpondenzen welche ſich auf den Betrieb der Staatseiſenbahn erſtrecken, zu welchem Zwecke bereits die Führung eines zweiten Lei- tungsdrahtes auf der im Betrieb ſtehende Linie bewerkſtelligt wird. (Gr. Z.) * Trieſt, 10 April. Ein Theil der ſardiniſchen Flotte wird hier erwartet, um ſich zu verproviantiren und zugleich ihre Kranken auszu- ſchiffen. In Ancona konnten ſie ſich nicht einmal Waſſer verſchaffen; ſie mußten ſich deßhalb an die „Barbaren“ wenden um das nöthige zu ihrer Heimreiſe zu erhalten. *) ♂ Trieſt, 11 April. Die ſardiniſche Flotte hat ſich hier mit Er- laubniß des Generals Giulay verproviantirt, und zum Zeichen der Beob- achtung des Waffenſtillſtands die weiße Flagge an allen Schiffen aufge- zogen. Heute geht die der Flotte durch den Waffenſtillſtand für ihren Abzug geſtellte Friſt zu Ende. Viceadmiral Dahlerup übernimmt heute den Oberbefehl der öſterreichiſchen Schiffsdiviſion. Oeſterreichiſche Monarchie. ∷ Peſth, 10 April. In der Stellung unſerer Armee hat ſich nichts weſentliches verändert. Auch der Oſtermontag verging in ziem- licher Ruhe; nur gab es ein kleines Scharmützel zwiſchen den Vorpoſten, wobei die Huſaren den kürzeren zogen und ihrer einige gefangen wurden. Nachmittags wogten wieder Tauſende von Neugierigen nach dem öſter- reichiſchen Lager; auch der Bloksberg ward von vielen Schauluſtigen be- ſucht, da man den Weg bis zur Sternwarte, gegen meine Vermuthung, freigegeben hatte. Die Maſſe ſchwoll jedoch nicht bedeutend an, da der Himmel ſeine Schläuche öffnete und die Promenade durch einen tüchtigen Regenguß ſäuberte. Auch heute regnet es fein, aber unaufhörlich, was wohl auch für die militäriſchen Operationen von lähmendem Einfluß ſeyn wird. Der Feldmarſchall Fürſt Windiſch-Grätz hat ſich geſtern nach der königlichen Burg in Ofen begeben, heute aber eine neue Recognoscirung der Schlachtlinie bis Waitzen vorgenommen. Intereſſant ſind die Details welche man jetzt über die ſechstägigen Kämpfe vernimmt. Das Hand- gemenge war oft mörderiſch. Allein bei dem Capuzinerkloſter Besnyl, das auf einer ſteilen Anhöhe bei Gödöllö liegt, ſollen die Ungarn gegen 2000 Mann verloren haben, und kamen dennoch erſt in den Beſitz des- ſelben als man den Rückmarſch antrat, um ſie in die Ebene zu locken. In jenen bergigen Defiléen war kein geeignetes Terrain für Cavallerie und Artillerie, zumal die Gegend daſelbſt mit mehr als drei Schuh tiefem Sand bedeckt iſt. Es wurde alles mit dem Bajonet abgemacht und die Muskete oft erſt mit der Mündung auf der Bruſt des Gegners abgedrückt. Die Honved ſchlugen ſich mit großer aushaltender Tapferkeit. Dieſer Tage ſoll eine Abtheilung vom Nugent’ſchen Armeecorps hier eintreffen. ∷ Peſth, 11 April. Geſtern Vormittag gab es eine kleine Kano- nade und darauf ein mörderiſches Vorpoſtengefecht, wobei die Huſaren eine tüchtige Schlappe erlitten. Das tapfere italieniſche Chevaulegersregiment Kreß (frühere Noſtitz) hieb ſo wacker ein daß die Dollmanns bis nach Gö- döllö zurückgeworfen wurden. Leider haben die braven Italiener bei die- ſem Gefechte zwei Officiere verloren. Unſere Truppen cantoniren nun- mehr, da man die hölzernen Markthütten nach dem Lagerplatze transpor- tirte und ſo dem Heer ein Obdach aufſchlug. Man will gewiß wiſſen daß General Hammerſtein an der Spitze ſeiner Heerſäule bereits in Kaſchau eingetroffen ſey. Ebenſo heißt es daß die ſerbiſchen Hülfstruppen wieder nach Ungarn zurückkehrten. Dieſer Tage war das Militärſpital in Waitzen auf Dampfſchiffen nach Peſth gebracht. Dieß und der Umſtand daß die ungariſchen äußerſten Vorpoſten an den Weingärten hinter Palota, einem nahegelegenen Vergnügungsort, an der Eiſenbahn ſtehen, dürften das thö- richte Gerücht veranlaßt haben daß eine Abtheilung Inſurgenten über die Donau gegangen und bereits in Sanet Andrä eingerückt ſey. β Peſth, 11 April. Geſtern Vormittag fand ein Treffen in der Nähe von Peſth ſtatt. Ein ſtarkes Streifcommando, welches in der Rich- tung nach Waitzen recognoscirte, beſtand einen lebhaften aber kurzen Kampf mit einem Inſurgentenhaufen, welcher geworfen wurde. Soviel und nicht mehr konnte man mit einem guten Fernrohr von der Feſtung aus bemerken. Die kaiſerlichen Truppen bivouakiren fort und fort um Peſth herum. Die Witterung iſt übrigens warm und heiter geworden. Die Diviſion Cſorich iſt aus dem nördlichen Ungarn eilends vor Peſth eingetroffen. Die Hauptmacht der Magyaren zieht ſich nach der obern Donau. Doch iſt Waitzen überfüllt mit kaiſerlichen Truppen und die Eiſenbahnroute von Peſth bis dahin vollkommen ſicher. Man erwartet große Verſtärkungen aus Italien, auch an ſtrategiſchen Capacitäten, was vor allem nöthig. Agram, 4 April. Die Dinge in der Wojwodowina nehmen eine bedrohliche Wendung. Die neueſten Blätter und Briefe von dort enthal- ten nur bittere Klagen über den Vandalismus der Magyaren, deren Gräuelthaten unerhört ſeyen. Beinahe an allen Punkten, an welchen es bisher zu einem Conflicte zwiſchen Magyaren und Serben kam, mußten letztere weichen. Die Fahrläſſigkeit der Behörden, vorzüglich der militä- *) Wir bemerken dem Hrn. Correſpondenten daß dieſer Brief 32 Stunden nach ſeinem jüngſten, geſtern aufgenommenen (ebenfalls vom 10 April) angekommen iſt. Inſofern alſo zeigt ſich der Weg über Wien, auffal- lenderweiſe, als der raſchere, Indeſſen ging uns mit dem obigen Brief zugleich einer aus Trieſt vom 11 zu.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-09-16T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 106, 16. April 1849, S. 1525. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine106_1849/5>, abgerufen am 21.11.2024.