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Allgemeine Zeitung, Nr. 157, 5. Juni 1860.

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[Spaltenumbruch] versucht einer harmlosen Stelle in der Antwort des Gesandten auf die An-
rede der Vertreter der französischen Colonie einen allarmirenden Sinn unter-
zulegen. Es war ein einfaches Compliment welches der neue Gesandte seinem
Vorgänger dem Hrn. Thouvenel machte, indem er auf die Schwierigkeit hin-
deutete einen so bedeutenden Staatsmann zur Zufriedenheit hier zu ersetzen,
welches man ausbeutete um ein Steigen des Goldwerths damit herbeizu-
führen. Wirklich gelang es auch der Bevölkerung einen vorübergehenden
Schrecken einzujagen. Hr. v. Lavalette ist jetzt vollständig installirt hier, und
hat die üblichen officiellen Besuche bereits abgethan; auch vom Sultan wurde
er am Montag in einer feierlichen Audienz empfangen. -- Die Handels-
und Finanzlage ist noch immer eine verzweifelte. Das letzte Papiergeld sollte
den officiellen Bekanntmachungen zufolge mit dem 13 aus dem Verkehr ver-
schwinden, doch befindet sich noch immer eine Masse von mehr als 100
Millionen im Umlauf, die dem Credit des Staats und dem Vertrauen auf die
Redlichkeit der Regierung großen Abbruch thun muß. Es sind zwar in der
vorigen Woche wieder um 7 Millionen verbrannt worden, doch finden der-
gleichen Autodefes jetzt nur nach langen Perioden, und mit verhältnißmäßig
geringen Summen statt, so daß an eine gründliche Ausrottung der Kaimes
noch nicht zu denken ist. Durch den mit der Reunion financiere abgeschlossenen
Vertrag hat sich die Regierung verpflichtet keine Zahlungen in Papier mehr
zu machen, und da anderes Geld nicht aufzutreiben ist, so müssen folgerecht
die Zahlungen wie gewöhnlich unterbleiben. -- Die Truppentransporte nach
Rumelien dauern ununterbrochen fort, und da in und um Konstantinopel
keine Soldaten mehr entbehrt werden können, so muß man dieselben aus den
Provinzen, aus Anatolien und zum Theil auch aus Syrien herbeiholen. Die
Regierung hat mit der Dampfschifffahrtsgesellschaft der Zarbhane Verträge
über diese Transporte abgeschlossen, welche die Schiffe dieser Compagnie so
in Anspruch nehmen, daß sie ihren über die Fortschaffung der Tscherkessen-Ein-
wanderer eingegangenen Verpflichtungen kaum noch nachzukommen im Stande
ist. Da diese Einwanderung ungeschwächt fortdauert, so mußte von dem
Princip, die zu zahlreichen Gäste sofort weiterzuschaffen und ihnen keine Er-
laubniß zum Aufenthalt in Konstantinopel zu gewähren, vorläufig abgegangen
werden, und die ganze Stadt ist wiederum mit tscherkessischen Bärenmützen
überschwemmt. -- Eine Sammlung für das Arndt Denkmal, welche hier
vorgenommen wurde, verspricht einen ganz außerordentlichen Erfolg für die
verhältnißmäßig wenig zahlreiche deutsche Colonie. Es wurden aber auch
alle Mittel angewendet um ein günstiges Resultat zu erzielen, indem die
deutsche Gesellschaft Teutonia durch Veranstaltung eines Concerts zum Besten
des Denkmals sich kräftig an der Sammlung betheiligte. -- Die Plane
welche für die projectirte Varna-Rustschuker Ersenbahnlinie bisher angefertigt
waren, sind nunmehr von dem Oberingenieur Delef, der in diesen Tagen von
einer Reise in Bulgarien zurückkehrte, als zweckmäßig anerkannt, und den
Inhabern der Concession empfohlen worden. Es ist hierauf auch der Beginn
der Detailvermessungen und sonstigen Vorarbeiten beschlossen, und sind hiefür
die nöthigen Mittel angewiesen worden. So ausführbar und gewinnbringend
aber auch die Unternehmung erscheinen mag, so dürfte es dennoch fraglich
seyn ob die europäischen Capitalisten, in einer so bedrohlichen Zeit wie der
jetzigen, und bei der Gährung die ohne Zweifel in Bulgarien herrscht, geneigt
wären ihre Gelder in türkischen Eisenbahnbauten anzulegen. Uebrigens
rechnet man auch auf eine starke Betheiligung der Bulgaren beim Zeichnen
von Actien, und auch von den Walachen könnte ein gleiches erwartet werden,
da ihnen der Bau einer Brücke bei Giurgewo und einer Bahn bis Bucharest
in Aussicht gestellt wird, die sich später an das ungarische Eisenbahnnetz an-
schließen sollte. An der Linie Boghazkoj-Köstendsche wird fleißig gearbeitet,
und man hofft in diesem Jahr noch die ganze Strecke vollenden zu können.
Die langwierigen und schwierigen Hafenbauten bei Köstendsche werden aller-
dings noch eine längere Zeit erfordern, und erst nach ihrer Beendigung wird
die Bahn ihre ganze Bedeutung erlangen können. -- Omer Pascha wird
heute mit Bestimmtheit von Samsun erwartet. Er hat selbst durch Briefe
seine Ankunft für heute angezeigt, und alles zu seinem Empfang bereiten
lassen.



Ostindien. China.

Ueber den schon erwähnten Volksauflauf in Peschawer wegen des Wilson'-
schen Finanzplans, wovon übertreibende Gerüchte in Umlauf waren (Nr. 152
der Allg. Z.) meldet das Madras Athenäum aus jener Stadt: "Am 4
April Morgens zog ein Volkshaufe von beinahe 4000 Köpfen vor das Wohnhaus
des brittischen Commissioner, Capitän James, warf mit Steinen und Stöcken
die Fenster ein, und richtete sonstige Verwüstung an. Auf die Anzeige davon
ließ der Platzcommandant das 17. irreguläre Reiterregiment unter Capitän
Hickey ausrücken. Die Reiter sprengten auf den Haufen los, jedoch ohne
von ihren Waffen Gebrauch zu machen. Das Volk lief auseinander, ließ
aber vier Todte zurück, welche erdrückt oder von den Pferden zertreten waren.
Die Stadtthore wurden gesperrt, starke Polizeiwachen aufgestellt, und andere
energische Maßregeln ergriffen um weitere Ruhestörungen zu verhüten. Einige
[Spaltenumbruch] Rädelsführer sind verhaftet, und andere wurden gepeitscht (whipped).
Gleichwohl fürchtet man ähnliche Auftritte an andern Orten."

Nach der Singapore Free Preß sind in Dschohar, auf der Spitze der
Halbinsel Malacca, seit Januar 1859 nicht weniger als 1500 Chinesen von
Tigern zerrissen worden. Die Bestie haust dort noch schlimmer als in Sin-
gapur selbst, und so groß ist die Gefahr, daß es schwer hält Kulies zur Arbeit
zu bekommen. Dschohar, das sey hier nebenbei bemerkt, ist erst in der neue-
sten Zeit durch chinesische Einwanderer stark bevölkert worden. Sie bauen
dort schwarzen Pfeffer und terra japonica. Die Abfälle der letzteren lie-
fern einen guten Dünger für die Pfefferpflanzungen.

Die indische Staatsschuld beträgt, einem in London veröffentlichten parla-
mentarischen Ausweis zufolge, 66,082,031 Pf. St. Davon werden 384,936
Pf. St. mit 6 bis 10 Procent, 24,738,199 Pf. St. mit 5 Procent, 373,030
Pf. St. mit 41/2 Procent, 32,908,923 Pf. St. mit 4 Procent und 86,820
Pf. St. mit 31/2 Procent verzinst. Die übrigen 7,590,123 Pf. St. gehören
in die Rubriken der schwebenden Schuld. -- Die Ausfuhr Englands nach
Indien belief sich im ersten Quartal dieses Jahrs auf 3,754,146 Pf. St.,
gegen 4,557,007 Pf. St. im entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahrs.
Der Ausfall beträgt somit gegen 21 Procent, während sich im Vergleich mit
dem ersten Quartal d. J. 1858 ein Zuwachs von 7 Procent herausstellt. --
Nach China wurde für 1,466,881 Pf. St. exportirt, d. h. um 490,755 Pf. St.
oder um ungefähr 50 Procent mehr als im entsprechenden Quartal des vori-
gen Jahrs.



Neueste Posten.

Die zweite Kammer genehmigte heute (wie
wir gestern schon gemeldet haben) den Antrag auf theilweise Beibehaltung der
Marschbereitschaft des Heeres. Hr. v. Bennigsen empfahl eine Coalition
Englands, Preußens, Oesterreichs und des übrigen Deutschlands gegen
Frankreich und Rußland. (D. Bl.)


König Ludwig machte heute beim Kaiser in Schön-
brunn den Abschiedsbesuch, und wird am Dienstag nach München zurückreisen.
Erzherzog Ferdinand und Gemahlin sind gestern von Prag eingetroffen, und
haben sich heut über Triest nach Venedig begeben. -- Wie die Morgenpost
vernimmt, wird dem Reichsrath am Montag der erste Theil des Budgets vor-
gelegt werden. Bei der gestrigen Audienz des Reichsraths bei dem Kaiser war
keiner der Minister anwesend. -- Die Advocaten Ungarns haben, wie ver-
sichert wird, seit dem 29 Mai den Beschluß gefaßt alle ihre Eingaben an die
Gerichte nur in ungarischer Sprache abzufassen. Es verlautet noch nichts
darüber wie die Gerichtsbehörden diesem Beschlusse gegenüber sich zu beneh-
men gedenken.


Nach Briefen aus Tetuan soll der Kalif nach Ma-
drid kommen um 200 Millionen zu entrichten, und die Königin zu bitten Te-
tuan sofort räumen zu lassen. Man sagt der Hof werde sich diesen Sommer
nach San Sebastian begeben. -- Die vom Senat verfaßte Adresse auf die
Thronrede ist lediglich eine Paraphrase der letztern. (T. H.)


Der Kaiser und die Kaiserin sind am 2 Juni Abends
11 Uhr von Lyon nach Paris zurückgekehrt. Der Moniteur bringt fol-
gendes Telegramm aus Neapel vom 1 Jun.: Auf Antrag des Generals
Lanza wurde vorgestern ein Waffenstillstand abgeschlossen, welcher Sonntag
Mittag aufhören wird. Die neapolitanischen Truppen sind im königl. Palast
und im Fort concentrirt, welche an den beiden Endpunkten Palermo's lie-
gen. Garibaldi verlangt Räumung dieser Posttionen. Von der Capitula-
tion enthält der Moniteur nichts.

Der Constitutionnel seinerseits veröffentlicht folgende "für die Trag-
weite der sicilischen Insurrection mehr und mehr bezeichnenden" Nachrichten:
"Die in Palermo commandirenden beiden neapolitanischen Generale verlang-
ten eine Unterredung mit Garibaldi. Diese fand an Bord des englischen
Linienschiffs "Hannibal" statt. Garibaldi willigte zuerst in einen Waffen-
stillstand von einigen Stunden, um wegen einer Capitulation zu unterhandeln.
Man meldet daß diese Capitulation unterzeichnet wurde, und daß die 25,000
Mann welche die Garnison von Palermo bilden, mit Waffen und Bagage
abziehen, und nach Neapel zurückkehren dürfen."

Der Constitutionnel tadelt heftig das Journal des Debats, welches
als Ideal der Politik einer Regierung die ausschließliche Beschäftigung mit
den innern Angelegenheiten ohne sich über die Landesgränzen hinaus zu schaf-
fen zu machen, aufgestellt habe. Die Julimonarchie sey daran zu Grunde ge-
gangen, und durch "die Revolution der Verachtung" gefallen. Allein auch
was die innere Politik betreffe, sey der zweite December musterhaft, er habe
Frankreich die größten Wohlthaten erwiesen, und die Ideen von 1789 mit
dem Princip der Autorität versöhnt.

Der Constitutionnel bringt einen Reisebericht der den Enthusias-
mus nicht spart und feine Schmeicheleien für die Kaiserin-Wittwe von Ruß-
land enthält.

[Spaltenumbruch] verſucht einer harmloſen Stelle in der Antwort des Geſandten auf die An-
rede der Vertreter der franzöſiſchen Colonie einen allarmirenden Sinn unter-
zulegen. Es war ein einfaches Compliment welches der neue Geſandte ſeinem
Vorgänger dem Hrn. Thouvenel machte, indem er auf die Schwierigkeit hin-
deutete einen ſo bedeutenden Staatsmann zur Zufriedenheit hier zu erſetzen,
welches man ausbeutete um ein Steigen des Goldwerths damit herbeizu-
führen. Wirklich gelang es auch der Bevölkerung einen vorübergehenden
Schrecken einzujagen. Hr. v. Lavalette iſt jetzt vollſtändig inſtallirt hier, und
hat die üblichen officiellen Beſuche bereits abgethan; auch vom Sultan wurde
er am Montag in einer feierlichen Audienz empfangen. — Die Handels-
und Finanzlage iſt noch immer eine verzweifelte. Das letzte Papiergeld ſollte
den officiellen Bekanntmachungen zufolge mit dem 13 aus dem Verkehr ver-
ſchwinden, doch befindet ſich noch immer eine Maſſe von mehr als 100
Millionen im Umlauf, die dem Credit des Staats und dem Vertrauen auf die
Redlichkeit der Regierung großen Abbruch thun muß. Es ſind zwar in der
vorigen Woche wieder um 7 Millionen verbrannt worden, doch finden der-
gleichen Autodefés jetzt nur nach langen Perioden, und mit verhältnißmäßig
geringen Summen ſtatt, ſo daß an eine gründliche Ausrottung der Kaimes
noch nicht zu denken iſt. Durch den mit der Réunion financière abgeſchloſſenen
Vertrag hat ſich die Regierung verpflichtet keine Zahlungen in Papier mehr
zu machen, und da anderes Geld nicht aufzutreiben iſt, ſo müſſen folgerecht
die Zahlungen wie gewöhnlich unterbleiben. — Die Truppentransporte nach
Rumelien dauern ununterbrochen fort, und da in und um Konſtantinopel
keine Soldaten mehr entbehrt werden können, ſo muß man dieſelben aus den
Provinzen, aus Anatolien und zum Theil auch aus Syrien herbeiholen. Die
Regierung hat mit der Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft der Zarbhane Verträge
über dieſe Transporte abgeſchloſſen, welche die Schiffe dieſer Compagnie ſo
in Anſpruch nehmen, daß ſie ihren über die Fortſchaffung der Tſcherkeſſen-Ein-
wanderer eingegangenen Verpflichtungen kaum noch nachzukommen im Stande
iſt. Da dieſe Einwanderung ungeſchwächt fortdauert, ſo mußte von dem
Princip, die zu zahlreichen Gäſte ſofort weiterzuſchaffen und ihnen keine Er-
laubniß zum Aufenthalt in Konſtantinopel zu gewähren, vorläufig abgegangen
werden, und die ganze Stadt iſt wiederum mit tſcherkeſſiſchen Bärenmützen
überſchwemmt. — Eine Sammlung für das Arndt Denkmal, welche hier
vorgenommen wurde, verſpricht einen ganz außerordentlichen Erfolg für die
verhältnißmäßig wenig zahlreiche deutſche Colonie. Es wurden aber auch
alle Mittel angewendet um ein günſtiges Reſultat zu erzielen, indem die
deutſche Geſellſchaft Teutonia durch Veranſtaltung eines Concerts zum Beſten
des Denkmals ſich kräftig an der Sammlung betheiligte. — Die Plane
welche für die projectirte Varna-Ruſtſchuker Erſenbahnlinie bisher angefertigt
waren, ſind nunmehr von dem Oberingenieur Delef, der in dieſen Tagen von
einer Reiſe in Bulgarien zurückkehrte, als zweckmäßig anerkannt, und den
Inhabern der Conceſſion empfohlen worden. Es iſt hierauf auch der Beginn
der Detailvermeſſungen und ſonſtigen Vorarbeiten beſchloſſen, und ſind hiefür
die nöthigen Mittel angewieſen worden. So ausführbar und gewinnbringend
aber auch die Unternehmung erſcheinen mag, ſo dürfte es dennoch fraglich
ſeyn ob die europäiſchen Capitaliſten, in einer ſo bedrohlichen Zeit wie der
jetzigen, und bei der Gährung die ohne Zweifel in Bulgarien herrſcht, geneigt
wären ihre Gelder in türkiſchen Eiſenbahnbauten anzulegen. Uebrigens
rechnet man auch auf eine ſtarke Betheiligung der Bulgaren beim Zeichnen
von Actien, und auch von den Walachen könnte ein gleiches erwartet werden,
da ihnen der Bau einer Brücke bei Giurgewo und einer Bahn bis Buchareſt
in Ausſicht geſtellt wird, die ſich ſpäter an das ungariſche Eiſenbahnnetz an-
ſchließen ſollte. An der Linie Boghazkoj-Köſtendſche wird fleißig gearbeitet,
und man hofft in dieſem Jahr noch die ganze Strecke vollenden zu können.
Die langwierigen und ſchwierigen Hafenbauten bei Köſtendſche werden aller-
dings noch eine längere Zeit erfordern, und erſt nach ihrer Beendigung wird
die Bahn ihre ganze Bedeutung erlangen können. — Omer Paſcha wird
heute mit Beſtimmtheit von Samſun erwartet. Er hat ſelbſt durch Briefe
ſeine Ankunft für heute angezeigt, und alles zu ſeinem Empfang bereiten
laſſen.



Oſtindien. China.

Ueber den ſchon erwähnten Volksauflauf in Peſchawer wegen des Wilſon’-
ſchen Finanzplans, wovon übertreibende Gerüchte in Umlauf waren (Nr. 152
der Allg. Z.) meldet das Madras Athenäum aus jener Stadt: „Am 4
April Morgens zog ein Volkshaufe von beinahe 4000 Köpfen vor das Wohnhaus
des brittiſchen Commiſſioner, Capitän James, warf mit Steinen und Stöcken
die Fenſter ein, und richtete ſonſtige Verwüſtung an. Auf die Anzeige davon
ließ der Platzcommandant das 17. irreguläre Reiterregiment unter Capitän
Hickey ausrücken. Die Reiter ſprengten auf den Haufen los, jedoch ohne
von ihren Waffen Gebrauch zu machen. Das Volk lief auseinander, ließ
aber vier Todte zurück, welche erdrückt oder von den Pferden zertreten waren.
Die Stadtthore wurden geſperrt, ſtarke Polizeiwachen aufgeſtellt, und andere
energiſche Maßregeln ergriffen um weitere Ruheſtörungen zu verhüten. Einige
[Spaltenumbruch] Rädelsführer ſind verhaftet, und andere wurden gepeitſcht (whipped).
Gleichwohl fürchtet man ähnliche Auftritte an andern Orten.“

Nach der Singapore Free Preß ſind in Dſchohar, auf der Spitze der
Halbinſel Malacca, ſeit Januar 1859 nicht weniger als 1500 Chineſen von
Tigern zerriſſen worden. Die Beſtie haust dort noch ſchlimmer als in Sin-
gapur ſelbſt, und ſo groß iſt die Gefahr, daß es ſchwer hält Kulies zur Arbeit
zu bekommen. Dſchohar, das ſey hier nebenbei bemerkt, iſt erſt in der neue-
ſten Zeit durch chineſiſche Einwanderer ſtark bevölkert worden. Sie bauen
dort ſchwarzen Pfeffer und terra japonica. Die Abfälle der letzteren lie-
fern einen guten Dünger für die Pfefferpflanzungen.

Die indiſche Staatsſchuld beträgt, einem in London veröffentlichten parla-
mentariſchen Ausweis zufolge, 66,082,031 Pf. St. Davon werden 384,936
Pf. St. mit 6 bis 10 Procent, 24,738,199 Pf. St. mit 5 Procent, 373,030
Pf. St. mit 4½ Procent, 32,908,923 Pf. St. mit 4 Procent und 86,820
Pf. St. mit 3½ Procent verzinst. Die übrigen 7,590,123 Pf. St. gehören
in die Rubriken der ſchwebenden Schuld. — Die Ausfuhr Englands nach
Indien belief ſich im erſten Quartal dieſes Jahrs auf 3,754,146 Pf. St.,
gegen 4,557,007 Pf. St. im entſprechenden Zeitraum des vorigen Jahrs.
Der Ausfall beträgt ſomit gegen 21 Procent, während ſich im Vergleich mit
dem erſten Quartal d. J. 1858 ein Zuwachs von 7 Procent herausſtellt. —
Nach China wurde für 1,466,881 Pf. St. exportirt, d. h. um 490,755 Pf. St.
oder um ungefähr 50 Procent mehr als im entſprechenden Quartal des vori-
gen Jahrs.



Neueſte Poſten.

Die zweite Kammer genehmigte heute (wie
wir geſtern ſchon gemeldet haben) den Antrag auf theilweiſe Beibehaltung der
Marſchbereitſchaft des Heeres. Hr. v. Bennigſen empfahl eine Coalition
Englands, Preußens, Oeſterreichs und des übrigen Deutſchlands gegen
Frankreich und Rußland. (D. Bl.)


König Ludwig machte heute beim Kaiſer in Schön-
brunn den Abſchiedsbeſuch, und wird am Dienſtag nach München zurückreiſen.
Erzherzog Ferdinand und Gemahlin ſind geſtern von Prag eingetroffen, und
haben ſich heut über Trieſt nach Venedig begeben. — Wie die Morgenpoſt
vernimmt, wird dem Reichsrath am Montag der erſte Theil des Budgets vor-
gelegt werden. Bei der geſtrigen Audienz des Reichsraths bei dem Kaiſer war
keiner der Miniſter anweſend. — Die Advocaten Ungarns haben, wie ver-
ſichert wird, ſeit dem 29 Mai den Beſchluß gefaßt alle ihre Eingaben an die
Gerichte nur in ungariſcher Sprache abzufaſſen. Es verlautet noch nichts
darüber wie die Gerichtsbehörden dieſem Beſchluſſe gegenüber ſich zu beneh-
men gedenken.


Nach Briefen aus Tetuan ſoll der Kalif nach Ma-
drid kommen um 200 Millionen zu entrichten, und die Königin zu bitten Te-
tuan ſofort räumen zu laſſen. Man ſagt der Hof werde ſich dieſen Sommer
nach San Sebaſtian begeben. — Die vom Senat verfaßte Adreſſe auf die
Thronrede iſt lediglich eine Paraphraſe der letztern. (T. H.)


Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind am 2 Juni Abends
11 Uhr von Lyon nach Paris zurückgekehrt. Der Moniteur bringt fol-
gendes Telegramm aus Neapel vom 1 Jun.: Auf Antrag des Generals
Lanza wurde vorgeſtern ein Waffenſtillſtand abgeſchloſſen, welcher Sonntag
Mittag aufhören wird. Die neapolitaniſchen Truppen ſind im königl. Palaſt
und im Fort concentrirt, welche an den beiden Endpunkten Palermo’s lie-
gen. Garibaldi verlangt Räumung dieſer Poſttionen. Von der Capitula-
tion enthält der Moniteur nichts.

Der Conſtitutionnel ſeinerſeits veröffentlicht folgende „für die Trag-
weite der ſiciliſchen Inſurrection mehr und mehr bezeichnenden“ Nachrichten:
„Die in Palermo commandirenden beiden neapolitaniſchen Generale verlang-
ten eine Unterredung mit Garibaldi. Dieſe fand an Bord des engliſchen
Linienſchiffs „Hannibal“ ſtatt. Garibaldi willigte zuerſt in einen Waffen-
ſtillſtand von einigen Stunden, um wegen einer Capitulation zu unterhandeln.
Man meldet daß dieſe Capitulation unterzeichnet wurde, und daß die 25,000
Mann welche die Garniſon von Palermo bilden, mit Waffen und Bagage
abziehen, und nach Neapel zurückkehren dürfen.“

Der Conſtitutionnel tadelt heftig das Journal des Débats, welches
als Ideal der Politik einer Regierung die ausſchließliche Beſchäftigung mit
den innern Angelegenheiten ohne ſich über die Landesgränzen hinaus zu ſchaf-
fen zu machen, aufgeſtellt habe. Die Julimonarchie ſey daran zu Grunde ge-
gangen, und durch „die Revolution der Verachtung“ gefallen. Allein auch
was die innere Politik betreffe, ſey der zweite December muſterhaft, er habe
Frankreich die größten Wohlthaten erwieſen, und die Ideen von 1789 mit
dem Princip der Autorität verſöhnt.

Der Conſtitutionnel bringt einen Reiſebericht der den Enthuſias-
mus nicht ſpart und feine Schmeicheleien für die Kaiſerin-Wittwe von Ruß-
land enthält.

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[2624/0012] verſucht einer harmloſen Stelle in der Antwort des Geſandten auf die An- rede der Vertreter der franzöſiſchen Colonie einen allarmirenden Sinn unter- zulegen. Es war ein einfaches Compliment welches der neue Geſandte ſeinem Vorgänger dem Hrn. Thouvenel machte, indem er auf die Schwierigkeit hin- deutete einen ſo bedeutenden Staatsmann zur Zufriedenheit hier zu erſetzen, welches man ausbeutete um ein Steigen des Goldwerths damit herbeizu- führen. Wirklich gelang es auch der Bevölkerung einen vorübergehenden Schrecken einzujagen. Hr. v. Lavalette iſt jetzt vollſtändig inſtallirt hier, und hat die üblichen officiellen Beſuche bereits abgethan; auch vom Sultan wurde er am Montag in einer feierlichen Audienz empfangen. — Die Handels- und Finanzlage iſt noch immer eine verzweifelte. Das letzte Papiergeld ſollte den officiellen Bekanntmachungen zufolge mit dem 13 aus dem Verkehr ver- ſchwinden, doch befindet ſich noch immer eine Maſſe von mehr als 100 Millionen im Umlauf, die dem Credit des Staats und dem Vertrauen auf die Redlichkeit der Regierung großen Abbruch thun muß. Es ſind zwar in der vorigen Woche wieder um 7 Millionen verbrannt worden, doch finden der- gleichen Autodefés jetzt nur nach langen Perioden, und mit verhältnißmäßig geringen Summen ſtatt, ſo daß an eine gründliche Ausrottung der Kaimes noch nicht zu denken iſt. Durch den mit der Réunion financière abgeſchloſſenen Vertrag hat ſich die Regierung verpflichtet keine Zahlungen in Papier mehr zu machen, und da anderes Geld nicht aufzutreiben iſt, ſo müſſen folgerecht die Zahlungen wie gewöhnlich unterbleiben. — Die Truppentransporte nach Rumelien dauern ununterbrochen fort, und da in und um Konſtantinopel keine Soldaten mehr entbehrt werden können, ſo muß man dieſelben aus den Provinzen, aus Anatolien und zum Theil auch aus Syrien herbeiholen. Die Regierung hat mit der Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft der Zarbhane Verträge über dieſe Transporte abgeſchloſſen, welche die Schiffe dieſer Compagnie ſo in Anſpruch nehmen, daß ſie ihren über die Fortſchaffung der Tſcherkeſſen-Ein- wanderer eingegangenen Verpflichtungen kaum noch nachzukommen im Stande iſt. Da dieſe Einwanderung ungeſchwächt fortdauert, ſo mußte von dem Princip, die zu zahlreichen Gäſte ſofort weiterzuſchaffen und ihnen keine Er- laubniß zum Aufenthalt in Konſtantinopel zu gewähren, vorläufig abgegangen werden, und die ganze Stadt iſt wiederum mit tſcherkeſſiſchen Bärenmützen überſchwemmt. — Eine Sammlung für das Arndt Denkmal, welche hier vorgenommen wurde, verſpricht einen ganz außerordentlichen Erfolg für die verhältnißmäßig wenig zahlreiche deutſche Colonie. Es wurden aber auch alle Mittel angewendet um ein günſtiges Reſultat zu erzielen, indem die deutſche Geſellſchaft Teutonia durch Veranſtaltung eines Concerts zum Beſten des Denkmals ſich kräftig an der Sammlung betheiligte. — Die Plane welche für die projectirte Varna-Ruſtſchuker Erſenbahnlinie bisher angefertigt waren, ſind nunmehr von dem Oberingenieur Delef, der in dieſen Tagen von einer Reiſe in Bulgarien zurückkehrte, als zweckmäßig anerkannt, und den Inhabern der Conceſſion empfohlen worden. Es iſt hierauf auch der Beginn der Detailvermeſſungen und ſonſtigen Vorarbeiten beſchloſſen, und ſind hiefür die nöthigen Mittel angewieſen worden. So ausführbar und gewinnbringend aber auch die Unternehmung erſcheinen mag, ſo dürfte es dennoch fraglich ſeyn ob die europäiſchen Capitaliſten, in einer ſo bedrohlichen Zeit wie der jetzigen, und bei der Gährung die ohne Zweifel in Bulgarien herrſcht, geneigt wären ihre Gelder in türkiſchen Eiſenbahnbauten anzulegen. Uebrigens rechnet man auch auf eine ſtarke Betheiligung der Bulgaren beim Zeichnen von Actien, und auch von den Walachen könnte ein gleiches erwartet werden, da ihnen der Bau einer Brücke bei Giurgewo und einer Bahn bis Buchareſt in Ausſicht geſtellt wird, die ſich ſpäter an das ungariſche Eiſenbahnnetz an- ſchließen ſollte. An der Linie Boghazkoj-Köſtendſche wird fleißig gearbeitet, und man hofft in dieſem Jahr noch die ganze Strecke vollenden zu können. Die langwierigen und ſchwierigen Hafenbauten bei Köſtendſche werden aller- dings noch eine längere Zeit erfordern, und erſt nach ihrer Beendigung wird die Bahn ihre ganze Bedeutung erlangen können. — Omer Paſcha wird heute mit Beſtimmtheit von Samſun erwartet. Er hat ſelbſt durch Briefe ſeine Ankunft für heute angezeigt, und alles zu ſeinem Empfang bereiten laſſen. Oſtindien. China. Ueber den ſchon erwähnten Volksauflauf in Peſchawer wegen des Wilſon’- ſchen Finanzplans, wovon übertreibende Gerüchte in Umlauf waren (Nr. 152 der Allg. Z.) meldet das Madras Athenäum aus jener Stadt: „Am 4 April Morgens zog ein Volkshaufe von beinahe 4000 Köpfen vor das Wohnhaus des brittiſchen Commiſſioner, Capitän James, warf mit Steinen und Stöcken die Fenſter ein, und richtete ſonſtige Verwüſtung an. Auf die Anzeige davon ließ der Platzcommandant das 17. irreguläre Reiterregiment unter Capitän Hickey ausrücken. Die Reiter ſprengten auf den Haufen los, jedoch ohne von ihren Waffen Gebrauch zu machen. Das Volk lief auseinander, ließ aber vier Todte zurück, welche erdrückt oder von den Pferden zertreten waren. Die Stadtthore wurden geſperrt, ſtarke Polizeiwachen aufgeſtellt, und andere energiſche Maßregeln ergriffen um weitere Ruheſtörungen zu verhüten. Einige Rädelsführer ſind verhaftet, und andere wurden gepeitſcht (whipped). Gleichwohl fürchtet man ähnliche Auftritte an andern Orten.“ Nach der Singapore Free Preß ſind in Dſchohar, auf der Spitze der Halbinſel Malacca, ſeit Januar 1859 nicht weniger als 1500 Chineſen von Tigern zerriſſen worden. Die Beſtie haust dort noch ſchlimmer als in Sin- gapur ſelbſt, und ſo groß iſt die Gefahr, daß es ſchwer hält Kulies zur Arbeit zu bekommen. Dſchohar, das ſey hier nebenbei bemerkt, iſt erſt in der neue- ſten Zeit durch chineſiſche Einwanderer ſtark bevölkert worden. Sie bauen dort ſchwarzen Pfeffer und terra japonica. Die Abfälle der letzteren lie- fern einen guten Dünger für die Pfefferpflanzungen. Die indiſche Staatsſchuld beträgt, einem in London veröffentlichten parla- mentariſchen Ausweis zufolge, 66,082,031 Pf. St. Davon werden 384,936 Pf. St. mit 6 bis 10 Procent, 24,738,199 Pf. St. mit 5 Procent, 373,030 Pf. St. mit 4½ Procent, 32,908,923 Pf. St. mit 4 Procent und 86,820 Pf. St. mit 3½ Procent verzinst. Die übrigen 7,590,123 Pf. St. gehören in die Rubriken der ſchwebenden Schuld. — Die Ausfuhr Englands nach Indien belief ſich im erſten Quartal dieſes Jahrs auf 3,754,146 Pf. St., gegen 4,557,007 Pf. St. im entſprechenden Zeitraum des vorigen Jahrs. Der Ausfall beträgt ſomit gegen 21 Procent, während ſich im Vergleich mit dem erſten Quartal d. J. 1858 ein Zuwachs von 7 Procent herausſtellt. — Nach China wurde für 1,466,881 Pf. St. exportirt, d. h. um 490,755 Pf. St. oder um ungefähr 50 Procent mehr als im entſprechenden Quartal des vori- gen Jahrs. Neueſte Poſten. Hannover, 1 Jun. Die zweite Kammer genehmigte heute (wie wir geſtern ſchon gemeldet haben) den Antrag auf theilweiſe Beibehaltung der Marſchbereitſchaft des Heeres. Hr. v. Bennigſen empfahl eine Coalition Englands, Preußens, Oeſterreichs und des übrigen Deutſchlands gegen Frankreich und Rußland. (D. Bl.) Wien, 2 Jun. König Ludwig machte heute beim Kaiſer in Schön- brunn den Abſchiedsbeſuch, und wird am Dienſtag nach München zurückreiſen. Erzherzog Ferdinand und Gemahlin ſind geſtern von Prag eingetroffen, und haben ſich heut über Trieſt nach Venedig begeben. — Wie die Morgenpoſt vernimmt, wird dem Reichsrath am Montag der erſte Theil des Budgets vor- gelegt werden. Bei der geſtrigen Audienz des Reichsraths bei dem Kaiſer war keiner der Miniſter anweſend. — Die Advocaten Ungarns haben, wie ver- ſichert wird, ſeit dem 29 Mai den Beſchluß gefaßt alle ihre Eingaben an die Gerichte nur in ungariſcher Sprache abzufaſſen. Es verlautet noch nichts darüber wie die Gerichtsbehörden dieſem Beſchluſſe gegenüber ſich zu beneh- men gedenken. Madrid, 2 Jun. Nach Briefen aus Tetuan ſoll der Kalif nach Ma- drid kommen um 200 Millionen zu entrichten, und die Königin zu bitten Te- tuan ſofort räumen zu laſſen. Man ſagt der Hof werde ſich dieſen Sommer nach San Sebaſtian begeben. — Die vom Senat verfaßte Adreſſe auf die Thronrede iſt lediglich eine Paraphraſe der letztern. (T. H.) Paris, 3 Jun. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſind am 2 Juni Abends 11 Uhr von Lyon nach Paris zurückgekehrt. Der Moniteur bringt fol- gendes Telegramm aus Neapel vom 1 Jun.: Auf Antrag des Generals Lanza wurde vorgeſtern ein Waffenſtillſtand abgeſchloſſen, welcher Sonntag Mittag aufhören wird. Die neapolitaniſchen Truppen ſind im königl. Palaſt und im Fort concentrirt, welche an den beiden Endpunkten Palermo’s lie- gen. Garibaldi verlangt Räumung dieſer Poſttionen. Von der Capitula- tion enthält der Moniteur nichts. Der Conſtitutionnel ſeinerſeits veröffentlicht folgende „für die Trag- weite der ſiciliſchen Inſurrection mehr und mehr bezeichnenden“ Nachrichten: „Die in Palermo commandirenden beiden neapolitaniſchen Generale verlang- ten eine Unterredung mit Garibaldi. Dieſe fand an Bord des engliſchen Linienſchiffs „Hannibal“ ſtatt. Garibaldi willigte zuerſt in einen Waffen- ſtillſtand von einigen Stunden, um wegen einer Capitulation zu unterhandeln. Man meldet daß dieſe Capitulation unterzeichnet wurde, und daß die 25,000 Mann welche die Garniſon von Palermo bilden, mit Waffen und Bagage abziehen, und nach Neapel zurückkehren dürfen.“ Der Conſtitutionnel tadelt heftig das Journal des Débats, welches als Ideal der Politik einer Regierung die ausſchließliche Beſchäftigung mit den innern Angelegenheiten ohne ſich über die Landesgränzen hinaus zu ſchaf- fen zu machen, aufgeſtellt habe. Die Julimonarchie ſey daran zu Grunde ge- gangen, und durch „die Revolution der Verachtung“ gefallen. 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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2021-08-16T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 157, 5. Juni 1860, S. 2624. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine157_1860/12>, abgerufen am 21.11.2024.