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Allgemeine Zeitung, Nr. 45, 14. Februar 1871.

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[Spaltenumbruch] menten ausgeführt. Wir können dem Werke, soweit es vorliegt, nachrüh-
men daß es den Leser eben so sehr zu unterhalten als zu belehren im
Stande ist, ein Lob das sich ohne Zweifel der folgende Theil in gleichem
Maße verdienen wird.



Der Fürstbischof von Breslau und der Jesuitismus.
III.*)

So in der Gegenwart. Die Ereignisse
werfen aber auch einen Schatten in die Zukunft. Die preußische Staats-
regierung, welche bisher den Jesuitismus wenig beachtete, hat Position ge-
nommen und steht ihm gegenüber Gewehr bei Fuß. Der Jesuitismus ist
der unversöhnliche Feind der deutschen Einheit unter dem Hause Hohen-
zollern, welches jetzt die deutsche Kaiserkrone trägt; seine Anhänger, die
Jnfallibilisten, können gegenüber der infallibel gewordenen Bulle Bonifa-
cius' VIII Unam sanctam welche obendrein noch durch das fünfte Conci-
lium Lateranense
unter Leo X bestätigt wurde, den Eid der Treue gegen
Kaiser und König nur mit einer jesuitischen reservatio mentalis schwören.
Die hiesigen "Hausblätter" nennen Rom nicht allein "die einzige Quelle
der Wahrheit und des Lichts," sondern plaudern auch in ihrer plumpen
Weise aus daß die Katholiken (sie verwechseln Katholicismus mit Jesuitis-
mus) das "hauptsächliche Hinderniß der Unificirung Deutschlands" seien.
Jn den durch Hrn. Dr. Förster herbeigeführten Wirren sind alle Behör-
den, Provincialschulcollegium, Universitätscuratorium, akademischer Se-
nat, Oberpräsidium und Cultusministerium, engagirt worden, und haben
Einblick in Dinge gewonnen an deren Möglichkeit man bisher kaum dachte.
Hr. Dr Förster wird zwar von den Behörden weder als Charakter noch
als Capacität für einen Mann gehalten dem eine besondere Aufmerksam-
keit zu schenken sie für nöthig erachten, aber auch der geistvolle und fein-
geschliffene Erzbischof von Posen, Hr. Graf v. Ledochowski, der allezeit
geschäftige und gewandte Commis voyageur des Jesuitismus, mag sich
nicht einbilden daß das süße Confect wohlwollender und vrrbindlicher
Aeußerungen, mit welchen man an allerhöchster und höchster Stelle den
Edelleuten von Distinctien in Preußen entgegenzukommen pflegt, mehr sei
als jene vor dem Ernst der Zeitverhältnisse rasch in nichts verrinnende
Rücksicht chevaleresker Courtoisie und feiner aristokratischer Tournure.
Man kennt die Ziele der Jesuitenpartei, und weiß was man Deutschland
schuldig ist. Mag es unter den Polen gelungen sein das bischöfliche Se-
minar vollständig nach Weise des Collegio Romano einzurichten, und junge
reiche Damen der polnischen Haute Volee zum Eintritt in das neugegründete
Kloster der "barfüßigen Carmeliterinnen" zu bewegen, in Schlesien wird
der Jesuitismus immer ein exotisches Gewächs bleiben. Ehrlichkeit und
Wahrheitstreue, Bildung und Wissenschaft wenden sich hier mit Abscheu
von einer Richtung ab welche das Gepräge romanischer Corruption und
Geistesknechtschaft an sich trägt. Das Vorgehen des Hrn. Dr. Förster hat
der hier bestehenden Agitation gegen die confessionelle Schule den bedeu-
tendsten Vorschub geleistet, und schon bedauern es viele Altkatholiken die
Adresse für die Errichtung einer katholischen Realschule unterzeichnet zu
haben. Weder an die Errichtung dieser Schule noch eines zweiten katho-
lischen Gymnasiums kann nun gedacht werden. Wenn der jetzt schlum-
mernde Streit der Commune mit dem Cultusministerium über die Schul-
frage wieder erwacht -- gegenwärtig werden die beiden für die confessions-
losen Schulen errichteten Gebäude anderweitig benutzt -- dann wird über
die Ansprüche der Katholiken, deren Zahl in Breslau mehr als ein Drittel
der ganzen Bevölkerung beträgt, stillschweigend zur Tagesordnung über-
gegangen, und die Katholiken werden, eingedenk des Verfahrens ihres Bi-
schofs gegen das Matthias-Gymnasium, ruhig zusehen; höchstens werden
die "Hausblätter" ihrer unmächtigen Leidenschaft zum Gespött und Ge-
lächter Breslau's Luft machen. Nicht besser stehen die Aussichten für Hrn.
Dr. Förster und seine confratres an den Universitäten, diesen verrotteten
Ketzern estern und "Teufelsanstalten,"**) an denen die ungeheure Mehr-
zahl der Professoren welche die künftigen Lehrer an höhern Schulanstalten
bilden und, trotz bischöflicher Verbote, auch auf die Studierenden der katho-
lischen Theologie unwillkürlich Einfluß ausüben, nun einmal keine Lust
haben ihre Wissenschaft nach den infallibeln Grundsätzen Gregors VII,
Pauls IV und Bonifacius' VIII oder nach dem Zuschnitt des jetzt gleichfalls
infallibel gewordenen Syllabus mit der denkwürdigen Encyklica vom 8 Dec.
1864 vorzutragen. Fürstliche Gnaden mögen wohl Recht gehabt haben,
als Hochdieselben in der Angelegenheit der beabsichtigten Gründung einer
specisisch-katholischen Universität das kräftige Wort niederschrieben, das
dann vielleicht nicht ganz mit ihrem Willen gedruckt wurde: "Der Teu-
fel hantiert jetzt überall, am meisten aber in der sogenannten deutschen
[Spaltenumbruch] Wissenschaft." Hr. Dr. Förster und seine HH. consratres haben es aber
gewiß selbst verschuldet daß das Project der Gründung einer besondern
katholischen Universität in Fulda endgültig gefallen ist. Niemals kann
die preußische Staatsregierung hiezu die Concession oder gar Rechte er-
theilen, und wo sind katholische Gelehrte von einiger Distinction welche
durch die Annahme einer Berufung an die projectirte Jesuitenanstalt ihren
wissenschaftlichen Namen und ihren persönlichen Charakter gefährden möch-
ten? Doch eins könnte geschehen, es könnte eine jesuitische Winkelschule
unter dem Namen eines bischöflichen Seminars in Schlesien gegründet
werden, in welcher der zukünftige Klerus von Jugend auf isolirt und die
freie Regung des Geistes unterdrückt würde. Wohlan! Tödtet den Geist!
Wo der Geist nicht regiert, da regiert das Fleisch und des Fleisches Sünde.

Summa summarum: Niederlage in der Gegenwart, Preisgeben des
Einflusses für die Zukunft -- neue Macht erstrebt, alte Macht vermindert.
Das Gegentheil von dem ist geschehen, und wird geschehen, was man er-
strebt hat. Das ist das Facit des Vorgehens des Hrn. Dr. Förster und
seiner HH. confratres in Preußen.

"Lieb Vaterland, magst ruhig sein." Statt des alten Joches das du
eben abschüttelst, werden sie dir ein neues, das Jesuitenjoch, nicht aufzu-
zwingen vermögen. Jhr aber die ihr im geistigen Kampfe gegen roma-
nische Corruption steht, haltet aus wie unsere Streiter mit den Waffen in
Frankreich, die gegen dieselbe Corruption, nur auf einem andern Gebiete,
kämpfen. Eurer Wahrheitsliebe und eurer Ueberzeugungstreue wird einst
die Geschichte in ehrenvoller Weise gedenken. Und welches Mal wird Hr.
Dr. Förster an seiner Stirne tragen?

Doch schweigen wir von dem unglücklichen Manne, dessen Gemüth von
den Gegensätzen der Besorgniß vor Rom und des Machtgefühls von unten,
der leidenschaftlichen Erregung und der sentimentalen Schwäche ruhelos
geschaukelt wird. Niemand hält den bejahrten Mann, dessen Vergangenheit
man sehr wohl kennt, für einen Jesuiten. Jhm sowohl als seinem General-
vicar, einem liberalen Katholiken, der sich in seinen jüngern Jahren für die
Aufhebung des Cölibats interessirte, wäre ein Stein vom Herzen genom-
men worden wenn sie des neuen Dogma's hätten überhoben werden kön-
nen. Auch der letztere hat früher aus seinem Unglauben bezüglich der
Jnfallibilität kein Hehl gemacht, aber in richtiger und schlauer Würdi-
gung der in Rom sich entwickelnden Dinge schon im Beginn des Concils
zu einem Geistlichen, der sich gegen den Syllabus erklärt hatte, officiell ge-
sagt: "Sie haben nichts zu verantworten, Sie haben nur zu gehorchen."

Wohin aber treibt das Schiff des von den Jesuiten regierten Papst-
thums und des Episkopats, der in seiner selbständigen apostolischen Würde
fast vernichtet und zur päpstlichen Hofdienerschaft herabgesetzt ist?

Jn den Wegen der Vorsehung liegt häufig die Jronie daß der Erfolg
menschlicher Thaten in das Gegentheil der Absicht umschlägt. Quos Deus
perdere vult, eos prius dementat.
Die Concilsmajorität wollte durch die
Jnfallibilität das Gebäude des mittelalterlichen Papstthums krönen --
sie hat ihm den Leichenkranz aufgesetzt und ein Sterbehaus aus ihm
gemacht. Das Concil ist ein Todtentanz auf dem Kirchhofe des Mit-
telalters bei dem fahlen Mondschein verirrter jesuitischer Doctrinen
geworden; sein Kind, die Jnfallibilität, ist ein nachgebornes Kind des
Mittelalters. Nicht hervorgegangen aus dem Bedürfnisse der katholischen
Christenheit nach der Lösung allgemeiner Glaubensfragen, hat das vati-
canische Concil das mächtige Bollwerk gegen dogmatische Willkür, den
Traditionsbegriff des concilium Tridentinum, vernichtet, und nur als
Mittel für die Zwecke jener Partei gedient nach deren Statut der Einzelne
in der Hand des Generals der Stab eines Greises oder ein Cadaver sein
soll. Es ist in mancher Diöcese gelungen Kirchhofsstille unter den Geist-
lichen herbeizuführen. Warum auch nicht? Der Brodkorb wird ja so leicht
zum Maulkorb. Aber noch hat keine Macht Bestand gehabt in der nicht
der Geist der Wahrheit und der Liebe und der Geist der christlichen Frei-
heit herrschte. Das jetzige Stadium des römischen Papstthums steht paral-
lel der höchsten Blüthe des politischen Absolutismus. Der Absolutismus
war aber überall der Vater der Heuchelei und des Servilismus und der
Vater der Revolution. Warum? Er trachtet darnach unter dem Vorwande
höherer Weisungen das göttliche Ebenbild im Menschen zu morden, den
Geist, der frei sein soll in der Wiedergeburt durch das Evangelium. Drei
Worte haben den Verlauf des politischen Absolutismus bezeichnet, drei
Worte werden auch die Geschicke des päpstlichen Absolutismus bezeichnen.
Dem famosen Worte Ludwigs XIV: "l'etat c'est moi" ist aus dem Munde
des greisen Pius IX, der nicht wußte was er sprach, das Wort: "la
tradizione son io"
an die Seite getreten. Der politische Absolutismus ver-
langte obeissance aveugle, der päpstliche verlangt dasselbe, und noch mehr:
il sacrificio dell' intelletto. Jener kannte keine vor dem Gesetz verant-
wortlichen Minister, sondern im Grunde nur königliche Lakaien; dieser kann
keine selbständigen apostolischen Bischöfe, sondern nur päpstliche Kammer-
diener dulden. Die Logik der weltgeschichtlichen Processe ist aber unerbittlich

*) S. Allg. Ztg. Nr. 43 Beilage.
**) So nannte "der gefeierte Redner" der kailolischen Genera'versammlung in
Aachen die Staatsgymnasien und Universitäten. Vrgl. Schulte, Macht der röm.
Päpste, S. 14 Anmerkung.

[Spaltenumbruch] menten ausgeführt. Wir können dem Werke, ſoweit es vorliegt, nachrüh-
men daß es den Leſer eben ſo ſehr zu unterhalten als zu belehren im
Stande iſt, ein Lob das ſich ohne Zweifel der folgende Theil in gleichem
Maße verdienen wird.



Der Fürſtbiſchof von Breslau und der Jeſuitismus.
III.*)

So in der Gegenwart. Die Ereigniſſe
werfen aber auch einen Schatten in die Zukunft. Die preußiſche Staats-
regierung, welche bisher den Jeſuitismus wenig beachtete, hat Poſition ge-
nommen und ſteht ihm gegenüber Gewehr bei Fuß. Der Jeſuitismus iſt
der unverſöhnliche Feind der deutſchen Einheit unter dem Hauſe Hohen-
zollern, welches jetzt die deutſche Kaiſerkrone trägt; ſeine Anhänger, die
Jnfallibiliſten, können gegenüber der infallibel gewordenen Bulle Bonifa-
cius’ VIII Unam sanctam welche obendrein noch durch das fünfte Conci-
lium Lateranense
unter Leo X beſtätigt wurde, den Eid der Treue gegen
Kaiſer und König nur mit einer jeſuitiſchen reſervatio mentalis ſchwören.
Die hieſigen „Hausblätter“ nennen Rom nicht allein „die einzige Quelle
der Wahrheit und des Lichts,“ ſondern plaudern auch in ihrer plumpen
Weiſe aus daß die Katholiken (ſie verwechſeln Katholicismus mit Jeſuitis-
mus) das „hauptſächliche Hinderniß der Unificirung Deutſchlands“ ſeien.
Jn den durch Hrn. Dr. Förſter herbeigeführten Wirren ſind alle Behör-
den, Provincialſchulcollegium, Univerſitätscuratorium, akademiſcher Se-
nat, Oberpräſidium und Cultusminiſterium, engagirt worden, und haben
Einblick in Dinge gewonnen an deren Möglichkeit man bisher kaum dachte.
Hr. Dr Förſter wird zwar von den Behörden weder als Charakter noch
als Capacität für einen Mann gehalten dem eine beſondere Aufmerkſam-
keit zu ſchenken ſie für nöthig erachten, aber auch der geiſtvolle und fein-
geſchliffene Erzbiſchof von Poſen, Hr. Graf v. Ledochowski, der allezeit
geſchäftige und gewandte Commis voyageur des Jeſuitismus, mag ſich
nicht einbilden daß das ſüße Confect wohlwollender und vrrbindlicher
Aeußerungen, mit welchen man an allerhöchſter und höchſter Stelle den
Edelleuten von Diſtinctien in Preußen entgegenzukommen pflegt, mehr ſei
als jene vor dem Ernſt der Zeitverhältniſſe raſch in nichts verrinnende
Rückſicht chevaleresker Courtoiſie und feiner ariſtokratiſcher Tournure.
Man kennt die Ziele der Jeſuitenpartei, und weiß was man Deutſchland
ſchuldig iſt. Mag es unter den Polen gelungen ſein das biſchöfliche Se-
minar vollſtändig nach Weiſe des Collegio Romano einzurichten, und junge
reiche Damen der polniſchen Haute Volée zum Eintritt in das neugegründete
Kloſter der „barfüßigen Carmeliterinnen“ zu bewegen, in Schleſien wird
der Jeſuitismus immer ein exotiſches Gewächs bleiben. Ehrlichkeit und
Wahrheitstreue, Bildung und Wiſſenſchaft wenden ſich hier mit Abſcheu
von einer Richtung ab welche das Gepräge romaniſcher Corruption und
Geiſtesknechtſchaft an ſich trägt. Das Vorgehen des Hrn. Dr. Förſter hat
der hier beſtehenden Agitation gegen die confeſſionelle Schule den bedeu-
tendſten Vorſchub geleiſtet, und ſchon bedauern es viele Altkatholiken die
Adreſſe für die Errichtung einer katholiſchen Realſchule unterzeichnet zu
haben. Weder an die Errichtung dieſer Schule noch eines zweiten katho-
liſchen Gymnaſiums kann nun gedacht werden. Wenn der jetzt ſchlum-
mernde Streit der Commune mit dem Cultusminiſterium über die Schul-
frage wieder erwacht — gegenwärtig werden die beiden für die confeſſions-
loſen Schulen errichteten Gebäude anderweitig benutzt — dann wird über
die Anſprüche der Katholiken, deren Zahl in Breslau mehr als ein Drittel
der ganzen Bevölkerung beträgt, ſtillſchweigend zur Tagesordnung über-
gegangen, und die Katholiken werden, eingedenk des Verfahrens ihres Bi-
ſchofs gegen das Matthias-Gymnaſium, ruhig zuſehen; höchſtens werden
die „Hausblätter“ ihrer unmächtigen Leidenſchaft zum Geſpött und Ge-
lächter Breslau’s Luft machen. Nicht beſſer ſtehen die Ausſichten für Hrn.
Dr. Förſter und ſeine confratres an den Univerſitäten, dieſen verrotteten
Ketzern eſtern und „Teufelsanſtalten,“**) an denen die ungeheure Mehr-
zahl der Profeſſoren welche die künftigen Lehrer an höhern Schulanſtalten
bilden und, trotz biſchöflicher Verbote, auch auf die Studierenden der katho-
liſchen Theologie unwillkürlich Einfluß ausüben, nun einmal keine Luſt
haben ihre Wiſſenſchaft nach den infallibeln Grundſätzen Gregors VII,
Pauls IV und Bonifacius’ VIII oder nach dem Zuſchnitt des jetzt gleichfalls
infallibel gewordenen Syllabus mit der denkwürdigen Encyklica vom 8 Dec.
1864 vorzutragen. Fürſtliche Gnaden mögen wohl Recht gehabt haben,
als Hochdieſelben in der Angelegenheit der beabſichtigten Gründung einer
ſpeciſiſch-katholiſchen Univerſität das kräftige Wort niederſchrieben, das
dann vielleicht nicht ganz mit ihrem Willen gedruckt wurde: „Der Teu-
fel hantiert jetzt überall, am meiſten aber in der ſogenannten deutſchen
[Spaltenumbruch] Wiſſenſchaft.“ Hr. Dr. Förſter und ſeine HH. conſratres haben es aber
gewiß ſelbſt verſchuldet daß das Project der Gründung einer beſondern
katholiſchen Univerſität in Fulda endgültig gefallen iſt. Niemals kann
die preußiſche Staatsregierung hiezu die Conceſſion oder gar Rechte er-
theilen, und wo ſind katholiſche Gelehrte von einiger Diſtinction welche
durch die Annahme einer Berufung an die projectirte Jeſuitenanſtalt ihren
wiſſenſchaftlichen Namen und ihren perſönlichen Charakter gefährden möch-
ten? Doch eins könnte geſchehen, es könnte eine jeſuitiſche Winkelſchule
unter dem Namen eines biſchöflichen Seminars in Schleſien gegründet
werden, in welcher der zukünftige Klerus von Jugend auf iſolirt und die
freie Regung des Geiſtes unterdrückt würde. Wohlan! Tödtet den Geiſt!
Wo der Geiſt nicht regiert, da regiert das Fleiſch und des Fleiſches Sünde.

Summa ſummarum: Niederlage in der Gegenwart, Preisgeben des
Einfluſſes für die Zukunft — neue Macht erſtrebt, alte Macht vermindert.
Das Gegentheil von dem iſt geſchehen, und wird geſchehen, was man er-
ſtrebt hat. Das iſt das Facit des Vorgehens des Hrn. Dr. Förſter und
ſeiner HH. confratres in Preußen.

„Lieb Vaterland, magſt ruhig ſein.“ Statt des alten Joches das du
eben abſchüttelſt, werden ſie dir ein neues, das Jeſuitenjoch, nicht aufzu-
zwingen vermögen. Jhr aber die ihr im geiſtigen Kampfe gegen roma-
niſche Corruption ſteht, haltet aus wie unſere Streiter mit den Waffen in
Frankreich, die gegen dieſelbe Corruption, nur auf einem andern Gebiete,
kämpfen. Eurer Wahrheitsliebe und eurer Ueberzeugungstreue wird einſt
die Geſchichte in ehrenvoller Weiſe gedenken. Und welches Mal wird Hr.
Dr. Förſter an ſeiner Stirne tragen?

Doch ſchweigen wir von dem unglücklichen Manne, deſſen Gemüth von
den Gegenſätzen der Beſorgniß vor Rom und des Machtgefühls von unten,
der leidenſchaftlichen Erregung und der ſentimentalen Schwäche ruhelos
geſchaukelt wird. Niemand hält den bejahrten Mann, deſſen Vergangenheit
man ſehr wohl kennt, für einen Jeſuiten. Jhm ſowohl als ſeinem General-
vicar, einem liberalen Katholiken, der ſich in ſeinen jüngern Jahren für die
Aufhebung des Cölibats intereſſirte, wäre ein Stein vom Herzen genom-
men worden wenn ſie des neuen Dogma’s hätten überhoben werden kön-
nen. Auch der letztere hat früher aus ſeinem Unglauben bezüglich der
Jnfallibilität kein Hehl gemacht, aber in richtiger und ſchlauer Würdi-
gung der in Rom ſich entwickelnden Dinge ſchon im Beginn des Concils
zu einem Geiſtlichen, der ſich gegen den Syllabus erklärt hatte, officiell ge-
ſagt: „Sie haben nichts zu verantworten, Sie haben nur zu gehorchen.“

Wohin aber treibt das Schiff des von den Jeſuiten regierten Papſt-
thums und des Epiſkopats, der in ſeiner ſelbſtändigen apoſtoliſchen Würde
faſt vernichtet und zur päpſtlichen Hofdienerſchaft herabgeſetzt iſt?

Jn den Wegen der Vorſehung liegt häufig die Jronie daß der Erfolg
menſchlicher Thaten in das Gegentheil der Abſicht umſchlägt. Quos Deus
perdere vult, eos prius dementat.
Die Concilsmajorität wollte durch die
Jnfallibilität das Gebäude des mittelalterlichen Papſtthums krönen —
ſie hat ihm den Leichenkranz aufgeſetzt und ein Sterbehaus aus ihm
gemacht. Das Concil iſt ein Todtentanz auf dem Kirchhofe des Mit-
telalters bei dem fahlen Mondſchein verirrter jeſuitiſcher Doctrinen
geworden; ſein Kind, die Jnfallibilität, iſt ein nachgebornes Kind des
Mittelalters. Nicht hervorgegangen aus dem Bedürfniſſe der katholiſchen
Chriſtenheit nach der Löſung allgemeiner Glaubensfragen, hat das vati-
caniſche Concil das mächtige Bollwerk gegen dogmatiſche Willkür, den
Traditionsbegriff des concilium Tridentinum, vernichtet, und nur als
Mittel für die Zwecke jener Partei gedient nach deren Statut der Einzelne
in der Hand des Generals der Stab eines Greiſes oder ein Cadaver ſein
ſoll. Es iſt in mancher Diöceſe gelungen Kirchhofsſtille unter den Geiſt-
lichen herbeizuführen. Warum auch nicht? Der Brodkorb wird ja ſo leicht
zum Maulkorb. Aber noch hat keine Macht Beſtand gehabt in der nicht
der Geiſt der Wahrheit und der Liebe und der Geiſt der chriſtlichen Frei-
heit herrſchte. Das jetzige Stadium des römiſchen Papſtthums ſteht paral-
lel der höchſten Blüthe des politiſchen Abſolutismus. Der Abſolutismus
war aber überall der Vater der Heuchelei und des Servilismus und der
Vater der Revolution. Warum? Er trachtet darnach unter dem Vorwande
höherer Weiſungen das göttliche Ebenbild im Menſchen zu morden, den
Geiſt, der frei ſein ſoll in der Wiedergeburt durch das Evangelium. Drei
Worte haben den Verlauf des politiſchen Abſolutismus bezeichnet, drei
Worte werden auch die Geſchicke des päpſtlichen Abſolutismus bezeichnen.
Dem famoſen Worte Ludwigs XIV: „l’état c’est moi“ iſt aus dem Munde
des greiſen Pius IX, der nicht wußte was er ſprach, das Wort: „la
tradizione ſon io“
an die Seite getreten. Der politiſche Abſolutismus ver-
langte obéissance aveugle, der päpſtliche verlangt dasſelbe, und noch mehr:
il sacrificio dell’ intelletto. Jener kannte keine vor dem Geſetz verant-
wortlichen Miniſter, ſondern im Grunde nur königliche Lakaien; dieſer kann
keine ſelbſtändigen apoſtoliſchen Biſchöfe, ſondern nur päpſtliche Kammer-
diener dulden. Die Logik der weltgeſchichtlichen Proceſſe iſt aber unerbittlich

*) S. Allg. Ztg. Nr. 43 Beilage.
**) So nannte „der gefeierte Redner“ der kailoliſchen Genera’verſammlung in
Aachen die Staatsgymnaſien und Univerſitäten. Vrgl. Schulte, Macht der röm.
Päpſte, S. 14 Anmerkung.
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[751/0011] menten ausgeführt. Wir können dem Werke, ſoweit es vorliegt, nachrüh- men daß es den Leſer eben ſo ſehr zu unterhalten als zu belehren im Stande iſt, ein Lob das ſich ohne Zweifel der folgende Theil in gleichem Maße verdienen wird. Der Fürſtbiſchof von Breslau und der Jeſuitismus. III. *) ꕤ Breslau, 29 Febr. So in der Gegenwart. Die Ereigniſſe werfen aber auch einen Schatten in die Zukunft. Die preußiſche Staats- regierung, welche bisher den Jeſuitismus wenig beachtete, hat Poſition ge- nommen und ſteht ihm gegenüber Gewehr bei Fuß. Der Jeſuitismus iſt der unverſöhnliche Feind der deutſchen Einheit unter dem Hauſe Hohen- zollern, welches jetzt die deutſche Kaiſerkrone trägt; ſeine Anhänger, die Jnfallibiliſten, können gegenüber der infallibel gewordenen Bulle Bonifa- cius’ VIII Unam sanctam welche obendrein noch durch das fünfte Conci- lium Lateranense unter Leo X beſtätigt wurde, den Eid der Treue gegen Kaiſer und König nur mit einer jeſuitiſchen reſervatio mentalis ſchwören. Die hieſigen „Hausblätter“ nennen Rom nicht allein „die einzige Quelle der Wahrheit und des Lichts,“ ſondern plaudern auch in ihrer plumpen Weiſe aus daß die Katholiken (ſie verwechſeln Katholicismus mit Jeſuitis- mus) das „hauptſächliche Hinderniß der Unificirung Deutſchlands“ ſeien. Jn den durch Hrn. Dr. Förſter herbeigeführten Wirren ſind alle Behör- den, Provincialſchulcollegium, Univerſitätscuratorium, akademiſcher Se- nat, Oberpräſidium und Cultusminiſterium, engagirt worden, und haben Einblick in Dinge gewonnen an deren Möglichkeit man bisher kaum dachte. Hr. Dr Förſter wird zwar von den Behörden weder als Charakter noch als Capacität für einen Mann gehalten dem eine beſondere Aufmerkſam- keit zu ſchenken ſie für nöthig erachten, aber auch der geiſtvolle und fein- geſchliffene Erzbiſchof von Poſen, Hr. Graf v. Ledochowski, der allezeit geſchäftige und gewandte Commis voyageur des Jeſuitismus, mag ſich nicht einbilden daß das ſüße Confect wohlwollender und vrrbindlicher Aeußerungen, mit welchen man an allerhöchſter und höchſter Stelle den Edelleuten von Diſtinctien in Preußen entgegenzukommen pflegt, mehr ſei als jene vor dem Ernſt der Zeitverhältniſſe raſch in nichts verrinnende Rückſicht chevaleresker Courtoiſie und feiner ariſtokratiſcher Tournure. Man kennt die Ziele der Jeſuitenpartei, und weiß was man Deutſchland ſchuldig iſt. Mag es unter den Polen gelungen ſein das biſchöfliche Se- minar vollſtändig nach Weiſe des Collegio Romano einzurichten, und junge reiche Damen der polniſchen Haute Volée zum Eintritt in das neugegründete Kloſter der „barfüßigen Carmeliterinnen“ zu bewegen, in Schleſien wird der Jeſuitismus immer ein exotiſches Gewächs bleiben. Ehrlichkeit und Wahrheitstreue, Bildung und Wiſſenſchaft wenden ſich hier mit Abſcheu von einer Richtung ab welche das Gepräge romaniſcher Corruption und Geiſtesknechtſchaft an ſich trägt. Das Vorgehen des Hrn. Dr. Förſter hat der hier beſtehenden Agitation gegen die confeſſionelle Schule den bedeu- tendſten Vorſchub geleiſtet, und ſchon bedauern es viele Altkatholiken die Adreſſe für die Errichtung einer katholiſchen Realſchule unterzeichnet zu haben. Weder an die Errichtung dieſer Schule noch eines zweiten katho- liſchen Gymnaſiums kann nun gedacht werden. Wenn der jetzt ſchlum- mernde Streit der Commune mit dem Cultusminiſterium über die Schul- frage wieder erwacht — gegenwärtig werden die beiden für die confeſſions- loſen Schulen errichteten Gebäude anderweitig benutzt — dann wird über die Anſprüche der Katholiken, deren Zahl in Breslau mehr als ein Drittel der ganzen Bevölkerung beträgt, ſtillſchweigend zur Tagesordnung über- gegangen, und die Katholiken werden, eingedenk des Verfahrens ihres Bi- ſchofs gegen das Matthias-Gymnaſium, ruhig zuſehen; höchſtens werden die „Hausblätter“ ihrer unmächtigen Leidenſchaft zum Geſpött und Ge- lächter Breslau’s Luft machen. Nicht beſſer ſtehen die Ausſichten für Hrn. Dr. Förſter und ſeine confratres an den Univerſitäten, dieſen verrotteten Ketzern eſtern und „Teufelsanſtalten,“ **) an denen die ungeheure Mehr- zahl der Profeſſoren welche die künftigen Lehrer an höhern Schulanſtalten bilden und, trotz biſchöflicher Verbote, auch auf die Studierenden der katho- liſchen Theologie unwillkürlich Einfluß ausüben, nun einmal keine Luſt haben ihre Wiſſenſchaft nach den infallibeln Grundſätzen Gregors VII, Pauls IV und Bonifacius’ VIII oder nach dem Zuſchnitt des jetzt gleichfalls infallibel gewordenen Syllabus mit der denkwürdigen Encyklica vom 8 Dec. 1864 vorzutragen. Fürſtliche Gnaden mögen wohl Recht gehabt haben, als Hochdieſelben in der Angelegenheit der beabſichtigten Gründung einer ſpeciſiſch-katholiſchen Univerſität das kräftige Wort niederſchrieben, das dann vielleicht nicht ganz mit ihrem Willen gedruckt wurde: „Der Teu- fel hantiert jetzt überall, am meiſten aber in der ſogenannten deutſchen Wiſſenſchaft.“ Hr. Dr. Förſter und ſeine HH. conſratres haben es aber gewiß ſelbſt verſchuldet daß das Project der Gründung einer beſondern katholiſchen Univerſität in Fulda endgültig gefallen iſt. Niemals kann die preußiſche Staatsregierung hiezu die Conceſſion oder gar Rechte er- theilen, und wo ſind katholiſche Gelehrte von einiger Diſtinction welche durch die Annahme einer Berufung an die projectirte Jeſuitenanſtalt ihren wiſſenſchaftlichen Namen und ihren perſönlichen Charakter gefährden möch- ten? Doch eins könnte geſchehen, es könnte eine jeſuitiſche Winkelſchule unter dem Namen eines biſchöflichen Seminars in Schleſien gegründet werden, in welcher der zukünftige Klerus von Jugend auf iſolirt und die freie Regung des Geiſtes unterdrückt würde. Wohlan! Tödtet den Geiſt! Wo der Geiſt nicht regiert, da regiert das Fleiſch und des Fleiſches Sünde. Summa ſummarum: Niederlage in der Gegenwart, Preisgeben des Einfluſſes für die Zukunft — neue Macht erſtrebt, alte Macht vermindert. Das Gegentheil von dem iſt geſchehen, und wird geſchehen, was man er- ſtrebt hat. Das iſt das Facit des Vorgehens des Hrn. Dr. Förſter und ſeiner HH. confratres in Preußen. „Lieb Vaterland, magſt ruhig ſein.“ Statt des alten Joches das du eben abſchüttelſt, werden ſie dir ein neues, das Jeſuitenjoch, nicht aufzu- zwingen vermögen. Jhr aber die ihr im geiſtigen Kampfe gegen roma- niſche Corruption ſteht, haltet aus wie unſere Streiter mit den Waffen in Frankreich, die gegen dieſelbe Corruption, nur auf einem andern Gebiete, kämpfen. Eurer Wahrheitsliebe und eurer Ueberzeugungstreue wird einſt die Geſchichte in ehrenvoller Weiſe gedenken. Und welches Mal wird Hr. Dr. Förſter an ſeiner Stirne tragen? Doch ſchweigen wir von dem unglücklichen Manne, deſſen Gemüth von den Gegenſätzen der Beſorgniß vor Rom und des Machtgefühls von unten, der leidenſchaftlichen Erregung und der ſentimentalen Schwäche ruhelos geſchaukelt wird. Niemand hält den bejahrten Mann, deſſen Vergangenheit man ſehr wohl kennt, für einen Jeſuiten. Jhm ſowohl als ſeinem General- vicar, einem liberalen Katholiken, der ſich in ſeinen jüngern Jahren für die Aufhebung des Cölibats intereſſirte, wäre ein Stein vom Herzen genom- men worden wenn ſie des neuen Dogma’s hätten überhoben werden kön- nen. Auch der letztere hat früher aus ſeinem Unglauben bezüglich der Jnfallibilität kein Hehl gemacht, aber in richtiger und ſchlauer Würdi- gung der in Rom ſich entwickelnden Dinge ſchon im Beginn des Concils zu einem Geiſtlichen, der ſich gegen den Syllabus erklärt hatte, officiell ge- ſagt: „Sie haben nichts zu verantworten, Sie haben nur zu gehorchen.“ Wohin aber treibt das Schiff des von den Jeſuiten regierten Papſt- thums und des Epiſkopats, der in ſeiner ſelbſtändigen apoſtoliſchen Würde faſt vernichtet und zur päpſtlichen Hofdienerſchaft herabgeſetzt iſt? Jn den Wegen der Vorſehung liegt häufig die Jronie daß der Erfolg menſchlicher Thaten in das Gegentheil der Abſicht umſchlägt. Quos Deus perdere vult, eos prius dementat. Die Concilsmajorität wollte durch die Jnfallibilität das Gebäude des mittelalterlichen Papſtthums krönen — ſie hat ihm den Leichenkranz aufgeſetzt und ein Sterbehaus aus ihm gemacht. Das Concil iſt ein Todtentanz auf dem Kirchhofe des Mit- telalters bei dem fahlen Mondſchein verirrter jeſuitiſcher Doctrinen geworden; ſein Kind, die Jnfallibilität, iſt ein nachgebornes Kind des Mittelalters. Nicht hervorgegangen aus dem Bedürfniſſe der katholiſchen Chriſtenheit nach der Löſung allgemeiner Glaubensfragen, hat das vati- caniſche Concil das mächtige Bollwerk gegen dogmatiſche Willkür, den Traditionsbegriff des concilium Tridentinum, vernichtet, und nur als Mittel für die Zwecke jener Partei gedient nach deren Statut der Einzelne in der Hand des Generals der Stab eines Greiſes oder ein Cadaver ſein ſoll. Es iſt in mancher Diöceſe gelungen Kirchhofsſtille unter den Geiſt- lichen herbeizuführen. Warum auch nicht? Der Brodkorb wird ja ſo leicht zum Maulkorb. Aber noch hat keine Macht Beſtand gehabt in der nicht der Geiſt der Wahrheit und der Liebe und der Geiſt der chriſtlichen Frei- heit herrſchte. Das jetzige Stadium des römiſchen Papſtthums ſteht paral- lel der höchſten Blüthe des politiſchen Abſolutismus. Der Abſolutismus war aber überall der Vater der Heuchelei und des Servilismus und der Vater der Revolution. Warum? Er trachtet darnach unter dem Vorwande höherer Weiſungen das göttliche Ebenbild im Menſchen zu morden, den Geiſt, der frei ſein ſoll in der Wiedergeburt durch das Evangelium. Drei Worte haben den Verlauf des politiſchen Abſolutismus bezeichnet, drei Worte werden auch die Geſchicke des päpſtlichen Abſolutismus bezeichnen. 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Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 45, 14. Februar 1871, S. 751. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine45_1871/11>, abgerufen am 21.11.2024.