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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 49. Rudolstadt, 6. September 1847.

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[Spaltenumbruch] lagerten an einem schönen klaren Bache in einer Entfernung von
5 Meilen vom gestrigen Ruheplatze.

Am 20. Heute hatten wir einen halsbrechenden Weg durch
Schluchten und über felsige Höhen, passirten mehrere schöne Bäche;
besonders einen, der hier einen reizenden Fall von über 100 Fuß
Höhe hatte. Hier zeigten sich uns die ersten Büffel und unsere
Führer erlegten einen; am Abend zeigten sich wieder mehrere, die
Wilden zogen aus und waren wieder so glücklich einen zu erlegen.

Die schönen Aussichten wechseln, und einen ganz eigenthüm-
lichen Reiz gewähren die flachen Berge, auf denen mehrere einzelne
Granitblöcke stehen, so daß sie in der Ferne ganz den Eindruck
der Ruinen am Rhein machen; einer dagegen sah aus, wie von
Festungsmauern in den verschiedensten Richtungen eingeschlossen.
Heute fingen wir eine Tarantel, und sahen viele Rebhühner.
Unser Weg betrug 4 Meilen.

Den 21 Nach kalter Nacht, ein heißer Tag. Nachdem
wir die Felsen hinter uns hatten, kamen wir in ein reizendes
Thal, das sich gegen Norden erstreckt, und passirten den Weiden-
bach. Das sich bis zu 5 Meilen erweiternde Thal, hat sehr schönes
Meskitgras; wir passirten hier ein verlassenes Lager der Kiekapu-
Jndianer, und kamen an den Chimalfluß, den bedeutendsten süd-
lichen Zufluß des Llano. Dieser Fluß hatte ein sehr großes
Bett, aber wenig Wasser, einzelne stehende Stellen ausgenommen,
die voll Wasservögel waren. Wir rückten weiter, schlugen nach
einem 8 Meilen weiten Marsch unser Lager auf und hielten einen
großen Büffelschmaus.

Jn der Nacht kamen, nach Aussage der Schonies, 70 Kiekapus
an unserem Lager vorbei, ohne uns zu stören.

Am 22. Ruhetag, an welchem ich ein Peckari=Schwein von
70 P erlegte; die Puterjagd lieferte nichts. Einer von den
Fuhrleuten kam ins Lager gelaufen, mit der Doppelflinte in der
Hand, halb todt vor Schrecken, weil er einen kleinen Panther
aufgescheucht, der neben ihm weg auf einen Baum gesprungen
war. Der Tag war sehr schön, die Vögel in Unzahl sangen
herrlich, Blumen und Schmetterlinge in Menge. Eine Lebens-
eiche in der Nähe des Lagers hatte 15 Fuß im Umfange.

Unser Abendbrot wurde durch die Markknochen der Büffel,
die im Feuer geröstet wurden, noch um eine Delikatesse vermehrt.

Am 23. Nach 8 Meilen weitem Marsch über eine Hoch-
ebene, auf der sich noch eine Quelle fand, nach guter Büffeljagd,
( unsere Schonies brachten 2 Stück ) beim heitersten Wetter, lager-
ten wir auf guter Weide.

Am 24. Mehrere wilde Bienen wurden heute ihres Honigs
beraubt, sonst stieß uns nichts Ungewöhnliches auf.

Der 25. war ein glühend heißer Tag. Wir passirten 3 Bäche
und bemerkten hier eine auffallende Verschlechterung am Holz-
wuchs, der sich meistens auf unbrauchbare Lebenseichen beschränkt.
Gegen Mittag stießen wir auf einen großen Panie = Pfad ( Trail
of the Pawnees
) , der sich in südwestlicher Richtung vom Llano
wegzuziehen scheint.

Endlich, nach 8 Meilen langem Marsche, erreichten wir den
Llano. Jm vertieften Flußufer fanden wir mehr als fußhohen
wilden Roggen, worin unsere Pferde schwelgten. Die Entfernung
von hier bis Friedrichsburg, beträgt auf dem von uns gemachten
Wege 48 Meilen.

Am andern Tage, den 26., verlegten wir unser Lager eine
Meile flußaufwärts und gönnten unsern Pferden gutes Futter
und Ruhe; eine unangenehme Unruhe zeigten unsere Jndianer.
Wir hatten Besuch von einem Kiekapu = Jndianer, der uns an-
zeigte, daß am folgenden Tage ein Dutzend von seinen Leuten
zu uns stoßen würden. An Rebhühnern, Gänsen und Enten war
Ueberfluß, doch schossen wir wenig, da sie zu schen waren. Der
[Spaltenumbruch] Llano ist hier sehr breit, fast wie der Rhein, voller Jnseln und
Riffe, fließt sehr hastig.

Am 27. gingen wir flußabwärts, um eine Furth zu suchen.
Die der Delawaren war gut, fand aber auf dem linken Ufer die
Auffahrt zu steil, somit für jetzt unbrauchbar. Holz ist hier wenig
und schlecht, das Gras schön.

Am 28. gingen wir wieder stromaufwärts, durchschnitten
unsern alten Weg, machten eine vergebliche Büffeljagd, passirten
drei kleine Gewässer; die Jndianer schossen 2 Hirsche auf der
Höhe der Gebirge, welche die Gewässer des Llano von den süd-
lich fließenden scheiden. Es war ein sehr schöner warmer Tag.

Am 29. Dec. Diesen Tag begrüßten wir mit einem Kanonen-
schuß. Als wir den Chimal ( oder Crub aple Creek ) über-
schritten, versuchte eben eine Heerde Büffel den Uebergang; durch
uns erschreckt, machten sie Kehrt und suchten das Weite. Die
Büffel machen einen eigenen fast possirlichen Eindruck, wenn man
sie, in kurzem Galopp dahin stolpernd, sich fortwälzen sieht. Wir
gelangten an diesem Tage bis ins Felsenthal bei sehr angenehmem
Wetter. Jn der Nähe fanden wir ein Stück sorgfältig ange-
grabenes Land. ( Unsere Jndianer waren auf der Bärenjagd. )
Kurz darauf fallen 10 Schüsse. Ein Nassauer früherer Wild-
dieb wird fortgeschickt, um zu untersuchen, kommt alsbald durchnäßt
zurückgerannt, und macht eine schreckliche Beschreibung von einem ge-
tödteten Jndianer, von sich fortsetzendem Kampfe, und geberdet sich
dabei so schrecklich, daß manches Heldenherz in unserem Kreise
zu klopfen anfing. Wir trafen einige Vorsichtsmaßregeln, ver-
doppelten die Posten, machten die Gewehre fertig und erwarteten
die Dinge, die da kommen sollten. Es erschienen aber nur unsere
Wilden; sie hatten einen Bären erlegt und beim Ausweiden sich
der Kleider entledigt, in dieser Position aber unserm Nassauer
so großen Schrecken eingeflößt. Die Jndianer hatten heute einen
großen Panther gesehen.

Am 30. folgte nach kühler Nacht ein warmer Tag; aber-
mals tödteten die Jndianer einen feisten Bären, der etwa 600 P
wiegen konnte. Ein Mann macht sich mit mir auf, das ganze
Thier aufzuladen. Unterwegs schießt der "weiße Leopard" noch
einen Hirsch im Sprunge mitten durch's Herz. Mit Stricken
wurde der Bär aus der Höhle gehoben, in das Lager am süd-
lichen Abhange des Felsenthals gebracht und dort das faustdicke
Fett zerlassen. Die Jndianer haben einen eignen Glauben, wo-
durch sie stets fette Bären zu erhalten beabsichtigen; sie reiben
unter eigener Ceremonie dem todten Bären ein Opfer von Tabak
auf die Brust. Um Mitternacht wurde das neue Jahr mit 3
Kanonenschüssen gefeiert. Wir bemerkten unsern Jrrthum um
24 Stunden erst in Friedrichsburg. Wir setzten unsern Rück-
marsch fort.

Am 31. Büffeljagd, und unser Jndianer bringt einen ge-
fangenen Mustang.

Den 1. Januar 1847 erreichten wir Friedrichsburg, begeg-
neten auf dem Wege noch einer Abtheilung von 15 Schonies,
fingen 2 junge Peckarie = Schweine ein, und ruhten nun von unserer
Reise aus, um auf dem uns nun bekannten Wege, bald eine
zweite zu beginnen.   V. B.

Correspondenz.

   

Welcher Mißbrauch im Auswanderungswesen mit dem Agen-
turgeschäfte getrieben wird, davon kann ich Jhnen heute ein hübsches
Beispiel erzählen. Ein hiesiger junger Mann, Namens Kr--t,
der sich auf dem Bureau des Hrn. Paulsen dahier einige Kennt-
nisse in dem Emigrationsgeschäfte erworben hatte, treibt nun

[Spaltenumbruch] lagerten an einem schönen klaren Bache in einer Entfernung von
5 Meilen vom gestrigen Ruheplatze.

Am 20. Heute hatten wir einen halsbrechenden Weg durch
Schluchten und über felsige Höhen, passirten mehrere schöne Bäche;
besonders einen, der hier einen reizenden Fall von über 100 Fuß
Höhe hatte. Hier zeigten sich uns die ersten Büffel und unsere
Führer erlegten einen; am Abend zeigten sich wieder mehrere, die
Wilden zogen aus und waren wieder so glücklich einen zu erlegen.

Die schönen Aussichten wechseln, und einen ganz eigenthüm-
lichen Reiz gewähren die flachen Berge, auf denen mehrere einzelne
Granitblöcke stehen, so daß sie in der Ferne ganz den Eindruck
der Ruinen am Rhein machen; einer dagegen sah aus, wie von
Festungsmauern in den verschiedensten Richtungen eingeschlossen.
Heute fingen wir eine Tarantel, und sahen viele Rebhühner.
Unser Weg betrug 4 Meilen.

Den 21 Nach kalter Nacht, ein heißer Tag. Nachdem
wir die Felsen hinter uns hatten, kamen wir in ein reizendes
Thal, das sich gegen Norden erstreckt, und passirten den Weiden-
bach. Das sich bis zu 5 Meilen erweiternde Thal, hat sehr schönes
Meskitgras; wir passirten hier ein verlassenes Lager der Kiekapu-
Jndianer, und kamen an den Chimalfluß, den bedeutendsten süd-
lichen Zufluß des Llano. Dieser Fluß hatte ein sehr großes
Bett, aber wenig Wasser, einzelne stehende Stellen ausgenommen,
die voll Wasservögel waren. Wir rückten weiter, schlugen nach
einem 8 Meilen weiten Marsch unser Lager auf und hielten einen
großen Büffelschmaus.

Jn der Nacht kamen, nach Aussage der Schonies, 70 Kiekapus
an unserem Lager vorbei, ohne uns zu stören.

Am 22. Ruhetag, an welchem ich ein Peckari=Schwein von
70 P erlegte; die Puterjagd lieferte nichts. Einer von den
Fuhrleuten kam ins Lager gelaufen, mit der Doppelflinte in der
Hand, halb todt vor Schrecken, weil er einen kleinen Panther
aufgescheucht, der neben ihm weg auf einen Baum gesprungen
war. Der Tag war sehr schön, die Vögel in Unzahl sangen
herrlich, Blumen und Schmetterlinge in Menge. Eine Lebens-
eiche in der Nähe des Lagers hatte 15 Fuß im Umfange.

Unser Abendbrot wurde durch die Markknochen der Büffel,
die im Feuer geröstet wurden, noch um eine Delikatesse vermehrt.

Am 23. Nach 8 Meilen weitem Marsch über eine Hoch-
ebene, auf der sich noch eine Quelle fand, nach guter Büffeljagd,
( unsere Schonies brachten 2 Stück ) beim heitersten Wetter, lager-
ten wir auf guter Weide.

Am 24. Mehrere wilde Bienen wurden heute ihres Honigs
beraubt, sonst stieß uns nichts Ungewöhnliches auf.

Der 25. war ein glühend heißer Tag. Wir passirten 3 Bäche
und bemerkten hier eine auffallende Verschlechterung am Holz-
wuchs, der sich meistens auf unbrauchbare Lebenseichen beschränkt.
Gegen Mittag stießen wir auf einen großen Panie = Pfad ( Trail
of the Pawnees
) , der sich in südwestlicher Richtung vom Llano
wegzuziehen scheint.

Endlich, nach 8 Meilen langem Marsche, erreichten wir den
Llano. Jm vertieften Flußufer fanden wir mehr als fußhohen
wilden Roggen, worin unsere Pferde schwelgten. Die Entfernung
von hier bis Friedrichsburg, beträgt auf dem von uns gemachten
Wege 48 Meilen.

Am andern Tage, den 26., verlegten wir unser Lager eine
Meile flußaufwärts und gönnten unsern Pferden gutes Futter
und Ruhe; eine unangenehme Unruhe zeigten unsere Jndianer.
Wir hatten Besuch von einem Kiekapu = Jndianer, der uns an-
zeigte, daß am folgenden Tage ein Dutzend von seinen Leuten
zu uns stoßen würden. An Rebhühnern, Gänsen und Enten war
Ueberfluß, doch schossen wir wenig, da sie zu schen waren. Der
[Spaltenumbruch] Llano ist hier sehr breit, fast wie der Rhein, voller Jnseln und
Riffe, fließt sehr hastig.

Am 27. gingen wir flußabwärts, um eine Furth zu suchen.
Die der Delawaren war gut, fand aber auf dem linken Ufer die
Auffahrt zu steil, somit für jetzt unbrauchbar. Holz ist hier wenig
und schlecht, das Gras schön.

Am 28. gingen wir wieder stromaufwärts, durchschnitten
unsern alten Weg, machten eine vergebliche Büffeljagd, passirten
drei kleine Gewässer; die Jndianer schossen 2 Hirsche auf der
Höhe der Gebirge, welche die Gewässer des Llano von den süd-
lich fließenden scheiden. Es war ein sehr schöner warmer Tag.

Am 29. Dec. Diesen Tag begrüßten wir mit einem Kanonen-
schuß. Als wir den Chimal ( oder Crub aple Creek ) über-
schritten, versuchte eben eine Heerde Büffel den Uebergang; durch
uns erschreckt, machten sie Kehrt und suchten das Weite. Die
Büffel machen einen eigenen fast possirlichen Eindruck, wenn man
sie, in kurzem Galopp dahin stolpernd, sich fortwälzen sieht. Wir
gelangten an diesem Tage bis ins Felsenthal bei sehr angenehmem
Wetter. Jn der Nähe fanden wir ein Stück sorgfältig ange-
grabenes Land. ( Unsere Jndianer waren auf der Bärenjagd. )
Kurz darauf fallen 10 Schüsse. Ein Nassauer früherer Wild-
dieb wird fortgeschickt, um zu untersuchen, kommt alsbald durchnäßt
zurückgerannt, und macht eine schreckliche Beschreibung von einem ge-
tödteten Jndianer, von sich fortsetzendem Kampfe, und geberdet sich
dabei so schrecklich, daß manches Heldenherz in unserem Kreise
zu klopfen anfing. Wir trafen einige Vorsichtsmaßregeln, ver-
doppelten die Posten, machten die Gewehre fertig und erwarteten
die Dinge, die da kommen sollten. Es erschienen aber nur unsere
Wilden; sie hatten einen Bären erlegt und beim Ausweiden sich
der Kleider entledigt, in dieser Position aber unserm Nassauer
so großen Schrecken eingeflößt. Die Jndianer hatten heute einen
großen Panther gesehen.

Am 30. folgte nach kühler Nacht ein warmer Tag; aber-
mals tödteten die Jndianer einen feisten Bären, der etwa 600 P
wiegen konnte. Ein Mann macht sich mit mir auf, das ganze
Thier aufzuladen. Unterwegs schießt der „weiße Leopard“ noch
einen Hirsch im Sprunge mitten durch's Herz. Mit Stricken
wurde der Bär aus der Höhle gehoben, in das Lager am süd-
lichen Abhange des Felsenthals gebracht und dort das faustdicke
Fett zerlassen. Die Jndianer haben einen eignen Glauben, wo-
durch sie stets fette Bären zu erhalten beabsichtigen; sie reiben
unter eigener Ceremonie dem todten Bären ein Opfer von Tabak
auf die Brust. Um Mitternacht wurde das neue Jahr mit 3
Kanonenschüssen gefeiert. Wir bemerkten unsern Jrrthum um
24 Stunden erst in Friedrichsburg. Wir setzten unsern Rück-
marsch fort.

Am 31. Büffeljagd, und unser Jndianer bringt einen ge-
fangenen Mustang.

Den 1. Januar 1847 erreichten wir Friedrichsburg, begeg-
neten auf dem Wege noch einer Abtheilung von 15 Schonies,
fingen 2 junge Peckarie = Schweine ein, und ruhten nun von unserer
Reise aus, um auf dem uns nun bekannten Wege, bald eine
zweite zu beginnen.   V. B.

Correspondenz.

   

Welcher Mißbrauch im Auswanderungswesen mit dem Agen-
turgeschäfte getrieben wird, davon kann ich Jhnen heute ein hübsches
Beispiel erzählen. Ein hiesiger junger Mann, Namens Kr--t,
der sich auf dem Bureau des Hrn. Paulsen dahier einige Kennt-
nisse in dem Emigrationsgeschäfte erworben hatte, treibt nun

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Nachdem wir die Felsen hinter uns hatten, kamen wir in ein reizendes Thal, das sich gegen Norden erstreckt, und passirten den Weiden- bach. Das sich bis zu 5 Meilen erweiternde Thal, hat sehr schönes Meskitgras; wir passirten hier ein verlassenes Lager der Kiekapu- Jndianer, und kamen an den Chimalfluß, den bedeutendsten süd- lichen Zufluß des Llano. Dieser Fluß hatte ein sehr großes Bett, aber wenig Wasser, einzelne stehende Stellen ausgenommen, die voll Wasservögel waren. Wir rückten weiter, schlugen nach einem 8 Meilen weiten Marsch unser Lager auf und hielten einen großen Büffelschmaus. Jn der Nacht kamen, nach Aussage der Schonies, 70 Kiekapus an unserem Lager vorbei, ohne uns zu stören. Am 22. Ruhetag, an welchem ich ein Peckari=Schwein von 70 P erlegte; die Puterjagd lieferte nichts. Einer von den Fuhrleuten kam ins Lager gelaufen, mit der Doppelflinte in der Hand, halb todt vor Schrecken, weil er einen kleinen Panther aufgescheucht, der neben ihm weg auf einen Baum gesprungen war. Der Tag war sehr schön, die Vögel in Unzahl sangen herrlich, Blumen und Schmetterlinge in Menge. Eine Lebens- eiche in der Nähe des Lagers hatte 15 Fuß im Umfange. Unser Abendbrot wurde durch die Markknochen der Büffel, die im Feuer geröstet wurden, noch um eine Delikatesse vermehrt. Am 23. Nach 8 Meilen weitem Marsch über eine Hoch- ebene, auf der sich noch eine Quelle fand, nach guter Büffeljagd, ( unsere Schonies brachten 2 Stück ) beim heitersten Wetter, lager- ten wir auf guter Weide. Am 24. Mehrere wilde Bienen wurden heute ihres Honigs beraubt, sonst stieß uns nichts Ungewöhnliches auf. Der 25. war ein glühend heißer Tag. Wir passirten 3 Bäche und bemerkten hier eine auffallende Verschlechterung am Holz- wuchs, der sich meistens auf unbrauchbare Lebenseichen beschränkt. Gegen Mittag stießen wir auf einen großen Panie = Pfad ( Trail of the Pawnees ) , der sich in südwestlicher Richtung vom Llano wegzuziehen scheint. Endlich, nach 8 Meilen langem Marsche, erreichten wir den Llano. Jm vertieften Flußufer fanden wir mehr als fußhohen wilden Roggen, worin unsere Pferde schwelgten. Die Entfernung von hier bis Friedrichsburg, beträgt auf dem von uns gemachten Wege 48 Meilen. Am andern Tage, den 26., verlegten wir unser Lager eine Meile flußaufwärts und gönnten unsern Pferden gutes Futter und Ruhe; eine unangenehme Unruhe zeigten unsere Jndianer. Wir hatten Besuch von einem Kiekapu = Jndianer, der uns an- zeigte, daß am folgenden Tage ein Dutzend von seinen Leuten zu uns stoßen würden. An Rebhühnern, Gänsen und Enten war Ueberfluß, doch schossen wir wenig, da sie zu schen waren. Der Llano ist hier sehr breit, fast wie der Rhein, voller Jnseln und Riffe, fließt sehr hastig. Am 27. gingen wir flußabwärts, um eine Furth zu suchen. Die der Delawaren war gut, fand aber auf dem linken Ufer die Auffahrt zu steil, somit für jetzt unbrauchbar. Holz ist hier wenig und schlecht, das Gras schön. Am 28. gingen wir wieder stromaufwärts, durchschnitten unsern alten Weg, machten eine vergebliche Büffeljagd, passirten drei kleine Gewässer; die Jndianer schossen 2 Hirsche auf der Höhe der Gebirge, welche die Gewässer des Llano von den süd- lich fließenden scheiden. Es war ein sehr schöner warmer Tag. Am 29. Dec. Diesen Tag begrüßten wir mit einem Kanonen- schuß. Als wir den Chimal ( oder Crub aple Creek ) über- schritten, versuchte eben eine Heerde Büffel den Uebergang; durch uns erschreckt, machten sie Kehrt und suchten das Weite. Die Büffel machen einen eigenen fast possirlichen Eindruck, wenn man sie, in kurzem Galopp dahin stolpernd, sich fortwälzen sieht. Wir gelangten an diesem Tage bis ins Felsenthal bei sehr angenehmem Wetter. Jn der Nähe fanden wir ein Stück sorgfältig ange- grabenes Land. ( Unsere Jndianer waren auf der Bärenjagd. ) Kurz darauf fallen 10 Schüsse. Ein Nassauer früherer Wild- dieb wird fortgeschickt, um zu untersuchen, kommt alsbald durchnäßt zurückgerannt, und macht eine schreckliche Beschreibung von einem ge- tödteten Jndianer, von sich fortsetzendem Kampfe, und geberdet sich dabei so schrecklich, daß manches Heldenherz in unserem Kreise zu klopfen anfing. Wir trafen einige Vorsichtsmaßregeln, ver- doppelten die Posten, machten die Gewehre fertig und erwarteten die Dinge, die da kommen sollten. Es erschienen aber nur unsere Wilden; sie hatten einen Bären erlegt und beim Ausweiden sich der Kleider entledigt, in dieser Position aber unserm Nassauer so großen Schrecken eingeflößt. Die Jndianer hatten heute einen großen Panther gesehen. Am 30. folgte nach kühler Nacht ein warmer Tag; aber- mals tödteten die Jndianer einen feisten Bären, der etwa 600 P wiegen konnte. Ein Mann macht sich mit mir auf, das ganze Thier aufzuladen. Unterwegs schießt der „weiße Leopard“ noch einen Hirsch im Sprunge mitten durch's Herz. Mit Stricken wurde der Bär aus der Höhle gehoben, in das Lager am süd- lichen Abhange des Felsenthals gebracht und dort das faustdicke Fett zerlassen. Die Jndianer haben einen eignen Glauben, wo- durch sie stets fette Bären zu erhalten beabsichtigen; sie reiben unter eigener Ceremonie dem todten Bären ein Opfer von Tabak auf die Brust. Um Mitternacht wurde das neue Jahr mit 3 Kanonenschüssen gefeiert. Wir bemerkten unsern Jrrthum um 24 Stunden erst in Friedrichsburg. Wir setzten unsern Rück- marsch fort. Am 31. Büffeljagd, und unser Jndianer bringt einen ge- fangenen Mustang. Den 1. Januar 1847 erreichten wir Friedrichsburg, begeg- neten auf dem Wege noch einer Abtheilung von 15 Schonies, fingen 2 junge Peckarie = Schweine ein, und ruhten nun von unserer Reise aus, um auf dem uns nun bekannten Wege, bald eine zweite zu beginnen. V. B. Correspondenz. Mainz, den 27. August 1847. Welcher Mißbrauch im Auswanderungswesen mit dem Agen- turgeschäfte getrieben wird, davon kann ich Jhnen heute ein hübsches Beispiel erzählen. Ein hiesiger junger Mann, Namens Kr--t, der sich auf dem Bureau des Hrn. Paulsen dahier einige Kennt- nisse in dem Emigrationsgeschäfte erworben hatte, treibt nun

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 49. Rudolstadt, 6. September 1847, S. 376. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer49_1847/2>, abgerufen am 25.04.2024.