[N. N.]: Kürzliche Anweisung zu Complimenten und höflicher Condvite, für Personen Bürgerlichen Standes. Frankfurt [u. a.], 1736.und sich also an andere angewiesene ma- Einladung eines Hochzeit-Laders ge- Jch habe den Herrn zur hochzeitlichen Ver- E 2
und ſich alſo an andere angewieſene ma- Einladung eines Hochzeit-Laders ge- Jch habe den Herrn zur hochzeitlichen Ver- E 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0105" n="99"/> und ſich alſo an andere angewieſene ma-<lb/> nierliche Formularen wenig oder gar<lb/> nichts kehren, noch vielweniger binden<lb/> werden.</p><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Einladung eines Hochzeit-Laders ge-<lb/> gen einen Hochzeit-Gaſt: Nach<lb/> vorgaͤngiger Begruͤßung:</hi> </hi> </p><lb/> <p>Jch habe den Herrn zur hochzeitlichen<lb/> Froͤlichkeit einzuladen: Beede Verlobte<lb/> ſind der Erbare N. N. Burgers und<lb/> Fleiſchers ehlich erzeugter Sohn; der<lb/> hat ſich in ein Chriſtl. Ehe-Verloͤbnis ein-<lb/> gelaſſen mit der gleichfalls Erbarn und<lb/> Tugendſamen Jungfer N. N. des Er-<lb/> barn und Weiſen Herrn N. N. Gericht-<lb/> Schoͤpfens und Bierbraͤuers, ſel. hin-<lb/> terlaſſener Jungfer Tochter: Die bee-<lb/> den Herrn Ehren-Vaͤtter ſind der Erbar<lb/> und Kunſtreiche N. N. beruͤhmter Gold-<lb/> und Silber-Arbeiter, nebſt dem Erbarn<lb/> N. N. Burger und Gaft-Wirth zum<lb/> rothen Loͤwen; Der hochzeitliche Ehren-<lb/> Tag iſt den N. des Monats N. veſt ge-<lb/> ſtellet, und nach der Prieſterlichen Co-<lb/> pulation iſt die Mahlzeit im Wirths-<lb/> Haus zum guldnen Adler, auf die Per-<lb/> ſon 52. Kreutzer und weilen die beed.<lb/> <fw place="bottom" type="sig">E 2</fw><fw place="bottom" type="catch">Ver-</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [99/0105]
und ſich alſo an andere angewieſene ma-
nierliche Formularen wenig oder gar
nichts kehren, noch vielweniger binden
werden.
Einladung eines Hochzeit-Laders ge-
gen einen Hochzeit-Gaſt: Nach
vorgaͤngiger Begruͤßung:
Jch habe den Herrn zur hochzeitlichen
Froͤlichkeit einzuladen: Beede Verlobte
ſind der Erbare N. N. Burgers und
Fleiſchers ehlich erzeugter Sohn; der
hat ſich in ein Chriſtl. Ehe-Verloͤbnis ein-
gelaſſen mit der gleichfalls Erbarn und
Tugendſamen Jungfer N. N. des Er-
barn und Weiſen Herrn N. N. Gericht-
Schoͤpfens und Bierbraͤuers, ſel. hin-
terlaſſener Jungfer Tochter: Die bee-
den Herrn Ehren-Vaͤtter ſind der Erbar
und Kunſtreiche N. N. beruͤhmter Gold-
und Silber-Arbeiter, nebſt dem Erbarn
N. N. Burger und Gaft-Wirth zum
rothen Loͤwen; Der hochzeitliche Ehren-
Tag iſt den N. des Monats N. veſt ge-
ſtellet, und nach der Prieſterlichen Co-
pulation iſt die Mahlzeit im Wirths-
Haus zum guldnen Adler, auf die Per-
ſon 52. Kreutzer und weilen die beed.
Ver-
E 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |