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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.

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mit der Philosophie in Konflikt; der ernste und strenge Anaxagoras wurde des Atheismus angeklagt, und mußte, nur durch den Schutz seines Freundes Perikles gerettet, Athen verlassen; er begab sich nach Lampsakus, wo er 72 J. alt gestorben sein soll. Als Philosoph gehörte Anaxagoras der Schule der jonischen Physiker an; deßwegen setzte er eine ewige, unendliche und formlose Materie, die in einer unendlichen Menge gleichartiger Grundstoffe die Keime der Bildung in sich schließe. Während aber die Vorgänger des A. in der Materie allein den Grund alles Seins und Werdens suchten oder mythische Mächte zu Hilfe nahmen, führte A. zuerst den Geist (nous) in die spekulative Philosophie ein, als das die Materie Bewegende und aus der Scheidung und Wiedervereinigung der Urstoffe die Formen der Dinge Bildende. Doch läßt A. nur den ersten Anstoß der Bewegung von dem Geiste ausgehen, denselben im weitern Verlaufe der Entwicklung gänzlich zurücktreten und die Natur sich nach unbegriffenen physikalischen Gesetzen gestalten. Daher klagen Plato und Aristoteles nicht mit Unrecht darüber, daß A. von seinem höhern Standpunkte wieder auf den Boden einer einseitigen mechanischen Naturansicht zurückfalle.


Anaximander, der Landsmann und nächste Schüler von Thales, war wie dieser durch mathematische, astronomische, physikalische u. geographische Kenntnisse ausgezeichnet. In der Reihe der jonischen Naturphilosophen nimmt er die zweite Stelle ein. Hatte Thales den Urgrund der Dinge in dem sinnlichen Stoffe des Wassers gefunden, so war es ein Fortschritt der Spekulation, wenn Anaximander in der abstrakten Vorstellung des Stoffes überhaupt, in der räumlich unbegränzten, aber belebt und bewegt gedachten Materie diesen Urgrund anschaute. Aber aus dem abstrakten, unbestimmten, keine qualitativen Unterschiede in sich schließenden Allgemeinen kann kein konkretes Dasein entstehen. Hiemit war in dem System As. eine Lücke, welche er freilich im Widerspruch mit seiner Grundanschauung dadurch auszufüllen suchte, daß er zur Erklärung der Weltbildung die Gegensätze des Warmen und Kalten, des Feuchten und Trockenen aus dem Unendlichen sich abscheiden läßt.


Anaximenes. Wir besitzen keine näheren und bestimmten Nachrichten über Leben und Schriften dieses Philosophen, von welchem nur so viel bekannt ist, daß er als der unmittelbare Nachfolger Anaximanders die dritte Stelle in der Reihe der jonischen Physiker einnimmt. Dem Princip Anaximanders, der abstrakten unbegrenzten Materie, haftete ein Mangel an, den Anaximenes wohl fühlte. Demgemäß kehrte er zu dem Standpunkt des Thales insofern zurück, als auch er die Nothwendigkeit erkannte, aus einem bestimmten Urstoffe das Dasein des Konkreten zu erklären. Anderseits aber hielt er ebenso an der Grundvorstellung Anaximanders fest, daß der Urstoff allgemeines Princip, Grund des Lebens und der Bewegung sein müsse. Diese beiden Eigenschaften des Allgemeinen und Besondern glaubte Anaximenes in der Luft zu entdecken, einmal insofern dieselbe allumfassend sei und auch die belebende und bewegende Kraft in sich schließe, d. h. das allgem. Lebensprincip der Natur bilde. Was die Lehre von der Weltbildung betrifft, so hatte Anaximander die Bildung der Gegensätze aus dem Princip nur ganz unbestimmt als Ausscheidung bezeichnet; Anaximenes dagegen läßt gemäß seiner Grundvorstellung von einem bestimmten Princip diesen Proceß durch Verdünnung und Verdichtung der Luft vor sich gehen. Dagegen aber trifft er in der Bestimmung der ursprünglichen Gegensätze des Kalten und Warmen, des Feuchten und Trockenen und in seiner Vorstellung über die Entstehung der Erde und der Gestirne und über die Natur der Letzteren mit Anaximander wieder zusammen.


Anbruch, im Bergbau die Auffindung und Entblößung eines Erzganges; der Punkt, wo beim Grubenbau ein Erzgang durchbrochen wird.


Ancelot (Angselo), 1794 zu Havre geb., schrieb Vaudevilles, Trauerspiele, Romane, Reisebilder, einen poetischen Sittenspiegel u. s. w.; für sein Trauerspiel Ludwig IX. erhielt er von Karl X.

mit der Philosophie in Konflikt; der ernste und strenge Anaxagoras wurde des Atheismus angeklagt, und mußte, nur durch den Schutz seines Freundes Perikles gerettet, Athen verlassen; er begab sich nach Lampsakus, wo er 72 J. alt gestorben sein soll. Als Philosoph gehörte Anaxagoras der Schule der jonischen Physiker an; deßwegen setzte er eine ewige, unendliche und formlose Materie, die in einer unendlichen Menge gleichartiger Grundstoffe die Keime der Bildung in sich schließe. Während aber die Vorgänger des A. in der Materie allein den Grund alles Seins und Werdens suchten oder mythische Mächte zu Hilfe nahmen, führte A. zuerst den Geist (νοῦς) in die spekulative Philosophie ein, als das die Materie Bewegende und aus der Scheidung und Wiedervereinigung der Urstoffe die Formen der Dinge Bildende. Doch läßt A. nur den ersten Anstoß der Bewegung von dem Geiste ausgehen, denselben im weitern Verlaufe der Entwicklung gänzlich zurücktreten und die Natur sich nach unbegriffenen physikalischen Gesetzen gestalten. Daher klagen Plato und Aristoteles nicht mit Unrecht darüber, daß A. von seinem höhern Standpunkte wieder auf den Boden einer einseitigen mechanischen Naturansicht zurückfalle.


Anaximander, der Landsmann und nächste Schüler von Thales, war wie dieser durch mathematische, astronomische, physikalische u. geographische Kenntnisse ausgezeichnet. In der Reihe der jonischen Naturphilosophen nimmt er die zweite Stelle ein. Hatte Thales den Urgrund der Dinge in dem sinnlichen Stoffe des Wassers gefunden, so war es ein Fortschritt der Spekulation, wenn Anaximander in der abstrakten Vorstellung des Stoffes überhaupt, in der räumlich unbegränzten, aber belebt und bewegt gedachten Materie diesen Urgrund anschaute. Aber aus dem abstrakten, unbestimmten, keine qualitativen Unterschiede in sich schließenden Allgemeinen kann kein konkretes Dasein entstehen. Hiemit war in dem System As. eine Lücke, welche er freilich im Widerspruch mit seiner Grundanschauung dadurch auszufüllen suchte, daß er zur Erklärung der Weltbildung die Gegensätze des Warmen und Kalten, des Feuchten und Trockenen aus dem Unendlichen sich abscheiden läßt.


Anaximenes. Wir besitzen keine näheren und bestimmten Nachrichten über Leben und Schriften dieses Philosophen, von welchem nur so viel bekannt ist, daß er als der unmittelbare Nachfolger Anaximanders die dritte Stelle in der Reihe der jonischen Physiker einnimmt. Dem Princip Anaximanders, der abstrakten unbegrenzten Materie, haftete ein Mangel an, den Anaximenes wohl fühlte. Demgemäß kehrte er zu dem Standpunkt des Thales insofern zurück, als auch er die Nothwendigkeit erkannte, aus einem bestimmten Urstoffe das Dasein des Konkreten zu erklären. Anderseits aber hielt er ebenso an der Grundvorstellung Anaximanders fest, daß der Urstoff allgemeines Princip, Grund des Lebens und der Bewegung sein müsse. Diese beiden Eigenschaften des Allgemeinen und Besondern glaubte Anaximenes in der Luft zu entdecken, einmal insofern dieselbe allumfassend sei und auch die belebende und bewegende Kraft in sich schließe, d. h. das allgem. Lebensprincip der Natur bilde. Was die Lehre von der Weltbildung betrifft, so hatte Anaximander die Bildung der Gegensätze aus dem Princip nur ganz unbestimmt als Ausscheidung bezeichnet; Anaximenes dagegen läßt gemäß seiner Grundvorstellung von einem bestimmten Princip diesen Proceß durch Verdünnung und Verdichtung der Luft vor sich gehen. Dagegen aber trifft er in der Bestimmung der ursprünglichen Gegensätze des Kalten und Warmen, des Feuchten und Trockenen und in seiner Vorstellung über die Entstehung der Erde und der Gestirne und über die Natur der Letzteren mit Anaximander wieder zusammen.


Anbruch, im Bergbau die Auffindung und Entblößung eines Erzganges; der Punkt, wo beim Grubenbau ein Erzgang durchbrochen wird.


Ancelot (Angselo), 1794 zu Havre geb., schrieb Vaudevilles, Trauerspiele, Romane, Reisebilder, einen poetischen Sittenspiegel u. s. w.; für sein Trauerspiel Ludwig IX. erhielt er von Karl X.

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[176/0177] mit der Philosophie in Konflikt; der ernste und strenge Anaxagoras wurde des Atheismus angeklagt, und mußte, nur durch den Schutz seines Freundes Perikles gerettet, Athen verlassen; er begab sich nach Lampsakus, wo er 72 J. alt gestorben sein soll. Als Philosoph gehörte Anaxagoras der Schule der jonischen Physiker an; deßwegen setzte er eine ewige, unendliche und formlose Materie, die in einer unendlichen Menge gleichartiger Grundstoffe die Keime der Bildung in sich schließe. Während aber die Vorgänger des A. in der Materie allein den Grund alles Seins und Werdens suchten oder mythische Mächte zu Hilfe nahmen, führte A. zuerst den Geist (νοῦς) in die spekulative Philosophie ein, als das die Materie Bewegende und aus der Scheidung und Wiedervereinigung der Urstoffe die Formen der Dinge Bildende. Doch läßt A. nur den ersten Anstoß der Bewegung von dem Geiste ausgehen, denselben im weitern Verlaufe der Entwicklung gänzlich zurücktreten und die Natur sich nach unbegriffenen physikalischen Gesetzen gestalten. Daher klagen Plato und Aristoteles nicht mit Unrecht darüber, daß A. von seinem höhern Standpunkte wieder auf den Boden einer einseitigen mechanischen Naturansicht zurückfalle. Anaximander, der Landsmann und nächste Schüler von Thales, war wie dieser durch mathematische, astronomische, physikalische u. geographische Kenntnisse ausgezeichnet. In der Reihe der jonischen Naturphilosophen nimmt er die zweite Stelle ein. Hatte Thales den Urgrund der Dinge in dem sinnlichen Stoffe des Wassers gefunden, so war es ein Fortschritt der Spekulation, wenn Anaximander in der abstrakten Vorstellung des Stoffes überhaupt, in der räumlich unbegränzten, aber belebt und bewegt gedachten Materie diesen Urgrund anschaute. Aber aus dem abstrakten, unbestimmten, keine qualitativen Unterschiede in sich schließenden Allgemeinen kann kein konkretes Dasein entstehen. Hiemit war in dem System As. eine Lücke, welche er freilich im Widerspruch mit seiner Grundanschauung dadurch auszufüllen suchte, daß er zur Erklärung der Weltbildung die Gegensätze des Warmen und Kalten, des Feuchten und Trockenen aus dem Unendlichen sich abscheiden läßt. Anaximenes. Wir besitzen keine näheren und bestimmten Nachrichten über Leben und Schriften dieses Philosophen, von welchem nur so viel bekannt ist, daß er als der unmittelbare Nachfolger Anaximanders die dritte Stelle in der Reihe der jonischen Physiker einnimmt. Dem Princip Anaximanders, der abstrakten unbegrenzten Materie, haftete ein Mangel an, den Anaximenes wohl fühlte. Demgemäß kehrte er zu dem Standpunkt des Thales insofern zurück, als auch er die Nothwendigkeit erkannte, aus einem bestimmten Urstoffe das Dasein des Konkreten zu erklären. Anderseits aber hielt er ebenso an der Grundvorstellung Anaximanders fest, daß der Urstoff allgemeines Princip, Grund des Lebens und der Bewegung sein müsse. Diese beiden Eigenschaften des Allgemeinen und Besondern glaubte Anaximenes in der Luft zu entdecken, einmal insofern dieselbe allumfassend sei und auch die belebende und bewegende Kraft in sich schließe, d. h. das allgem. Lebensprincip der Natur bilde. Was die Lehre von der Weltbildung betrifft, so hatte Anaximander die Bildung der Gegensätze aus dem Princip nur ganz unbestimmt als Ausscheidung bezeichnet; Anaximenes dagegen läßt gemäß seiner Grundvorstellung von einem bestimmten Princip diesen Proceß durch Verdünnung und Verdichtung der Luft vor sich gehen. Dagegen aber trifft er in der Bestimmung der ursprünglichen Gegensätze des Kalten und Warmen, des Feuchten und Trockenen und in seiner Vorstellung über die Entstehung der Erde und der Gestirne und über die Natur der Letzteren mit Anaximander wieder zusammen. Anbruch, im Bergbau die Auffindung und Entblößung eines Erzganges; der Punkt, wo beim Grubenbau ein Erzgang durchbrochen wird. Ancelot (Angselo), 1794 zu Havre geb., schrieb Vaudevilles, Trauerspiele, Romane, Reisebilder, einen poetischen Sittenspiegel u. s. w.; für sein Trauerspiel Ludwig IX. erhielt er von Karl X.

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 176. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/177>, abgerufen am 21.11.2024.