Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.

Bild:
<< vorherige Seite

Mittelpunkt des Halbkreises, das andere fest in der Richtung des Durchmessers, der den Halbkreis begränzt. Richtet man nun diese nach 2 entfernten Punkten, so zeigen sie auf der Metallscheibe die Größe des Winkels an, den die 2 beobachteten Punkte im Beobachtungspunkte bilden. Jetzt ist das A. in der Astronomie seiner Mangelhaftigkeit wegen außer Gebrauch. (Vergl. Alhidade.)


Astrologie, eigentlich die Lehre von den Gestirnen, gebräuchlich indessen nur von der sog. Kunst, aus den Gestirnen die Zukunft vorauszusagen. Im Orient war die A., scheint es, seit undenklichen Zeiten einheimisch, wurde von den Griechen nicht besonders beachtet, um so mehr aber von den Römern, bei denen die Chaldäer und andere Astrologen sehr gute Geschäfte machten. Einen neuen Aufschwung erhielt sie durch die Araber, und von diesen ging sie auch auf das christl. Mittelalter über, jedoch nicht in der Weise, daß sie zum Fatalismus führte; so bemerkt z. B. der berühmte Prediger Bruder Berchthold wiederholt: die Sterne haben Kraft über Wetter, über Gewächse, über die Gesundheit der Menschen und Thiere, aber nicht über den freien Willen des Menschen. Der freigeisterische Hohenstaufe Friedrich II., der gewissenlose Politiker Ludwig XI. von Frankreich, Zwingli, Luther und Melanchton glaubten so gut als Wallenstein, Gustav Adolf, Tycho de Brahe, Kepler u. s. w. an die A.; auch heutzutage hat sie noch ihre Anhänger. Bei dem unveränderlichen Stande der Fixsterne (wenigstens waren sie es für die alten Beobachter) konnte nur der Stand der Planeten von Bedeutung sein; demgemäß war der Himmel in sog. Häuser eingetheilt, die ominöse Namen trugen, z. B. des Todes, der Würden u. s. w. Bei der Geburt eines Menschen wurde der Stand des Planeten zu diesen Häusern beobachtet, besonders der Stand der minder günstigen und ganz ungünstigen Planeten zu den günstigen; dies hieß man einem das Horoskop oder die Nativität stellen; die Vorhersagungen waren aber mit so viel "wenn" und "aber" verclausulirt, daß man die Sternenorakel nach jeder Seite drehen und wenden konnte.


Astronom, der Sternkundige; astronomisch, was sich auf die Sternkunde bezieht; astronomisches Jahr, das auf Stunden, Minuten und Sekunden berechnete Jahr; dasselbe gilt vom astronomischen Monat u. s. w.


Astronomie, Sternkunde, ist die Lehre von den Himmelskörpern und wird in 3 Abtheilungen geschieden: 1. in die sphärische A., welche die Erscheinungen am gestirnten Himmel, wie wir sie anschauen, darstellt, mit der Voraussetzung, daß die Erde inmitten der Kugel sich befindet, deren Oberfläche der gestirnte Himmel bildet; 2. die theoretische, welche die verschiedenen Beziehungen der Himmelskörper unter einander, Lage, Entfernung, Bahn u. s. w., demnach die wahre Gestalt des Weltalls, insoweit bisher das Wissen reicht, beschreibt; 3. die physische, welche die Ursache der Bewegungen nach den Gesetzen der Mechanik beschreibt. Man fügt gewöhnlich noch die praktische A. bei, welche die Anwendung der allgemeinen Grundsätze auf den Gebrauch der Instrumente bei Beobachtungen, auf Berechnungen, Verfertigung der Instrumente u. s. w. mittheilt. - Die A. ist so alt als das Menschengeschlecht, insofern sich dieselbe auf die einfachsten Beobachtungen der ausgezeichnetsten Gestirne, der Mondphasen, der Tags- und Jahreszeiten aufbauen mußte; wie weit es aber die alten Culturvölker in der A. gebracht haben, scheint noch nicht ausgemittelt; die Bestimmungen größerer Zeitabschnitte, der periodischen Wiederkehr der Constellationen des Mondes und der Sonne (der metonische Cyklus) beweisen, daß vieljährige und genaue Beobachtungen gemacht wurden, aber noch keineswegs einen besondern Fortschritt in der theoretischen A., selbst die Bestimmungen der geographischen Breite, die im alten China gemacht wurden, geben noch kein hinlängliches Zeugniß, daß die mythische Anschauung der Erde aufgehört hatte; denn so lange dieselbe eine Göttin ist und mit den Gestirnen als Göttern und Göttinnen in mancher verwandtschaftlichen Beziehung

Mittelpunkt des Halbkreises, das andere fest in der Richtung des Durchmessers, der den Halbkreis begränzt. Richtet man nun diese nach 2 entfernten Punkten, so zeigen sie auf der Metallscheibe die Größe des Winkels an, den die 2 beobachteten Punkte im Beobachtungspunkte bilden. Jetzt ist das A. in der Astronomie seiner Mangelhaftigkeit wegen außer Gebrauch. (Vergl. Alhidade.)


Astrologie, eigentlich die Lehre von den Gestirnen, gebräuchlich indessen nur von der sog. Kunst, aus den Gestirnen die Zukunft vorauszusagen. Im Orient war die A., scheint es, seit undenklichen Zeiten einheimisch, wurde von den Griechen nicht besonders beachtet, um so mehr aber von den Römern, bei denen die Chaldäer und andere Astrologen sehr gute Geschäfte machten. Einen neuen Aufschwung erhielt sie durch die Araber, und von diesen ging sie auch auf das christl. Mittelalter über, jedoch nicht in der Weise, daß sie zum Fatalismus führte; so bemerkt z. B. der berühmte Prediger Bruder Berchthold wiederholt: die Sterne haben Kraft über Wetter, über Gewächse, über die Gesundheit der Menschen und Thiere, aber nicht über den freien Willen des Menschen. Der freigeisterische Hohenstaufe Friedrich II., der gewissenlose Politiker Ludwig XI. von Frankreich, Zwingli, Luther und Melanchton glaubten so gut als Wallenstein, Gustav Adolf, Tycho de Brahe, Kepler u. s. w. an die A.; auch heutzutage hat sie noch ihre Anhänger. Bei dem unveränderlichen Stande der Fixsterne (wenigstens waren sie es für die alten Beobachter) konnte nur der Stand der Planeten von Bedeutung sein; demgemäß war der Himmel in sog. Häuser eingetheilt, die ominöse Namen trugen, z. B. des Todes, der Würden u. s. w. Bei der Geburt eines Menschen wurde der Stand des Planeten zu diesen Häusern beobachtet, besonders der Stand der minder günstigen und ganz ungünstigen Planeten zu den günstigen; dies hieß man einem das Horoskop oder die Nativität stellen; die Vorhersagungen waren aber mit so viel „wenn“ und „aber“ verclausulirt, daß man die Sternenorakel nach jeder Seite drehen und wenden konnte.


Astronom, der Sternkundige; astronomisch, was sich auf die Sternkunde bezieht; astronomisches Jahr, das auf Stunden, Minuten und Sekunden berechnete Jahr; dasselbe gilt vom astronomischen Monat u. s. w.


Astronomie, Sternkunde, ist die Lehre von den Himmelskörpern und wird in 3 Abtheilungen geschieden: 1. in die sphärische A., welche die Erscheinungen am gestirnten Himmel, wie wir sie anschauen, darstellt, mit der Voraussetzung, daß die Erde inmitten der Kugel sich befindet, deren Oberfläche der gestirnte Himmel bildet; 2. die theoretische, welche die verschiedenen Beziehungen der Himmelskörper unter einander, Lage, Entfernung, Bahn u. s. w., demnach die wahre Gestalt des Weltalls, insoweit bisher das Wissen reicht, beschreibt; 3. die physische, welche die Ursache der Bewegungen nach den Gesetzen der Mechanik beschreibt. Man fügt gewöhnlich noch die praktische A. bei, welche die Anwendung der allgemeinen Grundsätze auf den Gebrauch der Instrumente bei Beobachtungen, auf Berechnungen, Verfertigung der Instrumente u. s. w. mittheilt. – Die A. ist so alt als das Menschengeschlecht, insofern sich dieselbe auf die einfachsten Beobachtungen der ausgezeichnetsten Gestirne, der Mondphasen, der Tags- und Jahreszeiten aufbauen mußte; wie weit es aber die alten Culturvölker in der A. gebracht haben, scheint noch nicht ausgemittelt; die Bestimmungen größerer Zeitabschnitte, der periodischen Wiederkehr der Constellationen des Mondes und der Sonne (der metonische Cyklus) beweisen, daß vieljährige und genaue Beobachtungen gemacht wurden, aber noch keineswegs einen besondern Fortschritt in der theoretischen A., selbst die Bestimmungen der geographischen Breite, die im alten China gemacht wurden, geben noch kein hinlängliches Zeugniß, daß die mythische Anschauung der Erde aufgehört hatte; denn so lange dieselbe eine Göttin ist und mit den Gestirnen als Göttern und Göttinnen in mancher verwandtschaftlichen Beziehung

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><pb facs="#f0302" n="301"/>
Mittelpunkt des Halbkreises, das andere fest in der Richtung des Durchmessers, der den Halbkreis begränzt. Richtet man nun diese nach 2 entfernten Punkten, so zeigen sie auf der Metallscheibe die Größe des Winkels an, den die 2 beobachteten Punkte im Beobachtungspunkte bilden. Jetzt ist das A. in der Astronomie seiner Mangelhaftigkeit wegen außer Gebrauch. (Vergl. Alhidade.)</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Astrologie</hi>, eigentlich die Lehre von den Gestirnen, gebräuchlich indessen nur von der sog. Kunst, aus den Gestirnen die Zukunft vorauszusagen. Im Orient war die A., scheint es, seit undenklichen Zeiten einheimisch, wurde von den Griechen nicht besonders beachtet, um so mehr aber von den Römern, bei denen die Chaldäer und andere Astrologen sehr gute Geschäfte machten. Einen neuen Aufschwung erhielt sie durch die Araber, und von diesen ging sie auch auf das christl. Mittelalter über, jedoch nicht in der Weise, daß sie zum Fatalismus führte; so bemerkt z. B. der berühmte Prediger Bruder Berchthold wiederholt: die Sterne haben Kraft über Wetter, über Gewächse, über die Gesundheit der Menschen und Thiere, aber nicht über den <hi rendition="#g">freien Willen des Menschen</hi>. Der freigeisterische Hohenstaufe Friedrich II., der gewissenlose Politiker Ludwig XI. von Frankreich, Zwingli, Luther und Melanchton glaubten so gut als Wallenstein, Gustav Adolf, Tycho de Brahe, Kepler u. s. w. an die A.; auch heutzutage hat sie noch ihre Anhänger. Bei dem unveränderlichen Stande der Fixsterne (wenigstens waren sie es für die alten Beobachter) konnte nur der Stand der Planeten von Bedeutung sein; demgemäß war der Himmel in sog. Häuser eingetheilt, die ominöse Namen trugen, z. B. des Todes, der Würden u. s. w. Bei der Geburt eines Menschen wurde der Stand des Planeten zu diesen Häusern beobachtet, besonders der Stand der minder günstigen und ganz ungünstigen Planeten zu den günstigen; dies hieß man einem das Horoskop oder die Nativität stellen; die Vorhersagungen waren aber mit so viel &#x201E;wenn&#x201C; und &#x201E;aber&#x201C; verclausulirt, daß man die Sternenorakel nach jeder Seite drehen und wenden konnte.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Astronom</hi>, der Sternkundige; astronomisch, was sich auf die Sternkunde bezieht; astronomisches Jahr, das auf Stunden, Minuten und Sekunden berechnete Jahr; dasselbe gilt vom astronomischen Monat u. s. w.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Astronomie</hi>, Sternkunde, ist die Lehre von den Himmelskörpern und wird in 3 Abtheilungen geschieden: 1. in die <hi rendition="#g">sphärische</hi> A., welche die Erscheinungen am gestirnten Himmel, wie wir sie anschauen, darstellt, mit der Voraussetzung, daß die Erde inmitten der Kugel sich befindet, deren Oberfläche der gestirnte Himmel bildet; 2. die <hi rendition="#g">theoretische</hi>, welche die verschiedenen Beziehungen der Himmelskörper unter einander, Lage, Entfernung, Bahn u. s. w., demnach die wahre Gestalt des Weltalls, insoweit bisher das Wissen reicht, beschreibt; 3. die <hi rendition="#g">physische</hi>, welche die Ursache der Bewegungen nach den Gesetzen der Mechanik beschreibt. Man fügt gewöhnlich noch die praktische A. bei, welche die Anwendung der allgemeinen Grundsätze auf den Gebrauch der Instrumente bei Beobachtungen, auf Berechnungen, Verfertigung der Instrumente u. s. w. mittheilt. &#x2013; Die A. ist so alt als das Menschengeschlecht, insofern sich dieselbe auf die einfachsten Beobachtungen der ausgezeichnetsten Gestirne, der Mondphasen, der Tags- und Jahreszeiten aufbauen mußte; wie weit es aber die alten Culturvölker in der A. gebracht haben, scheint noch nicht ausgemittelt; die Bestimmungen größerer Zeitabschnitte, der periodischen Wiederkehr der Constellationen des Mondes und der Sonne (der metonische Cyklus) beweisen, daß vieljährige und genaue Beobachtungen gemacht wurden, aber noch keineswegs einen besondern Fortschritt in der theoretischen A., selbst die Bestimmungen der geographischen Breite, die im alten China gemacht wurden, geben noch kein hinlängliches Zeugniß, daß die mythische Anschauung der Erde aufgehört hatte; denn so lange dieselbe eine Göttin ist und mit den Gestirnen als Göttern und Göttinnen in mancher verwandtschaftlichen Beziehung
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[301/0302] Mittelpunkt des Halbkreises, das andere fest in der Richtung des Durchmessers, der den Halbkreis begränzt. Richtet man nun diese nach 2 entfernten Punkten, so zeigen sie auf der Metallscheibe die Größe des Winkels an, den die 2 beobachteten Punkte im Beobachtungspunkte bilden. Jetzt ist das A. in der Astronomie seiner Mangelhaftigkeit wegen außer Gebrauch. (Vergl. Alhidade.) Astrologie, eigentlich die Lehre von den Gestirnen, gebräuchlich indessen nur von der sog. Kunst, aus den Gestirnen die Zukunft vorauszusagen. Im Orient war die A., scheint es, seit undenklichen Zeiten einheimisch, wurde von den Griechen nicht besonders beachtet, um so mehr aber von den Römern, bei denen die Chaldäer und andere Astrologen sehr gute Geschäfte machten. Einen neuen Aufschwung erhielt sie durch die Araber, und von diesen ging sie auch auf das christl. Mittelalter über, jedoch nicht in der Weise, daß sie zum Fatalismus führte; so bemerkt z. B. der berühmte Prediger Bruder Berchthold wiederholt: die Sterne haben Kraft über Wetter, über Gewächse, über die Gesundheit der Menschen und Thiere, aber nicht über den freien Willen des Menschen. Der freigeisterische Hohenstaufe Friedrich II., der gewissenlose Politiker Ludwig XI. von Frankreich, Zwingli, Luther und Melanchton glaubten so gut als Wallenstein, Gustav Adolf, Tycho de Brahe, Kepler u. s. w. an die A.; auch heutzutage hat sie noch ihre Anhänger. Bei dem unveränderlichen Stande der Fixsterne (wenigstens waren sie es für die alten Beobachter) konnte nur der Stand der Planeten von Bedeutung sein; demgemäß war der Himmel in sog. Häuser eingetheilt, die ominöse Namen trugen, z. B. des Todes, der Würden u. s. w. Bei der Geburt eines Menschen wurde der Stand des Planeten zu diesen Häusern beobachtet, besonders der Stand der minder günstigen und ganz ungünstigen Planeten zu den günstigen; dies hieß man einem das Horoskop oder die Nativität stellen; die Vorhersagungen waren aber mit so viel „wenn“ und „aber“ verclausulirt, daß man die Sternenorakel nach jeder Seite drehen und wenden konnte. Astronom, der Sternkundige; astronomisch, was sich auf die Sternkunde bezieht; astronomisches Jahr, das auf Stunden, Minuten und Sekunden berechnete Jahr; dasselbe gilt vom astronomischen Monat u. s. w. Astronomie, Sternkunde, ist die Lehre von den Himmelskörpern und wird in 3 Abtheilungen geschieden: 1. in die sphärische A., welche die Erscheinungen am gestirnten Himmel, wie wir sie anschauen, darstellt, mit der Voraussetzung, daß die Erde inmitten der Kugel sich befindet, deren Oberfläche der gestirnte Himmel bildet; 2. die theoretische, welche die verschiedenen Beziehungen der Himmelskörper unter einander, Lage, Entfernung, Bahn u. s. w., demnach die wahre Gestalt des Weltalls, insoweit bisher das Wissen reicht, beschreibt; 3. die physische, welche die Ursache der Bewegungen nach den Gesetzen der Mechanik beschreibt. Man fügt gewöhnlich noch die praktische A. bei, welche die Anwendung der allgemeinen Grundsätze auf den Gebrauch der Instrumente bei Beobachtungen, auf Berechnungen, Verfertigung der Instrumente u. s. w. mittheilt. – Die A. ist so alt als das Menschengeschlecht, insofern sich dieselbe auf die einfachsten Beobachtungen der ausgezeichnetsten Gestirne, der Mondphasen, der Tags- und Jahreszeiten aufbauen mußte; wie weit es aber die alten Culturvölker in der A. gebracht haben, scheint noch nicht ausgemittelt; die Bestimmungen größerer Zeitabschnitte, der periodischen Wiederkehr der Constellationen des Mondes und der Sonne (der metonische Cyklus) beweisen, daß vieljährige und genaue Beobachtungen gemacht wurden, aber noch keineswegs einen besondern Fortschritt in der theoretischen A., selbst die Bestimmungen der geographischen Breite, die im alten China gemacht wurden, geben noch kein hinlängliches Zeugniß, daß die mythische Anschauung der Erde aufgehört hatte; denn so lange dieselbe eine Göttin ist und mit den Gestirnen als Göttern und Göttinnen in mancher verwandtschaftlichen Beziehung

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-08-19T11:47:14Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-08-19T11:47:14Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/302
Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 301. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/302>, abgerufen am 01.06.2024.