Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.

Bild:
<< vorherige Seite

Salze vor, und Kohlensäure öfters in größerer Menge. Diese Wasser zeichnen sich durch einen zusammenziehenden, oft tintenartigen Geschmack aus und sind sämmtlich kalte Quellen. Zu den alkalischen Stahlwässern, welche neben Eisen hauptsächlich kohlensaure Salze mehr als schwefelsaure und salzsaure enthalten, gehören Schwalbach, Spaa, Cudowa; zu den salinischen Stahlwassern, welche mehr salzsaure und schwefelsaure Salze haben, gehören Kissingen, Brückenau, Fachingen, Karlsbad, Eger, Bocklet, Töplitz, Liebenstein, Driburg, Pyrmont. Die Zahl der Vitriolwasser ist klein, darunter hauptsächlich das Alexisbad. Die Wirkung der Eisenwasser ist im Allgemeinen die der mildern künstlichen Eisenpräparate, doch viel kräftiger als bei den letztern, besonders Verbesserung der Blutmasse und dadurch Belebung, Stärkung und Kräftigung des ganzen Organismus, womit sich dann auch die Wirkung der übrigen Stoffe, der Salze und der gasartigen verbinden. Man benützt sie hauptsächlich in allen auf Blutarmuth, Blutwässerigkeit beruhenden Krankheiten, besonders bei den vielen Leiden des weiblichen Geschlechts, Bleichsucht, Amenorrhöe, Nervenleiden aller Art; ferner bei chronischen Katarrhen und Schleimflüssen, chronischen Magenleiden, Rückendarre. Am leichtesten vertragen werden die an Kohlensäure reichen Stahlquellen und die oft ungünstigen Nebenwirkungen des Eisens finden in den Salzen ihre Verbesserung und Gegenwirkung. - Allgemeine Bemerkungen über den Gebrauch der Mineralbäder. Das Erste und Wichtigste ist die richtige passende Wahl des Bades kür den betreffenden Kranken. Dieses ist Aufgabe des Hausarztes und ihre Lösung erfordert eben soviele Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit als sie in vielen Fällen schwierig ist. Nicht bloß das jeweilige krankhafte Leiden, dessenwillen ein Bad gebraucht werden soll, muß aufs genaueste und besonders bei tiefern Leiden mit allen Mitteln der Diagnostik erforscht werden, sondern eben so die allgemeinen constitutionellen Verhältnisse des Kranken, die etwaige besondere Neigung eines Organs zu Erkrankungen, z. B. Neigung zu Blutflüssen etc. um mit Sicherheit die passende Auswahl zu treffen und nicht Gefahr zu laufen, durch eine B. eben soviel oder mehr auf der einen Seite zu schaden, als auf der andern genützt werden mag. Die beste Zeit zu B. sind die Sommermonate Juni bis September. Am Badeorte angekommen vertraue sich der Kranke dem Badearzte, denn in den meisten Fällen ist es nöthig, daß er während der Kur beobachtet und in vorkommenden Fällen berathen werde, ebenso überlasse er sich der Führung des Badearztes in Beziehung auf die zu beobachtende Diät und die Art und Weise des Trinkens und Badens. Getrunken wird gewöhnlich morgens nüchtern, nur etwa bei reizbarem, schwachen Magen vorher ein leichtes Frühstück. Man fange mit wenigen Bechern, 2-3 an, allmälig steigend bis zu 10-20 Bechern, zuletzt wieder abnehmend. Auch zum Baden sind die Frühstunden, etwa nach dem Trinken, die besten. Man bleibe anfangs nicht zu lange im Bade, nicht über 15-20 Minuten, nach und nach länger; es ist gut, während des Badens den Körper zu reiben und nachher eine kurze Zeit, bis zum völligen Vertrocknen im Bette zu verweilen. Es sei indeß Hauptregel, hierin wie in allem weiteren Verhalten der Führung des Arztes zu folgen.


Baden, Großherzogthum, der 7. deutsche Bundesstaat, 275,63 #M. groß mit 1356943 E., von denen etwas über 900000 Katholiken, über 430000 Protestanten, etwa 2000 Sektirer, 24000 Juden sind. Baden erstreckt sich vom Main bis an den Bodensee in einer Länge von 62 M.; im Norden ist es 14 M., in der Mitte 23/4 M., im Süden 191/2 M. breit und gränzt an Bayern, Hessendarmstadt, Rheinbayern, Frankreich, die Schweiz, Preußischhohenzollern und Württemberg. Einen beträchtl. Theil des bad. Landes nimmt der Schwarzwald ein; er berührt an den Quellbächen der Donau und der Wutach die Juraformation und erstreckt sich in nördl. Richtung bis Heidelberg, beständig von dem Rheine begleitet, dessen Thal sich von dem Breisgau an in

Salze vor, und Kohlensäure öfters in größerer Menge. Diese Wasser zeichnen sich durch einen zusammenziehenden, oft tintenartigen Geschmack aus und sind sämmtlich kalte Quellen. Zu den alkalischen Stahlwässern, welche neben Eisen hauptsächlich kohlensaure Salze mehr als schwefelsaure und salzsaure enthalten, gehören Schwalbach, Spaa, Cudowa; zu den salinischen Stahlwassern, welche mehr salzsaure und schwefelsaure Salze haben, gehören Kissingen, Brückenau, Fachingen, Karlsbad, Eger, Bocklet, Töplitz, Liebenstein, Driburg, Pyrmont. Die Zahl der Vitriolwasser ist klein, darunter hauptsächlich das Alexisbad. Die Wirkung der Eisenwasser ist im Allgemeinen die der mildern künstlichen Eisenpräparate, doch viel kräftiger als bei den letztern, besonders Verbesserung der Blutmasse und dadurch Belebung, Stärkung und Kräftigung des ganzen Organismus, womit sich dann auch die Wirkung der übrigen Stoffe, der Salze und der gasartigen verbinden. Man benützt sie hauptsächlich in allen auf Blutarmuth, Blutwässerigkeit beruhenden Krankheiten, besonders bei den vielen Leiden des weiblichen Geschlechts, Bleichsucht, Amenorrhöe, Nervenleiden aller Art; ferner bei chronischen Katarrhen und Schleimflüssen, chronischen Magenleiden, Rückendarre. Am leichtesten vertragen werden die an Kohlensäure reichen Stahlquellen und die oft ungünstigen Nebenwirkungen des Eisens finden in den Salzen ihre Verbesserung und Gegenwirkung. – Allgemeine Bemerkungen über den Gebrauch der Mineralbäder. Das Erste und Wichtigste ist die richtige passende Wahl des Bades kür den betreffenden Kranken. Dieses ist Aufgabe des Hausarztes und ihre Lösung erfordert eben soviele Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit als sie in vielen Fällen schwierig ist. Nicht bloß das jeweilige krankhafte Leiden, dessenwillen ein Bad gebraucht werden soll, muß aufs genaueste und besonders bei tiefern Leiden mit allen Mitteln der Diagnostik erforscht werden, sondern eben so die allgemeinen constitutionellen Verhältnisse des Kranken, die etwaige besondere Neigung eines Organs zu Erkrankungen, z. B. Neigung zu Blutflüssen etc. um mit Sicherheit die passende Auswahl zu treffen und nicht Gefahr zu laufen, durch eine B. eben soviel oder mehr auf der einen Seite zu schaden, als auf der andern genützt werden mag. Die beste Zeit zu B. sind die Sommermonate Juni bis September. Am Badeorte angekommen vertraue sich der Kranke dem Badearzte, denn in den meisten Fällen ist es nöthig, daß er während der Kur beobachtet und in vorkommenden Fällen berathen werde, ebenso überlasse er sich der Führung des Badearztes in Beziehung auf die zu beobachtende Diät und die Art und Weise des Trinkens und Badens. Getrunken wird gewöhnlich morgens nüchtern, nur etwa bei reizbarem, schwachen Magen vorher ein leichtes Frühstück. Man fange mit wenigen Bechern, 2–3 an, allmälig steigend bis zu 10–20 Bechern, zuletzt wieder abnehmend. Auch zum Baden sind die Frühstunden, etwa nach dem Trinken, die besten. Man bleibe anfangs nicht zu lange im Bade, nicht über 15–20 Minuten, nach und nach länger; es ist gut, während des Badens den Körper zu reiben und nachher eine kurze Zeit, bis zum völligen Vertrocknen im Bette zu verweilen. Es sei indeß Hauptregel, hierin wie in allem weiteren Verhalten der Führung des Arztes zu folgen.


Baden, Großherzogthum, der 7. deutsche Bundesstaat, 275,63 □M. groß mit 1356943 E., von denen etwas über 900000 Katholiken, über 430000 Protestanten, etwa 2000 Sektirer, 24000 Juden sind. Baden erstreckt sich vom Main bis an den Bodensee in einer Länge von 62 M.; im Norden ist es 14 M., in der Mitte 23/4 M., im Süden 191/2 M. breit und gränzt an Bayern, Hessendarmstadt, Rheinbayern, Frankreich, die Schweiz, Preußischhohenzollern und Württemberg. Einen beträchtl. Theil des bad. Landes nimmt der Schwarzwald ein; er berührt an den Quellbächen der Donau und der Wutach die Juraformation und erstreckt sich in nördl. Richtung bis Heidelberg, beständig von dem Rheine begleitet, dessen Thal sich von dem Breisgau an in

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><pb facs="#f0377" n="376"/>
Salze vor, und Kohlensäure öfters in größerer Menge. Diese Wasser zeichnen sich durch einen zusammenziehenden, oft tintenartigen Geschmack aus und sind sämmtlich kalte Quellen. Zu den alkalischen Stahlwässern, welche neben Eisen hauptsächlich kohlensaure Salze mehr als schwefelsaure und salzsaure enthalten, gehören Schwalbach, Spaa, Cudowa; zu den salinischen Stahlwassern, welche mehr salzsaure und schwefelsaure Salze haben, gehören Kissingen, Brückenau, Fachingen, Karlsbad, Eger, Bocklet, Töplitz, Liebenstein, Driburg, Pyrmont. Die Zahl der Vitriolwasser ist klein, darunter hauptsächlich das Alexisbad. Die Wirkung der Eisenwasser ist im Allgemeinen die der mildern künstlichen Eisenpräparate, doch viel kräftiger als bei den letztern, besonders Verbesserung der Blutmasse und dadurch Belebung, Stärkung und Kräftigung des ganzen Organismus, womit sich dann auch die Wirkung der übrigen Stoffe, der Salze und der gasartigen verbinden. Man benützt sie hauptsächlich in allen auf Blutarmuth, Blutwässerigkeit beruhenden Krankheiten, besonders bei den vielen Leiden des weiblichen Geschlechts, Bleichsucht, Amenorrhöe, Nervenleiden aller Art; ferner bei chronischen Katarrhen und Schleimflüssen, chronischen Magenleiden, Rückendarre. Am leichtesten vertragen werden die an Kohlensäure reichen Stahlquellen und die oft ungünstigen Nebenwirkungen des Eisens finden in den Salzen ihre Verbesserung und Gegenwirkung. &#x2013; Allgemeine Bemerkungen über den Gebrauch der Mineralbäder. Das Erste und Wichtigste ist die richtige passende Wahl des Bades kür den betreffenden Kranken. Dieses ist Aufgabe des Hausarztes und ihre Lösung erfordert eben soviele Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit als sie in vielen Fällen schwierig ist. Nicht bloß das jeweilige krankhafte Leiden, dessenwillen ein Bad gebraucht werden soll, muß aufs genaueste und besonders bei tiefern Leiden mit allen Mitteln der Diagnostik erforscht werden, sondern eben so die allgemeinen constitutionellen Verhältnisse des Kranken, die etwaige besondere Neigung eines Organs zu Erkrankungen, z. B. Neigung zu Blutflüssen etc. um mit Sicherheit die passende Auswahl zu treffen und nicht Gefahr zu laufen, durch eine B. eben soviel oder mehr auf der einen Seite zu schaden, als auf der andern genützt werden mag. Die beste Zeit zu B. sind die Sommermonate Juni bis September. Am Badeorte angekommen vertraue sich der Kranke dem Badearzte, denn in den meisten Fällen ist es nöthig, daß er während der Kur beobachtet und in vorkommenden Fällen berathen werde, ebenso überlasse er sich der Führung des Badearztes in Beziehung auf die zu beobachtende Diät und die Art und Weise des Trinkens und Badens. Getrunken wird gewöhnlich morgens nüchtern, nur etwa bei reizbarem, schwachen Magen vorher ein leichtes Frühstück. Man fange mit wenigen Bechern, 2&#x2013;3 an, allmälig steigend bis zu 10&#x2013;20 Bechern, zuletzt wieder abnehmend. Auch zum Baden sind die Frühstunden, etwa nach dem Trinken, die besten. Man bleibe anfangs nicht zu lange im Bade, nicht über 15&#x2013;20 Minuten, nach und nach länger; es ist gut, während des Badens den Körper zu reiben und nachher eine kurze Zeit, bis zum völligen Vertrocknen im Bette zu verweilen. Es sei indeß Hauptregel, hierin wie in allem weiteren Verhalten der Führung des Arztes zu folgen.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Baden</hi>, Großherzogthum, der 7. deutsche Bundesstaat, 275,63 &#x25A1;M. groß mit 1356943 E., von denen etwas über 900000 Katholiken, über 430000 Protestanten, etwa 2000 Sektirer, 24000 Juden sind. Baden erstreckt sich vom Main bis an den Bodensee in einer Länge von 62 M.; im Norden ist es 14 M., in der Mitte 2<hi rendition="#sup">3</hi>/<hi rendition="#sub">4</hi> M., im Süden 19<hi rendition="#sup">1</hi>/<hi rendition="#sub">2</hi> M. breit und gränzt an Bayern, Hessendarmstadt, Rheinbayern, Frankreich, die Schweiz, Preußischhohenzollern und Württemberg. Einen beträchtl. Theil des bad. Landes nimmt der Schwarzwald ein; er berührt an den Quellbächen der Donau und der Wutach die Juraformation und erstreckt sich in nördl. Richtung bis Heidelberg, beständig von dem Rheine begleitet, dessen Thal sich von dem Breisgau an in
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[376/0377] Salze vor, und Kohlensäure öfters in größerer Menge. Diese Wasser zeichnen sich durch einen zusammenziehenden, oft tintenartigen Geschmack aus und sind sämmtlich kalte Quellen. Zu den alkalischen Stahlwässern, welche neben Eisen hauptsächlich kohlensaure Salze mehr als schwefelsaure und salzsaure enthalten, gehören Schwalbach, Spaa, Cudowa; zu den salinischen Stahlwassern, welche mehr salzsaure und schwefelsaure Salze haben, gehören Kissingen, Brückenau, Fachingen, Karlsbad, Eger, Bocklet, Töplitz, Liebenstein, Driburg, Pyrmont. Die Zahl der Vitriolwasser ist klein, darunter hauptsächlich das Alexisbad. Die Wirkung der Eisenwasser ist im Allgemeinen die der mildern künstlichen Eisenpräparate, doch viel kräftiger als bei den letztern, besonders Verbesserung der Blutmasse und dadurch Belebung, Stärkung und Kräftigung des ganzen Organismus, womit sich dann auch die Wirkung der übrigen Stoffe, der Salze und der gasartigen verbinden. Man benützt sie hauptsächlich in allen auf Blutarmuth, Blutwässerigkeit beruhenden Krankheiten, besonders bei den vielen Leiden des weiblichen Geschlechts, Bleichsucht, Amenorrhöe, Nervenleiden aller Art; ferner bei chronischen Katarrhen und Schleimflüssen, chronischen Magenleiden, Rückendarre. Am leichtesten vertragen werden die an Kohlensäure reichen Stahlquellen und die oft ungünstigen Nebenwirkungen des Eisens finden in den Salzen ihre Verbesserung und Gegenwirkung. – Allgemeine Bemerkungen über den Gebrauch der Mineralbäder. Das Erste und Wichtigste ist die richtige passende Wahl des Bades kür den betreffenden Kranken. Dieses ist Aufgabe des Hausarztes und ihre Lösung erfordert eben soviele Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit als sie in vielen Fällen schwierig ist. Nicht bloß das jeweilige krankhafte Leiden, dessenwillen ein Bad gebraucht werden soll, muß aufs genaueste und besonders bei tiefern Leiden mit allen Mitteln der Diagnostik erforscht werden, sondern eben so die allgemeinen constitutionellen Verhältnisse des Kranken, die etwaige besondere Neigung eines Organs zu Erkrankungen, z. B. Neigung zu Blutflüssen etc. um mit Sicherheit die passende Auswahl zu treffen und nicht Gefahr zu laufen, durch eine B. eben soviel oder mehr auf der einen Seite zu schaden, als auf der andern genützt werden mag. Die beste Zeit zu B. sind die Sommermonate Juni bis September. Am Badeorte angekommen vertraue sich der Kranke dem Badearzte, denn in den meisten Fällen ist es nöthig, daß er während der Kur beobachtet und in vorkommenden Fällen berathen werde, ebenso überlasse er sich der Führung des Badearztes in Beziehung auf die zu beobachtende Diät und die Art und Weise des Trinkens und Badens. Getrunken wird gewöhnlich morgens nüchtern, nur etwa bei reizbarem, schwachen Magen vorher ein leichtes Frühstück. Man fange mit wenigen Bechern, 2–3 an, allmälig steigend bis zu 10–20 Bechern, zuletzt wieder abnehmend. Auch zum Baden sind die Frühstunden, etwa nach dem Trinken, die besten. Man bleibe anfangs nicht zu lange im Bade, nicht über 15–20 Minuten, nach und nach länger; es ist gut, während des Badens den Körper zu reiben und nachher eine kurze Zeit, bis zum völligen Vertrocknen im Bette zu verweilen. Es sei indeß Hauptregel, hierin wie in allem weiteren Verhalten der Führung des Arztes zu folgen. Baden, Großherzogthum, der 7. deutsche Bundesstaat, 275,63 □M. groß mit 1356943 E., von denen etwas über 900000 Katholiken, über 430000 Protestanten, etwa 2000 Sektirer, 24000 Juden sind. Baden erstreckt sich vom Main bis an den Bodensee in einer Länge von 62 M.; im Norden ist es 14 M., in der Mitte 23/4 M., im Süden 191/2 M. breit und gränzt an Bayern, Hessendarmstadt, Rheinbayern, Frankreich, die Schweiz, Preußischhohenzollern und Württemberg. Einen beträchtl. Theil des bad. Landes nimmt der Schwarzwald ein; er berührt an den Quellbächen der Donau und der Wutach die Juraformation und erstreckt sich in nördl. Richtung bis Heidelberg, beständig von dem Rheine begleitet, dessen Thal sich von dem Breisgau an in

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-08-19T11:47:14Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-08-19T11:47:14Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/377
Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 376. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/377>, abgerufen am 29.06.2024.