Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.Name der Schleichhändler im südl. Frankreich. Camenae, Camoenae Camenen, myth., altitalische Nymphen (was Carmenta, von Carmen, Gesang), von denen Egeria (s. d. A.) die bekannteste ist. Bei der Verschmelzung der griech. und röm. Mythen wurden die Camenen mit den Musen gleichbedeutend. Camera obscura (dunkle Kammer), ein optisches Instrument, durch welches sich die Bilder von Gegenständen in ihrer natürlichen Farbe darstellen. Die einfachste C. o. besteht in einer sehr engen Oeffnung, durch welche das Licht von außen und damit das Bild eines Gegenstandes in einem dunkeln Raum, z. B. ein Zimmer eindringt u. auf eine weiße Fläche fällt; dabei ist aber das Bild umgekehrt und undeutlich. Man bringt deßwegen ein convexes Glas vor der Oeffnung an (nach der Erfindung von Porta im 16. Jahrh.), das alle Lichtstrahlen in einem Brennpunkt vereinigt und deßwegen ein deutlicheres Bild auf die weiße Fläche wirst; ein 2. Linsenglas bewirkt, daß das Bild in natürlicher, nicht umgekehrter Stellung erscheint. Eine andere Vorrichtung, die von Rheinthaler angegebene u. C. clara benannte, läßt das durch einen Planspiegel zurückgeworfene Bild durch ein convexes Glas von außen und zwar von oben sehen; in der von Wollaston erfundenen C. lucida wird das Bild durch einen prismatischen Spiegel auf weißes Papier geworfen, wo es nachgezeichnet werden kann. - Es gibt solcher Camerae von jeder Größe, von der eines Zimmers bis zu der eines Kastens, also tragbare; bekanntlich bedient man sich der C. clara zur Photographie (Daguerrotypie). Camera del comercio (-ertscho), ital., die Handelskammer. Cameralia, Cameralwissenschaft od. Staatswirthschaft; Cameralistik, Staatswirthschaftslehre. Camerariat, Schatzkammerbehörde; Camerer, im kath. Süddeutschland ein Geistlicher, der Verwalter des Kapitelvermögens und der unbesetzten Pfründen, mit dem Decane der Vorstand des Kapitels in allen administrativen Angelegenheiten. Camerarius, Joachim, eigentlich Liebhard, geb. 1500 zu Bamberg, wurde 1526 zu Nürnberg Lehrer der lat. und griech. Sprache, folgte später einem Rufe nach Leipzig, wo er 1574 st. C. hat sich um die class. Bildung durch die Herausgabe latein. Autoren, durch die Uebersetzung und Commentirung griech. viel Verdienst erworben und war von aller Pedanterei entfernt; er schrieb auch eine Lebensgeschichte seines Freundes Melanchthon. Camerarius, Joachim, Sohn des Vorigen, gelehrter Arzt und Botaniker, geb. zu Nürnberg 1534. Nach Beendigung seiner medicin. Studien machte er eine wissenschaftliche Reise nach Italien; von 1564 practicirte er als Arzt in seiner Vaterstadt und wurde 1592 Decan der unter seiner Leitung gegründeten medicin. Lehranstalt, der er als solcher bis an seinen Tod 1598 vorstand. C., bald weit berühmt als Gelehrter, widmete seine Hauptthätigkeit der Botanik, für die er auch große Geldopfer nicht scheute, so durch Anlegung eines botan. Gartens und Ankauf der botan. Bibliothek von Wolf in Zürich. Auch seine Schriften sind hauptsächlich botanische. Cameration, lat., Wölbung. Camerino (Camerinum der Alten), Hauptstadt der gleichnamigen Delegation im Kirchenstaate, Erzbisthum, Sitz der Behörden, unbedeutende Universität, 7000 E., Seidenbau und Seidenspinnereien. Camerlengo, ital., Kämmerling; Kammerherr; der päpstliche Schatzverwalter. Camillus, Marcus Furius, röm. Patricier und der größte Feldherr der alten Römer, eroberte 396 Veji, war 5mal Dictator, besiegte Aequer, Volsker, Tusker, schlug später auch einen gallischen Angriff zurück und bewirkte es hauptsächlich, daß Rom, welches während seiner Verbannung von den senonischen Galliern zerstört worden wat; wieder aufgebaut und nicht mit Veji vertauscht wurde; st. 365 v. Chr. Caminha, portug. feste Stadt am Minho, 2500 E. Caminiren, in der Fechtkunst das Name der Schleichhändler im südl. Frankreich. Camenae, Camoenae Camenen, myth., altitalische Nymphen (was Carmenta, von Carmen, Gesang), von denen Egeria (s. d. A.) die bekannteste ist. Bei der Verschmelzung der griech. und röm. Mythen wurden die Camenen mit den Musen gleichbedeutend. Camera obscura (dunkle Kammer), ein optisches Instrument, durch welches sich die Bilder von Gegenständen in ihrer natürlichen Farbe darstellen. Die einfachste C. o. besteht in einer sehr engen Oeffnung, durch welche das Licht von außen und damit das Bild eines Gegenstandes in einem dunkeln Raum, z. B. ein Zimmer eindringt u. auf eine weiße Fläche fällt; dabei ist aber das Bild umgekehrt und undeutlich. Man bringt deßwegen ein convexes Glas vor der Oeffnung an (nach der Erfindung von Porta im 16. Jahrh.), das alle Lichtstrahlen in einem Brennpunkt vereinigt und deßwegen ein deutlicheres Bild auf die weiße Fläche wirst; ein 2. Linsenglas bewirkt, daß das Bild in natürlicher, nicht umgekehrter Stellung erscheint. Eine andere Vorrichtung, die von Rheinthaler angegebene u. C. clara benannte, läßt das durch einen Planspiegel zurückgeworfene Bild durch ein convexes Glas von außen und zwar von oben sehen; in der von Wollaston erfundenen C. lucida wird das Bild durch einen prismatischen Spiegel auf weißes Papier geworfen, wo es nachgezeichnet werden kann. – Es gibt solcher Camerae von jeder Größe, von der eines Zimmers bis zu der eines Kastens, also tragbare; bekanntlich bedient man sich der C. clara zur Photographie (Daguerrotypie). Camera del comercio (–ertscho), ital., die Handelskammer. Cameralia, Cameralwissenschaft od. Staatswirthschaft; Cameralistik, Staatswirthschaftslehre. Camerariat, Schatzkammerbehörde; Camerer, im kath. Süddeutschland ein Geistlicher, der Verwalter des Kapitelvermögens und der unbesetzten Pfründen, mit dem Decane der Vorstand des Kapitels in allen administrativen Angelegenheiten. Camerarius, Joachim, eigentlich Liebhard, geb. 1500 zu Bamberg, wurde 1526 zu Nürnberg Lehrer der lat. und griech. Sprache, folgte später einem Rufe nach Leipzig, wo er 1574 st. C. hat sich um die class. Bildung durch die Herausgabe latein. Autoren, durch die Uebersetzung und Commentirung griech. viel Verdienst erworben und war von aller Pedanterei entfernt; er schrieb auch eine Lebensgeschichte seines Freundes Melanchthon. Camerarius, Joachim, Sohn des Vorigen, gelehrter Arzt und Botaniker, geb. zu Nürnberg 1534. Nach Beendigung seiner medicin. Studien machte er eine wissenschaftliche Reise nach Italien; von 1564 practicirte er als Arzt in seiner Vaterstadt und wurde 1592 Decan der unter seiner Leitung gegründeten medicin. Lehranstalt, der er als solcher bis an seinen Tod 1598 vorstand. C., bald weit berühmt als Gelehrter, widmete seine Hauptthätigkeit der Botanik, für die er auch große Geldopfer nicht scheute, so durch Anlegung eines botan. Gartens und Ankauf der botan. Bibliothek von Wolf in Zürich. Auch seine Schriften sind hauptsächlich botanische. Cameration, lat., Wölbung. Camerino (Camerinum der Alten), Hauptstadt der gleichnamigen Delegation im Kirchenstaate, Erzbisthum, Sitz der Behörden, unbedeutende Universität, 7000 E., Seidenbau und Seidenspinnereien. Camerlengo, ital., Kämmerling; Kammerherr; der päpstliche Schatzverwalter. Camillus, Marcus Furius, röm. Patricier und der größte Feldherr der alten Römer, eroberte 396 Veji, war 5mal Dictator, besiegte Aequer, Volsker, Tusker, schlug später auch einen gallischen Angriff zurück und bewirkte es hauptsächlich, daß Rom, welches während seiner Verbannung von den senonischen Galliern zerstört worden wat; wieder aufgebaut und nicht mit Veji vertauscht wurde; st. 365 v. Chr. Caminha, portug. feste Stadt am Minho, 2500 E. Caminiren, in der Fechtkunst das <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0770" n="769"/> Name der Schleichhändler im südl. Frankreich.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Camenae</hi>, <hi rendition="#i">Camoenae</hi> Camenen, myth., altitalische Nymphen (was <hi rendition="#i">Carmenta</hi>, von <hi rendition="#i">Carmen</hi>, Gesang), von denen Egeria (s. d. A.) die bekannteste ist. Bei der Verschmelzung der griech. und röm. Mythen wurden die Camenen mit den Musen gleichbedeutend.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Camera obscura</hi> (dunkle Kammer), ein optisches Instrument, durch welches sich die Bilder von Gegenständen in ihrer natürlichen Farbe darstellen. Die einfachste <hi rendition="#i">C. o</hi>. besteht in einer sehr engen Oeffnung, durch welche das Licht von außen und damit das Bild eines Gegenstandes in einem dunkeln Raum, z. B. ein Zimmer eindringt u. auf eine weiße Fläche fällt; dabei ist aber das Bild umgekehrt und undeutlich. Man bringt deßwegen ein convexes Glas vor der Oeffnung an (nach der Erfindung von Porta im 16. Jahrh.), das alle Lichtstrahlen in einem Brennpunkt vereinigt und deßwegen ein deutlicheres Bild auf die weiße Fläche wirst; ein 2. Linsenglas bewirkt, daß das Bild in natürlicher, nicht umgekehrter Stellung erscheint. Eine andere Vorrichtung, die von Rheinthaler angegebene u. <hi rendition="#i">C. clara</hi> benannte, läßt das durch einen Planspiegel zurückgeworfene Bild durch ein convexes Glas von außen und zwar von oben sehen; in der von Wollaston erfundenen <hi rendition="#i">C. lucida</hi> wird das Bild durch einen prismatischen Spiegel auf weißes Papier geworfen, wo es nachgezeichnet werden kann. – Es gibt solcher <hi rendition="#i">Camerae</hi> von jeder Größe, von der eines Zimmers bis zu der eines Kastens, also tragbare; bekanntlich bedient man sich der <hi rendition="#i">C. clara</hi> zur Photographie (Daguerrotypie).</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Camera del comercio</hi> (–ertscho), ital., die Handelskammer.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cameralia</hi>, Cameralwissenschaft od. Staatswirthschaft; Cameralistik, Staatswirthschaftslehre.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Camerariat</hi>, Schatzkammerbehörde; <hi rendition="#g">Camerer</hi>, im kath. Süddeutschland ein Geistlicher, der Verwalter des Kapitelvermögens und der unbesetzten Pfründen, mit dem Decane der Vorstand des Kapitels in allen administrativen Angelegenheiten.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Camerarius</hi>, Joachim, eigentlich Liebhard, geb. 1500 zu Bamberg, wurde 1526 zu Nürnberg Lehrer der lat. und griech. Sprache, folgte später einem Rufe nach Leipzig, wo er 1574 st. C. hat sich um die class. Bildung durch die Herausgabe latein. Autoren, durch die Uebersetzung und Commentirung griech. viel Verdienst erworben und war von aller Pedanterei entfernt; er schrieb auch eine Lebensgeschichte seines Freundes Melanchthon.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Camerarius</hi>, Joachim, Sohn des Vorigen, gelehrter Arzt und Botaniker, geb. zu Nürnberg 1534. Nach Beendigung seiner medicin. Studien machte er eine wissenschaftliche Reise nach Italien; von 1564 practicirte er als Arzt in seiner Vaterstadt und wurde 1592 Decan der unter seiner Leitung gegründeten medicin. Lehranstalt, der er als solcher bis an seinen Tod 1598 vorstand. C., bald weit berühmt als Gelehrter, widmete seine Hauptthätigkeit der Botanik, für die er auch große Geldopfer nicht scheute, so durch Anlegung eines botan. Gartens und Ankauf der botan. Bibliothek von Wolf in Zürich. Auch seine Schriften sind hauptsächlich botanische.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Cameration</hi>, lat., Wölbung.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Camerino</hi> (<hi rendition="#i">Camerinum</hi> der Alten), Hauptstadt der gleichnamigen Delegation im Kirchenstaate, Erzbisthum, Sitz der Behörden, unbedeutende Universität, 7000 E., Seidenbau und Seidenspinnereien.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Camerlengo</hi>, ital., Kämmerling; Kammerherr; der päpstliche Schatzverwalter.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Camillus</hi>, Marcus Furius, röm. Patricier und der größte Feldherr der alten Römer, eroberte 396 Veji, war 5mal Dictator, besiegte Aequer, Volsker, Tusker, schlug später auch einen gallischen Angriff zurück und bewirkte es hauptsächlich, daß Rom, welches während seiner Verbannung von den senonischen Galliern zerstört worden wat; wieder aufgebaut und nicht mit Veji vertauscht wurde; st. 365 v. Chr.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Caminha</hi>, portug. feste Stadt am Minho, 2500 E.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Caminiren</hi>, in der Fechtkunst das </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [769/0770]
Name der Schleichhändler im südl. Frankreich.
Camenae, Camoenae Camenen, myth., altitalische Nymphen (was Carmenta, von Carmen, Gesang), von denen Egeria (s. d. A.) die bekannteste ist. Bei der Verschmelzung der griech. und röm. Mythen wurden die Camenen mit den Musen gleichbedeutend.
Camera obscura (dunkle Kammer), ein optisches Instrument, durch welches sich die Bilder von Gegenständen in ihrer natürlichen Farbe darstellen. Die einfachste C. o. besteht in einer sehr engen Oeffnung, durch welche das Licht von außen und damit das Bild eines Gegenstandes in einem dunkeln Raum, z. B. ein Zimmer eindringt u. auf eine weiße Fläche fällt; dabei ist aber das Bild umgekehrt und undeutlich. Man bringt deßwegen ein convexes Glas vor der Oeffnung an (nach der Erfindung von Porta im 16. Jahrh.), das alle Lichtstrahlen in einem Brennpunkt vereinigt und deßwegen ein deutlicheres Bild auf die weiße Fläche wirst; ein 2. Linsenglas bewirkt, daß das Bild in natürlicher, nicht umgekehrter Stellung erscheint. Eine andere Vorrichtung, die von Rheinthaler angegebene u. C. clara benannte, läßt das durch einen Planspiegel zurückgeworfene Bild durch ein convexes Glas von außen und zwar von oben sehen; in der von Wollaston erfundenen C. lucida wird das Bild durch einen prismatischen Spiegel auf weißes Papier geworfen, wo es nachgezeichnet werden kann. – Es gibt solcher Camerae von jeder Größe, von der eines Zimmers bis zu der eines Kastens, also tragbare; bekanntlich bedient man sich der C. clara zur Photographie (Daguerrotypie).
Camera del comercio (–ertscho), ital., die Handelskammer.
Cameralia, Cameralwissenschaft od. Staatswirthschaft; Cameralistik, Staatswirthschaftslehre.
Camerariat, Schatzkammerbehörde; Camerer, im kath. Süddeutschland ein Geistlicher, der Verwalter des Kapitelvermögens und der unbesetzten Pfründen, mit dem Decane der Vorstand des Kapitels in allen administrativen Angelegenheiten.
Camerarius, Joachim, eigentlich Liebhard, geb. 1500 zu Bamberg, wurde 1526 zu Nürnberg Lehrer der lat. und griech. Sprache, folgte später einem Rufe nach Leipzig, wo er 1574 st. C. hat sich um die class. Bildung durch die Herausgabe latein. Autoren, durch die Uebersetzung und Commentirung griech. viel Verdienst erworben und war von aller Pedanterei entfernt; er schrieb auch eine Lebensgeschichte seines Freundes Melanchthon.
Camerarius, Joachim, Sohn des Vorigen, gelehrter Arzt und Botaniker, geb. zu Nürnberg 1534. Nach Beendigung seiner medicin. Studien machte er eine wissenschaftliche Reise nach Italien; von 1564 practicirte er als Arzt in seiner Vaterstadt und wurde 1592 Decan der unter seiner Leitung gegründeten medicin. Lehranstalt, der er als solcher bis an seinen Tod 1598 vorstand. C., bald weit berühmt als Gelehrter, widmete seine Hauptthätigkeit der Botanik, für die er auch große Geldopfer nicht scheute, so durch Anlegung eines botan. Gartens und Ankauf der botan. Bibliothek von Wolf in Zürich. Auch seine Schriften sind hauptsächlich botanische.
Cameration, lat., Wölbung.
Camerino (Camerinum der Alten), Hauptstadt der gleichnamigen Delegation im Kirchenstaate, Erzbisthum, Sitz der Behörden, unbedeutende Universität, 7000 E., Seidenbau und Seidenspinnereien.
Camerlengo, ital., Kämmerling; Kammerherr; der päpstliche Schatzverwalter.
Camillus, Marcus Furius, röm. Patricier und der größte Feldherr der alten Römer, eroberte 396 Veji, war 5mal Dictator, besiegte Aequer, Volsker, Tusker, schlug später auch einen gallischen Angriff zurück und bewirkte es hauptsächlich, daß Rom, welches während seiner Verbannung von den senonischen Galliern zerstört worden wat; wieder aufgebaut und nicht mit Veji vertauscht wurde; st. 365 v. Chr.
Caminha, portug. feste Stadt am Minho, 2500 E.
Caminiren, in der Fechtkunst das
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-08-19T11:47:14Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |