Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.Dreisinnige, Menschen, welche taubstumm und blind zugleich sind. Dreißigacker, Dorf bei Meiningen, mit Forstakademie von 1801-43. Dreißigjähriger Krieg, heißt die Summe von Kriegen, welche von 1618 bis 48 von Deutschen, Dänen, Schweden, Ungarn, Franzosen, Italienern u. Spaniern geführt wurden und mit der Beraubung, Verödung und Zersplitterung Deutschlands endigten. Der Krieg war kein Religionskrieg, wie man noch heutzutage von befangenen Protestanten hören muß, die Religion wurde nur gelegenheitlich zum Vorwand genommen, sondern er war ein Krieg gegen das Haus Habsburg, welches damals in 2 Linien die span. und österreich. Monarchie beherrschte. Gegen die span. Linie war bereits ein Hauptschlag geglückt: durch engl., franz. und norddeutsche Unterstützung war den Holländern die Losreißung von Spanien gelungen und ihr Aufschwung zu einer Seemacht ersten Ranges versetzte Spanien eine unheilbare Wunde. Dasselbe Mittel, Revolutionirung der einzelnen Länder der Monarchie od. Unterstützung einer ausgebrochenen Revolution, wurde nun auch gegen Habsburg-Oesterreich in Bewegung gesetzt. Heinrich IV. von Frankreich hatte mit der protestant. Union in Deutschland (d. h. mit den weltlichen Fürsten, denn nur Bayern u. ein Zweig von Baden waren noch katholisch) einen Bund gegen Habsburg geschlossen, unter der ausdrücklichen Bedingung, daß der Krieg kein Religionskrieg sein sollte, aber seine Ermordung 1610 und die auf seinen Tod folgenden inneren Erschütterungen verschonten Deutschland vorläufig noch vor der franz. Einmischung. Dadurch war jedoch das über Deutschland bis nach Ungarn u. Konstantinopel gesponnene Netz nicht ganz zerrissen; die Holländer und Friedrich von der Kurpfalz schürten die Gährung in den österreich. Ländern u. diese kam in Böhmen d. 23. Mai 1618 zum vollen Ausbruch. Ferdinand II. wurde des Thrones verlustig erklärt, Friedrich von der Pfalz zum König erwählt und auch von den protestant. Mächten anerkannt, Graf Mansfeld stand mit 4000 Mann, die er mit savoiischem Gelde angeworben hatte, in Böhmen, die Ungarn unter Bethlen Gabor rückten gegen Presburg vor, das Erzherzogthum Oesterreich war im Aufstande, nur Wien und die bedeutenderen Städte blieben Ferdinand II. treu - er schien verloren. Ihn rettete der Haß der Lutheraner gegen die pfälzischen Calvinisten, Sachsens Eifersucht gegen Kurpfalz, die Unthätigkeit der Union, endlich die theuer erkaufte aber trefflich geleitete Hilfe des Herzogs Max von Bayern, des Hauptes der kathol. Liga. In Folge der Schlacht am weißen Berge bei Prag (8. Nov. 1620) verlor Friedrich Böhmen, bald auch die Pfalz, Max von Bayern aber erhielt die Oberpfalz und die Kurwürde. Für Friedrich von der Pfalz focht Mansfeld auch forthin, der mit holländ. Gelde Söldner warb, ferner Georg von Baden-Durlach, Christian von Braunschweig, wodurch der Krieg nach Norddeutschland verpflanzt wurde, denn Mansfeld und Christian fielen über die norddeutschen Stifte und Bisthümer her. Der Feldherr der Liga, Tilly, siegte bei Wimpfen am 6., bei Höchst am 20. Mai 1622 u. trieb die Reste der feindlichen Heerhaufen nach Holland, und als sie im folgenden Jahre aus Holland wieder einfielen, gewann er 6. Aug. die mörderische Schlacht von Stadtloo; er hätte dem Kriege ein Ende machen können, wenn Max von Bayern als Haupt der Liga seine durch den glücklichen Krieg errungene Stellung hätte aufgeben wollen. Das Ausland, Frankreich, England und Holland sorgten auch alsbald für einen neuen Krieg. Christian IV. von Dänemark, dessen Sohn bereits protestant. Erzbischof von Bremen und Bischof von Verden war, d. h. das Einkommen der Bischöfe einzog, gelüstete nach größerem Erwerb an der Elbe u. Weser, die protestant. Stände in Niedersachsen wählten ihn zum Kreishauptmann, England, Holland u. Frankreich zahlten ihm Subsidien und so kam der dänische Krieg zu Stande (1625-29), während dessen sich auch der alte Bethlen Gabor wieder in Bewegung setzte. Doch Tilly schlug den Dänen bei Lutter am Barenberge 27. August 1626, Wallenstein Dreisinnige, Menschen, welche taubstumm und blind zugleich sind. Dreißigacker, Dorf bei Meiningen, mit Forstakademie von 1801–43. Dreißigjähriger Krieg, heißt die Summe von Kriegen, welche von 1618 bis 48 von Deutschen, Dänen, Schweden, Ungarn, Franzosen, Italienern u. Spaniern geführt wurden und mit der Beraubung, Verödung und Zersplitterung Deutschlands endigten. Der Krieg war kein Religionskrieg, wie man noch heutzutage von befangenen Protestanten hören muß, die Religion wurde nur gelegenheitlich zum Vorwand genommen, sondern er war ein Krieg gegen das Haus Habsburg, welches damals in 2 Linien die span. und österreich. Monarchie beherrschte. Gegen die span. Linie war bereits ein Hauptschlag geglückt: durch engl., franz. und norddeutsche Unterstützung war den Holländern die Losreißung von Spanien gelungen und ihr Aufschwung zu einer Seemacht ersten Ranges versetzte Spanien eine unheilbare Wunde. Dasselbe Mittel, Revolutionirung der einzelnen Länder der Monarchie od. Unterstützung einer ausgebrochenen Revolution, wurde nun auch gegen Habsburg-Oesterreich in Bewegung gesetzt. Heinrich IV. von Frankreich hatte mit der protestant. Union in Deutschland (d. h. mit den weltlichen Fürsten, denn nur Bayern u. ein Zweig von Baden waren noch katholisch) einen Bund gegen Habsburg geschlossen, unter der ausdrücklichen Bedingung, daß der Krieg kein Religionskrieg sein sollte, aber seine Ermordung 1610 und die auf seinen Tod folgenden inneren Erschütterungen verschonten Deutschland vorläufig noch vor der franz. Einmischung. Dadurch war jedoch das über Deutschland bis nach Ungarn u. Konstantinopel gesponnene Netz nicht ganz zerrissen; die Holländer und Friedrich von der Kurpfalz schürten die Gährung in den österreich. Ländern u. diese kam in Böhmen d. 23. Mai 1618 zum vollen Ausbruch. Ferdinand II. wurde des Thrones verlustig erklärt, Friedrich von der Pfalz zum König erwählt und auch von den protestant. Mächten anerkannt, Graf Mansfeld stand mit 4000 Mann, die er mit savoiischem Gelde angeworben hatte, in Böhmen, die Ungarn unter Bethlen Gabor rückten gegen Presburg vor, das Erzherzogthum Oesterreich war im Aufstande, nur Wien und die bedeutenderen Städte blieben Ferdinand II. treu – er schien verloren. Ihn rettete der Haß der Lutheraner gegen die pfälzischen Calvinisten, Sachsens Eifersucht gegen Kurpfalz, die Unthätigkeit der Union, endlich die theuer erkaufte aber trefflich geleitete Hilfe des Herzogs Max von Bayern, des Hauptes der kathol. Liga. In Folge der Schlacht am weißen Berge bei Prag (8. Nov. 1620) verlor Friedrich Böhmen, bald auch die Pfalz, Max von Bayern aber erhielt die Oberpfalz und die Kurwürde. Für Friedrich von der Pfalz focht Mansfeld auch forthin, der mit holländ. Gelde Söldner warb, ferner Georg von Baden-Durlach, Christian von Braunschweig, wodurch der Krieg nach Norddeutschland verpflanzt wurde, denn Mansfeld und Christian fielen über die norddeutschen Stifte und Bisthümer her. Der Feldherr der Liga, Tilly, siegte bei Wimpfen am 6., bei Höchst am 20. Mai 1622 u. trieb die Reste der feindlichen Heerhaufen nach Holland, und als sie im folgenden Jahre aus Holland wieder einfielen, gewann er 6. Aug. die mörderische Schlacht von Stadtloo; er hätte dem Kriege ein Ende machen können, wenn Max von Bayern als Haupt der Liga seine durch den glücklichen Krieg errungene Stellung hätte aufgeben wollen. Das Ausland, Frankreich, England und Holland sorgten auch alsbald für einen neuen Krieg. Christian IV. von Dänemark, dessen Sohn bereits protestant. Erzbischof von Bremen und Bischof von Verden war, d. h. das Einkommen der Bischöfe einzog, gelüstete nach größerem Erwerb an der Elbe u. Weser, die protestant. Stände in Niedersachsen wählten ihn zum Kreishauptmann, England, Holland u. Frankreich zahlten ihm Subsidien und so kam der dänische Krieg zu Stande (1625–29), während dessen sich auch der alte Bethlen Gabor wieder in Bewegung setzte. Doch Tilly schlug den Dänen bei Lutter am Barenberge 27. 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Gegen die span. Linie war bereits ein Hauptschlag geglückt: durch engl., franz. und norddeutsche Unterstützung war den Holländern die Losreißung von Spanien gelungen und ihr Aufschwung zu einer Seemacht ersten Ranges versetzte Spanien eine unheilbare Wunde. Dasselbe Mittel, Revolutionirung der einzelnen Länder der Monarchie od. Unterstützung einer ausgebrochenen Revolution, wurde nun auch gegen Habsburg-Oesterreich in Bewegung gesetzt. Heinrich IV. von Frankreich hatte mit der protestant. Union in Deutschland (d. h. mit den weltlichen Fürsten, denn nur Bayern u. ein Zweig von Baden waren noch katholisch) einen Bund gegen Habsburg geschlossen, unter der ausdrücklichen Bedingung, daß der Krieg kein Religionskrieg sein sollte, aber seine Ermordung 1610 und die auf seinen Tod folgenden inneren Erschütterungen verschonten Deutschland vorläufig noch vor der franz. Einmischung. Dadurch war jedoch das über Deutschland bis nach Ungarn u. Konstantinopel gesponnene Netz nicht ganz zerrissen; die Holländer und Friedrich von der Kurpfalz schürten die Gährung in den österreich. Ländern u. diese kam in Böhmen d. 23. Mai 1618 zum vollen Ausbruch. Ferdinand II. wurde des Thrones verlustig erklärt, Friedrich von der Pfalz zum König erwählt und auch von den protestant. Mächten anerkannt, Graf Mansfeld stand mit 4000 Mann, die er mit savoiischem Gelde angeworben hatte, in Böhmen, die Ungarn unter Bethlen Gabor rückten gegen Presburg vor, das Erzherzogthum Oesterreich war im Aufstande, nur Wien und die bedeutenderen Städte blieben Ferdinand II. treu – er schien verloren. Ihn rettete der Haß der Lutheraner gegen die pfälzischen Calvinisten, Sachsens Eifersucht gegen Kurpfalz, die Unthätigkeit der Union, endlich die theuer erkaufte aber trefflich geleitete Hilfe des Herzogs Max von Bayern, des Hauptes der kathol. Liga. In Folge der Schlacht am weißen Berge bei Prag (8. Nov. 1620) verlor Friedrich Böhmen, bald auch die Pfalz, Max von Bayern aber erhielt die Oberpfalz und die Kurwürde. Für Friedrich von der Pfalz focht Mansfeld auch forthin, der mit holländ. Gelde Söldner warb, ferner Georg von Baden-Durlach, Christian von Braunschweig, wodurch der Krieg nach Norddeutschland verpflanzt wurde, denn Mansfeld und Christian fielen über die norddeutschen Stifte und Bisthümer her. Der Feldherr der Liga, Tilly, siegte bei Wimpfen am 6., bei Höchst am 20. Mai 1622 u. trieb die Reste der feindlichen Heerhaufen nach Holland, und als sie im folgenden Jahre aus Holland wieder einfielen, gewann er 6. Aug. die mörderische Schlacht von Stadtloo; er hätte dem Kriege ein Ende machen können, wenn Max von Bayern als Haupt der Liga seine durch den glücklichen Krieg errungene Stellung hätte aufgeben wollen. Das Ausland, Frankreich, England und Holland sorgten auch alsbald für einen neuen Krieg. Christian IV. von Dänemark, dessen Sohn bereits protestant. Erzbischof von Bremen und Bischof von Verden war, d. h. das Einkommen der Bischöfe einzog, gelüstete nach größerem Erwerb an der Elbe u. Weser, die protestant. Stände in Niedersachsen wählten ihn zum Kreishauptmann, England, Holland u. Frankreich zahlten ihm Subsidien und so kam der dänische Krieg zu Stande (1625–29), während dessen sich auch der alte Bethlen Gabor wieder in Bewegung setzte. Doch Tilly schlug den Dänen bei Lutter am Barenberge 27. August 1626, Wallenstein </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [446/0447]
Dreisinnige, Menschen, welche taubstumm und blind zugleich sind.
Dreißigacker, Dorf bei Meiningen, mit Forstakademie von 1801–43.
Dreißigjähriger Krieg, heißt die Summe von Kriegen, welche von 1618 bis 48 von Deutschen, Dänen, Schweden, Ungarn, Franzosen, Italienern u. Spaniern geführt wurden und mit der Beraubung, Verödung und Zersplitterung Deutschlands endigten. Der Krieg war kein Religionskrieg, wie man noch heutzutage von befangenen Protestanten hören muß, die Religion wurde nur gelegenheitlich zum Vorwand genommen, sondern er war ein Krieg gegen das Haus Habsburg, welches damals in 2 Linien die span. und österreich. Monarchie beherrschte. Gegen die span. Linie war bereits ein Hauptschlag geglückt: durch engl., franz. und norddeutsche Unterstützung war den Holländern die Losreißung von Spanien gelungen und ihr Aufschwung zu einer Seemacht ersten Ranges versetzte Spanien eine unheilbare Wunde. Dasselbe Mittel, Revolutionirung der einzelnen Länder der Monarchie od. Unterstützung einer ausgebrochenen Revolution, wurde nun auch gegen Habsburg-Oesterreich in Bewegung gesetzt. Heinrich IV. von Frankreich hatte mit der protestant. Union in Deutschland (d. h. mit den weltlichen Fürsten, denn nur Bayern u. ein Zweig von Baden waren noch katholisch) einen Bund gegen Habsburg geschlossen, unter der ausdrücklichen Bedingung, daß der Krieg kein Religionskrieg sein sollte, aber seine Ermordung 1610 und die auf seinen Tod folgenden inneren Erschütterungen verschonten Deutschland vorläufig noch vor der franz. Einmischung. Dadurch war jedoch das über Deutschland bis nach Ungarn u. Konstantinopel gesponnene Netz nicht ganz zerrissen; die Holländer und Friedrich von der Kurpfalz schürten die Gährung in den österreich. Ländern u. diese kam in Böhmen d. 23. Mai 1618 zum vollen Ausbruch. Ferdinand II. wurde des Thrones verlustig erklärt, Friedrich von der Pfalz zum König erwählt und auch von den protestant. Mächten anerkannt, Graf Mansfeld stand mit 4000 Mann, die er mit savoiischem Gelde angeworben hatte, in Böhmen, die Ungarn unter Bethlen Gabor rückten gegen Presburg vor, das Erzherzogthum Oesterreich war im Aufstande, nur Wien und die bedeutenderen Städte blieben Ferdinand II. treu – er schien verloren. Ihn rettete der Haß der Lutheraner gegen die pfälzischen Calvinisten, Sachsens Eifersucht gegen Kurpfalz, die Unthätigkeit der Union, endlich die theuer erkaufte aber trefflich geleitete Hilfe des Herzogs Max von Bayern, des Hauptes der kathol. Liga. In Folge der Schlacht am weißen Berge bei Prag (8. Nov. 1620) verlor Friedrich Böhmen, bald auch die Pfalz, Max von Bayern aber erhielt die Oberpfalz und die Kurwürde. Für Friedrich von der Pfalz focht Mansfeld auch forthin, der mit holländ. Gelde Söldner warb, ferner Georg von Baden-Durlach, Christian von Braunschweig, wodurch der Krieg nach Norddeutschland verpflanzt wurde, denn Mansfeld und Christian fielen über die norddeutschen Stifte und Bisthümer her. Der Feldherr der Liga, Tilly, siegte bei Wimpfen am 6., bei Höchst am 20. Mai 1622 u. trieb die Reste der feindlichen Heerhaufen nach Holland, und als sie im folgenden Jahre aus Holland wieder einfielen, gewann er 6. Aug. die mörderische Schlacht von Stadtloo; er hätte dem Kriege ein Ende machen können, wenn Max von Bayern als Haupt der Liga seine durch den glücklichen Krieg errungene Stellung hätte aufgeben wollen. Das Ausland, Frankreich, England und Holland sorgten auch alsbald für einen neuen Krieg. Christian IV. von Dänemark, dessen Sohn bereits protestant. Erzbischof von Bremen und Bischof von Verden war, d. h. das Einkommen der Bischöfe einzog, gelüstete nach größerem Erwerb an der Elbe u. Weser, die protestant. Stände in Niedersachsen wählten ihn zum Kreishauptmann, England, Holland u. Frankreich zahlten ihm Subsidien und so kam der dänische Krieg zu Stande (1625–29), während dessen sich auch der alte Bethlen Gabor wieder in Bewegung setzte. Doch Tilly schlug den Dänen bei Lutter am Barenberge 27. August 1626, Wallenstein
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